Bürger und Freunde
Es ist eine Schande für unsere Gemeinschaft was in Forlond geschehen ist. Wir waren mit unseren Mitteln nicht in der Lage gegen die verfluchten Nymbra zu bestehen. Mit knapper Not konnten wir deren lebensverachtender Brutalität entkommen und zu viele unserer Schutzbefohlenen haben dabei ihr Leben gelassen. Ich selbst war bei den Rückzugsgefechten involviert und ich sage Euch, es war nur dem Zusammenhalt der letzten Getreuen zu verdanken, dass wir mit dem Leben davongekommen sind.
Leider war es mir nicht möglich die nötigen Kräfte zu mobilisieren, um diese Niederlage abzuwenden. Auch unser Statthalter auf Montralur, Bruder Bernhard, war nicht in der Lage die richtigen Schritte zur Verteidigung Forlonds einzuleiten, wodurch ich dort am Abend vor dem Rückzug nur noch Chaos und Egoismus vorfand.
Nichts desto trotz müssen wir jetzt überlegen wie es weiter geht. Die Freunde aus Forlond müssen mit offenen Armen bei uns Willkommen geheißen werden. Sie müssen in unsere Gemeinschaft in Amonlonde aufgenommen werden, die Starken zu unserem Nutzen und die Schwachen mit unserer Hilfe. Im Geiste von Freiheit und Freundschaft wird es uns miteinander gelingen aus dieser Krise erstarkt hervor zu gehen.
Um es ganz klar zu sagen. Wir sind im Krieg. Ich werde mich in Kürze mit zwei Kompanien unserer in Sold genommener Armee nach Montralur einschiffen, um unsere Interessen dort zu wahren, unseren dort verbliebenen Freunden Schutz zu gewähren und unsere Gebiete zu sichern.
Eine Wichtige Aufgabe wird es auch sein die Missverständnisse zwischen uns und unseren arakurischen Freunden aus der Welt zu räumen. Ich werde auch hier aufklärend und schlichtend tätig sein und Sorge tragen das die an dieser Sache schuldigen ihrer gerechten Strafe erhalten.
Bei Axt und Horn meine Freunde, voller Hoffnung schau ich auf das nächste Jahr und bin mir sicher, wir werden mit vereinten Kräften unsere Gemeinschaft zu Frieden und Freiheit führen.
Gebt der Hexe Met!
Celeb Dol, Ratsherr zu Amonlonde