Beiträge von Jefric

    Zitat

    Hm, habe ich leider schon anders mitbekommen. Die rosarote Brille "das gibt es nicht" kann ich leider so nicht stehen lassen. Klar haben das nie viele mitbekommen, aber ich habe es schon ein paar Mal live miterlebt, auch wenn ich selbst zum Glück nur einmal indirekt Ziel einer solchen "Attacke" war. Natürlich ist klar: Wer fragt, muss natürlich auch mit so etwas rechnen.


    Leider war kann ich auch bestätigen ... meistens so nach der Schine ne dich spiel ich nicht an oder ich ignorier dich ...


    ----------------------Was Anderes ....................................


    Ich hatte heute ein Aha erlebnis oder doch besser ein Schock erlebnis ...
    Da ich ja dank Ausbildung (froh welche zu haben) die letzen 1 1/2 Jahre kein richtiges Larp ausser 1mal Drachenfest gemacht hatte hab ich kein überblick was da drad abgeh.


    Aber Heute war ich mit ein paar Kumpels in Köln mir die Fedelszüch ansehen und bei der gegelgenheit sind wir dann auch bei den bekannten alteingessenen Larpladen vorbei ... war ich ja auch länger net mehr drin... (da ich hier jetzt ziemlich negativ poste nenn ich keine Namen und Marken ihr könnt es euch ja denken)


    Gegenüber hatte wieder mal ein neuer Larp Laden aufgemacht... hatten wir ja alles schon mal ...


    Jetzt komm ich da rein und was seh ich:
    Regale mit allem möglichen Krämpel ... ABER ALLES MASSENWARE ! 20mal das Identische Spritzguss schwert 20x die Selbe Lederrüstung 20x der Selbe Umhang 20x das selbe Essbesteck ... Und so weiter ... und alles im Katalog endloss nachbestellbar ...
    Alles gleicht einem Ei dem anderen NICHT EIN EINZIGES EINZELSTÜCK ! Aber von den Preisen her deutlich unter denen von dem alteingessenen Laden.
    Jetzt versteh ich auch was damit gemeint is ... Freitag in den Laden Samstag aufs Con ...


    Hatte halt bis heute keine ahnung das es Maschinen gibt die Larpschwerter und co in Massen ausspucken.


    Also ich nem alles zurück! Das is in dem mass echt nicht mehr schön...

    Wenn man noch garkein konzept hat würde ich mal hier rein sehen .... mit wahlloss Bilder von allen möglichen Cons raus suchen und mir mal ansehen was so alles durch die gegend läuft...


    http://larpbilder.de/


    Manschmal sind dan die Ältesten Cons vieleicht die Besten ...
    die aus der Zeit bevor jeder anschluss an Internethandel hatte .....

    Leider is es für Kerle net ganz so leicht was zu finden ...
    Klar kleider bekommt man an jeder Ecke Röcke und Blusen aber Ambientige Hemden, Hosen und Mäntel haben doch selbst auf dem Flomarkt seltenheitswert.


    Ausserem steckt man als Neueinsteiger sein energie erst mal in Rüstung und Waffen ! (zumindest als Krieger !)

    Zitat von Kakra-Tas

    Zitat

    Wichtig scheint in dem Zusammenhang ja dann auch die Frage zu werden: Darf ich einen Neuling auf eklatante Fehler hinweisen oder verprelle ich damit den Nachwuchs, wo gerade viele ältere Spieler inzwischen höhere Ansprüche stellen?


