Beiträge von Diadra

    Ich machs kurz, ich fand's super!


    Lob an alle die ihre Arbeit so gut gemacht haben, und an alle NSCs und Mitspieler. Hat sehr viel Spaß gemacht mit euch.


    Dann also bis zum nächsten Amonlonde...

    - viele Monde später -


    Die Tür zum Laden schwang auf, ein Bündel Sonnenstrahlen traf auf den saubergefegten Lehmboden des Ladens. Diadra sah noch den Staub in der Luft zwischen den Strahlen tanzen, bevor sie schnell wieder die Türe schloß. Sie atmete keuchend und fechelte sich vergebens mit der Hand Luft zu. Diese Hitze!


    Schnaufend hiefte sie ihren Weidenkorb mit den Einkäufen auf den Tresen. Dann begann sie, auszupacken: Brot und Früchte,, Wein und Honig, ein wenig Speck und ein Bündel neuer Kerzen. Sie stellte die Lebensmittel in die dunkelste Ecke eines Schrankes, der ein wenig Kühle versprach.


    Dann blickte sie sie um und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Seit drei Tagen hatte sie keine Kunden mehr gesehen. Die Hitze ließ die Leute nur das Nötigste erledigen, für Kunst und andere Muße verspürten die meisten wenig Lust. Warum sollte sie sich nicht auch den Rest des Tages freinehmen und ans Meer gehen. Dort würde eine frische Brise ihr Erleichterung verschaffen.


    Sie verließ den Laden und schlenderte, wenn möglich den Schatten der Bäume suchend, in Richtung Hafen.

    Ich kannte Atlas zwar nicht, aber ich weiß wie sehr man an seinen treuen Gefährten hängt und dass ihr Tod wie der Verlust eines Familienmitglieds schmerzt.


    Meine Hunde sind jetzt bald neun Jahre alt und ich finde das noch jung, könnte mir gar nicht vorstellen, dass es sie irgendwann nicht mehr geben soll.


    Ach Tara, ich denke, auf das Warum wirst du keine Antwort finden. Ihr habt alles richtig gemacht. Das einizige, was dich trösten kann, ist die Tatsache wie wichtig ihr füreinander wart! Wie hätte sein oder dein Leben allein ausgesehen? Wahrlich nicht so schön! Denk daran...

    Ich kann mich dem Gesagten nur anschließen. Es war ein netter Zaunkönig und ich habe mich sehr gefreut euch alle mal wieder zu sehen.


    Zwischendurch fand ich es etwas leer in der Taverne, was aber wahrscheinlich daran lag, dass ich bisher nur Zaunkönige im Winter mitgemacht habe, in der sich natürlich alle in der warmen Stube drängen...


    Danke für die Orga und SL. Als kleine Anregung fürs nächste Mal, eine Kaffeemaschine wäre göttlich :D

    Diadra blickte Mirav erfreut an. Der Wirt hatte irgendwie immer eine ansteckend gute Laune.


    Tja... was hätte ich denn gerne? Ich denke, ein Becher Rotwein wäre mir am liebsten!


    Sie dreht sich um als Meanor die Schänke betritt und grüßt ihn.


    Nun, Meanor, dann wollt ihr Euch gar nicht ein wenig hier ausruhen?

    Gerade nachdem die Dämmerung hereinbrach, betrat Diadra die Taverne. Ein lauer, aber kräftiger Frühlingswind hatte dafür gesorgt, dass ihre blonden Haare kreuz und quer am Kopf abstanden, doch ihr Gesicht und Augen waren klar und strahlten beim Anblick des Innenraumes.


    Viele Monate waren vergangen seit dem Friedensfest, und sie hatte sich praktisch nicht mehr im Zaunkönig sehen lassen seitdem. Viel verändert hatte sich nicht, dennoch war sie erstaunt, nur ein paar vereinzelte Gestalten hinter ihrem Getränk kauern zu sehen. Keine bekannten Gesichter.


    Sie ging zum Tresen, schaute sich suchend um, und rief:


    Mirav! Seid Ihr hier?

    Also die neuen Buttons sehen schon schicker aus... aber ich denke wie Thalion dass die alten besser für die Handhabung sind... vielleicht kann man die neuen ja noch mal ändern... heller Schrift oder so???


