Beiträge von Talris

    Verwundert sah er sie an. "Aus welchem Grund nicht? Muss ich erst soweit reisen, um deiner Fragen Herr zu werden?" er lächelte sie freundlich an...


    "... Und wenn dem so ist, so will ich gern die weiten Strecken jedesmal zurücklegen um deine Fragen zu beantworten.


    Ich freue mich jedesmal erneut mit dir reden zu können."


    Er schwieg einen Moment...


    "Doch bevor ich dir gerne jede Frage beantworte, würde ich dir eine Frage stellen wollen. Gibt es etwas neues das du mir berichten kannst?"

    "Nur wenn ich dadurch Gute Menschen vor schlimmen Unheil bewahren konnte. Und nicht auf den Kampf selber, sondern auf die Gewissheit, das ihnen kein Unheil wiederfahren ist."


    Er hielt kurz inne und schien nachdenklich zu sein...


    Dann fuhr er fort


    "Aber stolz darauf jemand anderen getötet zu haben war und bin ich nie gewesen.


    Der Tod gehört zum Leben wie die Nacht zum Tage.
    Ich denke jedesmal darüber nach wie es wäre, wenn ich nicht meine Fähigkeiten als Krieger einsetzen würde. Was die konsequenzen von meinem handeln sind.


    Sicherlich hat mein Feind auch Familie... Kinder, eine Frau.... Wie wird sie weiterleben? Solche Dinge beschäftigen einen Guten Krieger, denn die Medallie eines Kampfes weist immer 2 Seiten auf.


    Doch im Kampf selber, muss der Krieger Herr über seine Sinne sein. Er darf sich nicht von Gefühlen lenken lassen. Denn diese Gefühle können seinen Tod oder den Tod vieler anderer bedeuten."

    "Meine Erfahrung ist jene, dass es verschiedene Arten des "stolzes" gibt. So ist eine Mutter stolz, wenn ihr kleines Kind die ersten Schritte vollführt. Ein Vater ist stolz, wenn sein Sohn ihn bei seiner Arbeit entlastet.....


    Andersrum gibt es einen Stolz, der einem Krieger seinen Mut und seine Kraft gibt. Der Stolz den er sich während seiner Kämpfe oder questen aufgebaut hat. Ein Krieger kann stolz auf sein Ansehen sein, oder auf seine Taten. Umso verletzlicher scheint mir so ein Krieger, wenn man diesen Stolz bricht.


    Meistens geschieht so etwas durch das herabwürden seiner Taten und wenn man ihn verhöhnt.


    Aldhayne zum Beispiel ist sehr stolz auf seine Taten und umso mehr verletzt es ihn wenn man jene herabwürdigt, seien sie nun großartig oder nicht in unseren Augen."

    Er wartete noch eine Weile und lauschte dem Wind...


    "Einige von uns sind nicht das für das sie sich ausgeben, liebe Feena. Die Natur beherbergt viele Geheimnisse... Auch du bist ein Geheimnis, auf deine Art... Und so auch Aldhayne.
    Ich konnte mit ihm einige Worte wechseln... Nach seiner Genesung, die doch einige Tage in Anspruch genommen hatte.... Doch viel möchte ich ihm nicht vorwegnehmen.... Er will sicherlich selbst über seine Heldengeschichte sprechen.....


    Woran ich mich erinnere, ist, dass Aldhayne eine besondere Gabe besitzt. Etwas das ich am Tage seiner Ernennung zum Hüter spürte. Von dem ich aber nie gesprochen habe......


    Diese Gabe sahen wir an jenem Abend im Wald, doch es war sein "menschlicher" Stolz, der uns abhielt ihm zu helfen."


    Er richtete seinen Blick zum Herschaftsbaum und verharrte eine Weile ......


    "Wie gesagt, ich glaube die Antwort auf deine Frage, kann dir nur Aldhayne selbst beantworten."

    Er schmunzelte als Feena Aldhayne erwähnte. "Sein Heimatort hat seine Genesung sehr gut voranschreiten lassen.
    Und darüber hinaus hat er mich löblicherweise noch nach Mythodea begleitet."


    Er hielt kurz inne, atmete tief ein und aus bevor er fort fuhr "Es ist so schön friedlich hier geworden. Was meinst du Feena?" Seine Haltung war sehr ruhig. Ohne angespannte Vorsicht wie früher. Man sah ihm an, dass er sich zwar geborgen fühlte, dennoch die Situation im Griff hatte.

    "Ich habe es dir versprochen und nun bin ich hier." Er begrüßte Feena und bot ihr einen Platz auf der Bank an. "Wie ich sehe, hat sich auch deine Gruppe stark verkleinert. Es ist auch viel Zeit seit unserem Treffen in den Wäldern vergangen. Ich hoffe eure weitere Reise war ruhig?"

