Beiträge von Demetrios

    "Naja... ich bin eben der Meinung, dass du dich erst einmal erholen solltest und das ist das aller wichtigste. Und hier kann ich am besten auf die acht geben, wenn du es möchtest."


    Es freut ihn doch ungemein, dass sie erst einmal hier bleiben möchte.

    Der Faun widersteht dem Drang zu widersprechen. Wenn die Nymphe ihr so bereitwillig vertraut, muss das schließlich einen Grund haben und er verlässt sich für den Moment einmal darauf, dass es nichts böses sein wird.


    Ein wenig fragend sieht er zwischen den beiden hin und her und weiß nicht so recht, ob seine Anwesenheit so unbedingt erwünscht ist.

    Ohnehin würde er sie jetzt so schnell nicht aus den Augen lassen, auch wenn er sich doch sehr wundert, aber letztendlich beschließt, dass er das nicht verstehen muss. Zumindest erst einmal nicht.
    Und vermutlich ist es auch besser, dass sie ihn einfach mit zieht. Für ihn ist es deshalb keine Überraschung, wenn sie kurz darauf vor der Elfe stehen.

    Behutsam legt er seine Arme um sie, um ihr ja nicht weh zu tun, sondern eher Schutz und Geborgenheit aus zu strahlen. "Das wird nicht mehr lange dauern, man kann ihn schon ein wenig riechen, es liegt schon in der Luft." Demetrios seufzt glücklich und streichelt ihr gedankenverloren liebevoll über das Haar.


    "Was für ein Glück, dass wir uns ausgerechnet jetzt begegnet sind..." murmelt er leise und auch eher zu sich selbst. Auch wenn die Umstände vielleicht nicht die besten sind, die Situation, die daraus entstanden ist, kann ihm nur recht sein.

    Da muss sie ihn nicht zweimal bitten. Als ob seine Mundwinkel nie für etwas anderes gemacht wären, als sie an zu lächeln, strahlt der Faun förmlich von innen heraus. "Na, spätestens jetzt hab ich ja allen Grund dazu, nicht wahr?" Ein schelmisches Zwinkern begleitet und unterstützt diese Aussage.
    Es tut ihm auch wirklich sichtlich gut, wieder unter seinesgleichen zu sein, auch wenn sie nicht von seinem Geburtskontinent stammt.

    "Da magst du Recht haben, ich zumindest versteh sie nicht und ich glaube auch nicht, dass das die Aufgabe eines Fauns wäre, wenn er denn sowas hätte." gibt er sich etwas nachdenklich, aber auch das klingt nicht unbedingt abwertend. Aber es ist ihm ja bekannt, das seine Aussagen gerne mal in den flaschen Hals oder eben in die falschen spitzen Ohren gelangen.


    "Du solltest viel öfter so lächeln, das steht dir wirklich gut."

    Demetrios scheint regelrecht ein Stein vom Herzen zu fallen und umarmt Echuir für diese Äußerung überschwänglich, wobei er sich bemüht die große Wunde an ihrem Rücken nicht zu berühren. Endlich scheint ihn mal jemand zu verstehen. "Danke... einfach _Danke_, dass du da bist!"
    Er strahlt sie noch einen Moment an, bevor er ihr erklärt: "Ich habe keine Ahnung... das sind alles Mondelfendinge."

    "Na das heißt ja, dass du noch genug Zeit hast, wieder gesund zu werden." ein Faun kann so gut wie allem etwas Gutes abgewinnen, wenn er es nur möchte.
    Sie folgt ihrem Blick. "Hmm... ich weiß nicht, ob ich das so ganz verstanden hab, um es dir zu erklären... irgendwas mit Mondlich, Kristall und Baum, so eine Mischung daraus... was _Nützliches_." versucht er das zu rekapitulieren, was er weiß.


    "Gehen wir doch einfach mal hin und schauen es uns aus der Nähe an." bisher hat er sich noch nicht allzu sehr dafür interessiert.

    "Nicht mehr lange, dann wird es wieder warm und die Zeit fängt von vorne an." gibt der Faun daraufhin aufmunternd zurück. "Und dann wächst und blüht auch wieder alles. Es ist gut, dass die Kälte sich dem Ende zu neigt." auch wenn sie natürlich ein wichtiger Bestandteil des Kreislaufs ist, der Neuanfang ist ihm doch immer noch am liebsten.
    In seinem Kopf entstehen grade Bilder von saftig grünen Wiesen, mit jeder Menge unterschiedlichst bunter Blumen, Vogelgezwitscher und alldem.


    "Ooooh, nicht überall." beruhigend streichelt er mit seiner freien hand über die ihre. "Ich habe gehört, es soll hier außerhalb des Waldes ein paar schöne grüne Wiesen geben."

    "Ich _würde_ aber, wenn es denn sein müsste." und an Demetrios Worten ist in diesem Fall wohl definitiv nicht zu zweifeln. Vorsichtig stupst er sie kurz in die Seite, allerdings darauf achtend, nicht unbedingt eine Wunde zu treffen.


    "Naja, zum Ausruhen ist das Dunkel ganz praktisch und wenn du wieder ganz bei Kräften bist, machen wir einen Ausflug nach draußen." Damit meint er wohl außerhalb des Lagers.

