Beiträge von Amaya

    Amayas blick zu Turak veränderte sich und wurde ein ein wenig skeptisch. Sie stand auf und versuchte ihn in Richtung seines Stuhls zurück zu schieben. "Komm schon, du weißt ja jetzt wohin es geht. Setzt dich wieder hin und trink was für deine Nerven. Wie wärs mit einem Met?"

    Amaya legt den Kopf schief als Amadahy sie ansieht und lächelt freundlich, sie kann die Suvari einwenig verstehn, denn allzu lange kennt sie Turak auch noch nicht.


    Auf Dunjas Worte hin sieht sie zu Turak und bei seinen Worten nickt sie bestätigend. Sie versteht das er verwirrt ist, denn sie weiß wie es ist plötzlich den Anschluss und die Orientierung zu verlieren.

    Amaya nimmt Dunjas Hand mit einem Lächeln an.
    Dann nimmt sie sich einen Becher, gießt sich Wasser ein und leert ihn in zwei Zügen bevor sie sich wieder neues eingießt.


    "Und was machen wir jetzt?" sagt sie und schaut fragend in die Runde.

    Amaya nahm Dunja Hand und drückte sie dankend. Dann sah sie auf und nahm das Tuch von Dunja an: "Danke, sagt wollen wir nicht die Formalität sein lassen. Ich machs zwar, finds aber komisch die Leute so anzureden."


    Sie sah zu Turak der noch abwesend wirkte und legte den Kopf schief, sie frug sich wo er wo mit seinen Gedanken war.


    Auf Dunjas Entschuldigung erwiedert sie: "Ist schon in Ordnung, du kennst die Verhältnisse im Land ja nur von Turaks und meinen Erzählungen."


    Dem Gespräch zwischen Turak und Amadahy folgte die Pakk schweigend während sie den Apfel aufaß.


    Als dann Dunja aufstand um Getränke zu holen sagte sie nachdem die Suvari geendet hatte: "Für mich bitte auch Wasser."

    Amaya nickte Amadaya zu:"Natürlich setzt euch."
    Dann wandte sie sich wieder an Dunja: "Danke. Man sagt ja die Hoffnung stirbt zuletzt und daher hoffe ich, dass es sich bessert. Aber da das Ganze erst vor einem oder einem halben Jahr oder so angefangen hat, glaub ich kaum dass sich die Lage schnell wieder beruhigt. Ein Problem ist auch, dass von den guten Pakk nicht viele gelernt haben mit einer richtigen Waffe, wie einem Schwert, zu kämpfen und so auch keine Möglichkeit haben sich zu verteidigen." Sie sah Dunja mit einem nassen Blick an und schaute dann auf die Obstplatte in der Mitte des Tisches.

    Amaya nahm sich einen Apfel und bis hinein, nachdem sie den Bissen geschluckt hatte fing sie an zu erzählen: "Ja wir sind anders als die Menschen. Wir leben überwiegend in der Wildnis in Gruppen mit so 30 bis 60 Leuten. Inerhalb der Gruppe sind alle gleich und es gibt auch keine Besitzansprüche von einzelnen auf bestimmte Dinge alles gehört allen. Weil wir eben in der Wildnis leben wissen wir wenig von dem was in den Städten los ist. Einige sind aus Neugier zu den Menschen gegangen und lernten so deren Umgangsformen. Ich selber bin erst vor wenigen Jahren unter die Menschen gegangen zusammen mit einigen anderen aus meiner Familie. Meine Leute und ich hatten Probleme mit dunklen Pakk, sie griffen uns immer wieder an. Vor dem letzen Angriff wurden wir durch unsere Seher gewarnt. Man brachte uns Kinder in kleinen Gruppen in Dörfer und kleinere Städte. Von da an bis zum beginn der Verteibung und Einpferchung lebte ich bei Menschen. Sie waren nett zu mir und den anderen. Als dann die Gerüchte aufkamen allen Pakk seien böse und andere Saschen über meine Art behauptet wurden flohen wir zunächst in den Wald. Doch wurden diese von Soldaten und anderen durchkämmt. Wir trafen auf ander die auf der Flucht waren und zogen zusammen weiter. Dann eines Nachts schlugen die Wachposten des Lagers Alarm. Doch waren es zu viele die von fast allen seiten kamen. In dem Chaos was dann folgte verlor ich meine Freundin und die anderen. Mir gelang es den Leuten die uns jagten zu entkommen. Ich folgte der Spur ein oder zwei Tage, dann beschloss ich schweren Herzens die Insel zu verlassen. Und nun bin ich hier in Montralur und hoffe bald eine neue Heimat zu finden. Die junge Pakk seufzte und bermerkte Amadahy erst als dies am Tisch stand, dass für sie plötzliche auftauchen der Suvari lies die Pakk zuammen zucken.

