Beiträge von Brin

    Mit schnellen Schritten stapft der hoch gewachsene Mann durch den Regen. In einen einfachen, aber dicken braunen Mantel gehüllt, die Gugel tief ins Gesicht gezogen und die Stiefel über und über mit Schlamm verschmiert. Auf dem Rücken trägt er ein großes Bündel Feuerholz, welches mit Stricken fest verschnürt ist.
    Als er das Lager erreicht hat lässt er das Bündel zu Boden sinken und zieht die Gugel vom Kopf um den Gast zu begutachten.


    "Oh...ein unerwarteter Gast. Ich grüße Euch."


    Er macht eine leichte Verbeugung.


    "Ich mache mich dann mal daran das Feuer zu entzünden, damit wir es hier ein wenig gemütlicher haben."


    Bevor er sich der Feuerstelle zuwendet richtet er das Wort noch kurz an seine Frau.


    "Kümmerst du dich um unseren Gast während ich Feuer mache?"

    Wenn möglich anderen Monitor an deinem PC testen und deinen Monitor an einem anderen PC.
    So kann man wenigstens schonmal sagen welche Seite eventuell Probleme hat.

    Zitat

    Original von Morgaine
    Ist hier jemand der sich mit Windows 7 auskennt? das doofe Ding weigert sich mein Headset zu erkennen...ohne Headset ist skypen recht...sinnfrei :(


    Was für ein Headset ist es denn? Ein ganz normales mit 3,5mm Klinke, oder ein USB-Headset?

    Dreiecktuch und Holzschüssel muss ich mal zu Hause nachgucken ob ich alle meine Tücher hab und die Schüssel da ist.


    Edit: Schüssel ist nicht mir, aber eines meiner Dreieckstücher wird tatsächlich vermisst.

    Fast schon erleichtert atmet er auf als Nebelfangihr offensichtliches Desinteresse verkündet.


    Nachdem die Wandlerin sich vor dem Feuer zusammen gerollt hat legt er noch ein wenig Holz nach und nimmt sich dann ebenfalls eine Decke, um sich neben ihr zusammen zu rollen.


    Schon bald darauf ist nur noch ein ruhiges, gleichmäßges Atmen zu hören, bis die ersten Sonnenstrahlen beginnen die Dunkelheit der Nacht langsam zu vertreiben.

    "Ja Katzen..."


    Er seufzt leise.


    "Ich hatte dir doch in den Drachenlanden schon von der Wandlerin erzählt. In Daynon war eine unserer letzten Begegnungen. Wenn es dich interessiert erzähle ich dir irgendwann gerne mehr. Zu einem anderen zeitpunkt, an einem anderen Ort."


    Der Blick schweift kurz über die Umgebung, ehe er sich wieder auf Nebelfang richtet.


    "Und die bist mir noch eine Antwort schuldig. wie lange wollen wir rasten?"

    Er rückt ein wenig näher an sie heran, als sie sich anschmiegt und legt seinen Kopf leicht gegen ihren.


    "Es ist weniger was, als vielmehr wer dort war."


    Er nimmt sich noch ein Stück Fleisch.


    "Schlechte Erinnerungen an Orks und...Katzen..."


    Gerade das letzte Wort ist mit deutlicher Verachtung gesprochen.


    "Wie lange wollen wir rasten?"

    Während Nebelfang sich die Kleidung überstreift entzündet er mit dem gesmmelten Holz ein kleines feuer in der vorbereiteten Feuerstelle.
    Als das kleine Feuer brennt und langsam größer wird setzt er sich davor und nimmt das kleine Proviantbündel an sich. Nachdem Nebelfang sich neben ihn gesetzt hat reicht er ihr die kleine Mahlzeit.


    "Es ist lange her, dass ich dort war...aber ich erinnere mich noch gut daran."


    Die letzten Worte sind mit ein wenig Missmut in der Stimme gesprochen, ehe er sich einen kleinen Fetzen Dörrfleisch in den Mund schiebt und darauf rumkaut.

    Mit einem zustimmenden Knurren setzt er die schwere Last ab. Während Nebelfang sich auf die Suche nach Feuerholz macht bereitet er mit ein paar Steinen eine kleine Feuerstelle vor. Als die Arbeit erledigt ist richtet er ein wenig Essen zur Stärkung.