    Der Tschazzi macht sich doch bestimmt noch mal gerne an neue Arbeit :engel

    Der Falke hatte sich nicht von der Wassersäule entfernt, seit er mit der Rolle aus Magonien eingetroffen war. Erschöpfung oder die Erwartung eines weiteren Auftrages ließen ihn verharren, bis er sich dann doch mit einem kurzem Schrei in die Lüfte erhob.


    Der Brief, den Ciryon an sich genommen hatte, enthielt die Worte einer besorgten Freundin aus Renascân:


    Ciryon,


    mit Besorgnis und Schrecken las ich von Euch und hörte es auch aus anderem Munde, was sich im Lande Engonien zugetragen hat. Sehr hatte ich mir gewünscht, eine andere Nachricht von Euch zu erhalten. Schließlich war während des Friedensfestes in Renascân noch nicht gewiss, was genau Eurer Gefährtin Ancalima, ihren Begleitern und Malglin dort zugestoßen war. Wie leider viel zu oft haben sich also die schlimmsten Befürchtungen als wahr erwiesen.


    Dennoch ist seit unserem Treffen im Zaunkönig wieder einige Zeit verstrichen, die, wie ich hoffe, nicht mit neuem Schrecken und Kummer einherging, sondern mit einer friedlichen und glücksamen Wendung der Entführung. Ist Eure Befreiung geglückt und wie steht es um die Gefangenen? Seid Ihr selbst wohlauf?


    Vielleicht findet Ihr Zeit für eine kurze Meldung an mich, ob alle Betroffenen unversehrt in ihre Heimat zurückkehren konnten. Eine solche Mitteilung würde ich mit großer Freude entgegennehmen.


    Mit hoffnungsvollem Gruße


    Diadra Ollanda

    Diadra schweigt zu Lilys Schwärmereien und nimmt lächelnd ihr Geld entgegen.


    Ich komme Euch gerne einmal besuchen. Zur Zeit muss ich mich aber erst einmal um meinem Besuch kümmern


    sie reckt ihr Kinn in Richtung buntes Gesicht


    und noch ein paar Briefe schreiben.


    Ich begleite Euch noch bis zur Tür. Ich muss doch einmal nachsehen was dort draußen inzwischen vor sich geht.

    Diadra huschte zuerst zur Tuer, bevor sie Lily antwortete. Kaum hatte sie die Tuer geoeffnet, schoss der Falke hinaus in die Kaelte, schlug kraeftig mit den Fluegeln und stieg in den Himmerl hinauf.


    Gute Reise, murmelte sie ihm hinterher.


    Dann schloss sie die Tuer und wandte sich Lily zu.


    Nun, wenn ihr beide nehmt, wuerde ich sagen, ein Silber?!

    Etwa eine Viertelstunde spaeter erscheint Diadra wieder im Laden, eine Papierrolle in der Hand, die mit einem Siegel verschlossen ist.


    Lily hatte sich in der Zwischenzeit mit buntem Gesicht unterhalten und die Ware naeher begutachtet.


    Waehrend Diadra zum Falken geht und die Rolle vor ihn legt, spricht sie Lily an:


    ...und? Habt Ihr Euch entschlossen?

    Diadra setzt sich an den Tisch im Hinterzimmer und beginnt zu schreiben, waehrend Lily sich die Buecher ansieht.


    Mehrfach blickt sie vom Papier hoch und runzelt nachdenklich die Stirn, um dann wieder den Federkiel mit Tinte zu benetzen und fortzufahren...

    Diadra schreckte auf und blickte dann Lily an.


    Ihr koennt Euch noch etwas Zeit zum Nachdenken nehmen. Ich werde fuer ein paar Minuten nach hinten gehen und anfangen, einen Brief zu schreiben. Bitte ruft mich, wenn Ihr mich braucht.


    Sie ging am Falken vorbei und strich im sanft ueber den Kopf, was er ohne weiteres ueber sich ergehen liess.


    Ich bin gleich zurueck...

    Diadra wollte buntes Gesicht gerade antworten, als die Tür zu ihrem Laden aufgeht und ein eisiger Luftzug sie erschauern lässt. Sie greift sich an die Oberarme und beginnt diese bibbernd zu reiben.