    --- Wenn ich mal einen Anfänger in einem echt grottigen outfit gesehen habe (Starwars Maske + Massenweise Plastick zeuch z.B.) ist das meistens auch weil jemand einfach mit einer Falschen Vorstellung auf ein Larp gegangen ist.
    Mal so richtig nen Rüffel für ne Dicke Gewandungs Missetat gebe ich nur abseits vom Con wen ich von nem Bekannten gefragt werde! Und da liegt das Problem das im Forum alleine sowas garnicht geklärt werden kann. Früher hatte ich mich wochen vor einem Con schon mit Kumpels getroffen und die Chrarktere und Gewandungen durchzusprechen (erst garnicht mit dem versuch IT zu gehen sondern nur Planung und Theorie) Neulich kommt ein Kumpel und zeigt mir einen Waffenrock, Gelb Rot und das Gelb sah aus wie mit einem Textmarker aufgemalt richtig Neon...
    Da hat der von mir auch erst mal was zuhören bekommen was er da treibt aber eben unter Kumpels und nicht auf nem Con.


    --- ich denke die Meisten Neueinsteiger machen sich schon sehr nen Kopf über die richtige Gewandung, die wenigsten werden in den bekannten Laden rennen und da ein schweine Geld hin legen weil sie keine kreativität oder bock haben. Immerhin legen sie die Kole ja auf dem Tisch um sich und allen anderen einen gefallen zu tun.
    Gegen die Standart Tuniken (Wenn überhaupt) oder die noch verbreiterten Priaten/Gothik Hemden habe ich überhaupt nix.
    Die sind oft immer noch eine Bessere Alternative zu total grotig selbst gemacht. Einen Monat vor eiem Con stell ich keine komplette gewandung in eigenarbeit auf...
    Woher sollen Newbes denn auch wissen was möglich ist.
    Zumeiner zeit war dieser Laden die einzige möglichkeit und DAMALS hat man den Leuten da noch angemerkt das sie Spass an dem Hobby haben,,, heute sind se einfach nur noch ausgebrant und voll auf dem "Komertzgandalf Trip"


    Warum ???


    Weil die ganzen alten Spieler nicht mehr einsehen ein Ladenlokal und ne Extra Werkstadt zu bezahlen. Klar muss der Laden Gehälter bezahlen, die Ladenmiete und die ganzen Fixen kosten für was da sonst noch anfällt ... Und das hollen die sich jetzt fast nur noch Über Neueinsteiger rein ... kann mann dennen eigendlich auch net übel nehmen... Nur mit den Preisen von leuten die Hobbymässig Gewandung und Waffen machen und nur Material und Zeit raus haben wollen kann niemand mit den selben Preisen gegenhalten.


    klar sieht man auf einem Con mit 100 Leuten mindestns 40 mit dem "Ambiente Hemd Standart" in drei verschieden Farb wariationen" aber mann kann auch bei Top anleitung aus dem Netz nicht zumuten das JEDER es hinkriegen soll sein zeuch Individuell selber hin zu bekommen.


    Die Besonderheiten liegen ja auch nicht in den grossen Stoffteilen sondern in den Details ! Jef zum Beispiel wechselt zwar immer wieder mal die Kleider tragt aber immer seine Bernsteinkette als Markenzeichen.


    Die Lösung für Bessere Gewandungen innerhalb der Szene bestünde aus meiner sicht auch darin anstelle eines Cons auch mal einen Workshop anzubieten. Das wird ja grade auch im Larp-Ahr bereich auch gemacht aber es ist halt im allgemeinen zu selten !


    PS: Ich hab da noch nen echt Pschodelichen Wappenrock zu vergenen :P

    Zitat

    Vielleicht wäre ein "Buch der Gewandungen" nicht schlecht, wo man Empfehlungen abgibt.


    ... Das Buch mit diesem wortwörtlichen Titel gibt es schon etwas länger. Es ist in der Lebendiges-Mittellalter-Serie des G&S Verlags erschienen und ist das Standardwerk für Schnittmuster. :P


    Aber auch das ist nur eine Anleitung für alle die, die das Mittelalter als Vorlage haben wollen und eine menschliche Kultur darstellen wollen.
    Viele orientieren sich aber auch an Fantasyfilmen, gerade P.Jacksons Herr der Ringe setzt da eigene Gewandungsstandards, die schon auf den ersten Blick nicht viel mit mittelalterlicher Mode zu tun haben.


