Beiträge von Florian Phönixflug

    Also das ist Maschinenbüttenpapier von der Bütten-Papierfabrik Gmund. Größe 45 x 102 cm / 95 g/qm. 100 Blatt für 20 Euro incl. Versand.
    Ich hatte insgesamt 250 Blatt geholt und die wiegen ca. 10 kg. Das wird ein verdammt dickes Buch.


    Ich habe die über Perimar über ebay gekauft, aber das war wohl noch ein Restposten

    Ich habe für mein derzeitges Zauberbuch vier Din A5 Seiten auf ein Din A 4 Blatt (beidseitig) ausgedruckt. Dieses habe ich dann im Copyshop auf Din A 3 vergrößert, zuhause mit Tee gefärbt und dann in der Mitte gefaltet. 10 dieser Blätter habe ich zusammengenäht und in einen selbstgemachten Buchrücken eingenäht.


    Das gute an fotokopierten Blätter ist, das man sie wie gesagt mit Tee (oder Kaffee) färben kann, ohne das die Farbe veläuft wie bei Tintendruckern. Außerdem kann man auch handschriftliche Seiten auf diese Weise einbinden.

    @ Ozzi: Vielen Dank fürs Aufbewahren meiner Sachen. Anscheinen färbt Florians Verpeiltheit echt ab :rolleyes:


    Danke für die Vorschläge an Büchern/Fotoalben, aber ich suche ein RICHTIG dickes Buch mit 1000-3000 Seiten.
    Und das da unter 100 Euro warscheinlich nichts zu machen ist, darüber bin ich mir leider auch im Klaren.


    Selbermachen wäre da eine Alternative zum Buchbinder, dessen Angebote allesamt jenseits der 1000 Euro Marke lagen.
    Gesehen habe ich Buchbinden bzw. Nähen auch schon öfter auf MA-Märkten usw. , aber ohne Anleitung würde ich mich da nicht rantrauen.


    Grob gesehen nimmt mann doch ca. 10 Blatt, faltet die in der Mitte, vernäht sie an der Faltstelle, nimmt die nächsten 10 Blätter,macht das gleiche, legt die oben auf den ersten 10ner Packen usw. usw.
    oder? Hast du vielleicht eine Anleitung? Weißt du, wo ich Büttenpapier in Din A2 Größe herbekomme?
    O Gottchen ich glaube das wird kompliziert.

    Hi Leute,


    ich brauche eure Hilfe. Und zwar brauche ich ein leeres Buch, das ich dann intime nutzen kann um Geschichten usw. handschriftlich reinzuschreiben.
    Dieses Buch sollte Märchenbuchgröße haben. Also über Din A4 Format und um die 10 cm dick. Wären die Seiten aus Büttenpapier und/oder mit Goldrand wäre es natürlich noch besser, aber ich gebe mich auch mit weniger zufrieden.


    Der Buchdeckel muß nicht zwangsläufig intimig sein, da ich an dem noch allerhand rumbasteln werde.


    Kennt jemand von euch einen Laden, wo ich sowas herkriegen würde?



    im voraus shcon mal vielen Dank
    Tobi

    @ scrum: Ich glaube du gehst zumindest teilweise von einer falschen Larpszene aus. Es gibt gerade in NRW viele sehr gute Cons und Orgas, die ein immens hohen Anspruch an ihre eigene Ausrüstung und an die ihrer Spieler legen.
    Allerdings können sich diese Orgas wegen dem hohen Nivea ihre Spielerschaft aussuchen und sie veranstalten meist ausschließlich Einladungscons. Diese Cons stehen dann auch nicht im Larpkalender, weil sie eh in 0 komma nix nur durch Mund zu Mund Propaganda ihrer Stammspieler voll sind.
    Die Allerländer, die weiter oben beschreiben wurden, sind da z.B. ein Paradebeispiel.

    Juchhu, mal wieder ein Beitrag, zu dem man ohne Ende schreiben kann.
    Ich prognostiziere mal, das die Essenz dieses Beitrag auf "Jedem das seine und jeder macht es so, wie er will" hinausläuft.
    Aber wie Scrum schon sagte, als Veranstalter kann sowas schon interessant sein, vorallem wie die Spieler die NSCs haben wollen.