    Er lässt die Tasche fast fertig gepackte Tasche zu Boden gleiten und geht zum Feuer, wo er sich neben ihr nieder lässt.
    Lächelnd betrachtet er die Wandlerin und bedient sich aus der Schale. Ansonsten schweigt er und verzehrt stumm sein Essen.

    Ein Weile verharrt er so, ehe er den Kopf anhebt.


    "Ich werde schnell fertig packen. Je schneller wir wieder zurück sind, desto weniger zeit geht uns verloren."


    Ein leichtes Lächeln legt sich auf seine Lippen.


    "Und desto weniger schlecht ist mein Gewissen."


    Er haucht ihr einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und wendet sich dann langsam ab um das restliche gepäck zusammen zu packen.

    Stumm und fast schon ein wenig überrascht wirkend verharrt er regungslos als sie losgeht um ihre Sachen zu packen.
    Schließlich reißt er sich aus seiner Starre los und geht langsam auf sie zu während sie gerade den Proviant packt. Sachte legt er von hinten die Arme um sie und senkt seinen Kopf so, dass er mit seiner Stirn ihren Kopf berührt.


    "Danke..."

    Das Knurren verstummt als Nebelfang spricht und Brin scheint sich ein kleines bisschen zu entspannen, lediglich seine Augen stimmen ihren Worten stumm zu.
    Nach einer gefühlten Ewigkeit bricht er das Schweigen. Die Stimme ist nun leiser und eutlich ruhiger als zuvor.


    "Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal so lange Zeit an ein und demselben Ort war."


    Er macht eine kurze Pause, schliesst kurz die Augen und atmet tief durch. Als er seine Augen wieder öffnet richtet er seinen Blick wieder auf Nebelfang und spricht mit fester, aber ruhiger Stimme weiter.


    "Es wird nicht lange dauern. Ich werde so schnell wie möglich zurück kommen."

    Stillschweigend stopft er Kleidung und andere Dinge in seinen Rucksack.
    Als Nebelfangs Hand seinen Arm berührt fährt er ruckartig zu ihr herum. Zu voller Größe aufgerichtet steht er leise knurrend vor ihr.


    "Was??"


    Ein klein wenig gereizt klingen die Worte.


    "Willst du mich aufhalten?"

    Er stößt ein plötzliches lautes Knurren aus und rammt die linke Faust in die Felswand vor ihm. Langsam beugt er sich ein wenig zu Nebelfang.


    "Ja ich habe eingewilligt...eingewilligt mir das Ganze anzuschauen, es kennen zu lernen...nicht gleich mein ganzes Leben so zu verbringen."


    Er richtet sich wieder auf.


    "Ich mache mich für den Aufbruch fertig."


    Mit einem dumpfen, knurrenden unterton spricht er diese Worte und wendet sich ab um zu seinen Sachen zu gehen und das Reisegepäck zu packen.

    Er dreht sich vom Eingang weg und schaut nun in das Innere der Höhle.


    "Es wird nur ein kurzer Besuch. Unf Vorräte können wir auch etliches auf dem Rückweg mitnehmen."


    Während er redet geht er langsam, Schritt für Schritt, weiter in die Höhle hinein und auf Nebelfang zu.
    Seine Worte scheinen mit jedem Schritt ein wenig lauter zu werden und der Tonfall ein wenig aggreesiver.


    "Und wolltest du dich nicht auch mit der anderen Seite etwas mehr auseinander setzen? Und wann haben wir eigentlich beschlossen, dass wir den ganzen Winter hier bleiben?"


    Mittlerweile ist er im hinteren teil der Höhle angekommen und steht nun zwischen Feuer und der Mulde im Fels.

    Mit einem kurzen Schnauben steht er auf und geht ein Stück Richtung Eingang der Höhle.


    "Und Wälder sind ganz still, riechen nach nichts und sind nicht voller Tiere."


    Er geht langsam weiter und lehnt sich am Eingang an die Felswand, den Blick nach draussen gerichtet.


    "Wo genau liegt eigentlich gerade das Problem?"