Beiträge von Culder i Pennwyd

    Mit der Kryolan-Milch solltest du kein Problem haben.


    Für großflächige Applikationen oder wenn mehrere immer gleich oder sehr ähnlich aufgebracht werden müssen, kannst du den Hintergrund mit einem feinen Stoff (Gardine, Organza, Teile einer Strumpfhose oder eines Strumpfes) hinterfüttern. Dadurch kannst du auch eine sehr dünne und bewegliche Struktur erreichen. sie lässt sich auch gut aufkleben und wieder entfernen.
    Stark bewegte Gesichtsteile, insbesondere um den Mund eher nur schminken, da dies kein Material auf Dauer mitmacht.


    Für den Stab empfehle ich dir das Latex aus den Larpläden. Es sit günstiger und muß nicht die gleiche Hautfreundlichkeit wie deine Applikationen haben.


    Mir fällt gerade ein Baum ein, der sich recht gut für deinen Zweck eignet: eine Birke.
    Sie hat sehr viel glatte Rinde, die man mit schminke schnell darstellen kann und nur an den Rändern (Ohransatz, Haare) baut man die Risse in der Oberrinde ein. Somit bleibt deine Mimik fast vollständig erhalten.

    Culder lächelt Malglin erleichtert an Aber sicher, jeder nennt meiner Freunde nennt mich so und ich hoffe, mir auch Eure Freundschaft verdienen zu können.


    Ich würde diese Aufgabe übernehmen, weil sie mich reizt.
    Ich gebe Euch recht, daß ein Heilerhaus mit 2 Sälen allein nicht ausreicht, um eine Stadt mit 1800 Einwohnern zu versorgen.
    Zu normalen Zeiten sehe ich diese Säle schon mit Patienten gefüllt, jeder noch so kleine Zwischenfall würde dieses Haus aus allen Nähten platzen lassen.


    Laßt mich Euch einmal einen Plan darlegen:
    Ich möchte mir das Haus ansehen und schauen, ob ich es für eine Übergangszeit nutzen kann. Mit ein wenig Hilfe von Handwerkern und vor Ort befindlichen Helfern kann ich dieses Haus als Grundstock nutzen.
    Sollten die Ortsverhältnisse es zulassen, möchte ich neben dem Gebäude ein neues Gebäude errichten, welches wenigstens Raum für 100 Patienten bietet. Dazu kommen noch die notwendigen Räume für Behandlungen, Operationen, Küche, Vorratsräume und einiges mehr.
    Sollte neben dem alten Gebäude kein Platz sein, müßten wir auf eine andere möglichst gut erreichbare Stelle innerhalb der Stadt ausweichen.
    Außerdem wäre es noch sehr gut, wenn ein entsprechend großer Garten für leichte Spaziergänge und Ruhen im Freien vorhanden wäre.


    Des weiteren benötige ich zeitweise einen Lehrraum in der Akademie, oder einen Lehrraum im Gebäude selbst, um zukünftige Heiler und Hilfskräfte auszubilden.
    Dies wäre Punkt Eins meines Plans.


    Punkt zwei wären dann noch Heilstuben über die Stadt verteilt.
    Nein, keine Angst. Dafür müssen wir nicht auch noch bauen, allerdings könnte man bei neuen Gebäuden eine finanzielle Hilfestellung geben, um einen Solchen Raum mit dem Notwendigsten auszustatten.
    Diese Heilstuben sollen über die gesamte Stadt verteilt sein und von einer Person mit einer notwendigen Grundausbildung zum notdürftigen Versorgen von Wunden betreut werden. Diese leisten nur die aller notwendigste Hilfe, um einen Verletzten solange am Leben zu halten, bis er zum Hospiz transportiert werden kann, oder ein ausgebildeter Heiler vor Ort.


    Als dritter und letzter Punkt in meiner Liste ist eine Isolierstation für Kranke mit einer ansteckenden Krankheit, die ich nach der Errichtung des neuen Hauses in dem alten Heilerhaus einrichten möchte. Sie dient dazu, um den Kontakt von erkrankten Personen auf das Notwendigste zu beschränken und ihnen doch die größtmögliche Pflege angedeihen zu lassen. Die Säle in diesem Haus würden dann in einzelne Zimmer unterteilt, die von der Außenwelt sicher abgetrennt werden können, um Ansteckungen zu vermeiden.