    Okay, fangen wir mal an.
    Ich begann mein Larp Leben mit einer Lederhose, BW-Stiefeln und einem Rentierfell über den Schultern, das ich bei meinen Eltern aus dem Keller geklaut hatte.
    Danach folgte ein Schnürhemd und eine Rüstung.
    Später hatte ich dann einen zweiten Charakter und fing (sehr zum Schock meiner Mutter) mit dem Nähen an.
    Es folgten mehrere Gewandungen für verschiedene Charaktere und die Erkenntniss, das ich die Zeit vor der Nähmaschine auch mit Geldverdienen verbringen könnte.
    Dadurch, dass ich Geld verdiente konnte ich mir dann Luxusartikel kaufen.
    Heute bin ich stolzer Besitzer einer Vollplatte von HK und zwei Hofhaltungs Prunkgewandungen. Die eine Hofhaltungsgewandung ist autentisch 1400 und die zweite autentisch 1630 (Nachbau eines Original Kupferstiches) komplett mit Hand und Maschinenstickereien.



    Wie ich mich anziehe hängt sehr stark von dem Con ab, auf den ich gehe. Wenn ich z.B. auf eine Taverne oder ein Larpertreffen gehe, lege ich nicht soviel Wert auf meine Gewandung und ziehe die Wanderschuhe, das Schnürhemd und die Mytholon Tunika an.
    Dabei stört es mich auch nicht im geringsten, wenn jemand dort mit Turnschuhen, oder Schwert im Gürtel herumläuft. Oft hält die Location (meist bei den Tavernen) ja sowieso genug OT-Ablenkung bereit, so dass die Gewandung jetzt nicht soo schlimm ist.


    Wenn ich dagegen auf ein Con gehe, wo ich weiß, dass sie für hohe Ansprüche sorgen, dann krame ich meine besten Sachen heraus. Oft lege mir auch schon mal ein oder zwei Tage vorher alle Sachen zurecht oder besorge mir in der Woche oder dem Monat vor dem Con noch Gewandung speziell für diesen Con. Dieses hohe Maß an Anspruch erwarte ich dann aber sowohl von meinen Mitspielern, als auch von der Orga. Bis jetzt bin ich da noch nie enttäuscht worden und alle Spieler die mit mir auf diesen Cons spielten hatten dieselbe Einstellung.


    Hofahltungen sind noch mal eine andere Sache. Die sind ja weniger Plotbelastet und eigentlich mehr dazu da seine tollen neuen Kleider spazierenzutragen. Das sagt ja dann auch schon alles über den Anspruch an die Gewandungen oder?



    Ich habe als Orga die Erfahrung gemacht, dass man das "Level" der Qualität der Gewadnung dadurch steuern kann, dass man es selber vorlebt. Hat man große Ansprüche, an die Ausstattung der eigenen NSCs, der Kulissen (Altäre, Plotgegenstände usw.) und der Location, dann nehmen die Spieler das in der Regel zur Kenntniss und geben ihrerseits auch ihr bestes.
    Voraussetzung dafür ist natürlich, das die Spieler wissen, worauf sie sich einlassen (sprich die Orga kennen).
    Billig heißt nicht schlecht. Dadurch, dass man selber viel Zeit und Arbeit investiert, kann man eine hohe Qualität erreichen.
    Vorallem was Bauten usw. auf einem Con angeht. Die kann man nicht bei Mytholon kaufen, sondern muß sie selber machen.
    Wenn der heilige Schrein aus einer angemalten Ikeakiste besteht wird man die Spieler wohl kaum dazu bekommen auf ihre Pannesamt Umhänge zu verzichten.
    Wenn dagegen die Handouts handschriftlich sind und nicht nur aus dem Drucker gerotzt kommen, dann haben die Spieler mit den Turnschuhen zumindest ein schlechtes gewissen, das sie das Engagement der SL nicht entsprechend würdigen.

    Du wirst ja wahrscheinlich in diesem und auch nächstem Jahr nicht auf eine High-End Hofhaltung gehen, deswegen wird ein "normaler" Adelsbrief denke ich reichen.


