Beiträge von Talris

    Talris antwortete Cyrion: "Nun und was genau bedrückt dich? Ich denke als Hüter verfügst du über gewisse Möglichkeiten, das Schicksal dieser Menschen zu wenden.


    Ich bin mir sicher, dass eines Tages alles zum Gutem endet. Auch wenn ich wie du im Augenblick etwas enttäuscht von einigen Sachen bin..."

    Ah genau!
    Das Spiel mit Arakur hat mir ebenfalls sau viel Spaß gemacht und ENDLICH konnten wir eine 2 Jahre OT aufgeschobene Urkunde ausstellen! Es lebe der Alkohol, das Pergament und die Tinte xD


    Und natürlich Talris übersinnlicher Draht zu den Göttern, den er mehrfach ersuchen musste am Samstag Abend *gggggg*


    Ps: Ich warte nur auf die schwulen Bildern in denen ich mal wieder nach dem Blümchen pflücken ertappt wurde -.- Danke Fotodine :engel (Wehe dir du, wehe dir ^^ )


    Denk dran "du häs 2 Optione!" ^^

    *** Vom Burghof kommend ***


    Nach dem Aufenthalt in Erzwasser und den doch seltsamen Ereignissen, machte sich Talris auf den Weg in Richtung Herschaftsstadt.
    Es ärgerte und freute ihn die Geschehnisse des einfachen Volkes gesehen zu haben. Insbesonders das Gespräch mit dem Bauern Josef.


    Die Aussage des armen Bauers zu Anfang seiner Ankuft versetzten Talris in Wut um den angeblichen Rat. Zwar stammen die Abgaben der Bürger noch von seiner Amtszeit, jedoch verärgerte es ihn, dass auch die Armen, ihren Teil abgeben mussten, obwohl sie nichts besaßen.
    Er hätte damals genauer auf die Lehnsherren und Protectoren acht geben sollen, wie sie das Volk behandeln.
    Ebenso die Aussage, dass die Bürger trotz seiner Dienstablegung immer noch nicht in die Geschicke des Landes einbezogen wurden.


    Wie gerne würde er seinen Missmut kundtun und die so genannten "Führungskreise" in ihre Schranken weisen. Doch wer würde ihm jetzt noch zu hören.
    Er fühlte sich hilflos, so wie das einfache Volk.


    Ob es eine Schicksalsfügung war, dass Talris diese Ereignisse nun so genau verfolgen konnte wusste er nicht. Doch die Anzeichen und Andeutungen die die Göttin Fama am Tag der Krönung des Protectors verkündete hallten noch immer in seinem Kopf.
    Auch wenn die Worte nicht an Talris gerichten waren, so verstand er ihren Sinn.


    Denn ein Teil von Fama wandte sich mit Bradars Stimme an den jungen Elben. Er wusste nicht wie erzürnt die Götter waren, doch sollte ihr Zorn gegen ihn gerichtet sein und sie ihn bestrafen wollen, würde er sich dieser Strafe nicht entziehen können. Er würde die Strafe entgegen nehmen.


    So begleiteten die Ereignisse Talris auf seiner Reise in den Singenden Wald und in die Herschaftsstadt.


    Und auch seine Absicht kam immer mehr zu Tage. Seinen Schwur gegenüber Sardos hätte er nie mit seinem Gewissen vereinbaren können, wenn er unschuldige für seine persönlichen Belange hätte einbeziehen müssen als Landesführer.
    Das Treffen mit Arkur öffnete seine Augen auch in dieser Hinsicht. Zwar wollte Cyrion stets das Talris an seiner Seite saß, doch waren seine Aussagen lediglich seine eigenen Sichten gewesen.


    Er war froh, dass Cyrion den rechten Weg gefolgt ist.


    Und auch wenn er verstand das Cyrion und seine Schwester im Geiste ihn gerne wieder an seiner alten Position sehen wollten, so musste das unerledigte erst erledigt werden.


    Im Anschluss würde er sich um den Zorn der Götter und die Angelegenheiten des Rates kümmern.

    Jau,


    der liebe Talris war diesmal als Spieler anwesend und es hat mir sehr gut gefallen. Geistergeschichten sind eh mein Ding :)
    Als ich dann noch erfahren habe, dass einige NSCs Newbies sind, war ich umso mehr positiv überrascht wie gut sie ihre Rollen gespielt haben!


    Dickes Lob an die Neulinge. Man konnte sie nicht von erfahrenen Larpern unterscheiden!


    Sehr schöner Plott, gutes Essen, tolle Orga und Super SLs!


    Einziger Kritikpunkt: mhh Nach 5 minütiger Überlegung finde ich absolut nix :)

    "Solange ich an deiner Seite bin, werde ich es verhindern das du dein Leben geben musst. Das schwöre ich.


    Aber dennoch zeugen deine Worte von einem großen Herz das du besitzt.


    Ich begleite dich gerne mein Freund."


    Talris wies Ciryon die Führung vor zu gehen. Er würde ihm folgem.



    *** Weiter in den Wäldern Montralurs ***

    Talris nahm das Tuch vorsicht an sich und erfühlte die Krone.
    "Niemand hat das Recht vorzuschreiben wie man sich verhalten soll. Jedes Volk ist verschieden. Auch die vielen Völker der Elben.


    Urteile nicht voreilig mein armer Freund. Und dich hat das Schicksal sehr geprägt. Ich glaube nicht das du dich stark verändert hast. Und erst Recht nicht ins schlechte....


