Beiträge von Tarant

    Als Alanis in einer Wolke von Wohlgeruch nach oben entschwindet, muss Tarant dann doch grinsen.
    Neue, saubere Kleidung, Parfüm und Wohlgeruch... ja. Es wird Zeit das er weg kommt. Da hat jemand offensichtlich noch was vor.
    Bis Alanis wieder da ist, versucht er sich darüber einig zu werden ob Alanis eine Kupfermünze als Beleidigung auffassen würde.

    Die Andeutung eines grinsens huscht kurz über sein Gesicht.
    Er schaut sich kurz um und überlegt welche Tageszeit es jetzt sein müsste. Da er sich nicht sicher ist, überspringt er die Begrüßung.
    "Danke für die Pflege, kannst du mir den Verband anlegen?"
    Er betrachtet kurz die Aufbruchsbereit aussehende Alanis.
    "Wird Zeit das ich in die Gardistenunterkunft zurückkehre."

    Tarant öffnet die Augen. Die Ruhe hat gut getan.
    oO gibt es was erschreckenderes für einen Mann, als die Gefühlswelt einer Frau? Oo
    Langsam setzt er sich auf, steckt seinen Dolch wieder in den Wappenrock und nimmt das Hemd zur Hand. Er öffnet den Halsausschnitt und schlüpft mit Kopf und rechter Schulter durch. Anschließend zieht er den Wapenrock wieder an. Der rechte Arm ist weiterhin bis zur Schulter unbedeckt.
    Anschließend steht er auf, faltet die Decke akurat und legt sie auf´s Bett, nimmt die beiden Kannen und tritt leise in nächste Zimmer. Schaut sich kurz um, sieht einen kleinen Verband und nimmt ihn an sich.
    Nach kurzem überlegen schließt er das Fenster und macht sich leise wie immer auf den Weg nach unten. In der linken die Kannen, den rechten Arm in Schonhaltung mit dem Verband in der Hand. Die letzte Stufe der Treppe überspringt er um recht laut auf den Dielen zu landen.
    "..."
    Er betrachtet die Szene und wartet ob eine der Frauen ihn trotz Lärm überhaupt zur Kenntnis nehmen wird.

    Tarant liegt weiter entspannt auf dem Stohbett und nimmt alle Geräusche des Hauses und der Umgebung in sich auf.
    Sowas wie ein innerer Frieden kehrt langsam ein.
    In der entstandenen Gesprächspause, hat er sowohl die Wasserkanne als auch den Tee geleert.

    Tarant liegt und denkt über das gehörte nach, laut genug war es ja. Wieder mal hat ein Puzzlestück zu ihm gefunden.
    oO Darfeld ... was war damit noch? Ach ja, die Schlacht bei Darfeld! Keine sehr Ruhmreiche Episode für die lorenischen Schützen. Aber wer hat das Lehen heute? Und warum scheint der Sergant mit ihnen verwandt zu sein? Steht ihm etwa ein Adelstitel zu? Oo
    Die Wunde verfluchend bleibt Tarant liegen und harrt der Dinge die da kommen mögen.

    Tarant öfnet die Augen und sieht entsetzt wie Moclin hinter seinem Bett hervor kommt und hinter Alanis her tappelt.
    oO Oh man, wie konnte mir denn das passieren? Werde ich langsam alt oder ist das eine Wirkung der Heilkräuter? Oo
    Er lässt sich wieder aufs Bett fallen.
    oO Verdammt, ich muss Geroime eine Nachricht zukommen lassen, so kann ich unmöglich ein Auge auf die Procuratorin haben. Oo
    Erneut denkt er sich:
    oO Dieser Tag geht so besch.. eiden los wie der letzte Aufgehört hat. Ich glaube die nächste Expedition in die Drachenlande läuft ohne mich. Sofern die Procuratorin nicht dabei ist. Oo

    " Moclin? Ach der Hund!" oO Na ja, da war ich mit großer Ratte vermutlich gar nicht so falsch. Oo
    Ein grinsen huscht über das Gesicht von Tarant. Die Augen geschlossen, und beruhigt lauscht er weiter auf die Geräusche des Hauses.
    "Nur so, ich hatte das Gefühl das wir nicht nur zu dritt sind."

    Nach dem die Schritte des Serganten verstummt waren, nimmt Tarant plötzlich das Atemgeräusch einer weiteren Person wahr. Es klingt wie ein leises schnaufen. War das schon die ganze Zeit da?
    oO Verdammt, was so eine Armwunde alles beeinträchtigen kann. Wer oder was atmet da? Oo
    Nach kurzem grübeln entschließt sich Tarant nicht nach Alanis zu rufen, schließlich sind wir hier in Renascan, vermutlich ist es nur eine große Ratte die in der Wand schläft. Trotzdem zieht er vorsichtig mit der linken einen Dolch aus dem Wappenrock und legt ihn Griffbereit neben das Bett.
    Als die Luft aus dem Fenster ins Zimmer weht, zieht er sich noch die Decke unters Kinn.
    oO Diese Expedition war wirklich ein Reinfall Oo