    Ich gebe es ungern zu aber auch Heiler können keine Wunder wirken. Wir können es zwar oft so aussehen lassen, aber wir sind keine Götter und ich für mich stelle auch nicht Anspruch, ein solcher zu sein. Aus diesem Grunde muß ich Euch gestehen, lieber eine Person sterben zu lassen, als die Gefahr auf mich zu nehmen, Hunderte mit der Krankheit des einen anzustecken, und sei es auch sein Tod. Ich weiß, das klingt hart, aber es ist mir lieber, ich stelle bestimmte Dinge vorher klar, als daß man mich nachher dafür schilt, nicht alles getan zu haben, um ein großes Unglück zu vermeiden.


    Die finanziellen Aspekte dieses Unternehmens werde ich, wie ich bei unserem doch so kurzen Treffen in der "Tanzenden Hexe" versprochen habe, selbst übernehmen. Dabei rechne ich mit einem Aufwand von nicht wesentlich mehr als 200-400 Goldstücken. Was ich jedoch benötige, sind Arbeitskräfte und -materialien!
    Außerdem einen genauen Überblick über alle Personen mit Heilkräften und einer Ausbildung in der Heilkunde.


    Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich dies mit Cornelius besprechen, der mich wohl, mit Verlaub gesagt, doch ein wenig besser über die Fähigkeiten der Heiler hier informieren kann als ihr.Entschuldigend blickt Culder Malglin an.

    Culder setzt sich auf einen der beiden mittleren der vier Stühle.
    Aber sicher ist Euer Angebot für mich interessant. Ich hoffe nur, Eure Erwartungen erfüllen zu können. Cornelius und ich haben uns in einer Akademie unter nicht so besonders freundlichen Umständen kennengelernt und ich muß wohl annehmen, daß er meine Fähigkeiten schätzt, sonst wäre er wohl nie auf die Idee gekommen, mich als Nachfolger für ein solches Amt vorzuschlagen.
    Ich war bislang der Meinung, daß ein solches Haus in Amonlonde noch nicht aufgebaut worden war, da mir die Fama zutrug, daß die Kranken einer Seuche in der Akademie behandelt wurden, und nicht, wie ich es getan hätte, in einem Hospiz, welches man doch sehr viel besser gegen Ansteckungen sichern kann als eine akademie, wo auch viele Personen sich aufhalten, die nicht den Heilberufen angehören und aus diesem Grunde manchmal recht sorglos handlen.
    Wenn jedoch ein solches Haus bereits existiert, ist natürlich sehr viel einfacher, dort die Räumlichkeiten zu übernehmen, statt neu zu bauen.
    Es wären dann vielleicht nur kleine oder gar keine Änderungen nötig, um das Haus auf meine Vorstellungen und die von Cornelius und den anderen Heilern in Amonlonde anzupassen. Ihr solltet wissen, daß ich immer versuche mit allen Kräften vor Ort gmeinschaftlich zusammen zuarbeiten.
    Aus meiner Erfahrung habe ich gelernt, daß manglnde Zusammenarbeit gerade im Heilbereich meist nur Schaden verursacht.

    Er stockt plötzlich und schluckt Entschuldigung, hier sitze ich und plappere und plappere und ihr habt bestimmt noch sehr viele Fragen an mich!

    Culder geht jetzt in den Raum und schließt die Tür hinter sich.
    Doch, er hat mich erreicht. Ich muß mich entschuldigen, daß ich nicht schon etwas früher gekommen bin, jedoch haben mich verschiedene Umstände davon abgehalten fürher hier zu erscheinen.
    Ihr wolltet mit mir den Bau des Hospizes oder Lazaretts bereden?

    Er schaut Malglin erwartungsvoll an.

    Guten Abend, mein Name ist Culder Rhys y Pennwid und ich würde gerne mit Herrn Malglin Damar reden, wenn das möglich ist.
    Es geht um das neue Hospiz in der Stadt.

    Er verbeugt sich höflich vor der Frau.

    Culder nickt dem Alten zu Danke, ich werde es bestimmt nicht vergessen. Selten würde ich so höflich begrüßt, wie hier.
    Er nimmt seine Habe wieder auf und geht zum Boot, das er mit sicherer Hand an die angegebene Stelle rudert und dort festmacht.
    Dann begibt er sich in Sichtweite des Schoners und winkt.
    Kurz darauf sieht man das Schiff den Anker lichten und die aufziehen, um wieder auf das Meer hinauszufahren.
    Culder begibt sich zu den Flußschiffen und bucht eine Pasage in die Stadt.
    Dort angekommen wendet er sich an einen Passanten und fragt nach dem Weg zu dem Haus des Herrn Damar.