    Zitat

    Imho ist hier niemand gemeint, der sich mit seiner Gewandung etwas Mühe gegeben hat . Sondern eher die, die Freitag Mittag in den Laden gegangen sind (für ein Schwert und ein Priratenhemd..), und Freitag abend auf dem Con sind...


    Seid doch froh, dass das heutzutage geht ...
    Als ich angefangen habe, musste ich mir auf meinen ersten drei Cons noch alles bis auf ein Zelt von anderen ausleihen, Da gab es keine Shops in die man mal eben reinmaschiert, zumindest nicht in der Nähe und ohne Auto mal 60km nach Köln zu dem einzigen Laden ... Tagesaktion ! Und damals ohne Internet musste man sich darauf verlassen, was der Laden gerade da hatte und zu welchen Preisen !


    Gewandungen hol ich mir heute auf eBay. Da hab ich etliche Schnäppchen gemacht für die ich weniger bezahlt hab, als der Stoff zum selbermachen gekostet hätte ... Ja ich trage Baumwolle und sogar kunstfell ... ja und ? Mein Schwert is ja auch aus Gummi ...
    Aber ich habe nach all den Jahren auch meine Quellen, an denen ich Preise vergleichen kann... kann im Internet suchen ... und vor allem, ich habe eine Ahnung wonach ich gezielt suchen kann ...


    Ein Anfänger kann das nicht ... aber wenn er sich so ein "Startpaket" zulegt , wie verschiedenste Läden es anbieten, ist das schon in Ordnung ...
    ... Heute haben eben viele Anfänger nicht den Luxus Leute zu haben, bei denen sie sich was leihen können .... habe ich zumindest den Eindruck.
    Und ganz nebenbei:
    Auf einem Grenzbrückcon, Der Komet, kam ich von einem Job, den ich damals aus Geldnot gemacht hatte, direkt aus der Nachtschicht am Fließband auf das Con und war nach dem Zeltaufbau und einem Begrüßungsmet so breit, dass ich noch die Bluejeans beim einchecken unter der Rüstung hatte ....


    Was Turnschue angeht :
    Auf meinem ersten Con bin ich dem noch aus dem Weg gegangen, in dem ich barfuss gelaufen bin !!! Ich hatte eben keine anderen Schuhe ! Erst am Abend hat der Veranstalter gesagt, ich soll sie auf jedenfall anziehen, weil zu viele Scherben rum liegen ...

    von Yardonn

    Zitat

    Toll, Toll,
    Aber genau wie ich sagte, vom Aufwand her für den Normalbürger kaum machbar...
    Wenn ich beliebig viel Zeit und Geld hab... Ja.
    Aber wenn ich Familie und Job hab (nicht alle Larper sind Studenten, und auch nicht alle Studenten haben unbegrenze zeit...), muss sich das alles irgendwie im Rahmen halten.
    Aber die Sache mit den Beinlingen ist Super...
    Wie kriegt man die den gut zum Halten ( ich liebe meine Schnürllederhose..., bin aber gerne bereit sie zu tarnen....)?


    Kann ich mich nur anschliessen !


    Wer sagt denn, dass eine Gewandung gut aussieht oder nicht ???
    Solange man sich Mühe gibt im Rahmen seiner Möglichkeiten ist jede Gewandung ok. Wirkliche negative Ausnahmen gibt es da meiner Meinung nur selten. Vor allem jeder LARPer ist sein eigener, schärfster Kritiker und selbst nicht mit seiner Gewandung zufrieden und sein gesamtes Larpleben an den Details am fummeln..und macht sich einen Kopf was er tun kann.


    Jetzt irgendwie anfangen an den Gewandungen von anderen rum zu kritisieren oder noch schlimmer zu regulieren (Mal abgesehen vom Verbot für Killernieten und co :P ) könnte der Todestoss für das Gemeinschaftsspiel sein.

    Benutzen Indianer "Normale" Larp-Bögen und Schaumstoff messer ?
    Oder haben die durch die Knallregeln damit keine Changsen ?


    Mich ineresiert ja mehr ob man das Regelwerk auch für Endzeit und Cyberpunk Übertragen kann...

