Beiträge von Tiara

    Tiara ist nicht überrascht ob des Schattens ihre Wächter indess schon, auch, wenn sie sich zusammenreißen ist das Zusammenzucken bei dem Plötzlichen Auftauchen des Schattens deutlich wahr zu nehmen. Tiara Wendet sich nach der Aufforderung an Ihre Wächter. Sie sieht beiden in die Augen als sie sie persönlich anspricht: Darian, Bernfried. dann hauptsächlich an den Älteren, Darian, gewandt: Ihr habt Eure Aufgabe vollumfänglich und gut erfüllt. Ihr werdet den kompletten vereinbarten Sold erhalten. Nur noch eine Aufgabe ist von Euch zu erfüllen. Ihr werdet mich noch einmal in das Gasthaus begleiten und wieder zurück zur Ordensburg. Danach betrachte ich Eure Aufgabe als erfüllt. Da die Zimmer im Gasthaus bezahlt sind steht es Euch frei sie für den bezahlten Monat zu nutzen ich werde für alle Ausgaben aufkommen. Als Darian protest einlegen will lächelt Tiara nur Macht Euch keine Sorgen Mir wird hier nichts geschehen! Ihr bedenkt aber, dass es offenkundig das Bestreben gibt die Altlasten des östlichen Siegelreiches vollständig zu beseitigen? Das ist mir bewusst aber ich bezweifle, dass außer jenen, denen ich bedingungslos vertrauen kann irgend jemand auch nur annähernd vermutet, wo ich mich gerade aufhalte! Man sieht Darian an, dass es ihm im höchsten Maße wiederstrebt, doch er fügt sich: Wie Ihr wünscht Herrin! Tiara scheint ein Schmunzeln nicht unterdrücken zu können dann wendet sie sich wieder an die Hochgeweihte. Ich bin bereit. Und hoffe Eure Erwartungen nicht zu enttäuschen.

    Tiara schien mit jedem Wort der Hochgeweihten mehr in sich selbst zu ruhen. Vielen Dank Hochgeweihte, das ist weit mehr als ich zu hoffen gewagt habe und aus dem tiefsten Grunde meiner Seele danke ich Euch dafür. Ja ich bin noch immer gewillt in den Osten auf zu brechen, weil ich fühle, dass ich dort sein sollte, das ist das Wissen, was mir Nelinde schenkt. Wann und wo darf ich anfangen?

    Tiara nickte verstehend.


    Tiara atmete tief durch Ich wollte um die Möglichkeit bitten im Rahmen der noch verbleibenden Vorbereitungzeit einen der Priester Eurer Kirche als Hilfe begeliten zu dürfen. Ich hoffe dadurch den Glauben an Lukranis, Euer Volk, Eure Soldaten und auch das was sie alle bewegt kennen zu lernen. Die Aufgabe ist etwas, was für Euer Volk wichtig ist und für sie von Bedeutung größerer Bedeutung ist als es für uns auf den ersten Blick erscheint. Wir werden vor Ort allein entscheiden müssen, also müssen wir in der Lage sein im Sinne von Lukranis und Eurem Volk zu entscheiden, was wir nicht können wenn wir beides nicht kennen. Daher bitte ich für eine gewisse Zeit als Lernende mit Eurer Priesterschaft in Kontakt kommen zu dürfen. Ja die Schriften, die ich bekommen habe haben eine gewisse Basis gebildet, doch gelebter Glaube ist immer intensiver als theoretisches Wissen. Ich bin voll ausgebildete Heilerin und Ärztin ich kann sowohl mit dem Felscherbesteck als auch mit der Kraft meiner Göttin heilen und es ist mir ein Bedürfniss zu helfen. Und so merkwürdig es klingt die Arbeit in einem Lazarett kommen für mich fast Stunden der Meditation gleich. Tiara blickte zu Lady Amalia auf Ich weiß dies ist eine mehr als ungewöhnliche Bitte, und wenn ihr eine Verwendung meiner Fähigkeiten kennt, die ihr als sinnvoller erachtet, so bin ich gern bereit alles was ich kann und bin in Euren Dienst zu stellen.