    Mit einem Nicken antwortete Amaya: "Ja soweit ich das kann. Zwar war ich länger auf Athalien als Turak, aber er hat mehr Kennstnisse was das", sie sieht kurz zu Turak um sich an den Begriff zu erinnern während sie weiterspricht, "....die.... ehm..., ach ja das ist es! Regierung ....Turak hat mehr wissen was die Regierung und den ganzen Kram angeht.

    Amaya hörte Dunjas Erklärung zu und nickte.
    "Ah," sie hielt kurz inne, "nunja bei uns ist Gaja Mutter Natur, die Göttin des Lebens. Wir Pakk sind sehr naturverbunden und glauben, zumindest die meisten an Naturgötter und Gaja ist sozusagen, wie du auch meinst, die Muttergöttin."

    Amaya bemerkte Dunjas kurzen Blick und legte den Kopf schief. Sie wartete bis Haku an der Theke ist und frug dann: "Entschuldige Dunja du schienst verwundert als ich den Namen Gaja nannte. Was bringt ihr mit damit in Verbindung?"

    Amaya hörte dem Gespräch zwischen Turak und Amadahy zu, während sie die Hühnchenkeule aß. Hin und wieder nickte sie oder schüttelte den Kopf um Turaks Erzählungen zu bestästigen oder Amadahys Folgerungen zu verneinen. Turaks hassvoller Blick , lies sie inne halten und ihr Blick schweift in die Ferne ab. Hakus Gruß holte sie wieder zurück und sie bergüßte die junge Frau freundlich: "Guten Morgen!"


    Sie verabschiedete Amadahy mit einem Nicken und der Worten: "Auch euch alles Gute auf euren Wegen, sollten wir uns nicht mehr treffen. Möge Gaja ein wachendes Auge auf euch haben."

    Amaya wartet mir ihrer Antwort bis Dunja aufgedeckt hat und sagt dann: "Bis auf das die Maus von gestern Abend noch etwas schwer im Magen liegt... Nein ich fühle mich ausgeruht und gut."
    Als Dunja sich dann dazu setzt wendet sie sich kurz an sie: "Danke Dunja," und nimmt sich dann vom Obst.

    Amaya musterte Amadahy und sagte dann: "Wie ein Stein zu schlafen ist gut, dann ist man richtig erholt wenn man aufwacht," sie sah leicht verwirrt zu Turak, dann sprach sie weiter, "manchmal kommen Träume aber auch unerwartet und man ist so überrascht das man nichts tun kann. Die Bilder überennen einen förmlich."

    Sie erwiderete"Ja bitte gerne, das war sehr lecker gestern und kalt schmeckt es bestimmt genauso gut."
    Dann sah sie zu Turak: "Hm, hast du denn ne Idee? Vielleicht aufgrund des.... der Unruhen in Athalien?"

    Amaya lächelte und anwortete Turak: " Ja ich hab gut geschlafen bevor du kamst und nachdem ich mich in die andere Ecke des Heubodens gelegt habe. Schläfts du immer so unruhig?"
    Auf Dunjas Frage antwortete sie:" Hm, etwas gekochtes Hünchen dazu Brot und Obst. Geht das?"

    Kurz nach Turak kam betrat auch Amaya den Schankraum. Sie sah wesentlich erholter aus als Turak . Sie gähnte mit vorgehaltener Hand, ging herüber zum Tisch an dem schon Amadahy und Turak saßen und nahm auf einem freien Stuhl platz.


    "Guten Morgen!" sagte sie und schaute in die Runde, wobei ihr Blick etwas länger an Turak hängen blieb.

    Amaya beruhigte sich wieder und antwortete Dunja: "Das ich eine Pakk bin wisst ihr und ihr kennt sicherlich ein Tier das kein Wasser mag. Wisst ihr jetzt warum es für mich nicht angenehm war solange auf See unterwegs zusein?" Sie entblöste kurz ihre Eckzähne, die spitz wurden und dann wieder normale Form annahmen. "Was Amadahy angeht so weiß ich nur dass sie vom Stamm der Suvari ist. Was das nun wieder ist kann ich euch nicht sagen. Nun ich hab eine lange Reise hinter mir, wenn ihr mich entschuldigen würdet. Ich gehe mich etwas hinlegen." Amaya erhob sich und ging hinüber zur Theke."Verzeit, Wirt, könnt ihr mir zeigen wo der Heuboden ist?"

    Amaya nickte bestätigend als Turak von de Situation in Athalien schilderte. Als er fertig wahr sagte sie: "30 Tage sind lang, besonders wenn man Wasser nicht so wirklich mag und man voher nur festen Boden unter den Füßen hatte." Sie sach Turak kurz an und lachte.