    Ich sehe es genau so wie Yardonn.


    Betrachte die Sache jedoch aus der sicht des Historikers anstelle des Mathematikers (ja sogar noch vor der sicht als Liverollenspieler. denn da sagt mir zu KEINER Regel was hier aus dem Forum sondern nur der Spielleiter vor Ort was. Weshalb ich die Aufregung teilweise nicht nachvollziehen kann, auch wenn ich eher darüber nachdenke wie ich als Veranstalter mindestens 51% meiner Spieler zu frieden stellen würde als die 49% Minderheit 8f)


    Da wollte ich auch keine neue Diskussion los treten


    Als (Hobby-) Historiker steh ich bei der frage ob jetzt ein Bolzen oder Geschoss irgend welcher Art in deutlich mehr als der hälfte aller Volltreffer eine Platte durchschlagen hat vor einer genau so unlösbaren aufgrabe da es keine verlässlichen Quellen gibt, denn in Chroniken über Schlachten findet man nur selten neutrale stimmen. Die Sieger machen aus einer handvoll besiegter Feinde eine brutale Horde und die Verlierer ein Dorf voller geschändeter Frauen und Kinder ...
    Gleiches gilt auch für aussagen über die Qualität von Waffen.


    auch noch mal gefunden auf Wickipedia ...
    Da fand sich jedoch zur von freunden des Langbogens so oft besungen Schlacht von Azincourt :

    Zitat


    Es ist also durchaus möglich, dass die Bogenschützen hauptsächlich auf die wenig geschützten Pferde schossen, was dazu führte, dass deren Reiter zu Boden stürzten und wegen des schlammigen Untergrundes Schwierigkeiten hatten, sich wieder zu erheben. Des Weiteren mussten sich die französischen Truppen über das durch sie selbst verursachte schlammig-sumpfige Schlachtfeld kämpfen und kamen deshalb erschöpft und vereinzelt an der Kampflinie der Engländer an.


    Sollte ein Archeloge auf ein unberührtes Schlachtfeld oder Gräber von Kämpfern in voller in einem nachvollziehbaren Maß erhalten Rüstungen stoßen die mehr als einige Einzellfelle einer konkreten Zeit wiedergeben werde ich mir eine Meinung bilden zu genau dieser Epoche.
    Bis dahin haben alle Theorien einen gewissen Anspruch auf Richtigkeit, bleiben jedoch Theorien …

    Zitat

    Geht da schon wieder los.... mal von den zahlreichen Beiträgen abgesehen, die es inzwischen zu diesem Thema in diversen Dokumentationen gibt, möchte ich jedem der der Meinung ist, so ein Pfeilchen wäre "Harmlos" dringend die DIssertation von Dr. Hubert Sudhues (alias MacBumm) ans Herz legen, der wie der Name schon sagt, seine Doktorarbeit im ersten und bisher einzigen rekonstruierbaren dauerbeschußtest mit so ziemlich jeder Pfeilspitze und Bogenart durchgeführt hat und sicher belegt, daß diese Waffe entgegen Landläufiger Meinung ein mehr als effektives Tötungsinstrument war.


    Behauptet das einer? Bei den versuchen ging bis ausschließlich um Beschuss von Frontplatte, Helm. Genau die Teile mit der Massivsten Panzerung und deutlichsten Ablenkform.
    Keine Rüstung ist frei von Schwachpunkten.


    Außerdem erübrigt sich aus Historischer sicht die Armbrust Vollharnisch Debatte ... Armbrüste gehören ins Hochmittelalter und Vollplatten ins Spätmittelalter und die Renaissance.


    Zur Hochzeit der Armbrust und des Bogens gab es keine allgemein verbreitets Rüstungskonzept das gegen diese Bedrohung ausgelegt war. Vollplattenrüstungen sind die Antwort auf den Langbogen. Mit der Feuerwaffe ging man wieder mehr auf Beweglichkeit als auf schwere Panzerung. Die Volle Rüstung verschwand auch relativ schnell wieder vom Schlachtfeld und wurde durch ein Konzept ersetzt das nur noch Torso und Kopf mit Schwerem Panzer schützt.


