Beiträge von jarnauga

    Hallo


    Wenn der Platz nicht ausreichend ist um die Batterie(en) einzubauen könnte man vieleicht die Zuleitung in der Kette das Anhängers verstecken und das Batteriedöschen z.B. in einer Tasche am Gürtel verstecken.
    Übrigends könnte man dort zur Not auch die LED unterbringen und mit einem dünnen Lichtwellenleiter, den man denn in der Kette versteckt, den Anhänger beleuchten. Letzteres dürfte jedoch nur für schwache Lichtpunkte ausreichen. Auch kann der Lichtwellenleiter leicht knicken.


    LG

    Hi,


    wenn die rote Rostfabe dir nicht gefällt, kannst du anschließend das ganze noch mit Öl z.B. mit Caramba einpinseln. Ohne mit einem Lappen nach zu wischen. Nach einiger Zeit nimmt der Rost eine schrarze Farbe an. Zusätzlich schötzt das Öl die Rüstung von weiterem Rost.


    Grüße
    Jarnauga

    Hallo zusammen


    Bisher habe ich immer nur kleine Anhänger oder Fokis mit Zinn gegossen. Bei mein aktuellen Projekt, ein Buchrücken, habe ich recht spaarsam aus der Wäsche geschaut, als ich mein ganzes Gustiegelchen in die Form gab und diese znur zu etwa einem Viertel gefüllt war. Kurz um, ich werde mehrere kg Zinn benötigen. Da stellt sich mir nun die Frage, nach einer bezahlbaren Bezugsquelle. Wenn ich in den Baumarkt gehe werde ich arm.
    Kennt ihr da etwas?


    Grüße
    Ralph

    Ja, die Kampfküche ist geradezu legendär. Aber die Köche der Expedition waren auch große Klasse. Vielleicht habe sie ja auch Aelm-Arthosische Wurzeln. Der gute Arnulf hat sich da nicht lumpen lassen. Mancherorts werden solche Köstlichkeiten zu Höfischen Festen aufgefahren und das auch nur, wenn der Koch sein Handwerk versteht.

    Auch ich habe nach langer Wanderung eine neue Heimat gefunden - Aelm-Arthosia. Ein schönes Land. Ein Land ohne Krieg und ohne allzugroße Probleme. Die Bauern bestellen ihre Felder, die Bürger gehen ihrer Arbeit nach und die Kinder spielen mitten drin, ohne Angst for Überfällen von Räubern, Kriegszügen der Nachbarländer oder Übergriffen von bösen Zauberern haben zu müssen. Nach einem harten Tag trifft sich das gemeine Volk in den Tavernen um zu diskutieren wer wohl der nächste Gewinner im Bogenschießen im Dorf wird oder welcher der ledigen Junker wohl am besten zu welcher Dame passen würde. Zu den Feiertagen sind alle auf den Beinen um die Freuden zu teilen, das süße Backwerk zu vertilgen und Bier und Wein zu trinken bis die Wangen und Ohren rot glühen. Auf meinen Reisen denke ich oft daran. Leider ist es mir nur selten vergönnt längere Zeit dort zu verbringen.

    Nun es wird noch einige Zeit vergehen bis wir ihnen wieder begegnen. In der Zwischenzeit sollten wir das Leben genießen, das uns gegeben ist und dankbar dafür sein. Wer weiß schon was ihm bestimmt ist?
    Jarnauga greift zum Krug und schüttet sich den Becher voll. Noch jemand? Anschließend schneidet er eine dicke Scheibe vom Käse ab und beißt mit einem gequälten Lächeln herzhaft hinein.

    Wie gesagt, es richtete sich nicht gegen dich. Du und jeder von uns hat sein Bestes getan. Ich mache niemendem Vorwürfe. Im Gegenteil, ich bin jedem dankbar, der dort auf unserer Seite stand. Dem heldenhafen Ritter, der die Gegner reihenweise erschlug genau so wie der Schankmaid, die den Erschöpften und Verwundeten Wasser reichte. Allein dort auszuharren und nicht vor Angst fortzulaufen war eine mutige Tat.