    Das Ziel hat sich nie geändert. Es war schon immer und wird es stets bleiben: der Dienst für meine Göttin. Dort zu helfen, wo meine Hilfe gebaucht wird. Tief durchatmend: Der Vorteil wieder reisen zu können zu jeder Zeit und an jeden Ort bringt den Vorteil selber weiter zu lernen und an den Aufgaben die vor mir liegen zu wachsen. Ja ich begrüße den Wandel, auch wenn er schmerzt. Er hilft auf dem Boden dessen zu bleiben, was das wirkliche Leben ist. Den ein Diener der Götter kann keinem Menschen helfen, wenn er selbst nicht mehr weiß, was Leben heißt und welche normalen Probleme damit einher gehen. Jenen die Wissen suchen stelle ich es gern zur Verfügung. es gibt genügend Personen, die wissen, wie sie mich kontaktieren können. Ich werde eine Bitte um Hilfe ganz sicher nicht unbeantwortet lassen, doch ob ich jemals zurückkehre in das Land, dass mir die letzten 9 Jahre Heimat war, vermag ich nicht zu sagen, die Zeit wird zeigen, ob die Wunden endgültig heilen werden. Aber sie behindern mich nicht in dem was ich tun kann!

    Tiara lächelte wieder Ja das Leben ist so. Der Verstand weiß die Möglichkeiten der wiedererlangten Freiheit zu schätzen, doch das Herz brauch noch Zeit, da die Dolche Verrat und Undank zu tief geschnitten haben, als dass ein paar Tage reichen die Wunden zu heilen. Und ja die Freunde die ich habe helfen die Schmerzen zu lindern, einfach weil sie leben! Ich bin bereit den neuen Weg zu gehen, wohin er auch immer führen mag!

    unwillkührlich schließt sie die Augen und zwei Tränen bahnen sich den Weg zwischen ihren wimpern hervor - Sie hätte es wissen oder zumindest ahnen sollen, dass sie selbst es bei anderen auch erkannt hätte... Durch Verrat, den Bruch der Treueschwüre, die mirgegenüber gelestet worden sind und den Verlust all dessen, was mir in den letzten 9 Jahren wichtig gewesen ist. Durch Undank in den Herzen all jener für die man gesorgt hatte und so suche ich glücklicher weise nur eine neue Aufgabe jedoch in der Gewissheit meinen Platz zumindest in den Augen meiner Göttin nicht verloren zu haben. Doch jemand, der sich selbst die Aufgabe gewählt hat zu lehren, zu heilen und zu beschützen, ohne Menschen um die man sich kümmern kann ist immer unvollständig Es auszusprechen half es zu heilen und so gewann Tiara die lange antrainierte Fassung zurück sie öffnete die Augen, welche durch die Tränen nun strahlend blau gewaschen worden waren: Ich bin nicht länger Nyame.

    Nachdem der kleine Vogel ruhig auf dem Zweig sitzt antwortet Tiara erst, fast, als wollte sie das Tier nicht aufschrecken. Tiara's Stimme ist leise und fast scheint sie rauher geworden seit dem Konvent. Hochgeweihte. Ich danke Euch, dass ihr Zeit für mich erübrigt. Tiara folgt Lady Amalia zu der Bank. Die deutlich leise Stimme Tiara's sich dem Respekt an diesen Ort geschuldet, das machen wowohl Mimik als auch Gestik Tiara's deutlich.

    völlig von der Schönheit der Gewächse und den Singvögeln fasziniert bemerkt Tiara zunächst die Hochgeweihte nicht. Einige Augenblicke steht sie bewundernd vor dem sich Ihr bietenden Anblick. Eine Berührung Darian's an Ihrer Schulter reißt sie aus Ihrer Betachtung des Fluges der weißen Vögel. Ein sanfterwink in richtung der Hochgeweihten und Tiara ist wieder im Hier und jetzt angekommen. Ein Wink an Darian und ihre beiden Begleiter bleiben vor dem Erker, während sich Tiara leise aber deutlich Sichtbar auf den Weg zur Hochgeweihten macht.

    Tiara bleibt vor der Statue stehen betrachte sie näher und nickt dann kaum merklich. Ja beide Gewänder schienen zu der Frau zu gehören, die sie erst vor so kurzer Zeit kennen gelernt hatte. Unwillkührlich fragte sie sich ob Lady Amalia diesen Teil Ihres Lebens wohl vermisste und was sie wohl tun würde, wenn sie es unverhofft zurück bekommen würde. Sich selbst zurechtweisend wandte sich Tiara wieder von der Statue ab um weiter zu gehen - Das waren Fragen für eine müßige Zeit an einem gemütlichen Kaminfeuer!

