Beiträge von El Gar

    El schreckt auf. Die Bilder des Traums schüttelt er ab und er fragt sich, war es nur ein Traum oder sind das Dinge, die passieren könnten. Es war alles so real. Hat er geschlafen? Wahrscheinlich nur ein Traum.


    Ein starkes Hungergefühl breitet sich aus. Erst einmal was Essen. Dann mal schauen, wen ich alles hier antreffen kann ...
    Er versucht an niemand bestimmtes zu denken. Dieser Plan schlägt fehl.
    Alanis.


    Schnell zieht er sich die relativ frische Kleidung an, die er als Bündel bei sich trug. Eine helle Tunika und eine braune Hose. Seine anderen Sachen hängen noch über einen Stuhl und trocknen.


    Schliesslich bindet er sich den Gürtel mit seinen kleinen Taschen um und verlässt sein Zimmer. Er geht in den Schankraum und schaut sich um.

    ... und nach einem ausgiebigen Bad verschwand El auf seinem Zimmer.
    Eigentlich wolllte er sich nur kurz hinlegen, doch bald viel er in einen tiefen Schlaf. Die frische Luft, der Dauerlauf von der Küste in die Stadt, das heisse Bad ...

    El Gar ging zielstrebig zur Theke stellte sich namentlich vor, fragte nach einem Zimmer für die nächsten vier Tage und nach einem hiessen Zuber. Auch frage er nach einer jungen Frau, Alanis Tatius, und dass man sie zu ihm lassen solle, wenn sie nach ihm fragt, und ob man ihr Nachricht geben könnte, dass er in der Stadt wäre ...


    Als El bemerkte, dass dies irgenwann einfach zu viele Informationen und Dinge wurden, bat er erstmal um ein heisses Bad, nachdem man ihm ein Zimmer zugeteilt und gezeigt hatte ...

    El ging langsamen ruhigen Schrittes durch die Stadt und blieb nun ers einmal ein paar Minuten auf dem Marktplatz stehen und schaute sich um. Als die Atmosphäre der Stadt auch ihn erreichte, war er angekommen. Er war die letzten Monate nur unterwegs. Und auch, wenn er dorthin unterwegs war, wo er gebohren wurde - Badaar - so bezeichnete er es schon lange nicht mehr als seine Heimat. Heimat, ein Wort mit einem bitteren Beigeschmack für El. Heimat hat etwas mit Sesshaftigkeit zu tun, ist ein Ort wo man seine Familie hat, ein Ort zu dem man immer gerne zurückkehrt, wo jemand auf einen wartet ........ warten .... ja, wer zu lange wartet ist irgendwann alleine. Schliesslich gab er sich einen Ruck. Sein heutiges Ziel war direkt vor ihm. Das größte Gasthaus am Platze. Und so ging er zielstrebig auf den Eingang zu.

    Ein paar hundert Meter vor der Stadt zügelt El das Tempo und geht normalen Schrittes. Den Weg vom Seehafen bis zur Stadt hat er in etwas über 8 Stunden geschafft, im Laufschritt.


    Entsprechend erhitzt und durchgeschwitzt ist er, seinem roten Gesicht ist die Anstrengung dieses Laufes anzusehen. Aber El lächelt zufrieden. Viele Dinge, Sorgen, Gedanken die er sich gemacht hat, liess er beim laufen hinter sich ... nun hatte er den Kopf frei.

    El Gar ist seit einigen Stunden im leichten Laufschritt unterwegs, sein Atem geht gleichmäßig. Er kein Gepäck dabei hat, nur ein leichtes Kleidungsbündel welches er sich auf den Rücken geschnürt hat, zusammen mit dem Kurzschwert, damit es nicht beim Laufen stört.


    Die körperliche Betätigung tut gut! Ein heisser Zuber und ein weiches Bett, das wäre toll. El Gar versucht sich an die paar Tage in Amonlonde Stadt zu erinnern, als er die Akademie besucht hatte.
    Die Strecke, die man sonst zu Fuss in gut 12 Stunden geht, würde El in vielleicht 8 Stunden schaffen ... wenn mein Knie mitmacht ... und so erreichte El - durchgeschwitzt und etwas wacklig auf den Beinen, als er das Tempo zügelt - Amonlonde Stadt.

    Der Kapitän ist nicht sonderlich gut, aber El ist in Gedanken in weiter Ferne ....


    Alanis und er sitzen im Wolf in Dargaras. Er sieht sie vior sich sitzen, die Haare noch verstrubbelt, eben hatten beide noch gelacht ...


    "Saduena hat mich bei der Akademie gefragt, warum ich kein Schwert trage. Ehrlich gesagt habe ich Angst, mit anderen Menschen das anzustellen, was Du mit den Räubern gemacht hast. Ob nun mit eiem Schwert oder mit Hilfe der Elemente...das ist nichts, woran ich mich gewöhnen möchte."


    "Das ist auch gut so ......."


    "Passiert das irgendwann - dass man sich daran gewöhnt?"


    "Eigentlich nicht ... zumindest ich nicht ... und DAS ist auch glaube ich gut"
    Der Kapitän schaut El kurz verwirrt an und El zuckt kaum merklich zusammen. Die letzten Worte seiner Erinnerung sprach er laut aus. Der Kapitän mußte ihn zuvor irgenwas gefragt haben ...