    Bei den Elementen - Meanor! ich habe mit eigenen Augen gesehen wie drei Pfund Stahl sich in ihren Körper bohrten. Noch bevor der zweite hieb traf hatte sich die Wunde bereits wieder geschlossen! Der Vampier hat nicht mal gezuckt. Sie sind so mächtig wie wir es uns kaum vorzustellen können. Schau dir Ashaba an. Es stand auf Messers Schneide. Ein Hauch von nichts hat gefehlt und es hätte ein anderes Ende genommen. War das auch Täuschung?
    Jarnauga richtet sich zu einer geraden Sitzposition auf und atmet tief durch.
    Entschuldigung, Meanor. Meine Wut sollte nicht dich treffen. Verzeih mir bitte. Du weißt, ich würde keinen Augenblick zögern mir dieses Pack zu schnappen und mich mit ihm in die tiefsten Niederhöllen zu stürzen, wenn ich sie damit von der Welt bannen könnte. Mir fehlen einfach die Mittel um etwas gegen sie auszurichten.

    Halb verbüfft, halb verwundert schaut Jarnauga Meanor an. Sein Blick richtet sich auf das Messer in seiner Hand und wieder zurück bis sich beide in die Augen schauen. Blitz schnell schießt seine Hand, in der er das Messer hät vor wobei er dieses loslässt und mit der flachen Handfläche mit einem Klatschen die anvisierte Stelle trifft. - Klappernd fällt das Messer auf den Tische. Es noch einen Spann weiter rollt und am Teekrug zum liegen kommt.

    Die Zeit war noch nicht gekommen. Nun müssen wir sie nutzen um uns vorzubereiten, Möglichkeiten zu finden diese Geschöpfe von ihrem Dasein zu erlösen. Ich habe bisher nur sehr wenig Erfahrung mit Vampieren gemacht. Sie sind stets mächtig gewesen, doch soetwas wie dort hat meine schlimmsten Befürchtungen übertroffen. Doch einer von ihnen wurde vernichtet, wann ich den Erzählungen Glauben schenken darf. Wisst ihr wie das genau geschah? Unsere Waffen haben nicht das geringste ausrichten können. Im Gegenteil, sie haben uns nur ausgelacht. Weiterhin gab es eine ganze Reihe von Vroschlägen, wie sie zu bekämpfen seien. Allesamt Geschicten aus alten Märchen. Ich denke es war nicht ein einziger darunter der ansatzweise Erfolg verschrechend schien. Sie haben ihre bösen Spielchen mit uns getrieben. Benutzt haben sie uns. Das macht mich wütend. Ich hatte erwartet, dass sie am Schluß über uns herfallen. War haben sie uns nur gehen lassen? Immer wieder muss ich daran denken und finde keine Antwort.

    Nüchtern betrachtet denke ich, dass es nicht in unsserer Macht stand mehr zu tun. Wenn ich aber auf mein Herz höre, hätten wir vielleicht doch mehr erreichen können. Viele hatten Angst, auch wenn sie es niemals zugeben würden. Das ist mir auf dem Rückweg klar geworden. Währe es nicht unsere Pflicht gewesen ihnen Mut zuzusprechen, Meanor?
    Jarnauga schaute den Priester an während er beiläufig das letzte Stück Fisch zu Ashaba herüberschob.
    Vielleicht war es auch noch nicht an der Zeit zu handeln. Glaubst du an die Bestimmung? Das einem Menschen oder Wesen etwas von den Göttern hervorbestimmt ist? Eine Aufgabe, eine Tat oder was auch immer?
    Er wendete sich Ashaba zu und ihre Blicke trafen sich. Was meinst du?

    Schnell ist der Tisch gedeckt. Auch wenn die erträumten Leibspeisen nicht darauf zu finden sind und es nur einfache Dinge gab, waren diese dennoch schmackhaft. Man hat bereits ganz andere Schffspassagen erlebt, auf denen das Essen faulig und das Wasser brackig waren.