    ~~~ Von den Toren kommend ~~~


    Er verbrachte viel Zeit, durch die Gärten der Stadt zu spazieren. Er war froh das sich hier nichts geändert hatte und niemand die öffentlichen Spaziergänge kontrollierte.
    Dieser Ort war friedlich. Trotz der kalten Jahreszeit, strahlte eine gewisse Wärme aus. Sein Blick wanderte durch die Straßen. Er setzte sich auf eine Bank inmitten des Gartens und beobachtete das Geschehen. Heute waren einige Bürger, die ebenfalls durch den Garten spazierten. Sie unterhielten sich über vielerlei Dinge. Talris hielt einen Moment inne.

    ~~~ Einige Zeit später ~~~


    Als er die Bergkuppe empor ritt und die Wimpel des Herschaftsbaumes erblickte, überkam ihn ein unglaubliches Gefühl. "Die Herschaftsstadt", dachte er und verharrte eine Weile um die Aussicht zu genießen.


    "Nun wird es Zeit", dachte er und beobachtete die Schlangen vor dem Tor. Da es friedlich war in diesen Tagen, kontrollierten die Wachen nicht jeden Reisenden. So nutzte auch Talris die Chance sich in die Stadt zu begeben, ohne für Aufsehen zu sorgen.


    Er fühlte sich zu Hause, als er die Straßen ausserhalb der Ringmauern durchquerte und langsam ins Herz der Stadt gelangte...


    Er prägte sich jeden einzelnen Winkel genau ein. Lange war er fort aus dieser Stadt gewesen und lange war es her, dass die Bewohner nicht mit Angst und Schrecken durch die Stadt liefen. Hier und da lächelte er, als er einige Stadtbewohner reden hörte, wessen Fisch am frischesten und wessen Rüstungen am besten hielten...


    Er nahm sich ein Zimmer in einem Gasthaus. Oft besuchte er die Gärten der Stadt und hielt ausschau nach einer bestimmten Person....

    Kämpft einfach wie ich ohne Schild! ;)


    Ich habe bis jetzt jedem Schildträger bewiesen, dass sein Schild wirkungslos ist, wenn er ihn nicht führen kann ;)


    So kam es öfters vor, dass riesige Schildträger in kurzer Zeit zusammensacken mussten, weil sie ihre Deckung vernachlässigten, durch einfache und simple Täuschungen.
    Es frustriert vielleicht einen manchmal, wenn gegenüber ne übergroße Blechdose mit unendlich großem Schild steht, aber man sollte sich nicht davor abschrecken lassen. Ich selbst kämpfe sehr gerne gegen solche Leute, weil ich wissen will, ob sie mit ihren Waffen auch umgehen können.


    Wenn ich aber feststelle, dass es eine Pappnase ist, zieh ich mich einfach aus dem Kampf zurück und such mir einen anderen Gegner der gut spielen kann. Durch solche "abschreckungen" lass ich mir den Spielspaß nicht nehmen :D


    Zur Not ruft ihr euch einen Magier bei. Was meint ihr wie schnell die Dose das Weite sucht, wenn auf einmal seine Waffe davon segelt ;)


    Ich sag immer "Larp ist was ihr draus macht" ;)

    Ich stimme Thalion zu.
    Ich selbst habe mein erstes Con als NSC besucht und viele Kontakte hier aus der Larp Ahr geknüpft.


    In jedem Fall hilft das einem sofort wenn man als NSC einsteigt. :.

    Ahjo ich hatte auf der Arbeit auch ein Fazit geschrieben es aber nicht abschicken können >.<


    Nunja jetzt hab ich keine Lust mehr ^^


    Kurz und knapp:
    - nächstes Jahr Mythodea = ja
    - Drachenfest = tendenziell nein. Je nach Leute die daran Teilnehmen evtl. Weil mit einigen Personen war es einfach nur "FETT" ^^ Trotz Regen, Platz, einigen Kämpfen, einigen Entscheidungen, etc.

    ~~~ Von Mithraspera kommend ~~~


    Nachdem er Aldhayn in das bezaubernde Land Mithraspera begeleitet hat, führte seine Reise ihn erneut durch Montralur. Diesmal jedoch würde ihn nichts davon abhalten, in die Herschaftsstadt zu reisen. Unterwegs erinnerte er sich an die Interessanten Gespräche mit Malglin, Hevoc und Selenia und dachte an die schönen Begegnungen „alter“ Freunde. *Nicht wahr Merasin* er schmunzelte.


    Diesmal ritt er alleine und vermied es lange zu rasten. Schliesslich wollte er sein Ziel so schnell wie möglich erreichen und sein Versprechen einhalten, auf Feena in der Herschaftsstadt zu warten. Und die Frist war bald abgelaufen.

    Es wurde alles schon gesagt und ich will mich nicht wiederholen *g*


    Kurz und knapp: CoM jederzeit wieder :. *auf Anmeldestart wart* ^^