Beiträge von Melyanna Irima

    "ähem, lieber Maglor, ich bin es nicht gewohnt Wasser holen zu müssen, ich müsste wahrscheinlich ersteinmal eine Einweisung hierfür bekommen, aber wenn es euch nichts ausmacht könnte ich das Feuer machen übernehmen, das muß ich jeden Abend an meinem Schlafplatz ebenso verrichten....."

    "von euch ,nun dann werd ich es mit Freuden tragen"


    sie verschwindet kurz hinter dem Vorhang und kommt dann etwas verlegen an den Rüschen zupfend wieder zum Vorschein.


    "Maglor tut mir einen Gefallen und beeilt euch mit dem Waschen, dies hier ist mir wirklich eine Spur zu weibisch, es tut mir Leid ich bin solch Kleidung nicht gewohnt, aber ich sollte mich nicht beschweren, ich danke euch vielmehr für eure Freundlichkeit"

    Sie brummelt vor sich hin *na wer weiß was ein Tavernenelb alles so für Dinge in seinem Schrank hat* und sagte dann :


    "warum sollte ich sie töten, ich denke die Rebhühner sind Fleisch genug für uns! Nachdem ich ihnen mit einem Prügel klar gemacht hatte das ich meine Hühner lieber selber essen möchte war das letzte was ich von ihnen sah das sie mit eingezogenen Schwänzen das weite suchten"

    Im ersten Moment erschrocken über die stürmische Begrüßung stammelt sie


    "nein nein.... ich denke dann wäre ICH jetzt wohl eher eine Orkmahlzeit...wenn er mich gekriegt hätte...."
    *sie grinste*
    " ich hatte es eher mit ein Paar ausgehungerten Wölfen zu tun, die glaubten das ich ihnen ihre Mahlzeit gratis servieren würde......, aber Maglor, ihr wollt mir ein Gewand von euch geben? und meine Sachen waschen? Ich fühle mich geehrt...aber kommt nicht auf die Idee mich in ein Kleid stecken zu wollen!


    Sie gesellte sich an den Tisch der anderen und sprach zu
    Durkin:
    "Ich danke euch für den Tee und bin schon auf eure Kochkünste gespannt"

    Die Zelttür öffnet sich erneut und Ancalima trat ein, in der rechten ihren Bogen und in der li. Hand 2 Rebhühner... Sie sah sichtlich erschöpft aus und ihr Gesicht und Kleider waren beschmutzt und hier und da prangten Schrammen


    "Gen suilon, ich habe fürs Essen etwas mitgebracht, Maglor ich denke ihr wißt hiermit etwas anzufangen ich hatte einige Mühe unser Mahl zu verteidigen..."


    Grinsend blickt sie in die Runde.



    "Dürfte ich dafür einen Tee bitten"

    "Nun denn Durkin wenn ihr von Maglor abgelöst werdet, wollt ihr euch dann zu mir setzten, vielleicht wird das hier dann doch noch ein recht angenehmer Abend, es sei denn ihr wollt euch an dem Trinkwettkampf beteiligen...."
    Sie grinste ihm entgegen.

    Bevor Hulda ihn ungestüm in den Arm nimmt sagt sie :


    "ich denke darüber nach mein Herr, es gefällt mir hier in Amonlonde und ich bin lang genug gereist, aber ich denke ich werde einige Schwierigkeiten bekommen wenn ich um die Aufnahme bitte, denn ich hörte das Gromph im Rat sitzt"

    Sie betrachtete das Spielchen der beiden neuen Tavernenbesucher eher abwesend, sie dachte über den doch etwas fremden Akzent des Elben nach, als er wieder an ihrem Tisch vorbeikam antwortete sie:



    "ihr fragtet ob ich eine Bekannte von Maglor sei, so muß ich sagen nein, aber ich hoffe mich irgendwann zu seinen Freunden zählen zu dürfen und ja ich bin auch erfreut euch kennenzulernen. Es ist schön einmal wieder die Sprache meines Volkes sprechen zu können"
    Ein Schatten der Wehmut zog über ihr Gesicht.


