Beiträge von Turak´Anar

    Nach einigen Minuten ging die Tür vom Zentrum auf und Turak kam mit Amaya und einigen anderen Pakk hereingestürmt. Sie trugen zwei Verwundete bei sich, Amadahy und Haku.


    Turak wies die Helfer an, die beiden in der Nähe des Kamins auf einige Decken zu legen. Danach schickte er einen einige Dinge holen. Wasser, Tücher, Verbandzeug und Turaks Koffer.


    Als er wieder mit allem da war, machte sich Turak an die Arbeit, die Wunden zu säubern und zu verbinden . . .

    Turak sah zu den anderen Pakk, als diese mit Amaya zu ihnen kamen.


    "Schnell, die beiden sind schwer verletzt, wir müssen sie schnell in die Siedlung bringen."


    Die Pakk hoben zusammen mit Turak Amadahy und Haku vom Boden. Sie trugen sie gemeinsam in die Siedlung. Dort wies Turak die Helfer an, Amadahy und Haku ins Zentrum zu tragen.

    Turak nickte nur, als Amadahy das Bewustsein verlor.


    "Richtig so, ruh dich aus."


    Dann drehte er sich wieder zu Haku.
    "Halt durch, wir bringen euch gleich in die Siedlung."


    Nachdem er ihre Wunden gereinigt hatte, legte er Haku etwas näher zu Amadahy, nahm einige Kräuter aus der Tasche und verbrannte sie. Den Rauch wehte er in die Nasen der Verwundeten. Dies sollte den beiden helfen, sich zu entspannen und er hoffte, dass auch Haku das Bewusstsein verlieren würde.

    Als Turak den Zustand von Haku und Amadahy erkannte, rannte er zu ihnen. Zuerst stützte er Amadahy, sodass Haku von ihrer Last befreit wurde. Als er die Suvari auf den Boden gelegt hatte, wies er Haku an, sich ebenfalls hinzulegen.
    Kurz schaute der Pakk zu dem Hund, der ihn hierher gebracht hatte.


    "Ich brauche Hilfe, hol einige kräftige Pakk aus dem Dorf."
    Er hoffte, dass der Hund ihn verstand.


    Dann wandte sich Turak wieder an Amadahy und Haku und schaute sich ihre Wunden an. Er rannte los und holte einige Blätter von verschiedenen Pflanzen, zerkaute sie und reinigte damit die Wunden. Dann schaute er, ob der und wieder kam . . .

    Turak sah noch einmal kurz in die Runde und schloss die Augen., Sein gesicht färbte sich braun und wurde nach wenigen Sekunden haarig, während seine Gesichtszüge animalischer wurde.


    Der Pakk nickte kurz in die Runde und ging dann mit dem Hund nach draussen . . .

    Turak beobachtet die Runde und antwortete auf die ihm gestellte Frage:


    "Das ist richtig, wir siedeln hier erst seit einer kurzen Weile und sind eigentlich Fremde in diesem Land."


    Als es dann an der Tür kratzte, beobachtete Turak das folgende Schauspiel schweigend, bis er schließlich Aufstand und zu dem Wolf ging. Vor diesem blieb er stehen und schaute ihm in die Augen . . .

    Turak hörte zu, was die Fremde zu sagen hatte.


    "Ich verstehe. Nun, wärmt euch erstmal auf und ruht euch aus, sicher habt ihr beide eine lange Reise hinter euch."


    DAnn ging Turak zum Kamin und schürte das Feuer ein wenig. Danach verließ er die große Halle und ging in einen Nebenraum. Nach einigen Minuten kam er mit einer Platte Wurst und Käse und etwas Brot an den Tisch.


    "Ich selber bin in der Nacht erst von einer Reise wieder gekommen und habe noch etwas Proviant dabei gehabt. Es ist nicht großes, aber falls ihr Hunger habt, bedient euch."

    Turak brach seine Erzählung ab, als es an der Tür klopfte und wartete, bis Amaya wieder drinnen war. Er schaute sich die beiden Fremden eine kurze Weile an, dann stand er auf und ging zu ihnen.


    "Ich grüße euch. Ich bin Turak´Anar Geisterklaue."

    Während die anderen Platz nahmen, zündete Turak seine WAsserpfeife an und zog eine Weile an ihr, bevor er zu erzählen begann.


    "Gorn war damals mit seiner Gefährtin Kelda unterwegs und sein Weg trieb in nach Aparcia. Es gab einige Probleme auf dieser Insel und die Fürstin Marthiana, die gut mit Gorn befreundet war, bat ihn um Hilfe. Kaum dort angekommen, kam es zu den ersten Kämpfen zwischen einigen Drow und denjenigen, die siichh um Marthiana versammelt hatten."


    Turak mache eine kurze Pause und nahm erneut einen Zug aus seiner Wasserpfeife.


    "Die Drow hatten vor, die Herrschaft über das Land zu übernehmen. Zu diesem Zweck wollten sie ins Tal der Drachen eindringen. Dort sollte iin nächhster Zeit eiin Drache geboren werden und den, den er als erstes sah, würde er für seine Mutter halten. Dies sollte eiine Drow sein.
    Während des Tages verschwanden dannj ein Diplomat des Landes und eine der Leibwächterinnen von Marthiana und Gorn folgte ihrer Spur. Er konnte beide retten, fiel jedoch im Kampf gegen die Drow."

    Turak nickte und sah Sarah mit erstarrtem Blick an.


    "Ja, ich kannte Gorn, er war ein guter Freund von mir. Wenn du willst, kann ich dir mehr erzählen."


    Bei seinem letzten Satz wies Turak mit einer Handbewegung auf den Teppich, auf dem er zuvor gesessen hatte. Dort setzte er sich wieder hin und wartete auf die anderen.

    Turak stand auf und ging zu Sarah. Er hörte schweigend zu, was Sarah und Amaya besprachen. Dann grüße er Sarah mit einem nicken.
    Sie konnte eine gewisse Ähnlichkeit zwischen ihm und Gorn erkennen.

    Turak sah zu Zera und war erleichtert, dass sie das Thema wechselte.


    "Zuerst waren wir bei den Wasa, sie waren sehr freundlich und haben uns in Montralur willkommen geheissen. Als wir dann aber bei den Murlocks waren, gab es diesen Zwischenfall und es kam zu keinen weiteren Gesprächen. Ich weiss nicht, was sie von uns halten."

    Turak sah Amaya verwundert an, sein Blick wurde noch ernster, als er schon war.


    "Was meinst du mit Schweigen und hineinfressen? ch erzähle euch doch alles."


    Turak schwieg eine Weile, dann fügte er noch hinzu.


    "Sie war eine Katze. Und mehr gibt es da nicht zu erzählen. Sie wurde verwandelt und ist nun wieder normal. Vor den Murlocks waren wir bei den Wasa und sie haben uns willkommen geheissen."

    Turak nickte Amaya zu, antwortete dann aber Zera.


    "Ich denke nicht, dass Marek eine Gefahr ist. Er wählt zwar nicht immer die normalsten Methoden, seine Ziele zu erreichen, aber gefährlich ist er meist nur für sich selbst."


    Nun sahh Turak dann zu Amaya.


    "Sie ist wieder wie vorher, bevor der Murlock sie verwandelt hat. Eine von uns."