    Als Alanis das Zimmer noch mal betritt, fragt er dann doch: "Sag mal, wer ist zur Zeit alles in deinem Haus?"
    "Und danke, ich komme soweit zurecht." Mit diesen Worten nimmt er einen Zwieback und fängt an daran zu knabbern... wie er diese Krankenmahlzeit hasst. Sie bedeutet immer das er einen Fehler gemacht hat oder zu langsam gewesen ist.

    oO Ich weis schon warum unsere Heiler auf dem Schlachtfeld so beliebt sind, wir haben einfach die besten Oo
    Tarant wirft Alanis einen dankbaren Blick zu und ignoriert den Seitenhieb. Solange er es vermeiden kann, würde er NIE vor jemand anderem als einem Heiler Schwäche zeigen.
    Anschließend nimmt er einen Schluck Tee und verbrüht sich auch prompt die Zunge. "Au, war ja klar." knurrt er leise.
    Dann schließt er die Augen und lauscht auf die Geräusche des Hauses und der Umgebung. Für den Fall das er hier doch länger liegt, sollte er Anfangen frühzeitig Änderungen in der Umgebung zu erkennen.
    Also lauscht er wo Luft durch Ritzen zieht, welche Bretter unter den Schritten von Alanis knarren und in welcher Reihenfolge sich die Dielen unter den Schritten des Serganten beschweren.

    Es kostet einiges an Anstrengung aber, er schafft es ohne Abstützen und Wanken die Treppe hinauf und zurück ins Zimmer. Unterwegs schaut er sich nach seinem Hemd um, kann es aber auf die schnelle nicht finden.
    Dann legt er sich wieder nieder.
    oO Orks gehören verboten Oo

    "Ein wenig Übelkeit." Die Stirn ist nur ein bisschen warm, kann aber auch an kalten Händen liegen.
    Er bemerkt das der Wappenrock nur vom Gürtel gehalten wird und er immer noch mit freiem Oberkörper herum steht.
    Der Verband ist hell rosa, sitzt aber fest am Platz.
    "Ich glaube ich warte besser oben, habt ihr einen Schluck Tee für mich den ich mitnehmen kann?"

    Mit Ashabas Worten: "Sie kann bleiben wo sie ist. Ihr verdammtes ach so freundliches Angebot kann sie sich in den runzligen Hintern schieben und dran verrecken!"
    Kommt Tarant am Fuße der Treppe an.
    "Ging mir schon besser." Mit einem lächeln setzt er hinzu: "Ohne euch würde es aber vermutlich jetzt schlechter sein."
    An Ashaba gewand: "Sergant." er will mit der rechten salutieren, lässt es aber dann bleiben und benutzt die linke. "Probleme?"

    Der Lärm dringt durch den Schleiher des schlafes.
    Langsam dämmert es im Hirn. Als der Funken Bewusstsein erkennt wessen Stimme da unten wütet, sitzt Tarant aufrecht im Bett ... um direkt wieder nach hinten zu kippen.
    oO Au... schlechte Idee Oo
    Nun etwas langsamer richtet sich Tarant auf.
    Er sieht das Wasser, gießt sich einen Becher ein, zögert nur kurz... oO manchen Menschen muss man vertrauen Oo ... und trinkt. Das kühle Wasser belebt die Sinne als Ashabas Stimme herauf weht: "Wie... wie können die sowas machen? Was maßt sie sich an?! Liebes Kind, dass ich nicht lache. Ich bin Dreck für die!"
    Tarant überlegt kurz, richtet sich auf und verlässt das Zimmer nach einen kurzem Blick.
    oO schönes Schwert, ich sollte Sie mal danach fragen Oo
    Als er im Heilerzimmer steht, schaut er an sich herab. Der Wappenrock wird nur vom Gürtel gehalten, die Brust ist frei und zeigt viele Kreisrunde Narben.
    Der Verband hat sich hell rosa verfärbt.
    oO ach egal Oo
    Mit diesem Gedanken beginnt er vorsichtig und leise, wie es nun mal seine Art ist, die Treppe herab zu steigen.

    Tarant steht auf und nimmt den Arm automatisch in Schonhaltung. Kurz die Stirn runzelnt ob denn die Beine ihren Dienst auch tun, versucht er möglichst sicher Alanis zu folgen. Den vielen Tand im Raum nimmt er nur unbewusst war.
    Der erste Gedanke der ihm kommt: oO Die Tür dürfte schwierig zu blockieren sein, dafür ist das Fenster gut zu erreichen Oo.
    Dann sieht er Waffe und Rüstung, dreht sich zu Alanis... und beschließt in diesem Moment das es Zeit ist sich wieder zu setzen. Etwas unelegant setzt er sich auf das Strohbett nieder.
    Kurzes:"Danke, ich schulde dir was." ist alles was er noch heraus bringt bevor er sich vollends in die horizontale begibt.