    Du trägst Verantwortung als Hüter über viele Lebewesen auf Montralur.


    Als Vater überragst du ebenfalls viele bei weiten.


    Und Als Ehemann würdigst du deine Frau mehr als jeder andere.


    Mir fallen keine negativen Eigenschaften an dir auf mein Freund....


    Doch ich bin mir sicher, dass du und Ancalima bald eine Lösung finden werdet..... Nun rede dich nicht schlecht. Du bist in allen Punkten würdig. "

    Talris hatte Ciryon auf dem Weg von Gerund zur Herschaftsstadt begleitet. Dort freute er sich besonders zusammen mit seinem alten Freund und seiner Schwester im Geiste Zeit verbringen zu dürfen.


    Doch hatte ihn die Aussage von Selenia über Ancalima etwas mitgenommen. Was ist geschehen als er weder bei Ciryon noch bei Ancalima sein konnte?


    Zu späterer Stunde erhielt er einen Brief von Turak. Erfreut über das Vertrauen das ihm Turak entgegenbrachte würde er den Brief lesen. Als er dies tun wollte, spielte sich im Burghof ein seltsames Schauspiel....


    Er verfolgte die Blicke seiner Schwester zu Ciryon aus einer ruhigen Ecke. Zwar hatte sie sich von ihm verabschiedet, aber dennoch ließ er nicht davon ab sie im Auge zu behalten. Die Sorgen um seine Schwester waren ihm nicht entgangen. Weder die Sorgen die von Talris ausgingen, noch die von Ciryon.


    Er kannte seine Gwathel und würde sie nicht aufhalten können. Also ließ er sie ziehen. Während Ciryon den Turm herabstieg, ging Talris wortlos auf ihn zu. Er sah sein nachdenkliches Gesicht und hielt vor ihm an.... Dann nahm er ihn in den Arm. Er verweilte einen Augenblick, als er losließ und in Ciryons Augen blickte.


    Die Hände wie zu einem Gebet faltend verneigte er sich und sagte mit ruhiger Stimme "Mein Bruder... Ist alles in Ordnung? Irgendetwas scheint dich und Ancalima zu bedrücken......"

    Nachdem Talris zurückgezogen den Gesprächen lauschte und nur knapp auf Fragen und Gesten antwortete, verabschiedete er freundlich Feena und die anderen und ließ sie ziehen.


    Er setzte sich eine Weile und trank seinen Tee während er in Gedanken versunken war.


    Abschließend erreichte ihn eine Nachricht von Cyrion, dass dieser nach Gerund aufbrechen wollte um das Frühlingsfest zu feiern. So beschloss auch Talris an dieser Reise teilzunehmen und die alte Ordensburg zu besuchen...


    Burghof zu Gerund

    Während Talris sich das spektakel anschaute versuchte er aus den Worten der Beteiligten schlau zu werden.


    Er freute sich Wanagi wieder zu sehen, denn ihre Kampfstärke schätzte er selbst als Krieger hoch. Ebenso wie ihren Willen und ihren Mut. Sie war das parade Beispiel, wenn es darum ging, die Ehre zu verteidigen.


    Dementsprechend zeigte er ihr stets seinen Respekt.


    Dennoch verstand er nicht was hier grade vorgefallen war und konnte nur versuchen den Wirt zu beruhigen.

    Er Überlegte lange.bis er antwortete....


    "Niemals... Selbst die schlechten Erinnerungen sind ein Teil von dem das ich nicht missen will."


    Er nahm einen Schluck aus dem Becher. Er hoffte das Feena die Unterhaltung weiter führte... Er schwelgte für einen Augenblick in Erinnerungen und konnte nicht weiter sprechen.

    Talris bedankte sich beim Wirt.


    Er verabschiedete sich bei Cyrion, obwohl er ihn scheinbar nicht verabschiedet hatte. "Ich wünsche dir gutes Gelingen bei deinen Aufgaben. Ich hoffe ich höre bald von dir mein Freund."


    Als der Wirt wieder zurückkehrte kostete Talris den Tee, der sehr gut roch. "Ausgezeichnet euer Tee. Habt vielen Dank." Dann reichte er dem Wirten mehr als der Preis der Gesamten Getränke war und setzte sich wieder zu Feena.

    Freundlich antwortete er dem Wirt "Werter Wirt, verzeiht die Störung. Könnten wir 2 warme Tee bei euch erhalten?"
    Er sah Feena kurz an und gab dem Wirt indirekt das Zeichen, dass mindestens 2 Personen einen warmen Tee mochten.


    Er blickte darüberhinaus in die Runde ob die anderen Gefährten ebenfalls etwas zu trinken haben mochten.

    Talris schmunzelte.
    Cyrions Eifer erinnerte ihn an sich selbst.
    "Wir haben mehr als einmal Seite an Seite gekämpft mein Waffenbruder und Freund. Ich werde den Gatten meiner Schwester im Geiste doch dieses mal nicht im Stich lassen?"


    Er neigte seinen Kopf und fuhr fort "Es ist mir eine Ehre an deiner Seite zu sein.


    Doch vorab sollten wir jegliche Informationen einholen die wir können.


    Du weisst, der Kampf spielt sich zuerst im Kopf ab."


    Er sah zu Feena "Liebe Feena, wir haben nun viel gesprochen und viel erfahren.


    Aber was ist mit unserem eigentlichen Vorhaben? Darf ich euch nun auf einen warmen Tee einladen?"