Beiträge von Anderer Magonier

    Federweich umfing das Dunkel Nuri und ehe sie ganz von ihren Sinnen verlassen wurde, hörte sie aufgeregte Rufe und schwere sich nähernde Schritte. Und mit dem erahnen eines festen Griffes der sich um ihre Schulter legte wurde alles still.


    Wieviel Zeit verging war den beiden Frauen nicht klar. Nuri jedoch konnte sich an ein aufgeregtes Gespräch erinnern. Wovon eine der Stimme eindeutig Orik gehörte.
    Skima hingegen, fühlte sich wie in fernen Sphären, durch den Nahrungs- und Wasserentzug den sie die Rückreise zu erleiden hatte war sie in einem grausamen Delirium gefangen. Sie träumte von sich zerreißenden Realitäten, verwirrenden Farbspielen und allen Grausamkeiten die sich ihr Verstand zu bilden mächtig sah. Dann jedoch erklang aus der Kakophonie ihres Wahns ganz leise und fern ein Sonores und stetes brummen. Ein Brummen wie aus dutzenden Männerkehlen. Dann nach ein paar weiteren Augenblicken formten sich Worte und der Klang wurde immer präsenter. Es schien fast ein Kampf zwischen dem Wahn und dem Gesang zu entbrennen, bis der Gesang überhandnahm und alles in absoluter Stille versank.


    Fast gleichzeitig nach einer ungewissen Zeit erwachten die beiden Frauen. Nackt wie die Fünfe sie einst schufen lagen sie unter Decken, fest in Verbänden verschnürt. Und ein Blick verriet ihnen, dass sie sich in der Kammer befanden in der sie schon einst übernachtetet, in den Wohnräumen von Orik.

    So stapfte Nuri durch die große bläulich schimmernde Höhle. Immer ein Füß vor den aneren setztend, dem Weg folgend den sie gekommen waren. Die Stunden vergingen und nach dem aufregenden Kampf folgte die Müdigkeit und Mattheit. Doch Nuris Wille war ungebrochen und sie wusste, es ging um Skimas Leben. Also schritt sie weiter.


    Dann wie aus dem Nichts verdunkelte sich für einen kurzen Augenblick die Höhle, so als wäre Nur in einem gigantischen Schatten gehült. Doch so schnell die Dunkelheit kam, so schnell verging sie auch wieder. Als Nuri matt den Kopf hob, sah sie einen Schatten in der Ferne verschwinden. Sie hätte schwören können, das der Schatten die Form einer riesigen Motte hatte, oder war es doch nur eine Einbildung ?


    Als sie sich wieder gefasst hatte setzte sie ihren Weg fort. Vorbei an dem Tor mit dem Skelett, durch den fallengespickten Tunnel, die große Höhle mit den leuchtenden Steinen und den Kriechgang. Sie brauchte drei Rasten mit jeweils einer Mütze Schlaf, ehe sie wieder in dem Schlot der Zwergenbinge stand.

    Skimas Wunden hingegen schienen sich nihct so schnell zu erholhlen wie die Verletzungen von Nuri, daher sollte man sich schnell um diese kümmern. Denn im Gegensatz zu den Schlafzustand, würde Skima den Rückweg durch die Wunden wohl nicht überleben.

    En Glück, das Nuri kampferprobt wie sie war mit sowas umzugehen wusste.
    An der Mauer angekommen und etwas zu Atem kommend, hörte sie noch eine weile das Rattern der Maschiene im Inneren der Anlage. Skima derweil schlief immernoch seelenruhig einen ohnmächtigen scheinbar ewig währenden Schlaf.


    Sie würde noch Stunden so daliegen ehe sich etwas ändern würde und das wäre lediglich das Abschalten der Maschienen der Anlage und das herumstapfen der Statue, welches noch bis Außen zu hören wäre.

