Beiträge von Kapitän Eilerd

    Zitat

    Original von Don Emerald


    Stressfaktor: Für mich persönlich verflucht hoch. Irgendwie bin ich kaum dazu gekommen, mit meinen amongonischen, montralurern und sonstherkunftigen Mitstreitern zu spielen, da es ständig etwas zu tun gab. Selten habe ich den kleinen Gewandungsgriller in mir so wenig Raum gelassen...zwar habe ich so viel erlebt, aber finde es schade, da ich gerne viel mehr mit Bekannten gespielt hätte...sorry Leute!!!


    Wir haben den Sieg verdient!


    Hmmmmpf......schade hätte gern weiter gespielt oder dich bei uns gesehen im Blauen als die Feier war :(


    denoch glückwunsch dem Grauen ..hoffe die blauen haben sich dran gehalten und keine männer von dir angegriffen :)

    „ Schlimmer kann’s wohl nicht kommen „ denkt Eilerd sich als er das Pergament liest .
    Am nächsten Morgen macht Eilerd sich wider auf den Weg . Und wider kämpft er sich durch die „Grüne Hölle“. Seine Aufmerksamkeit geht schon fast in Paranoia über jedes rascheln ,jedes auch das kleinste verdächtige Geräusch wird in Augenschein genommen .

    Eilerd entscheidet sich alle brauchbaren Sachen mitzunehmen die Lederrolle untersucht er näher . Nachdem er alles was er brauchen kann eingepackt hat entscheidet er sich hier zu lagern obwohl was auch immer diesen Soldaten getötet hat könnte wiederkommen , doch wie lange , daß schon her ist ? er verwirft den Gedanken schnell und macht sich daran diesem armen Soldaten die letzte ehre zu erweisen . Eilerd packt seine Skeletten Gebeine zusammen und Salutiert vor dem Toten . Dann beginnt er Feuer zu machen und den Vogel für das essen zu vorbereiten .


    Eilerd hat nicht wirklich hunger nur gelangweilt kaut er auf dem Fleisch des Vogels herum , seine Gedanken drehen sich nur um den armen wicht den es erwischt hatte , ihm wird übel bei dem Gedanken wenn es einer von seiner Mannschaft gewesen wäre …Trauer macht sich breit und Eilerd starrt bei einem schluck Rum ins Feuer jegliche angst ist verflogen nur noch Trauer….Trauer ….

    Wäre Eilerd gläubig würde er jetzt „Oh mein Gott“ sagen doch das ist er nicht .
    Er ersticht erstmal diese Fette Ekelerregende Spinne mit seinem Säbel dann zieht er sich seine Dicken Ledernen Stulpenhandschuhe an um die Leiche von dem Baum zu befreien , ein aufwürgen kann er nicht unterdrücken und doch entscheidet er sich die Leiche zu untersuchen bzw. den Speer .

    Eilerd packt die Neugierde . Wenn es eine Uniform trägt bin ich nicht weit von Zivilisation ! denkt er erfreut doch Vorsicht lässt er walten wer weiß was das für einer ist . „De düwel is ein Eichtich“ hat seine Oma immer gesagt . Als der Kapitän sich näher sagt er noch mal „hallo ich bin Kapitän Eilerd und wie Lautet dein Name ?“

    Der Kapitän kneift die Augen zusammen um besser zu erkennen was da steht doch was das auch immer ist …es hat ihn bestimmt schon gesehen und wenn nicht gesehen dann auf jeden fall gehört !. Eilerd geht vorsichtig mit Säbel voraus . „Hallo ? wer ist da ?“ zwingt er sich ohne Oukfreykischen Dialekt zu fragen , in der Hoffnung das man ihn verstehen könnte .

    Wachsam wie immer , na ja wie fast immer latscht Eilerd weiter durch den Jungle kämpft sich durch das „Gemüse“ wie er es liebevoll getauft hat .


    Doch er hat ein flaues ziehen in der Magengegend das ihn irgendwas beobachtet und es scheint intelligent zu sein , jedenfalls hat er das Gefühl .

    Eilerd steht auf , er kann sich ein grinsen nicht nehmen lassen natürlich erst dann als er sich mit Hilfe seines Säbels mit dem er natürlich zuerst in den Vogel rum piekste um sich zu vergewissern das er auch wirklich tot ist . „ ha ..ha ha ha ...“ lacht er kurz „do häm sich twäi töffels troffen „ meint er noch zu dem toten Vogel . Der Vogel wird bestimmt eine gute Malzeit abgeben vielleicht sogar für zwei Tage …Da hatte der Kapitän wohl noch glück gehabt . Er rollt den toten Vogel in seinen Mantel ein um ihn später seinem besten Freund vorzuführen ..seinem Magen !

    Eilerd lächelt süffisant zieht mit der linken seine Pistole lässt aber mit der rechten den Säbel locker manche würden „cool“ dazu sagen hängen.
    Als der Vogel in reichweite ist drückt sein Zeigefinger ab ….doch nur ein entmutigendes KLICK! ist zu vernehmen . Ein trockenes aber dafür sehr kraftvolles „NEIN !“ kommt aus Eilerds Mund . „Dat verdammt schwatpulver !“ denkt er sich noch …..bevor er in Dekung springt.