    Urgon, Herr der Erde,
    geber aller Gaben, alles, was wir haben,
    alle Frucht im weiten Land, ist Geschöpf in deiner Hand.
    Hilf, das nicht der Mund verzehret, ohne daß das Herz dich ehret,
    was uns deine Hand beschert.


    Dann griff Jarnauga nach dem Krug mit frisch aufgebrühtem Tee und roch daran.


    Hmmm, das riecht gut, Pfefferminze. Möchte jemand einen Becher voll? Ein kurzer Augenblick verstreicht während das Brot gebrochen und Wurst und Käse gereicht wird. Auch ein kleiner Tiegel mit Honig macht die Runde.
    Die Expedition - woher wusste man eigendlich, wonach wir suchen sollten? Ich meine das Tor. Es war tatsächlich da. Auch wenn es bereits versiegelt war und die Probleme ganz anderem Ursprungs waren. Irgend jemand muss doch mehr gewusst haben als er die anderen hat wissen lassen. Oder ist das alles an mir vorbei gegangen? Wirklich viel habe ich von den Untersuchungen mitbekommen. Und dann stellt sich da noch die Frage, wer hat das Tor versiegelt?

    Mit Rotwein kann ich leider nicht dienen. Aber wie währe es, wenn wir alle runter in die Messe gehen und ein ordentliches Früstück machen? Ich habe einen riesen Hunger! Mit gebratenem Speck und Ei, das ist genau das >Richtige jetzt. Die anderen werden gewiß auch schon wach sein.
    Erwartungsvoll schaut er in die kleine Runde.

    Endlich – nach einer kleinen Ewigkeit fingen sich die Gedanken, die die ganze Zeit scharfe bewegte Bilder vor seinem inneren Auge zeigten, an sich in Schleier zu verhüllen. Sein halbes Leben war an ihm vorbei gezogen. Die dunklen Gedanken waren dabei immer wieder zurückgekehrt und verdrängten jene anderen, an die er sich so gerne erinnerte. Bis nur noch die Einsamkeit, die Leere blieb. Alles schien ihm so sinnlos. Endlich – die Schleier wurden zu einer Linie im weiten Blau. Der Horizont, der den Himmel vom Meer trennten wurde ihm bewusst. Längst ist das Firmament der Sterne vor dem schwarzen Tuch der Nacht der Sonne gewichen. Lange hatte er hier am Heck des Schiffes auf der Reling des Achterdecks gesessen. Mit den noch immer ernsten Züge, die ihm ins Gesicht gemeißelt schienen drehte er den Kopf und erblickte den jungen Tag. Langsam kehrte das Leben auf das Schiff zurück. Die Seeleute einer weiteren Wache und einige seiner Gefährten sind bereits an Deck. Er hatte ihr Kommen ebenso wenig bemerkt wie das der Sonne. Nun spürt er die warmen Strahlen des Feuerballs und die leichte Briese in seinem Gesicht und die Lebensgeister kehren zurück.
    Jarnauga erhebt sich und überquerte das Achterdeck, vorbei am Steuermann, der sich lässig auf das große Rad stützte. „Ich wünsche Euch allen einen guten Morgen“ erklingen seine Worte mit fester Stimme als er die Stufen zum Mitteldeck herabsteigt. Dann wird sein Gesicht wieder von den ernsten Zügen erfüllt. „Wie geht es euch?“ auch wenn die Frage an alle gleichermaßen gerichtet war zeigt die Besorgnis in seiner Stimme, dass sie vor allem Ashaba galt.

    In den Panzer gehüllt, das Schwert gegurtet und das Bündel geschnürt sucht Jarnauga die Expedition auf. Frohen Mutes eine Gelegenheit gefunden zu haben mehr über Land und Leute abseits der Stadt erfahren zu können, schreitet er zu der kleinen Ansammlung Menschen, die die Expedition verkörpern.
    Ein blau-rotes Bannder tantzt kurz unterhalb der eisernen Spitze seiner Lanze im Wind.
    Bei den Leuten angekommen mustert er die Menge und sucht nach jemanden, der der Anführer seien könnte.