"Glaubst du er würde sich meiner persönlich annehmen?"
Naria lässt ihren Kopf leicht hängen ws eigentlich nicht ihre Art war.
"Glaubst du er würde sich meiner persönlich annehmen?"
Naria lässt ihren Kopf leicht hängen ws eigentlich nicht ihre Art war.
Naria zuckte mit den Schultern.
"Ich weiß es nicht genau. Ich wollte mit ihn darum bitten. Aber es könnte auch sein das er schon jemand anderen im Sinn hat. Ich glaube ich sollte später einmal mit ihm sprechen."
Naria war sehr froh sich für ihre Unterbringung erkentlich zu zeigen und half fleißig mit.
Wärend sie die Wäsche faltet schaut sie Kassandra immer wieder auf die Hände um keinen Fehler zu machen.
"ich glaube beim Kochen sollte ich mich dann aber besser auf das Schneiden beschränken. Ich habe heute glaube ich, ein zu feuiges Gemüht für den Ofen. Ich hab ihn gern aber ich glaube es wäre nicht gut für das Essen. Für so etwas sollte ich meine Fähigkeiten erst besser im Griff haben und ich glaube das wird noch eine Weile dauern. Ich hoffe ich finde einen guten Lehrmeister."
Naria lächelt.
"Sehr gerne. Ich werde mein bestes geben."
Naria steht auf und stellt sich neben Kassandra. Sie nimmt ein Wäschestück und versucht es zu falten.
"Ist das so richtig?"
"Was ist denn einfacher?"
"Ich habe so etwas nur selten gemacht."
Naria überlegte kurz.
"Hm... ich glaube ich werde den heutigen Tag über nichts Großes machen. Ich könnte euch zur Hand gehen wenn ich darf. Ich habe zwar wenig Ahnung davon aber helfen würde ich trotzdem gerne. Wenn ich darf?"
"Ja sie ist geschlüpft und eine echte Erscheinung. Und Fillys Schelm ist zeitgleich reif genug gewesen um die Anderswelt zu verlassen. Ein tolles Gespann. Ich hoffe Filly wird bald heir mal vorbei schauen. Naloko ist größer als ihre Mutter. Sie geht ganz nach íhrem Vater."
Naria muss lachen.
"Ich hab oft mit Filly zu tun gehabt im Herrschaftshaus. Wir sind beide Vermittler. Ich mit den Menschen und Filly ist für die Anderswelt zuständig. Sie hat viel Verantwortung zu tragen und ich hoffe sie wird dieserAufgabe jetzt mit einem Gefährten, einem neuen Zuhause und zwei Töchtern noch gewachsen sein."
Naria zuckt mit den Schultern.
"Ich hatte nicht vor hier im Haus mit Feuer zu hantieren. Auch wenn ich genau genommen selber Feuer bin, was momentan unschwer zu erkennen ist. Also das mit dem Ofen ist eine gute Idee ich werde mein bestes geben. Ich bin nicht wie Filly. ich habe eine strenge Schule genossen."
"Oh wirklich. ich würde Ankale auch gerne kennen lernen jetzt wo mir der kleine so viel erzählt hat."
Naria schaut auf und sowohl ihre Feuermale als auch ihr linkes Auge leuchten noch immer wie der lodernedes Ofen.
Sie lächelt verlegen.
"Ich glaube nicht das ich vermeiden kann zu zeigen das es mir gut geht.
Ich habe endlich die Zeit gefunden dem Ofen meine Aufwartung zu machen. Es ist schon merkwürdig einen Artgenossen so nah zu sein und seine Anwesenheit zu spüren und seine Stimme zu hören."
Naria sitzt schlagartig wieder aufrecht.
Sie stellt ihre Tasse auf den Tisch und hällt sich so schnell sie kann den Hals um das leuchten zu verbergen.
Mit leicht gesenkem Blick antwortet sie:
"Oh, seid gegrüsst. Ich dachte ich wäre allein."
Nach einer Weile zog Naria ihre Hand aus der angenemen Wärme des Feuerelementars zurück und setzte sich wieder an den Tisch.
Sie nahm die Tasse mit ihrem Tee wieder in die Hand und genoss einen großen Schluck. Nun hatte der Tee wieer die richtige Temperatur.
So saß sie da in der Küche. Ganz allein und wartete darauf das einer den Raum betrat. Auch wenn sie hoffte es wäre nicht so bald da ihre Male nun leuchteten wie eine Fackel im Dunkel der Nacht.
Zufrieden ließ sie sich nach hinten sinken und schloss die Augen.
Naria ist froh allein zu sein. Auch wenn sie gerne Gesellschaft hatte war das Lied doch nichts für ihr Gemüht gewesen.
Sie ging zum Ofen und öffnete die Tür.
Mit einer Hand ging sie ins Feuer und lies ihren Artgenossen sanft ihre Haut streicheln.
"Verzeih dass ich mich so lange nicht gezeigt habe. Ich habe stehts deine Anwesenheit gespürt. Ich wollte nur keinen verschrecken und so den richtigen Moment abwarten wollen um dich zu begrüßen werter Verwandter."
Naria nippt an ihrem Tee.
Sie lauscht der Musik und lässt sich tragen.
Der Tee in der Tasse beginnt zu kochen. Naria bemerkt es nicht und verbrennt sich beim Nächsten Schluck die Zunge.
Sie hustet kurz.
"Ah, das passiert mir doch immer wieder."
Sie wendet sich an Thiran.
"Danke für dieses wunderbare Lied. Es gibt mir Kraft."
Nun schaut sie zur Annan:
Sie lächelt und die verunsicherte Frau kann deutlich die Flammen in Narias Augen lodern sehen.
"Verzeiht mir. Ich habe, sagen wir mal, ein feuriges Gemüht. Ich wollte euch keine Angst machen. Ich kann die Zeichen meiner Natur leider nicht verbergen."
Naria schaut hinüber.
"Danke für den Tee. Spielt was euch beliebt. Ich mag Musik sehr gern."
Sie nimmt sich einen Tee und hällt ihn in den Händen. Die Wärme durchströhmt sie und sie lächelt. Ihre Augen beginnen zu leuchten und in ihrem linken Auge Flammen die Flammen hell auf. Ganz so als würde ihre Iris brennen.
Naria wahr sehr erschöpft. Es war viel passiert in den letzen Tagen. Sie hatte bis jetzt keine Zeit für sich gefunden.
Sie holte ihren Fächer hervor und began sich sanft Luft zuzufächern. Die Zeichen in ihrem Gesicht und an ihrem Hals wurden wieder deutlicher und es waren wieder eindeutig Flammen zu erkennen.
"Ah das tut gut. Ich habe mich glaube ich ein wenig übernommen in letzter Zeit"
Naria muss breit grinsen.
So ein glückliches Kind hatte sie schon lange nicht mehr gesehen.
"Sie ist wirklich ein schönes Kind und ihre Augen strahlen so schön."
"Hab dank."
mit diesen Worten setzt sich Naria hin.
"Seid gegrüßt. Es freut mich euch kennen zu lernen. Wisst ihr ob ich hier einen Tee bekommen kann oder einfach nur kaltes wasser und einen Becher."
Naria kommt näher und wirft einen Blick auf das Kind. Sie kann sich ein Lächeln nicht verkneifen. Kleine Kinder waren immer ein Höhepunkt im Herrschaftshaus gewesen.