    Tiara nimmt sich einen Augenblick Zeit angemessen Respekt zu bezeugen einem Gott und seinen Gläubigen gegenüber, der Ihrer eigenen Göttin so unglaublich nahe kommt. Auf ein Knie niedergesunken mit egeschlossenen Augen und gesenktem Haupt lässt sie den Ort und und die Geräusche auf sich wirken. Als sie sich wieder erhebt blickt sie sich etwas um und folgt dann den Geräuschen in der Hoffnung irgendwo die Hochgeweihte ausmachen zu können.

    Deutliche Überraschung zeichnet sich ob dieser Tatsache in Tiara's Gesicht ab, sie fängt sich überraschend schnell wieder, was wohl der Übung ihres ehemaligen Amtes geschuldet war. Lächelnd antwortet sie dann Vielen Dank. Dürfen meine Begleiter ebenfalls folgen, oder gibt es hier einen Ort, an dem sie warten können? Darian scheint protestieren zu wollen eine kleine Bewegung lässt ihn jedoch verstummen ehe er auch nur ein Wort gesagt hat. beiden Männern ist anzumerken, dass sie nicht wirklich erfreut wären wenn sie Tiara nicht begleiten dürften, sie würden sich jedoch allem Anschein nach dem Befehl der Dame fügen.

    Tiara kommt mit ihren beiden Begleitern an den Stufen des Seitenschiffes an und sieht sich nach den beschrieben Wächtern um. An einen solchen Wächter tritt sie heran: Das Licht und die Hoffnung mit Euch. Mein Name ist Tiara Lea aus dem Hause Storn und wollte um eine Audienz bei der ehrenwerten Hochgeweihten Lady Amalia von Wehrheim bitten. Sie und ich haben uns auf einem Treffen welches der, leider verstorbene, Reichsmarschall Sir Lucas Telbreck anberaumt hat in diesem Jahr kennen gelernt. Es geht um die dort besprochenen Dinge und ich würde gern bis zum Aufbruch meine Hilfe anbieten.

    Wenig später...



    ...betritt Tiara mit ihren beiden Begleitern frisch gebadet und in einem sauberen etwas edleren weißen Kleid wieder den Schankraum nur um diesen zu durchqueren und anscheinend mit dem ziel die Ordensburg aufzusuchen...

    Tiara betrat das Zimmer mit ihren begleitern, erst als diese ihr zunickten und in das angrenzende Zimemr gingen trat sie tiefer in den Raum. Ihr Gepäck und ihre Persönlichen Dinge stellte sie vorerst zur Seite. Dann blickte sie hinaus zur Kathedrale. Als die beiden aus dem Nebenzimmerzimmer zurückkamen wandte sie sich wortlos ab und Die Drei suchten das Badehaus auf.

    Tiara überlegt einen Augenblick Ich werde sicher erst einmal die Annehmlichkeiten des badehauses nutzen um die Reise zu beenden und danach würde ich gern zur Ordensburg gehen wollen, könnt iHr mir sagen, wo ich vorstellig werden muss um eine Audienz bei der Hochgeweihten Lady Amalia von Wehrheim zu erhalten?

    Tiara wirft einen Blick auf ihre Begleiter und der etwas ältere von beiden (Darian) ergreift das Wort seine Kleidung ist zweckmäßig aus braunem Leder doch so wie sich das Leder bewegt oder eben nicht bewegt ist es entweder gehärtet oder im Leder wurde etwas eingelegt. Keiner von beiden verursacht Geräusche, die auf ein Kettenhemd deuten würden Wenn es keine Umstände macht würden Bernfried und ich gern ein gemeinsames Zimmer beziehen. Tiara nickt zunächst Darian und dann dem Wirt freundlich lächelnd zu Dann bitte ein Zimmer für mich und ein angrenzendes Zimmer für Darian und Bernfried!

    Die Annehmlichkeiten wissen wir gern zu schätzen und zu nutzen. Da die Herren jedoch für meinen Schutz sorgen wollen wäre mir daran gelegen, dass die Ubernachtungsmöglichkeiten zusammengehörig wären habt ihr an dieser Stelle eine entsprechende Möglichkeit? in der Zwischenzeit Zählt Tiara bereits 6 Gold und 20 Silber Amonlondischer Prägung auf den Thresen Ich bin sicher, dass zusätzlich entstehende Kosten wöchentlich zwischen uns abgerechnet werden können?