Beiträge von Ingo Keller

    Hallo ihr,


    Hier sind alle Montralur Fans gefragt, schreibt mit uns die Geschichte von Montralur. Erschafft euch einen neuen Charakter, und seit selbst Spieler und SL in eurerm eigenen virtuellen Larp Spiel.


    Wichtig ist, es kann zwar mit realen Personen gesprochen werden die ihr auch aus der realen Montralur Larp Welt kennt aber diese können nicht selbst gespielt werden. Das heißt, das der Alex zwar MIT seinem Scrum spielen darf, aber nicht ALS sein Scrum.


    Ihr dürft geheimnisse entdecken und schlachten Spielen wenn ihr wollt. Aber es darf kein Charakter ausser euer eigener in euren besreibungen sterben oder beklaut werden etc.


    So also : Der Troll schlägt mir ein Bein ab und nun werde ich wohl der hinkende gennant. (richtig) aber nicht: der Troll schlägt xyz das bein ab bevor ich ihn tötete nun nennen wir ihn Hinkefuss (FLASCH) aber: der troll schlägt xyz nieder und wir brachten viele stunden um ihn wieder so gut zusammen zu flicken wie vorher. (RiCHTIG) also nachteile in euren geschichten immer nur zu euren lasten.


    Ansonsten alles ist soweit möglich, viel Spass nun


    Ingo

    Kaum ist der Zugang zum Zelt des Herzogs verschlossen, befolgen die Wachen was ihnen wurde befohlen. Sie klettern rauf an die Spitze des Turms, lassen Seile hinab und nähern sich den Mann der dort Hängt.
    Als sie grade neben dem Leichnam hängen und ihre Hände nach ihm recken um ihn ab zu hängen, bemerken sie wie die Augen des Mannes sie Fixieren. Einer der Wachen rutschte, seine Hände glitten vom Seil ab und er fiel nach unten. Er fiel zwar weich doch als er nach oben guckte wollte er seinen Augen nicht Trauen.


    Dort wo eben noch die Blutige Montralur Karte war, zeichnete Das Blut nun einen Lebenslauf, ein kleiner Junge war zu sehen, welcher älter und älter wurde. Belris, so war der Name der Wache die auf dem Boden lag und eben noch gestürzt war, erkannte seinen Bruder, als kleinen Jungen, und wie er älter wurde, genauso wie es damals auch geschehen war, es war als ob sich das bisherige Leben seines Bruders in Rotem Blut auf der Turmwand noch mal gezeichnet würde.


    Sein Bruder war nun zweimal da, zum einem als Blutiges Bild als auch oben am Seil. Eorn war sein Name und er hing immer noch oben am Seil Regungslos und Starte dem gekreuzigtem genau in die Augen und konnte seinen Blick nicht von ihm wenden. Andere Wachen standen unten und schauten verwundert und ratlos nach oben und sahen was dort geschah.


    Plötzlich stand ein Mann in einer dunklen ecke auf, weit hinter dem Getümmel von Wachen und derer die zur morgendlichen Stund auf dem Marktplatz standen und sich verwundert das geschehen dort oben betrachteten. Um ihm herum lagen Karten die er wohl kurz zuvor gezeichnet hatte. Er fasste sich in seine Tasche zog eine kleine Steinschleuder aus, legte einen Stein ein und zielte auf Eorn und ein Stein zischte durch die Morgenluft. „Lass los du Narr“ schrie der Mann und der Stein schlug auf die Finger von Eorn auf, diesen Durchzog ein Schmerz und er lies das Seil los und viel unten in die Arme seines Bruders.


    Die Leute schauten nach hinten doch der Mann packte flink seine Sachen und hüpfte auf eine Mauer rannte ein Stück und Sprang von Mauer zu Mauer von Dach zu Dach bis nichts mehr von ihm zu sehen war. Nur eine Karte blieb zurück welche unten in der Ecke lag wo er gesessen hatte. Auf ihr war eine Karte abgezeichnet, eine von Montralur, doch diese Karte wollte nicht mit dem übereinstimmen was man bisher von der Insel wusste.


    Kurz nachdem die Karte gefunden war, schauten die Leute wieder an den Turm, dort sahen sie das der gekreuzigte nun wieder ins Land hinaus schaute und wieder die Blutige Karte unter ihm prangerte welche sich wieder im stetigem Wandel befand.

    Und dann Pünktlich um sechs. Der Hahn schreit und die Leute gehen richtung Marktplatz das sehen sie es, dort droben am Trum.


    Dort hängt wer, an Händen und Füssen mit Schwertern an die Mauern genagelt. Blut läuft aus seinen Zahlreichen wunden. Doch er lächelt. Er schreit nicht, er sagt nichts. Er hängt nur da und schaut auf das Land das er vor sich sehen kann.


    Unter ihm mit seinem Auslaufenden Blut Zeichnet sich wie von Selbst eine Karte, eine Karte dieses Landes Städte sind darauf zu sehen, sie erscheinen und verschwinden. Flüse zeichnen sich ein und verschwinden auch wieder Die Karte unterliegt einem stätigem Wandel und der dessen Blut für diese Karte fliest und fliest hängt nur da und schaut in das Land.


    Die Bevölkerung weis nicht wie sie reagieren soll, manche schreien , manche Rufen nach der Obrigkeit damit diese bewerten kann was man dort sieht. Doch niemand ist da.

    Es wird wieder Ruhig im Hof und die Nacht bricht an, ein wenig Nebel kriecht leise und unbemerkt in den Hof hinein. Alles Still, selbst die sonst so Lebhafte Taverne ist verstummt. Alles dämmert vor sich hin.


    Die Obrigkeiten haben sich in Ihre warmen Gemächer zurück gezogen und Träumen wohl einen ihrer Schönsten Träume. Kein Krachen, kein zichen durchdringt die Nacht, nicht einmal die Hunde wagen es einen Laut von sich zu geben. Gespenstiche Stille.


    Gegen der vierten Stunde des Morgens muss es wohl gewesen sein, als man vier Dolchhiebe durch die Nacht schneiden hört. Vier mal dieses *zischhhhhhhhhhhhhhhh* was einem einen Gänsehaut über die Haut laufen lässt. Doch niemand ist Wach oder Niemand hört es, das schneidende Geräusch verstummt und zurück bleiben nur 2 weitere Stunden Schlaf bis sich wieder Leben hier regt.