    Das bringt Demetrios ein wenig zum Schmunzeln. "Wenn du es noch nicht weißt, dann werden wir das definitiv ändern müssen." meint er und achtet auch wirklich darauf, dass die Nymphe nicht stolpert oder sonst irgendwie vom Weg abkommt. Er passt schon auf sie auf, dass ihr auch gar nichts passieren kann.

    Immer noch ein wenig besorgt, mustert er noch einmal ihr Gesicht, um so mögliche Anzeichen von Schmerzen zu erkennen. "Och, nirgendwo bestimmt hin... mehr so eine kleine Runde drehen würde ich sagen, damit du an die Luft kommst. Und zum Küchenzelt, auch wenn du da schon warst, aber du musst unbedingt mal von Rosies Keksen probieren." schlägt er ihr vor.


    Behutsam geleitet er sie die schpn etwas ausgetretenen Wege entlang. "Frische Luft tut immer gut. Und Kekse sind äußerst hilfreich in allen Lagen."

    "Weil die Mondelfen die Sonne nicht so mögen und wir hier in ihrem Lager sind... und Umiel muss sich wohl noch etwas um dich kümmern, damit es dir wieder besser geht." Auch wenn er wirklich wirklich gerne mal wieder ein wenig Sonne ab bekäme, aber ihm ist die letzte Situation noch gut im Hinterkopf geblieben und für den Moment wäre es dann auch nicht ratsam das Lager einfach so zu verlassen.


    "Aber wenn es dir wieder besser geht, dann werden wir das ganz bestimmt mal machen." verspricht er ihr. "Hast du denn noch Schmerzen?"

    "Leider nie so wirklich, aber meistens genug, dass man etwas erkennen kann. Wobei ich schon ganz gerne auch mal wieder die Sonne sehen würde, aber das ist im Moment wohl auch nicht so ratsam. Dafür leuchten ein paar der Pflanzen hier aber, das ist auch ganz schön."


    meint er entschuldigend und tritt ebenfalls ins frei.

    Lalaith hat schon einen eigenen Sinn, wann sie übergeben werden möchte und wann nicht, aber diesesmal scheint sie damit kein Problem zu haben und huscht zurück in ihre Tasche, aus der dann kurz darauf knabbernde Geräusche kommen.


    Die Antwort der Nymphe entlockt Demetrios ein strahlendes Lächeln. Er hilft ihr auf und bietet ihr zum zweiten Mal seinen Arm an, dann führt er sie zum Ausgang und hebt die Plane an, damit sie problemlos nach draußen kann.

    Der Faun lächelt ebenfalls und als sie so ein wenig auf die Bekleidung schimpft, wird sein Grinsen ein wenig breiter. "Ich glaube das Hauptargument war, dass es praktisch ist."


    Er setzt sich wieder neben sie und streichelt mit dem Daumen vorsichtig über ihren Oberarm. "Möchtest du denn immer noch mit mir ein wenig spazieren gehen? Ich will ja auch ein wenig mit dem schönsten Wesen im ganzen Lager angeben können, wenn sich schon mal eine Gelegenheit bietet." schlägt er mit einem Zwinkern vor.

    Einem ersten Impuls folgend, möchte Demetrios sie am liebsten in die Arme nehmen, um sie wenigstens etwas zu beruhigen. "Da kannst du doch nichts für. Hier wird alles gut, versprochen." meint er mit leiser sanfter Stimme und schenkt ihr ein aufmunterndes Lächeln.


    Lalaith springt von seiner Schulter und auf sie zu, um sich in ihre Hände zu kuscheln.

    "Du meinst also eine bestimmte Wiese..." stellt der Faun fest und sieht sie einen Moment an. "Kann es sein, dass diese Wiese... deine Wiese ist?" das würde zumindest ein paar ihrer Reaktionen erklären und warum sie vorhin so betrübt reagiert hat.


    Als der Mantel dann letztendlich dich verrutscht, weiten sich die Augen des Fauns einen kurzen Moment vor Schreck. "Echuir... Wer hat dir das angetan?" vorsichtig nähert er sich ihr wieder, wobei er die Hände beschwichtigend hebt. Er wirkt nicht unbedingt davon abgestoßen, eher besorgt um sie.


    Irgend etwas musste sie ja schließlich auch haben, damit Umiel sich um sie kümmert und das erklärt auch, warum sie trotz der Wärme in diesem Mantel eingewickelt hier gesessen hat.

    "Aber wir können sicherlich ein wenig durch das Lager spazieren, das ist vielleicht besser als hier im Zelt zu sitzen..." Immerhin ist draußen ja schon der Frühling in vollen Zügen ausgebrochen.


    Er bietet ihr seinen Arm an, damit sie sich ein wenig stützen kann, Lalaith ist schon wieder auf seine Schulter gehuscht.

    Im Gegenzug schließt Demetrios dann aber auch seine beiden großen Hände um die schlanken der Nymphe. "Das ist doch selbstverständlich... du wirkst einfach so, als würde dir Ruhe mal wirklich gut tun." Er führt sie zurück zu der Liege und bedeutet ihr, sich wieder zu setzen.


    "Brauchst du denn noch irgendwas? Oder kann ich sonst etwas für dich tun?" Was auch immer sie hat, an Pflege dürfte es ihr wohl in der nächsten Zeit nicht mangeln.