Beiträge von Ronen Tanregan

    Ronen schaute zu Haku und nahm sich ebenfalls einen Becher. Er trank einen Schluck.
    ,,Was meinst du? Ich kann mich nur noch an soviel erinnern. Tristan und ich gingen durch die Straßen......und plötzlich liege ich hier auf dem Boden und mein Schädel brummt. Sonst weiß ich nichts mehr. Nicht mal wie ich hier her gekommen bin."
    Er nahm einen weiteren Schluck.

    Ronen erwachte schreckhaft, als er ein paar Schläge auf die Wangen bekam. Er fuhr hoch blickte sich schreckhaft um und hielt sich danach mit schmerz verzehrtem Gesicht die Schläfen.,,Ohhhh.....was ist geschehen?.....und warum brummt mein Schädel so, als ob ein Ork mit einer Keule darauf rumgeprügelt hat?"
    Er schaute zu dem Herrn der neben ihm kniete.
    ,,Wer seid ihr?"

    Ronen blickte Tristan verwirrt an und überlegte eine längere Zeit. Plötzlich platzte es aus ihm raus: ,,Achja,....ich dachte ich hätte wieder diese ekelhaften Riesenkäfer gesehen die mich schon letztens fast gekriegt hätten, als wir auf dieser Lichtung am Waldrand gerastet haben."
    Er schaut sich panisch um und geht näher an Tristan heran. Dann blickt er ihn an und fragt nervös:,,Hast du Sie gesehen? Sind Sie dir gefolgt? Wissen Sie wo ich bin?"
    Ronen fing an zu taumeln und konnte sich gerade noch so am Tisch festhalten.
    Er verharrte kurz und dann richtete er sich wieder auf.
    Er schaute Tristan und die anderen an und schlagartig verdrehte er die Augen und fiel rückwärts über die Bank.
    Bewusstlos lag er da, die Beine noch immer auf der Bank liegend.

    ,,Ich habe ihn nicht getroffen. Ich weiß auch gar nicht wo ich ihn suchen soll. Bevor ich auf dem Fest der Drachen war, reiste ich umher. Dann wurde mir schwarz vor Augen und ich erwachte auf dem Fest der Drachen. Nachdem es vorbei war, wurde mir wieder schwarz vor Augen und ich erwachte dort, wo ich mich auf meiner Reise zuvor befand. Nämlich auf einer staubigen Straße. Seid dem Fest habe ich ihn nicht mehr gesehen. Deshalb bin ich hier zur Herrschaftsstadt gereist, da ich meine Chancen größer sah, hier jemanden zu treffen den ich kenne. Ich traf auch Amadahy und sprach mit ihr über die Pakk-Siedlung. Sie schlug vor das ich warten und mich mit euch treffen sollte, da ich Tristan nicht finden konnte und ihr bald wieder in der Stadt sein solltet."
    erklärte Ronen dem Schamanen.

    Ronen öffnet die Tür zur Taverne und betritt sie. Er schaut sich um und stoppt, als er vertraute Gesichter sieht. Er bahnt sich einen Weg durch den Raum und steht kurz darauf an einem Tisch, an dem Haku, Turak und andere noch ein paar Leute sitzen.
    ,,Seid gegrüßt Turak, ihr ebenfalls Haku, es ist schön Euch hier zu treffen. Ich hatte eigentlich vor zur Pakk-Siedlung zu reisen, doch es gab da ein Problem. Ich kenne den Weg gar nicht. Deshalb wollte ich euch aufsuchen und euch fragen, ob Ihr mich nicht dorthin führen und begleiten könntet. Was sagt Ihr dazu?"


    Ronen blickt hoffend in Turaks Gesicht.

    Ronen lächelte zufrieden.
    "Wenn ihr dies machen würdet, wäre das sehr hilfreich. Ich werde nun noch etwas durch die Stadt spazieren. Ich wünsche euch beiden noch einen schönen Tag!"
    Ronen blickte zu Lerona und verbeugte sich.
    Danach schritt er gemütlich davon.

    "Da habt ihr Recht! Es ist wirklich einfacher und um einiges sicherer, wenn ich mit ihm gehe. Auch wenn ich mir noch nicht ganz sicher bin, ob er mir vertraut. Doch ich lasse mich dadurch nicht entmutigen, sondern gehe meinen Weg! Wisst ihr denn wo man ihn hier in der Stadt antreffen wird?"
    Ronen schaute Amadahy wissbegierig an.

    Ronen lächelt. "Verzeiht, wenn ich euer Gespräch unterbrochen habe. Sehr gerne setzte ich mich zu euch!"
    Bevor er sich hinsetzt nimmt er den Hut ab, verbeugt sich und sagt: "Sehr erfreut euch kennen zu lernen verehrteste Lerona. Mein Name ist Ronen Tanregan."
    Er setzte den Hut wieder auf und setzte sich neben Amadahy auf die Bank.

    Ronen erwacht aus seinen Erinnerungen und schaute sich um.
    Diese Stimme die er da hört kommt ihm bekannt vor! Er steht auf und blickt durch den Garten. Da! Er blickt genauer zu zwei Personen und erkennt eine ihm bekannte verschleierte Gestalt. Gemütlich schlendert er über die Wege zu den Zwei.
    Eineinhalb Meter vor den beiden blieb er stehen und sprach höflich: "Verzeiht, Amadahy seid ihr das?"

    Vor ein paar Stunden erst war Ronen in der Herrschaftsstadt angekommen, doch schon jetzt befand er sich im Bann dieser großen, wunderschönen Stadt. Er spazierte in den Gärten der Stadt herum, um ihre Schönheit, ihre Vielfalt ihre Vollkommenheit zu verinnerlichen.


    Er erinnerte sich an die Hauptstadt Athaliens, die er schon oft gesehen hatte. Diese Stadt ging in der Asche des Krieges unter, wurde grau und trostlos.
    Die Herrschaftsstadt ist majestätisch, vielfältig und unvergleichlich schön!


    Er setzte sich auf eine der steinernen Bänke die im Garten standen und schwelkte in Erinnerungen.