    Mit einem freundlichen grinsen blickte sie ihn an,


    "sagt, habt ihr auch vor bei dem Rat die Bürgerschaft dieses Landes zu erbitten"?

    Als der Elb an ihren Tisch tritt fährt ihr ein kalter Schauer über die Haut, woher kam die plötzliche Kälte und leicht verwirrt darüber das der Fremde Elb den Tee so weit von sich hielt sprach sie:


    "Eneth nin Ancalima im sell Salogel,...man eneth lin?"

    Sie nutzt die Gelegenheit um vielleicht etwas mehr über den sonderbaren Gast zu erfahren.


    " Wehrter Herr , würdet ihr mir dann als erste Tavernentat einen Tee bringen, ich wäre euch dankbar dafür"

    Als der Schotte von den Barden die er traf erzählte wurde Ancalima hellhörig, so sehr wünschte sie sich ein Wiedersehen mit Talinor, wo er wohl sein mochte...


    *nun aber Maglor ist ein guter Unterhalter er wird mir die Zeit mit seinen Liedern schon verkürzen*



    Als der weiße Elb die Taverne betrat musterte sie ihn neugierig, noch nie zuvor war ihr solch ein Wesen über den Weg gelaufen, und doch schien er ihrer Rasse anzugehören.


    *was mag er wohl so dringendes von dem Rat wollen und was mag er für schlimme Geschehnisse meinen*
    dachte sie bei sich.

    Grinsend bemerkt sie :
    "lieber Maglor es liegt an euch zu verhindern das ich wieder auf solche Dinge komme, ihr solltet mir lieber einen Tee als euren Met servieren"


    Wieder ernst wendet sie sich an die Halborkfrau:
    "ich wäre glücklich wenn ich wenigstens den Schimmer einer Sternschnuppe wiederfinden würde"



    Und bei sich dachte sie:
    es ist gut hier zu sein und vor allem kann ich hier frei und ohne jeglichen Einfluß anderer ganz in meinem Sinne leben, ich muß mich nicht an die Regeln und Gegebenheiten eines Stammes halten und brauche somit auch nie wieder den Verlust zu spüren falls sie mir genommen würden. Der einzige "Mensch" an dem ich mich wahrscheinlich festhalten würde wäre Talinor und doch würde ich meine Freiheit auch für ihn nicht aufgeben wollen*


    Sie betrachtet neugierig den eintretenden neuen Gast

    Traurig lächelnd sagte sie:


    "nun ich kann nicht leugnen das ich mich hier doch recht wohl fühle, vor allem weil ich nicht dachte jemals wieder auf soviele Elben zu treffen und auch wegen Talinor möchte ich zur Zeit nicht unbedingt weiterziehen, vielleicht habe ich ja Glück und treffe ihn hier wieder und ehrlich gesagt,


    ihr Gesicht wurde wieder etwas fröhlicher


    "möchte ich eure Gegenwart auch nicht mehr missen"

    Ihr Gesicht verdunkelte sich schlagartig und sie antwortete mit düsterer Stimme:


    "dort wo einst meine Heimat war ist jegliches Leben entschwunden, die Sterne meines Clans haben aufgehört den Himmel zu erleuchten und irren nun verloren in der Dunkelheit umher. Es hat für mich keinen Wert in meine Heimat zurückzukehren, so gern ich das auch tun würde"


    Für einen Moment sah es so aus als füllten sich ihre Augen mit Tränen, doch schnell hatte sie ihre Beherrschung wieder erlangt.

    "Ach ich dachte nur weil es in meinen Ohren garnicht so elbisch klang"
    Sie grinste ihn an.
    "Versteht mich nicht falsch Maglor das soll keine Beleidigung sein, euer Gesang geht mir sehr nah, es ist schon einige Zeit her das ich einen Elben habe singen hören, in meiner Heimat verbrachten wir die meiste Zeit damit"
    ,
    Und wieder überkam sie dieses Gefühl von Heimweh das sie aber schnell wieder beiseite schob.