    Für einen "normalen" Adelsbrief reicht eine A3 oder vier A4 Seiten, in denen drin steht, von wem du Abstammst und wer dich zum Ritter geschlagen hat.
    Drei Generationen im Stammbaum sind dabei mehr als genug. Falls dir irgendwelche Lehen und Titel verliehen worden sind gehört das natürlich auch dort rein. Mit Tee gefärbtes Papier oder die im Handel erhältliche Elefantenhaut sollte als Papier in Ordnung sein. Füller mit Schönschreibfeder und ein paar einfache Aplikationen und ein schönes Siegel sind meiner Meinung nach genug.


    Wenn du natürlich nach Aranien, Aturien, Duree-Caresse oder Oschenheim gehen willst wirst du um Büttenpapier oder Pergament und eine vernünftige Kalligraphie nicht drumrum kommen.

    Mit 5000 Stück kann man schon relativ leich die 35 Cent Marke erreichen. Dann hat man halt die Standartgröße und Dicke.
    Allerdings sind 1500 Euro für eine normale Orga schon eine recht happige Sache.


    Wir hatten damals 13000 Münzen für 3500 Euro gekauft. Von den 3500 Euro waren allerdings nur 700 Vereinskapital, der Rest kam von Privatbestellungen aus dem Verein und dessen Umfeld und von Großbestellungen von anderen Orgas.


    Beim Nachbestellen wird es dann natürlich billiger, weil die Stempelkosten nicht mehr dazukommen.


    PS: Ach ja um die Feinheit braucht ihr euch keine Sorgen zu machen. Ich fragte damals auch nach und wurde als Antwort von dem Münzhersteller ausgelacht. Die können so fein prägen, dass man es mit einer Lupe nicht mehr sehen kann. Ihr müsst euch tatsächlich nur Gedanken darüber machen, ob man so feine Sachen wie Schrift noch lesen kann.

    Vor zwei Wochen hatten wir unseren Con dort und es ist alles super gelaufen. OK wir hatten auch Sonnenschein pur und nach Donnerstag keinen Tropfen Regen mehr.


    Im Oktober ist der nächste Con dort. Mal sehen wies bei denen wird.

    Zitat

    Original von scrum
    Also in Punkto Sicherheit wollen wir uns nicht reinreden lassen. Vielleicht kommt es manchmal nur auf den Ton an, der die Musik macht - möglicherweise lag vielleicht eher da das Problem. Kein Ding, dass es Leute gibt, die es anders sehen, aber wir wollen halt nicht mehr in eine Situation, wie im letzten Jahr kommen.


    Keine Angst, ich will dir da auch nicht reinreden. Vorallem Sicherheit ist eine Sache die jede Orga für sich alleine festlegen muß, wie sie es haben will. Es gibt da kein besser oder schlechter. Der einzige Verbesserungsvorschlag, den ich da geben kann, ist in den Flyer reinzuschreiben, wie ihr das handhabt, damit die Leute wissen, auf was sie sich einlassen.

    Hi Don, es ist einfach eine bestimmte Einstellung, wie sicher man einen Con haben will. Diesen Standart legt die SL vor dem Con fest und dann haben sich natürlich alle Leute dran zu halten.
    Am besten schreibt man aber dann in der Flyer rein, wie hart oder sicher der Con wird, damit die Spieler wissen worauf sie sich einlassen.
    Einige Beispiele geordnet von hart nach sicher.


    • Ollatair und Sternwasser: Olla meinte er verzichtet lieber darauf Kämpfe Nachts auzuleuchten, weil das das Ambiente stört.
    • Strange Land: Leuchtet zugunsten der Sicherheit Kämpfe Nachts aus, lässt sie aber auch grundsätzlich überall stattfinden.
    • Montralur: Ruft bei Kämpfen in gefährlichen Situationen ein timefreeze aus und verlagert den Kampf an einen sicheren Ort.
    • Lodrien aka Alozo: Kämpfe grundsätzlich nur Tagsüber, nur an dafür vorgesehenen Orten. Bei wanderungen durchs Gelände Wege nicht verlassen, wegen Verletzungsgefahr.