    Das ist in Ordnung.
    Culder reicht dem Hafenmeister 2 Silber.
    Das sollte eigentlich für die Liegezeit ausreichen. Andernfalls schicke ich Euch Geld aus der Stadt, falls ich wieder Erwarten länger bleibe.

    Danke, das werde ich dann gleich tun. Ich habe ja wohl noch etwas Zeit, bis das nächste Schiff abfährt.
    Ich möchte die Herren Cornelius Akluto und Malglin Damar besuchen und mich der Errrichtung des Hospiz' widmen, welches wohl vom Rat letztens beschlossen wurde.
    Desweiteren möchte ich noch schauen, ob ich in der Stadt ein Haus kaufen oder bauen kann, in dem ich während meines Aufenthaltes hier wohnen kann. Ich glaube, wir werden uns noch öfters sehen, werter Meister.

    Culder lächelt den Alten freundlich sein.

    Culder deutet eine Verbeugung an.
    Seid gegrüßt, Meister Bend, ich wollte Euch fragen, wo ich mein Boot anlegen kann, daß es Euch und den Handel hier im Hafen nicht stört, bevor ich in einigen Tagen wieder von dem Schoner draußen auf Reede abgeholt werde.
    Ich glaube nicht das ein größeres Beiboot den Platz für ein Handelsschiff belegen sollte.

    Er sieht den Hafenmeister abwartend an, jedoch bevor dieser den Mund öffnen kann, fährt fort: Außerdem wäre es nett, wenn ihr mir sagen könntet, wann die Flußschiffe zur Stadt fahren.

    Vielen Dank für die Auskunft und das Herzliche Willkommen.
    Wem darf ich denn eine Spende für das Wohlergehen der Wache zukommen lassen?

    Er wendet sich dann zu dem Seemann und läßt eine Kupfermünze in seine Richtung fliegen.
    Danke für die Auskunft!
    Er dreht sich halb in die Richtung der Hafenmeisterei, wirft den Bütteln aber eine fragenden Blick zu.

    Der Fremde deutet eine leichte Verbeugung an.
    Aber sicher, ihr Herren, mein Name ist Culder Rhys y Pennwid und ich möchte verschiedene Personen in dieser schönen Stadt und dem Lande aufsuchen und einiges Mit ihnen bereden. Zum einen wollte ich gerne den Herrn Cornelius Akluto und seine Gehilfin besuchen und ihne auch Grüße von Bekannten ausrichten. Desweiteren muß ich ein Gespräch mit dem Vorsitzenden des Rates führen, da ich auf der Ratsitzung im Anschluß an die letzte Wahl in der "Tanzenden Hexe" die Errichtung eines Lazaretts oder besser gesagt Hospizes beschlossen wurde, dem ich mich widmen soll.
    Aber könnten mir die Herren vielleicht verraten, wo ich den Hafenmeister finden kann, damit ich erfahren kann, wo ich mein Boot vor Anker legen kann, bis der Schoner dort draußen mich in ein paar Tagen wieder abholt. Ich möchte nicht so gerne einen wichtigen Liegeplatz belegen, den man viel besser nutzen kann.

    3 Stunden nach Sonnenaufgang fährt ein Schoner mit fremdländisch anmutendem Segelwerk in den Hafen ein.
    Er bleibt etwas außerhalb des Hafens auf Reede, während ein Beiboot mit Segel in den Hafen einläuft und am Kai anlegt.
    Heraus steigt ein Mann in Hellen Hosen, einer blauen Tunika mit goldenen oder goldfarbenen Borten und einem ebenso blauen ärmellosen Umhang. Er nimmt noch eine große Tasche und einen Sack aus dem Boot und wendet sich dann in Richtung der Hafenmeisterei.
    Dort angekommen, wendet er sich an eine älteren Seebären, der irgendwie eine Aura Rue ausstrahlt.
    Sagt, werter mann, könnt ihr mir vielleicht sagen, wo ich den Hafenmeister finde?

    Ich vermisse auch eine Blechdose, (blaue Dose "Butter cokkies oder Butterkekse" beschriftet. Bei letzter Sichtung waren noch 4 Kekse drin.
    Sollte sie wieder auftauchen, werde ich sie bei Gelegenheit mitnehmen.
    Ansonsten, "Pech gehabt".