    Die Aufgabe Der Plattenrüstung ist eh nicht die aufkommende Energie abzufangen sondern abzuleiten (Ein Geschoss oder die Keilform eines Schlagwerkzeugs soll nicht in erster Liene am eindringen gehindert werden sondern abgleiten, Vorbeigefürt werden) Also nach Möglichkeit so selten wie möglich einen 90° Winkel (je spritzer oder flacher der Winkeln desto höher die changs das der angriff einfach abprallt denn Energie nimmt immer den weg des geringsten Widerstands) zum Aufschlag bilden, darum auch die gewölbte Form der Rüstung


    Die Arkebuster (nach einem Ähnlichen Prinzip wie Armbrüste haben jedoch einen relativ aufwendige Spanvorrichtung um den wesentlich höhern Zugkräften gerecht zu werden) des Spätmittelalters hatten wesentlich mehr Spankraft als Armbrüste und verschwanden mit dem aufkommen immer Besser Zündschlösser.


    Die Formel hat durchaus ihre Richtigkeit, trozdem vermittelt dein Post den Eindruck das man sich vor neuen Praktisch versuchen verschließen sollte? Solche Tests sind doch durchaus Intersant.wenn auch in keiner weise eine ausschlaggebende Beweisführung …
    Grade die Galileo experimente geben viel zuwenig daten über die Experimente wieder (wie bereits von mir kritisiert) dennoch bleiben die Resultate eines Laborversuch mit 90° Angriff auf die Hauppanzerung sehr sehenswert, nicht merh oder weniger ...


    Diese Test verschießen sich eh vor der Tatsache das meist nur Anführer sich eine Rüstung von guter Qualität leisten konnten … und die von so manschen Gemeinen Landsknecht möglicherweise nicht mehr taugt als eine HK Rüstung …

    Grade eben wurde in der Sendung Galileo auf Prosieben wieder ein Beschupstest gezeigt. Auch dieses mal nicht so detailliert wie bei dem bekannten ersten versuch.


    Jedoch wurde dieses mal das Replikat einer Kriegswaffe und nicht einer Jagtarmbrust (wie beim Thema eröffnenden Versuch) .
    Leider hab ich die ersten 30 Sekunden des Beitrags verpasst und kann so net sagen wie viel mm die Plattenwüstung hatte.
    Der Bolzen wurde auf relativ kurze Distanz abgefeuert.
    Der Bolzen drang bei jedem Beschuss durch die Platte JEDOCH NUR 2cm Damit bleibt der Bolzen noch im Leder/Kettengeflecht vor der Haut stecken.


    Gegen eine Moderne Kampfweste bleibt der Bolzen jedoch fast wirkungslos (er blieb locker stecken)


    Eine Hackenbückse (Primitives Gewehr) durchschlägt die Rüstung auf 20 Meter Komplet und hätte eine Tödliche Wunde hinterlassen.
    Die Moderne Schutzweste hat die Kugel abgehalten.
    Die Kugel erreichte eine Geschwindigkeit von ca 400 Meter pro Sekunde


    Schläge mit einem Streithammer konnten die Rüstung durchschlagen,
    Einzelne Schwerthiebe blieben wirkungslos.
    Morgenstern angriffe (Morgenstern an der Kette) haben den Helm (einen Schaler) zwar nur leicht durchschlagen jedoch nur wegen der großen Auflagefläche, der Helm wurde sehr tief eingedellt, so ein Treffer hätte den Kämpfer bei einem gutem Helm vielleicht nicht getötet aber auf jeden fall von den Beinen grinsen oder wenigstens nahe an die Besinnunglossigkeit .


    Die Moderne Rüstung / Schutzhelm haben die Schläge überstanden.


