Beiträge von Vladim

    Dural lässt den Abhang ohne Hilfe hinter sich und behält mit dem Bogen in der linken Hand den Weg im Auge. Als er die Überlegungen der Elben hört und Tear’asel sieht, wie sie sich alleine aufmachen will, steckt er den Bogen in den Seitenköcher und geht der Wildelbe hinterher.


    „Tear’asel warte, ich komme mit dir. Der Rest kann alleine auf sich aufpassen und vier Augen sehen mehr wie nur zwei.“ Dabei lächelt er die Elbe an.

    Dural lässt den Abhang ohne Hilfe hinter sich und behält mit dem Bogen in der linken Hand den Weg im Auge. Als er die Überlegungen der Elben hört und Tear’asel sieht, wie sie sich alleine aufmachen will, steckt er den Bogen in den Seitenköcher und geht der Wildelbe hinterher.


    „Tear’asel warte, ich komme mit dir. Der Rest kann alleine auf sich aufpassen und vier Augen sehen mehr wie nur zwei.“ Dabei lächelt er die Elbe an.


    EDIT: Waahhhh! Doppelpost - bitte Löschen!

    Dural bemerkt die Anspannung der Elben sofort. Während er weiter den Blick schweifen lässt, versucht er die Richtung des Geräuschs auszumachen. Dabei zieht er langsam und leise Gûrtang und legt einen Pfeil in den magischen Bogen ein.
    Glücklicherweise hatte er den Bogen heute Morgen noch gespannt und sich als übervorsichtig gescholten. Jetzt sieht er sich wieder einmal bestätigt, immer für alles gerüstet zu sein. Mit einer Hand rückt er den Rucksack zurecht und behält weiter die Wildnis um sie im Auge.

    Dural nickt und geht weiter. Gestern erschien selbst der große Thalion in Dural's Augen als sehr...zerbrechlich. Das macht ihn zwar schwach, aber mit dieser Schwäche hat Thalion einmal mehr bewiesen, dass er jemand ist, der sich um alles und jeden sorgt.
    Dural's Gedanken drehen sich um die Gespräche des gestrigen Abends und das, was Urs ihm sagte. Automatisch muss er wieder an Kräutersberg denken und bekommt einen Kloß im Hals. Egal, wie lange diese Geschichte schon her war, sie hatte ihn geprägt und das war wichtig. Die gemachten - schlechten - Erfahrungen zu leugnen, wäre, als wenn man sich selbst verleugnet.


    Mit diesen Gedanken geht er schweigend weiter.

    Dural gibt der Elbe den Vortritt und reiht sich hinter den Mondelben ein. Sie gehen einige Zeit daher, bis er Thalion's Blicke hinter sich bemerkt. Dural läßt sich zu ihm zurückfallen und hin und wieder dringen ein paar Fetzen der Unterhaltung zwischen den Elben vor ihm an sein Ohr. Er geht kurze Zeit neben ihm schweigend her und lässt dabei seinen Blick immer wieder von links nach rechts schweifen. Dann blickt er Thalion an.


    "Alles in Ordnung?" dabei wirft er selbst einen Blick nach hinten. "Man könnte meinen, dass du noch jemanden erwartest."

    Als er bemerkt, dass Tear'asel einen Zauber auf die Elben wirkt, hört Dural auf, seinem Rucksack zu öffnen. Statt dessen, tritt er ebenfalls zu der Elbe und wartet auf ein Zeichen von ihr, dass er den Zauber von ihr für ihn ebenfalls reiche. Als Tear'asel sich ihm zuwendet, tritt er noch einen Schritt näher zu ihr und wartet geduldig, bis das Knistern und die arkanen Energien langsam versiegen und der Zauber beendet ist.
    Dann tritt er zurück, schultert seinen Rucksack und zieht seine Handschuhe an, bevor er einen kleinen Kompass aus einer seiner Gürteltaschen zaubert und Norden bestimmt. Er geht ein paar Schritte weg von der Gruppe und wartet geduldig, bis losmarschiert wird.

    Wir bieten unseren gesamten Alchemiekrempel zum Verkauf an.


    Dabei handelt es sich um eine Truhe aus Sperrholz mit Einsätzen für Flaschen, Tiegel und kleinen Trankfläschen. Dazu ist dort noch ein Fach für Schreibkrempel. Alles bis oben hin vollgeladen.


    Daneben noch eine Kiste voll weiterer Alchemiesachen. Flaschen, ein Reagenzglasständer nebst Reagenzgläsern, ein Mörser kleine Metalltiegelchen und anderer Kram ist darin enthalten.


    Insgesamt reicht das Zeug aus, um eine Biertischgarnitur komplett vollzustellen. Daneben habe ich noch einen Kittel und Schutzhandschuhe.


    Wer Interesse hat, schicke mir bitte eine PN mit einer Preisvorstellung.


    Und hier sind die Bilder

    Nee, sorry, so ein großes Kuscheltier habe ich nicht gesehen.


    Vielleicht mag der kleine Mondelb auch einen ausgestopften Ork/Yrch oder einen kuschligen lupianischen Wald- und Wiesenbären?

