Beiträge von Turak´Anar

    Turak sah kurz zu Amaya und blickte dann zu Zera. Sein blick war verzweifelt.


    "Ich weiss nicht, ob es meine Schuld war. Was ich weiss, ist, dass ich Haku umgebracht habe.. Und dass ich die Völker besuchen und von uns berichten wollte. Das habe ich nicht geschafft, also bin ich gescheitert."


    Einen Moment schwieg er, dann fügte er hinzu.


    "Sie sind zusammen unterwegs, aber ich weiss nicht, wohin sie reisen werden und wann oder ob sie nochmal iin die Siedlung kommen werden."

    Turaks Blick sank nun zu Boden und er schwieg eine Weile. Dann sah er wieder auf.


    "Kurz nachdem wir aufgebrochen sind, haben wir eine Eiinladung von Dunja erhalten und sind dieser gefolgt. Sie feierte ihr Wiegenfest. Jedoch wurden wir von einem Geist in seiner Welt gefangen gehalten. Um uns zu befreien, mussten wir sterben. Als wir dies erkannt haben, habe ich Haku umgebracht."


    Hier schweig er wieder eine Weile, seinen Blick an die Decke gerichtet. Er war nun komplett in seiner Erinnerung.


    "Es war kein schöner Abend und wir alle, Amadahy, Haku und ich hatten unseren Schatten, mit dem wir nach dieserm Abend zu kämpfen hatten. Zwar hat mich dieser Abend und die Begegnung mit einem sehr weisen Elementaristen dem Wasser näher gebracht, aber es war kein schönes Erlebnis.
    Auf der weiteren Reise ist uns dann noch das ein oder andere kleinere Übel begegnet. Doch dann kamen wir zu den Murlocks und Haku wurde das Opfer einer ihrer abscheulichen Erfindungen."


    Hier schwieg Turak wieder eine Weile und atmete ein paar mal schwer ein und aus. Dann sah er wieder zu den beiden Zuhörern.


    "Zwar ist Haku wieder normal, doch ist sie der Meinung, dass ich der Schatten bin, der seit der Nacht der Toten über ihr liegt und sie denkt ihre Reise wäre einfacher ohne mich. Ich habe sie und Amadahy dann verlassen, meine Resie zu den Völkern ist gescheitert und ich kam wieder her."

    Turak sah zwischen Amaya und Zera hin und her. Er wirkte nachdenklich und bedrückt. Sein Blick schweifte in die Vergangenheit.


    "Nein, keinen Streit. Es sind einige gefährliche Situationen während der Reise entstanden und Haku war der Meinund, dass es weniger gefährlich wird, wenn sie ohne mich weiter reist."

    Turak sah zu Zera und lächelte.


    "Oh, ich glaube, dass ich schon lange keine Träume mehr habe. Zumindest wüsste ich nichts davon."


    Als die Tür aufging und Amaya hereinkam, konnte man in Turaks Gesicht deutliche Wiedersehensfreude erkennen.


    "Guten Morgen Amaya, schön dich zu sehen. Haku ist nicht hier, wir haben uns getrennt und sie ist mit Amadahy weiter gezogen."

    Turak grinste, als er hörte, was der junge Pakk da erzählte.


    "Aha, so nennt man mich also. Bleib aber bei Turak, ist einfacher. Aber du musst Elor nicht Bescheid geben, er weiss, dass ich hier bin."


    Turak nahm wieder einen Zug an seiner pfeife und reichte den Schlauch dann zu Aidara.


    "Auch mal? Das ist wirklich guter Tabak."

    Turak setze sich nach der Vorstellung wieder hin und wies auch Aidara an, sich hinzusetzen.


    "Nein, es ist nicht mein erster Besuch hier, ich war dabei, als der erste Stein für die Siedlung gelegt wurde. dann musste ich auf eine wichtige Reise und nun bin ich wieder hier, sehr erfreut darüber, wie die Siedlung gewachsen ist. Selbst mein Turm ist schon in bau, obwohl ich nicht da war."

    Auch Turak sah zur Tür, doch kannte er den Besucher nicht. Als dieser dann jedoch nach ihm fragte, stand Turak auf, ging zu ihm und reichte ihm die Hand.


    "Ich bin Turak´Anar Geisterklaue, ein einfacher Diener der Natur."

    "Ja, du wirst dich gedulden müssen" Turak nickte


    "Aber mach dir keine Sorgen, die montralurischen Völker werden uns sicher nicht wieder verbannen. Und die Siedlung wächst, bald wird das hier unsere neue Heimat sein."

    Turak hörte aufmerksam zu was Zera zu berichten hatte und nickte hier und da. Er hatte Elor darum gebeten, sich in seiner Abwesenheit um alles zu kümmern und dies hatte scheinbar gut geklappt.


    "Ja, wir sollten später mit den Anführern sprechen, ich habe eine Idee, von der ich allen Anführern zu berichten habe."


    Kurz schwieg Turak, dann fügte er hinzu:
    "Nein, kein Zwischenstop. Ich werde erst einmal hier bleiben, es gibt noch viel zu tun."

    Turak nickte und seine Laune schien sich etwas zu bessern.


    "Ja, du hast recht, die Siedlung ist hervorragend gewachsen. Selbst der Bau des Turms wurde schon von Elor und einigen anderen begonnen."


    Turak biss noch einmal in sein Brot und trank einen Schluck.


    "Es sind einige neue Klans in der zwischenzeit angekommen. Weisst du, wer sie sind und wer sich um sie gekümmert hat nach ihrer Ankunft?"

    Turak blickte auf, als die Tür zur Halle aufging und war gespannt, wer ihn hier als erstes entdecken würde. Als er Zera erblickte, lächelte er. Sie war also wirklich hier geblieben. Das freute ihn.


    "Ich grüße dich Zera, wie geht es dir?"