    Jede dieser Sicherheitsstufen hat ihre Daseinsberechtigung und jeder muß den Con finden, der zu ihm passt. Es ist halt die Frage will ich Wildwasserafting, Fußballspielen oder Tischtennis.
    Man kann keinen Con 100% sicher machen, das geht einfach nicht. Aber man kann ihn sicherer machen. Man sollte alle Sicherheitsvorkehrungen treffen, die das Ambiente nicht stören und bei denjenigen, die das Ambiente stöhren abwegen wie viel Ambientekiller man für seine Sicherheit in Kauf nehmen will.

    Zitat

    Original von Colin Mc Caelen
    Zu den SL-Verboten:
    Jeder der das LT mit Florian mitbekommen hat kann die SL verstehen.


    Ja, verstehen kann man die Einstellung, aber das heißt noch lange nicht, dass man alle Teilnehmer in Watte packen muß. Ich war 10m Luftlinie entfernt, als Florian von der Mauer gefallen ist und als Rettungssani einer der ersten Helfer vor Ort.
    Auf unseren Cons gehen wir aber trotzdem noch zimliche Wagnisse ein bzw. haben durch den Unfall nichts an unserer Philosophie geändert.
    Es ist einfach ein bestimmter Spielstiel, den man vertritt und vielleicht sollte man in den Flyer schreiben, wie "hart" ein Con wird. Wir haben nach unserem letzten Con eine SL verloren, weil sie unseren "harten" Spielstiel nicht mitverantworten will, eine Meinung, die ich respektieren kann, aber nicht teile.

    Atlantis wird von Platon beschrieben. Die meisten gleuben, dass er sich das nur einfach augedacht hat.


    Zitat

    Im „Kritias“ beschreibt Platon Atlantis ausführlich: Es sei ein Reich gewesen größer als Libyen (›¹²Í·) und Asien (‘ï±) zusammen (Tim. 24e). Zu Platons Zeiten verstand man unter diesen Begriffen Nordafrika ohne Ägypten und die damals bekannten Teile Vorderasiens. Die Hauptinsel lag außerhalb der „Säulen des Herakles“ im Atlantìs thálassa, wie schon Herodot den Atlantik nennt (Hdt. I 202,4). Die „Insel des Atlas“ war laut Platon reich an Rohstoffen aller Art, insbesondere an Gold, Silber und „Oreichalkos“ (Kritias 114e). Weiter erwähnt Platon verschiedene Bäume, Pflanzen, Früchte und Tiere, darunter auch das „größte und gefräßigste Tier von allen“ , den Elefanten (Kritias 115a). Die weiten Ebenen der großen Inseln seien äußerst fruchtbar gewesen, exakt parzelliert und durch künstliche Kanäle mit ausreichend Wasser versorgt. Durch Ausnutzung des Regens im Winter und des Wassers aus den Kanälen im Sommer seien zwei Ernten jährlich möglich gewesen (Kritias 118c-e).


    Da das ganze Griechisch ist, gibt es dort auch die Griechischen Götter (und Magier ?)


    Zitat

    Die Macht über die Insel hatte Poseidon seinem mit der sterblichen Kleito gezeugten Sohn Atlas übertragen, welcher der älteste seiner Nachkommen aus fünf Zwillingspaaren ist (Kritias 114a-c). Atlas und seine Nachfahren herrschen über die Hauptstadt, die Linien seiner jüngeren Brüder regieren die anderen Teile des Reiches. Mit der Zeit wandelt sich Atlantis durch immer weiter gehende Baumaßnahmen und Aufrüstung von einer ursprünglich ländlich geprägten Insel zu einer Seemacht [23. 226f.]. Die Nachfahren des Atlas und seiner Geschwister verfügen über riesige Streitkräfte und eine starke Marine mit 1200 Kriegschiffen und 240.000 Mann Besatzung allein für die Flotte der Hauptstadt (Kritias 119a-b) und unterwerfen damit ganz Westeuropa und Nordafrika bis Ägypten (Tim. 24e-25b), erst die zahlenmäßig weit unterlegenen Athener können ihren Vormarsch zum Stillstand bringen.


    Zitate aus Wickipedia



    Naja und in der gängigen Fantasy Literatur sind von Yu gi O bis zu Illuminatus so viele Fantasieformen von Antlantis im Umlauf, dass du dir für den Hintergrund praktisch alles aussuchen kannst, was du magst.