    Durch das Tor schritend und dem ganzen Elend entkommend, schien Nuri in der ganzen Eile, all die Vorsicht zu vergessen, die sie beim betretten der Anlage an den Tag gelegt hatte. Unachtsam schritt sich zwishen den Lichtpunkten hindurch und mit einem Zischen schoss die übergröße Armbrust ihre Bolzen in Richtung Tor.


    [SIZE=7]Öhm....einige Bolzen werden treffen, aber sucht euch das Ausmaß eurer Verletzungen selbst aus. Ich hab keine Lust euch umzubringen, das solltet ihr, wenn gewollt, schon selbst tun.[/SIZE]

    Alle einstellung wie sie Skima hinterlassen hatte wurden neu betätigt. Das rotierende Zahnrad stoppte seine Bewegung und ein Ruck ging durch die ganze Anlage. Das Tor zum Zwergenkomplex schloss sich wieder und die Statue begann sich aufzurichten.

    Dei Färbung, von Nuris Schlägen verursacht, trat nur an der Stelle auf an der Skima geschlagen wurde. Ihr Herz schlug kräftig und regelmäßig, es gab kein Anhaltspunkt dafür, dass Skima nicht wirklich einfach schlief, abgesehen von der Tatsache, dass sie von den Schlägen nicht wach wurde.


    Als Nuri sich auf die Machiene stürzte, blieb die Statue reglos stehen. Selbst als Nuri schon in Schlagdistanz war, schien die Maschiene sich nicht zu rühren. Erst im letzten Augenblick, stieß die Statue mit ihrer Klinge herab, stellte deren Spitze so auf dem Boden ab, dass Nuri ihr Spiegelbild in der Klinge erkennen konnte, ehe sie auf die Flacheseite auflief. Die Bewegeung der Statue waren dabei schon nahezu übermenschlich schnell, sodass die rasende Kriegerin schlicht nicht darauf vorbereitet gewesen sein konnte.
    Zum stehen gebracht blickte Nuri nun aus nächster Nähe der Statue entgegen, welche sich zu ihr herumgedreht hatte und der Frau möglichts effiziet den Zugang zum Tor zu verwehren.


    Allen Anschein wollte die Statue den Zugang zum inneren des Gebäudes verwehren, merh wohl nicht

    Skimas Wangenfarbe änderte sich mitlereile von Rot nach Blau, doch sie wachte nicht auf.


    Ihre Atmung war tief und regelmäßig, so als würde sie schlafen. Die ganze Machiene derweil arbeittete immernoch. Die Zahnräder rotierten, die Ventile zischten und die Runen leuchtetten immernoch. Nur die Statue verharte immernoch wachend vor dem offenen Tor.

    Das Gift rotierte in ihrem Körper und schien immer mehr die Macht über selbigen zu übernehmen. Obwohl Skima schwören könnte, dass sie ihre Augen geöffnet hielt, wurde ihr Sichtfeld immer wieder schwarz.
    Der Kampf um ihren Körper hielt an, bis Skima sich geschlagen geben musste, die Schwärze siegte und die junge Scorierin fiel ohnmächtig zur seite und halb aus der Niesche heraus.

    Die Statue kämpfte nun nichtmehr so direkt wie zuvor. Im Gegenteil, sie vergrößerte sogar den Abstand zu Nuri und sie bewegte sich auf die höchste Ebene zu, um sich vor das geschlossene Haupttor zu stellen.


    Gleichzeitig, rotierte das eingelegte Zahnrad in der Fassung. Es ertönte ein Klicken doch diesmal ohne das verdächtige Zischen. Gleichzeitig schwang drausen, das Hapttor auf.


    Die Statue stellte sich breitbeinig vor das Tor und versperte den Zugang mit ihrem Körper

    Es gab drei Einsatzmöglichkeiten für das Zahrad, Skima musste sich noch entscheiden welche sie Nutzen wollte.