    Das Endergebnis war das die meisten Kämpfer in schwerer Rüstung nicht durch Einzelne Treffer getötet wurden sondern wahrscheinlich bis zur Erschöpfung niedergeprügelt wurden.
    Die Wirkung einer Stangenwaffe wie Hellebarden und co, die durch ihre extrem große Hebelwirkung eine um das vielfache höhere Kraftendwicklung hatte als ein Schwerthieb wurde nicht getestet! (Schade ... hätte bestimmt ordentlich Lametta gegeben)
    Es wurde jedoch erwähnt das angriffe die von einem Pferd aus geführt wurden eine wesentliche höhere und vernichtende Wirkung gehabt haben.


    Was nicht berücksichtigt wurde ist das Schläge durch ihre Wuscht einen Kämpfer auch dann zu fall bringen oder sehr schwer verletzen können wenn die Rüstung nicht durch stoßen wird. Wer erst einmal vor der gegnerischen reihe in die Knie geht ist verloren …
    Da würde eine Moderne Kampfrüstung noch weniger Schutz bieten da der Hals meist ungepanzert bleibt …


    PS : in einem Früheren versuch wurde schon der Aufschlag einer Spitzen Lanze (Metallspitze) auf eine „Normale“ Plattenrüstung Simuliert (später auch auf eine spätrömische Schuppenrüstung)
    Der versuch wurde in einer Craschtest Anlage bei 40kmh frontal ausgeführt . Das ergebis war vernichten, die Rüstung wurde nicht nur durchschlagen sondern auch die Restlichen teile haben sich durch die Wucht von den Lederrimen die sie zusammengehalten hatten gelüst und sind quer durch den Raum geflogen.
    (Eine Tjostrüstung wie sie im Tunierreiten verwendet wurde ist extra auf so einem Zusammenstoß ausgelegt, der träger ist in seiner bewegung stark eingeschränkt was den Tjostharnisch für die Schlacht wertloses macht. Ist etwa so wie mit einem F1 Ferrari in der Innenstadt einparken zu wollen. Außerdem wurde im Tjost im Gegensatz zu dem was Classic Hollywood verbreitet nicht mit scharfen Lanzen geritten… aber das geht zu sehr off Topic)


    Edit:
    Ob ein Schwert durch eine Plattenrütung geht bleibt natürlich relativ zu betrachten ... keine anung wie Scharf geschliffen das Schwert war oder wie stark jeamd zuschlägt der einen wirklich umbringen will, einfach nur auf nem Tierischen Adrenalinrausch is oder zumindesten seit seinem 12-14 Lebensjahr sowas geübt hat ...

    Wenn es denn nur um die Materialen gehen würde ...


    Mann bedenke was 3 Tage 60Mann Con aus einer einst Natürlichen Wiese machen können ,,,
    Die Billg kettenhemden aus Indisch/Asischer Kinderarbeit die vor etwa 5 Jahren durch die Szene gegeistert sind...


    ... bis hin zu Charakteren mit Historich sehr sehr fragwürdigen Ansetzen sind die Larper noch um einiges Weiter davon endfernd zu den Netten Harmonie Baumkuschler ihrer eigen Legende zu werden ...

    Zitat

    ...und wenn, dann diese auf der jeweiligen Veranstaltung erstellt haben.


    selzam...
    was anders währe hatte bis jetzt niemand behauptet .....


    Und was Leute angeht mit denn ich regelmässig Spiel:
    Ich Spiele grundsätzlich nicht nur mit einem Festen Bekanntkeites oder bei einer bevorzugten Orga ... Theoretisch könnte ich überall mal auftauchen... bei meinen Zeitpaln kann ich mir keine Orga aussuchen sondern muss sehen wo in meiner Freizeit grad was frei is ... das führt dann zwangsweise dazu weit über den Larp-Ahr Tellerrand hinaus zu blicken.


    Aber wenn ich es mir mal aussuchen könnte bevorzuge ich den Ursprünglichen Stiel wie er zu DSys 1 Zeiten in war ...