    Als sie Lily eintreten sieht, erhebt sich Diadra und heißt sie willkommen.


    Lily, Ihr erinnert Euch sicher noch an buntes Gesicht. Wir trafen in Amonlonde Stadt vor einigen Monden.


    Sie blickt zu ihrem Gast, der immer noch auf dem Boden sitzt, und wieder zurück zu Lily.


    Der Falke kam als Bote aus Montralur zu mir. Er wartet immer noch darauf, dass ich ihm eine Antwort an seinen Herrn mitgebe, doch bisher kam ich nicht dazu. Erst hatte ich Kundschaft, dann stand Leandro in meiner Tür, das ganze Chaos dort draußen


    sie deutet mit dem Finger auf die Tür


    und dann noch mein Überraschungsgast hier.


    Sie besinnt sich und fragt


    Wie kann ich Euch helfen?

    Diadra muss über das Sammelsurium lächeln, das buntes Gesicht aus seiner Tasche hervorholt.


    Ich habe selbst Kräuter, mach dir keine Gedanken. Sie verschwindet nach hinten und ruft nach einigen Minuten nach vorne:


    Der Falke gehört übrigens gar nicht mir. Er ist von Montralur direkt hierher geflogen, um mir Nachricht zu bringen über die Geschehnisse in Engonien.


    Sie erscheint wieder im Laden während sie weiterspricht. In jeder Hand hält sie einen Becher mit dampfendem Tee. Einen davon reicht sie buntes Gesicht. Sie zögert kurz, und setzt sich dann kurzerhand auch auf den Boden.


    Möchtest du dich etwas ausruhen? Und wie lange möchtest du überhaupt bleiben?


    Sie nippt an dem Tee und blickt ihr Gegenüber fragend an.

    Diadra muss über die natürliche Art ihres Gastes lächeln. Die meisten Menschen passten sich zu schnell sozialen Gepflogeheiten an. Wobei sie sicher keine Ausnahme machte...


    Sie beschloss, es sei Zeit, buntes Gesicht zun dutzen.


    Nun, mir ging es an sich sehr gut. Am besten erzähle ich dir das heute Abend bei einem Glas Wein, Met, oder nach was dir sonst der Sinn steht.


    Wie du bemerkt haben wirst, wird gerade noch meine Hilfe gebraucht.
    Und...


    sie blickt auf den Falken, der immer noch geduldig auf dem Tisch sitzt


    ...ich muss noch einen Brief schreiben. Dieser Bote wartet auf eine Nachricht an seinen Herrn...


    Setz dich erst einmal. Das Wasser wird jetzt kochen, möchstest du einen Tee?

    Diadra hatte buntes Gesicht kurz begrüßt und sich dann entschudligt:


    Bleibt nur hier, ich setze gerade einen Kessel auf, und dann werde ich mich weiter mit Euch unterhalten...


    Sie hastet hinein und belibt für einige Minuten verschwunden. Ein Klappern und Rascheln verrät ihre Tätigkeit.


    Dann steht sie auch schom wieder draußen, nun selbst in einen Umhang gehüllt zum Schutz vor der Kälte.


    Tut mir leid, dass Ihr im größten Chaos ankommt! Ich habe leider selbst keine wirkliche Ahnung, was hier vor sich geht. Gerade bediene ich noch eine Kundin im Laden, da steht auch schon Leandro in meiner Tür und verlangt nach Decken!


    Wollt ihr vielleicht mit hereinkommen?


    Sie zeigt einladend auf ihre Tür.

    Konntet Ihr mir nicht erfreulichere Nachrichten überbringen? Diadra runzelt die Stirn und spricht weiter


    Wie dem auch sei, ich helfe gerne, sagt mir nur wie. Wo kann ich Euch denn aufsuchen? Oder bleibt Ihr hier bei den Bauarbeiten?


    Auf seinen Hinweis über Buntes Gesicht blickt Diadra überrascht zur Seite. Tatsächlich, da saß er, und ruhig als wäre nichts um ihn geschehen. Sie lächelte und winkte ihm, in der Hoffnung, dass er zu Ihnen rüberkommt.


    Gerade wollte sie sich wieder Leandro zuwenden, als dieser von einem Mann angesprochen wird...