    Die Stuete erkannte die liegende Nuri nicht als Gefahr also lies sie sich Zeit um auf sie zuzugehen, sodass Nuri genug zeit blieb sich zusammenzurappeln. Was Nuri aber auffiel war, dass die Bewegungen der Statue nun geschmeidig wie die eines menschlichen Kriegers waren. Jetzt würde es wohl schwerer werden eine direkte Konfrontation einzugehen.

    Es folgte immer der selbe Ablauf. Erst das Drehen der Radäufhängung in allen leeren Zahnradeinsätzen, dann das Hochfahren der selbigen, dann ein Zsichen und wieder fuhr alles an den Anfang. Anscheinend musst eman etwas in die gerätschaft einsetzten, ehe sie funktionieren wurde.


    Doch in dem Moment als Skima dies bewusst wurde, spürte sie plötzlich wie ihr Blick verschwam, Ihre Fingerspitzen fingen an zu kribbeln und irgendwie wurden ihr die Beine
    wackelig.


    Drausen hieb Nuri mächtig auf den Torso der Maschiene ein, diese stockte kurz in ihren Bewegungen und die Metallversträbung welche sie traf verbeulte sich tatsächlich etwas. Doch wie aus heiterem Himmel für unmittelbar nach dem Schlag von Nuri, das Bein der Statue in einem unnätülichen Winkel hervor und der mächtige Fuß traf Nuri genau auf ihre Brust. Sie wurde von der Wucht nach hinten geschleudert und landete auf ihrem Hintern. Nichts war gebrochen, doch die Luft schien regelrecht aus ihrem Körper geprügelt worden zu sein.

    Ein Klicken ging durch das Pult und in jeder der Einsätze rotierte kurz die Zahnradaufhängung, stoppte sogleich wieder und alle drei Zapfen fuhren ein kleine Stück nach oben.


    Dann wieder ein Klicken und ein kurzes Zischen, wie das Ströhmen von Gas oder Dampf. Das Zischen erstab nach kurzer Zeit und die zapfen fuhren wieder in ihre Ausgangsposition.


    Der weil muss Nuri drausen immer mehr auf Abstand gehen, weil die Statue nun bald die Geschwindigkeit eines Erwachsenen Menschen erreicht hat. Dennoch stellt sich die Maschiene äußerst unbeholfen an es war noch einfach ihren Schlägen auszuweichen.

    Eilig schlug Skima die Plane zur Seite und fand sich in einer Niesche wieder. Unmittelbar vor ihrem Gesicht ragte eine kleine Armbrust aus der Wand, welche aber entladen war. Neben ein paar weiteren Habseligkeiten der Zwerge und Zahnrädern die sich wild zu drehen schienen, fand sie ein Pult aus Metall, welches ebenso von glühenden Runen bedeckt war. Die meisten Rohre und Wellen, scheinen in dem Pult zu verschwinden, welches auf seinem Bedienfeld drei Einsetzmöglichkeiten für das Zahnrad aufwies, eine oben, eine links und eine Rechts. Mittig auf dem Bedienfeld ruhte ein Drehrad mit einem Pfeil darauf.
    Der Pfeil zeigte gerae auf die den oberen Einsatz, worin sich die Zahnradaufhängig schnell drehte. Außerdem gab es nich einen Hebel unterhalb der Einsätze, welcher die Form eines Zwergenkopfes hatte.

    Als sie dem Zwergen die Waffe entwenden wollte, lief sie zu dem Zwergen mit welcher das goldene Zahrad in den Händen hielt und einen Arm Richtung der Niesche ausgestreckt hatte. Diesem nahm sie wie Waffe ab und warf sie. Sie flog, drehte sich einige male um die eigenen Achse und landete geschickt in den Rädern. Die ruckelten etwas, dann blieben sie stehen. Ein Lautes Stöhnen und Ächtzen ging durch den Komplex und die Maschiene schien anzuhalten. Dann gab es einen Ruck, die Waffen zerbarst und alles lief weiter wie zuvor.