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    Andere eine gute Möglichkeit zum Spiel zu bieten ist eine Sache hat aber NIX mit dem Anwenden von Fähigkeiten zu tun, Das Rollenspiel liegt auf den Persönlichkeiten der Charaktere und nicht darauf Welcher Charakter welche Fähigkeit einsetzt oder einsetzen kann. Und ich versuch nach Möglichkeit Cons zu meiden auf denen Haupsächelich Leute rum rennen die es so sehn ... so was ist vielleicht.


    Es geht darum mit anderen Abenteuer zu überstehen, mit verschieden Glaubensbildern und Motivationen klar zu kommen ... nicht um einen Exkurs im Korkten verband anlegen ... das maximal das i-Tüpfelchen darstellt und nicht das A & O... Sonst bleiben Charaktere auf das 2Dimensonale Bild ihrer Klasse und irgendwelchen Pen&Paper vorlagen beschränkt ….


    Aber da schweife ich ab …

    Yardonn

    Zitat

    Ich würde sagen, das es eine eindeutige Mehrheit hier gibt, das magische Selbstheilung nur in seltenen Fällen mit gutem Spiel einher geht. Aber ich halte das Thema (auch im Bezug auf Powergaming) nicht für sehr wichtig.
    Ich denke nicht, das die magische Selbstheilung an sich so dermassen spielstörend ist, das es sich lohnt, dafür eine Sponderregelung zu erlassen.
    IMHO wäre eine Empfehlung, die magische Selbstheilung zu unterlassen, die beste Wahl.


    Kann mich da im großen nur Anschließen.
    Was bei mir jedoch auf auch auf Unverständnis führt ist das Immer wiederkehrende Argument das Mit einer Magier Selbstheilung die Heiler kein Spiel ablegen können ...
    Erscheint mir in dem Fall unlogisch da wenn der Magier zur selbstbehandlung gezwungen wird, doch im Normfall überhaupt kein Heiler in der Nähe ist. Warum sollte er sich (wenn man reines Powergaming unterstellen will) sonst die Mühe machen seine schönen MP zu verpulvern ???


    Neben bei werden die meisten Chars die Heilzauber beherschen sich sowieso Tränke und Foki für den Notfall bereitstellen können ...

    Zitat

    Und Logik bei Regelwerken? Alleine diese Diskussion zeigt mir wieder, dass es logisch ist auf Regelwerke zu verzichten.


    Ahmen !


    Jedes mal wen einer bei Magie was von Logik verzapft stirbt irgendwo ein kleiner Elf...

    Zitat von Ariann

    Zitat

    Meines Erachtens nach ist das Selbstheilen nicht sinnvoll und ich spiele es nicht aus und als SL lasse ich es auch nicht zu, egal ob Prister, Magier, Paladin oder was auch immer.


    Begründungen dafür: siehe Sashas Post und meinen eigenen
    Weiterhin unterbindet es interaktives Spielen zwischen den Charakteren


    Du wirst in einer Situation in der ein Magier auf selbst heilung angewiesen ist NIE ein Interatives Spiel fördern im dem du etwas unterbindest. Alles was erreicht werden kann ist ein verärgerter Spieler.

    Bei selbst Heilung gibt es auch nicht so viel Runterzupowern.


    Mitten Im Kampf wird KEINER die Zeit finden einen Heilzauber auszuführen (es sei den er wird von mindestens 2 Seiten gedeckt und muss sich keine Sorgen machen irgendwie angegeangen zu werden)


    Der Magier heilt sich ja nicht wenn er bereits KO gegangen ist.
    Das heist er hat einfach die Zeit die braucht um in aller ruhe seine sache auszuspielen das kann dan ruhoig länger dauern... und von mir aus ein wenig zu schreien und gröllen...
    Da der Magier eh bei bewustsein ist wird er ja schlau genug sein seine Blutungen so zu versorgen damit es nicht noch schlimmer wied im notfall in dem er seine Gewandung zerreißt...