    In fünf Zügen ist er Matt und El lächelt. Ein wenig dankbar, wieder mit seinen Gedanken in der Realität zu sein ...

    Während El dem Treiben auf Deck zuschaut schweifen seine Gedanken ab, an die Tage und vor allem die Nächte in der Akademie in Lupien. Ein Lächeln umspielt seine Lippen. Er ist mit seinen Gedanken bei Alanis, wie sie neben ihm liegt und schläft. Stundenlang lag er wach neben ihr und genoss jeden Augenblick, jedes leise Geräusch ihrer kurzen Atemzüge. Kurz muss er an die kurzen Betten in der Akademie denken und fragt sich, wie groß der Lupianer im Allgemeinen ist.


    El hofft, dass er seiner Schülerin die richtigen Worte auf ihren Weg mitgeben konnte.
    Ob er sie hier in Amonlonde noch mal sieht, bevor er gen Badaar weiter reist? El hofft es inständig. Um jemanden zu halten, muss man auch loslassen können. Dummer Spruch! Die aufkommende Eifersucht auf den jungen Priester – Damrok oder so ähnlich ? – dem Alanis nun ihr Herz geschenkt zu haben scheint, bekämpft er jedoch mit dem guten Gefühl, dass Alanis glücklich sein wird. Als El die Augen schließt kann er sich an jeden Moment erinnern, den er mit Alanis verbracht hat und bewahrt dieses Gefühl tief in sich drin.


    Du wirst ihm doch nichts tun, das versprichst du mir, El ?!
    El wird aus seinen Gedanken gerissen, in denen er Alanis Worte noch hört, als der Kapitän an seine Seite tritt und ihm freundschaftlich auf die Schulter klopft und die versprochene Revange einfordert.


    „Aber klar, versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen ... oder?“
    Lachend klopft El nun seinerseits dem Kapitän auf die Schulter und gemeinsam gehen sie unter Deck in die prächtige Kapitänskajüte. Auf dem Tisch steht wartend das Schachbrett und die beiden lassen sich nieder .....

    Das erste Mal war El im letzten Winter im Amonlonde – es war auch zugleich das erste Mal für ihn. Diesmal würde er auch wieder nur ein paar Tage hier verweilen können. Das Schiff würde hier im Hafen 4 Tage Halt machen und anschliessend seine Handelsreise fortsetzen und El näher an seine Heimat bringen, was sein nächstes Ziel ist.


    Diese Nacht würde er auf dem Schiff verbringen. El hatte dem Kapitän noch eine Revange versprochen – vielleicht würde er ihn diesmal gewinnen lassen ... Nein, wahrscheinlich nicht. El gewinnt gerne die Spiele, die er spielt.


    Morgen in aller Frühe würde er mit den Matrosen an Land übersetzen ...

    In der prächtig ausgestatteten Kajüte war es stickig. El dröhnte der Kopf, während sein Magen heftig gegen das ständige Schwanken des Decks protestierte. Bislang hatte die Seefahrt ihm nicht soviel ausgemacht, eigentlich hätte sein Magen abgehärtet sein müssen, was Seereisen anging. Vermutlich lag es an der Erkältung, die sich nach und nach durchsetzen wollte ...


    Das einmastige, bauchige Handelsschiff hatte Verspätung. Sollte es doch eigentlich vor Sonnenuntergang im Seehafen südlich von Amonlonde Stadt ankommen.


    „Wann werden wir wohl ankommen ...?“


    Seine leise an niemand bestimmtes gestellte Frage – an wen auch, er war alleine in der Kajüte – wurde durch das leise Platschen des Ankers beantwortet. Nun bemerkte El auch, dass der Seegang deutlich nachgelassen hatte. Uns so ging El an das Deck.


    Es herrschte reges Treiben auf dem Deck und die kühle frische Nachtluft hieß El willkommen.

    Ich denke immer, dass diese Veranstaltungshaftpflicht rausgeschmissenes Geld ist.
    Da ich aber nicht alleine Veranstalter der Cons war und es immer ein Orga-Team ist und war, kam es immer zum Abschluß der Versicherung. Ich wollte das Risko für alle Beteiligten so gering wie möglich halten und das war auch der Wunsch der anderen im Team.


    Wir mussten bislang nie eine Versicherung in Anspruch nehmen. Habe daher in dieser Richtung keinerlei Erfahrungen, auf die ich zurückgreifen kann (was auch gut so ist ;) )

    Ich hatte als Veranstalter Haftpflicht bislang die Mannheimer und die Bayerische Versicherungskammer. Im Moment habe ich auch noch Unterlagen der Züricher vorliegen. Zur Zeit sind wir am prüfen, inwiefern wir mehrere Veranstaltungen im Jahr in einer Versicherung bündeln können (Vereinsveranstaltungshaftpflicht), um so mit den Kosten eventuell runter zu kommen.

    Es waren tolle Spieler vor Ort und die wenigen NSCs waren trotz allem motiviert. Das hat irgendwie das WE für mich gerettet.


    Meine Review zu diesem Con findet ihr hier