    Also das....


    das kann doch nur....


    Tear'asel sein!!! :engel


    [SIZE=7]Wobei...rote Strähnen? Nää, das muss sie sein![/SIZE]

    Ist das hier ne Partnertauschbörse oder ein Larp Forum?


    1.60 m und schwarze Haare mit roten Strähnen? Im Augenblick fällt mir dazu ja nix mehr ein... :D

    Tja, dann will ich mal mein Review zum CoM 2008 geben!


    Ich war vorher noch nie auf solch einer Großveranstaltung und grundsätzlich negativ voreingenommen, dass man dort Spaß haben kann.
    Zum Glück wurde ich vollkommen von Besserem belehrt!


    Selten soviel Spaß und schönes Spiel gehabt. Gut - als Seefahrer haben wir viel Zeit in Tavernen und am Strand verbracht. Es gab seeeeehr viel zu entdecken und war das Flair der Stadt war einfach grroooßartig!


    Vom Plot bin ich sogar einmal eingeholt worden, als Cordobayan als Pestopfer identifiziert wurde. Aber das hat - in meinen Augen - zu sehr schönem, aber auch traurigem Spiel geführt. Danke Cordo und Danke Alessia, dass ihr mich ertragen habt!


    Ach ja, ganz nebenbei hat Pablo seine große Liebe in Form einer dargaresischen Heilerin gefunden! Alessia, dass Spiel zusammen mit dir und deiner Sippe war wirklich sehr schön und hat den Con erst so richtig toll werden lassen. Ich hoffe, dass wir in Zukunft noch einmal die Gelegenheit haben zusammen diese Geschichte weiterzuspinnen - am Besten in Dargaras!


    Nun zum Plot - für uns gab es keinen, außer Tag ein, Tag aus Kneiptouren zu machen. Am letzten Tag hat es uns trotzdem zum Schlachtfeld getrieben und wir hatten die Chance mit guten Freunden gemeinsam zu streiten - oder auch nicht!


    Der Sharunar und das Schwarze Eis, sowie das Untote Fleisch haben nämlich leider gewonnen! Keine Schlacht und ziemliche Niedergeschlagenheit bei den tapferen Recken, die Mythodea von diesem Bösem befreien wollten. Nun ja, nach einer verlorenen Schlacht mußten wir also unsere Trauer und unser Ego bei einem - oder auch zwei - Bieren, sowie mit Falkländer Seelentröster ertrinken. Und ertrunken sind wir! STÖHN, was für ein Kopf am nächsten Tag. Mir war Mittags immer noch speiübel!


    Kritikpunkte habe ich nur drei Stück! Mehr Toiletten und viel wärmere Duschen, sowie eine bessere Regelung bei der Ausfahrt vom Parkplatz! Der Rest war beeindruckend organisiert und hat mich ehrfürchtig werden lassen vor dem, was die Orga da an Zeit und Geld reingesteckt hat. Respekt - nix für mich, dann lieber kleine Kuschelhalbvampirvierteldrowfastdrachencons organisieren!


    Mein Fazit - nächstes Jahr auf alle Fälle wieder, aber mit einem Charakter, der besser austeilen und einstecken kann! Für Giramar! Für Giraneeh! Auf in die Schlacht!!!

    Dural hörte begierig zu, als Calaben ihm von den Begrüßungsritualen der Elben erzählt. Dann spricht er zögerlich.


    "Ein Großteil der Menschen geben sich zur Begrüßung die rechte Hand und schütteln diese mit dem Gegenüber. Der Ursprung dieser Geste geht darauf zurück, dass man seinem Gegenüber zeigt, dass man keine bösen Absichten hat oder Waffen bei sich trägt. Die Menschen waren und sind schon immer kriegerisch gewesen, weswegen sich diese Begrüßung durchsetzte."


    Er schritt noch einige Zeit still neben Calaben her, während sie immer weiter zum Dorf vordrangen. Dann redete der Waldläufer wieder.


    "Die Menschen sind kurzlebig, aber das bedeutet nicht, dass wir Dinge schnell vergessen. Es gibt Geschichten und Lieder, die unsere Geschichte erzählen. Und es gibt Bücher, die all unser Wissen bergen. Allerdings befürchte ich, dass ich weder ein talentierter Sänger oder Geschichtenerzähler bin, noch kann ich euch Bücher zeigen, da ich des geschriebenen Wortes nicht mächtig bin. Auch sind wir keinesfalls so im Gleichgewicht mit der Natur und dem Leben, wie ihr es seid. Aber nicht alle sind kriegerisch oder so selbstsüchtig, das Leben selbst nicht zu achten..."


    Er ließ die letzten Worte absichtlich verklingen und ging gedankenverloren neben der Elbe her, dabei rieb er sich immer wieder wie in Gedanken über die Tätowierung an seinem linken Handgelenk. Dann klärte sich der Blick des Waldläufers plötzlich und er sah die Elbe an:


    "Aber erzählt - wie geht es Elenya? Ihr Vater gab sie in meine Obhut, damit sie etwas von der Welt sieht. Allerdings muß ich gestehen, dass die Erlebnisse in der kürzeren Vergangenheit nicht einfach für sie waren. Sie braucht Zeit, um über die Dinge hinweg zu kommen und die Gegenwart von anderen Elben wird ihr sicherlich helfen."