    „Puuh!“ Eilerds Körper entspannt sich wider , er lässt die Pistole wider ins Hohlster gleiten und wischt sich mit der linken den schweiß von der Stirn . Ein müdes lächeln lässt sich nicht vermeiden aber dieser Urwald macht ihn schon etwas nervös… na ja das würde er sagen wenn man ihn fragen würde aber eigentlich hat er doch schon Panik . Auf jeden fall hellt dieser liebes trunkene Vogel sein Gemüt etwas wider auf .

    Eilerd zieht mit der linken seine Pistole , mit der rechten Hand umklammert er seinen Säbel .
    „Verdammt was zum …..?!?!* still wird es um den Kapitän , er wagt es kein Geräusch von sich zu geben , die Melodien der Vögel scheinen um einiges Lauter geworden zu sein . Sorgsam sucht er das Blätterdach der Bäume ab die ihm vom Himmel trennen
    .

    Eilerd schluckt heftig als er den kleine Vogel sieht und hat auch etwas mitleid mit ihm aber besser du als ich denkt er sich . Eilerd nimmt sich vor in nächster zeit mehr auf netze oder so was zu achten denn diese achtbeinigen Dinger sind ihm wirklich nicht geheuer !
    Ständig dreht Eilerd sich einem „knack“ entgegen oder einem „zirrp“ doch ne wirklich gefahren quelle war bis jetzt nicht dabei gewesen …na ja außer der hitze die ihm wirklich zusetzt . Eilerd versucht etwas trinkbares aus Pflanzenkelche zu gewinnen was ihm auch recht gut gelingt .

    „Hmmm…“ Schaut sich den Frosch genauer an „watfürn Poach bis du den ? „ fragt er laut als ob ihm der Frosch antworten könnte .
    Bunt ist meistens Giftig , denkt sich der Kapitän und lässt ihn links liegen .
    Eilerd kämpft sich weiter durch den Wald , so was hatte er noch nie gesehen .
    Die Büsche und Sträucher scheinen sich zu wehren jedenfalls denkt er sich’s da er kaum mit seinem Säbel voran kommt . Langsam macht sich auch die drückende Hitze bemerkbar und Eilerd schneidet kurzerhand die Ärmel von seinem Hemd ab , seinen Mantel legt er sich über die Schulter .

    Eilerds Augen suchen vergeblich die Nacht ab . Es ist aber einfach zu viel, zu viele neben gerausche um eines klar zu identifizieren . Wer weiß was das da jetzt war , vielleicht einer von diesen „ schwarzen Teufeln „ von den Eilerd schon so viele Gruselgeschichten erzählt bekomme hatte . Na ja die fette Spinne ist schon Gruselig genug denkt er sich .


    Er beschließt noch zu warten bis die Sonne aufgeht um dann Weiter zu marschieren .
    Viel hatte er bis jetzt noch nicht geschafft denn wenn Eilerd sich ganz stark konzentriert kann er immer noch das rauschen des Meeres hören oder war es das rauschen seines Kopfes das ihm beim denken in die quere kommt ? Er haut keine Ahnung das das rauschen des Meeres zu hören beruhigt ihn ein wenig ..auch wenn es nicht das Meer ist .

    Eilerd wacht des Nachts schreiend auf , zum glück ist das Feuer noch etwas an und so gibt er noch Zunder dazu ….


    Lange sitzt er noch am Feuer und trauert über seine freunde und hofft das es doch einige geschafft haben .
    Er nimmt einen schluck dörkopp und einen anderen schluck lässt er in den flammen aufgehen „un de is für euch „ meint er traurig
    Hatte er als Kapitän wirklich alles richtig gemacht ? hätte er vielleicht sich rechtzeitig dem Sklavenjäger ergeben sollen ?

    Eilerd ist sichtlich erleichtert und beginnt die Schlange zu garen . Die Nacht bricht herein und Eilerd fällt in einen unruhigen schlaf…..er träumt von seiner Mannschaft die ums überleben kämpfte …so viele freunde die er nicht mehr helfen konnte …..

    Eilerd überkommt ein mulmiges Gefühl als er die Schlange sachgerecht ausnimmt .
    Jetzt weiß er warum die Leute „grön höll“ zu so was sagen . Überall könnte was lebensbedrohliches herum liegen ,krabbeln oder sonst was….


    Eilerd sucht sich ein paar kleine Söcker um sich ein Feuer zu machen .
    Schnell hat er alles gefunden und beginnt Feuer zu machen …doch alles ist naß oder feucht .
    Eilerd flucht so laut auf das einige Vögel schreiend von ihren Plätzen fliegen .

    „man oh man „ Der Kapitän ist stink sauer das die Schönen teuren Stiefel so von den Pflanzen verschandelt werden …und erst sein Guter Mantel ! der ohnehin schon durch die Nässe versaut ist .


    Eilerd ist nicht scharf drauf mit der Spinne weiter Bekanntschaft zu machen und umgeht sie ausgiebig doch diese Ranke die sich zu bewegen scheint könnte ein verlockendes Abendessen sein ..in seiner Ausbildung hatte man gesagt das Schlangen wie Hünchen schmecken sollen .
    Eilerd macht sich dran näher an die „ranke“ zu kommen um sie im entscheidenden Moment mit seinem Säbel zu köpfen.