    Einem Jediritter der nach der driten Feuerball Windstoss Schlidvorstoss Kombo mal einen Treffer ansatzweise Ausspielt weil er ja mit 4Forten sich SORFORT wieder Heilt wehrend er dem Nächsten Ork mit seinem Magisch 3,4 Schwert verhämmert wird man eh nicht mehr helfen können ...


    Und bevor man zu einem Charakter geht und sagt das seine Fähigkeit grade gefumbelt is weil er sich ja vor schmertzen krümmt ...
    ... lass ihn einfach sonst hast du anstelle von Rollenspiel ne OT diskusion an der Backe...


    Und natürlich die Wenigen Magier die Schmertzimunität haben und mit 3Wunden noch röcheln und Kriechen dürfen können natürlich überhaupt nicht mehr zauber ,,, (sonst würde ich anfangen preventiv bei Magiern Todestösse zu setzen um sicher zu gehn das sie die Klappe halten)

    Von Tara

    Zitat

    ...aber hast du schon mal über logische Zusammenhänge nachgedacht?


    Ja aber ich fange an einer anderen Seite an.


    In einem Regelwerk sollten ALLE die Selben changsen haben.
    Was dann im Spiel passiert ergibt sich aus diesen Regeln.
    Demnach Muss ein Priester das Selbe können wie ein Magier.


    Wenn du jetzt sagst ein Priester kann was auch immer weil nicht er selbst sondern seine Gottheit oder was auch immer durch ihn handelt ist das ein Grund der sich aus der IT Vorstellung der Charaktere und nicht aus deren Regeln ergibt.


    Wenn man bei einer Fantasy Thematik versucht mit Zusammenhängen ran zu gehen wird jeder eine Andere Auslegung von dem was er kann und was nicht anbringen ... dann werden Schutzpunkte zu universal Resistenzen und Anfängerzauber schlagartig zu Multikill Skills (Muss da mit schrecken an diese Metall erhitzen Sache denken der zuweilen gegen die Definition im LM zum Rambo anti Rüstungszauber aufmutiert wobei das Opfer eigentlich nur sachen in den Händen fallen muss...)


    Der Gedanken gang Einzelne Spielweisen mit weiteren Fähigkeiten zu belonen zieht in der Praxis leider mehr Nasen an die sich nur gierig auf die Punkte stürzen anstelle gutes Spiel zu fördern !

    Tara ?
    Warzm Sollen Priester bei gleichen EP schon wieder einen vorteilöl gegenüber Magiern haben ?


    Rein Regelteschnich sind nach Dragonsys beide gleich Stark (Die Priester werden noch nicht mal exploiziet abghandelt)
    Der Göttliche Ursprung ist eine reine IT sache daran eine OT regel abzuleiten ist bedenklich das Spielgleichgewischt wird einfach zu sehr gestört wen Mr. Paladin in seiner Rüstung noch einen Vorteil gegen über den Magiern hat.
    Und fangt jetzt net wieder mit der Priester muss sich dafür an seinen Kodex halten ... die sind zu 90% eh ein freibrief für fast alles und Magier sollten sich eigendlich Rollenspieltechnich genau so bemühen ...

    Problem mit der Schmertz Theorie ist das man damit dem Magier nach der ersten Verwundung sämtliche Magiefähigkeit abstreitet, und das beist sich mit der Rolle des Magiers der ja die Mentale stärke bestizt die Nötig ist Magie zu üben.


    Klar das ein Magier nicht gleichzeit einen Zauber und eine starke anstrenung beweltigen kann oder gar bei einem neuen Treffer muter weiter zaubert (Einige Kampfmagier die ich da kenne machen da sogar einige großzügiege ausnahmen :( )


    Bis jetzt kamm es aber noch nicht vor das sich in meiner Nähe ein Heilmagier (besonders ein Fähiger) selber heilen muste weil sofort alle möglichen leute wie in Panik versuchen zu erst mal ihren Heiler zu retten.


    Ein Guter SL ist sowieso im zweifel für den Spieler und besonders auf kleinen Cons ist es im Notfall Charakter endscheidend.