    Dural folgte den Beiden, war gedanklich aber immer noch mit seinem Missgeschick beschäftigt. So etwas hätte ihm nicht passieren dürfen - viel schlimmer noch, jetzt hatte er Tara in Miskredit gebracht, aber die Elbe hatte sie beide daraus gerettet. Nach einiger Zeit des Wanders sprach er Calaben an:


    "Darf ich euch eine Frage stellen?"


    Dural wartete kurz, bis Calaben sich ihm zuwandte und fast unmerklich den Kopf leicht senkte.


    "Ich würde mehr über eure Sprache und eure Sitten lernen und versuchen im Gegenzug euch von den Traditionen der Menschen erzählen. Meint ihr das wäre möglich? Ich würde, wenn wir in euer Dorf kommen, ungern solch einen Fehler wie vorhin wiederholen. Gibt es etwas bei der Begrüßung oder bei der Anrede gegenüber anderen Elben zu beachten?"

    Dural sah Tara an und schien ein wenig verstört. Melethril - was bedeutete dieses Wort? Er kannte zwar einige Elben und zog auch schon einige Jahre mit Tara durch die Lande, aber wirklich sprechen konnte er die Sprache der Elben nicht. Vielleicht ergab sich ja jetzt die Gelegenheit das zu ändern.


    "Äh..." verlegen stammelnd versuchte Dural zu erklären "Nun, ich weiß nicht, was melethril bedeutet, aber Tara ist eine gute Freundin und treue Gefährtin."


    Damit rückte er noch einmal seinen Rucksack zurecht und hoffte inständig, dass die Elbe sie nun zum Dorf führen würde. Ihm war es immer noch peinlich, dass er so wenig der Elben verstand und diese Nichtinformation ihn immer wieder bloß stellten.

    "Verzeiht, ich habe mich noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Dural und ich bin ein Waldläufer aus dem Lande Lupien."


    Er lächelt verlegen, als er fortfährt:


    "Ich...also ich...ich kann nicht lesen," stottert er "deswegen wäre es sehr nett, wenn ihr mich führen könntet." Wieder dieses verlegene Lächeln. Dann schaut er sich um.


    "Aber wir sollten auf Tara warten, denn sie wollte - genauso wie ich - in euer Dorf."


    Er tritt beiseite und schaut sich noch einmal genauer den Wald an, aus dessen Richtung er kam. Irgendwie machte ihn die Gegenwart der junge Elbe nervös.

    Dural blieb verstört stehen - warum hatte er die Elbe vorher nicht gesehen? Aber die Antwort war ihm längst klar, dies war ihr Wald und somit konnten sie sich ungesehen überall hinbewegen.


    Vorsichtig - und in Gedanken immer noch bei dem Betrug des Gestaltwandlers - nähert sich der Waldläufer bis auf gute zehn Schritt an die Elbe heran, bevor er spricht.


    "Seid mir gegrüßt." dabei verbeugt sich Dural leicht mit dem Oberkörper und hält gleichzeitig die seine Hände geöffnet und die Arme leicht von seinem Körper abgespreizt. Calaben kann dabei eine Tätowierung am linken Handgelenk ausmachen - eindeutig eine elbische Rune.
    "Ich komme, um meine Gefährten Elenya und Thilion zu besuchen, die bei euch Gäste sind."


    Mit diesen Worten richtet er sich wieder auf und beschaut sich die Elbe genauer. Wie alt sie in Wirklichkeit ist, kann er nicht feststellen, aber ihre Augen strahlen Wissen aus, das sicherlich länger gesammelt wurde, als er Winter gesehen hat.

    Dural schulterte den Rucksack erneut und schaute durch die Äste der Bäume nach oben in Himmel. Immer wieder wechselte sich die Sonne mit Wolken ab, aus denen es ab und an anfing zu regnen. Er war zusammen mit Tara auf dem Weg in das Elbendorf, wohin auch Thilion und Elenya gegangen waren.
    Dural hatte zusammen mit Tara Kassandra, Ancalima und die anderen wieder auf amonlondisches Gebiet geführt, um dann wieder zurück zu reisen, um ebenfalls einige Zeit bei den Elben zu verbringen.


    Äußerlich schien er wie immer, aber innerlich war Dural aufgewühlt, denn er wußte nicht, wie die Elben ihn empfangen würden. Er wäre vermutlich der erste Mensch seit unsagbar langer Zeit, der die Elben besuchte. Es lag eine schwere Last auf seinen Schultern, denn er ging davon aus, dass die Elben sich an seinen Handlungen orientieren würden, um andere Menschen einzuschätzen.


    Tief in Gedanken ging er weiter durch den Wald, immer wieder mechanisch beide Seiten des Waldes im Auge behaltend, ohne wirklich etwas zu sehen, zu sehr war sein Geist mit anderen Dingen beschäftigt.