Beiträge von Hendrik

Sat-Tari stand auf und meinte "Dann komm es ist nicht weit" zu Car-Tara. Sie gingen durch einige kleine Gassen bis sie vor einem riesigen Haus standen, "So wir sind da " meinte Sat-Tari zu ihr und ging durch den Vorgarten auf eine große Veranda zu. Sie machte ein zeichen das Car-Tara leise sein sollte und schloß vorsichtig die Türe auf. Sie gingen die Treppe hinauf als eine Stimme leise fragte "Wer ist da?" "Ich bin`s Sat-Tari, Mama und ich hab noch eine Freundin mitgebracht. Schlaf weiter ich erzähl dir morgen alles weitere." sagte sie zu ihrer Mutter von der man nur ein verschlafendes "Ja,ja" hörte. In ihren Zimmer angekommen machten sie sich bettfertig. Sie wünschten sich noch eine Gute Nacht und schliefen sofort ein.

Immer noch saßen Sat-Tari und Car-Tara zusammen auf dem Brunnen und schauten in den Himmel nach einer weile merkte Sat-Tari das sie richtig müde wurde und gähnte in vollen zügen. "Hast du schon einen Schlafplatz für heute Nacht?"fagte sie Car-Tara." Wenn nicht dann kannst du bei mir Übernachten!"

Sat-Tari schaute in die Richtung wo Car-Tara hin zeigte, der Kleine Nymbra Wagen war heute wirklich hübsch an zusehn. Sie schaute weiter und sah die ,Straße der Gefallen für Vergodonas. Das war die Forte zwischen Nymhalla und der Welt der unsrigen, sie dachte an ihre Brüder und an ihre Schwester.Dann schaute sie Car-Tara an "Du hast Glück Brak-Zuss ist ein guter Hauptmann ich habe ihn gefargt ob er mich in seine Truppe aufnimmt aber er hat mir noch keine Antwort gegeben." Dabei schaute sie wieder in den Himmel.

Sat-tari bot Car-Tara an, sich neben sie zu setzen. Sie schaute zu Car-Tara und meinte,"Das ist mein Lieblingsplatz, ich war lange nicht mehr in meiner Heimatstadt und irgendwie hatte ich das Bedrüfnis heute hier hin zu kommen!" Dabei schaute sie in den Himmel!"Und was treibt euch sonst hier in die Stadt?", neugierig schaute sie Car-Tara an.

Sat-Tari schaute die Nymbar verdutzt an, als sie angesprochen wurde. "Verdogonas auch euch zum Gruße", sagte sie schwerfällig als sie sich erhob und sie anlächelte."Mein Name ist Sat-Tari und ja ich bin eben in einer Tarverne gewesen, ach", Sat-Tari fasste sich an den Kopf,"ihr seit gerade hinein gegangen als ich raus wollte! Jetzt fällt es mir ein und was macht ihr jetzt hier, mitten in der Stadt!" fragte sie Car-Tara

Langsam schlenderte Sat-Tari zu ihren Lieblingsplatz und sie merkte das ihr Kopf langsam klarer wurde. Ihr Lieblingsplatz war der Brunnen der mitten in der Stadt lag, dort hatte sie schon so manche Nacht in den sternenbehagenen Himmel geschaut. Danach war ihr auch heute zumute. Am Brunnen angekommen, legte sie sich auf den Rand des Brunnen und ließ den Tag noch einmal revue passieren.

Sat-Tari sah zu Aradel "Vergodonas zum Gruße, mein Name ist Sat-Tari ich hatte mich schon in der Kantine vorgestellt aber da ward ihr in eure Bücher vertieft," sagte sie freundlich zu ihm.
Langsam merkte Sat-Tari das ihr das Elben Blut zu kopf stieg und entschloss sich spontan zu einen Nachtsparziergang. Sie verabschiedete sich von allen und ging aus der Tarverne dabei kam eine junge Nymbra die Tür herein.
"Endlich frische Luft",dachte Sat-Tari als sie durch die Straßen schlenderte.

Sie wußte zwar das Brak-Zuss manchmal sehr ungehobelt war aber das mußte nicht sein. Schließlich waren sie nicht in der Karserne, aber sie gehorchte schließlich wollte sie keinen ärger und das mit den Elben das bekämm sie auch wo anders her. Als Brak-zuss sie ansah als er von seinen Kameraden sprach mußte sie ihm zustimmen das war das erste was man lernte, nur auf Befehl angreifen!
Nachdem Brak-zuss mit seinem Vortrag zuende war und der Jubelschrei auf ihn aufhörte stand Sat-Tari von ihrem Platz auf und rief " Brak-zuss der größte Hauptmann aller Zeiten!", dabei hielt sie ihren Becher hoch und nahm einen tiefen zug. Wieder erklangen Jubelschreie Sat-tari ging zu Brak-Zuss stiess noch mal mit ihm an und meinte"Bei der nächsten großen schlacht möchte ich unter eurem Komando stehen, ihr werdet es nicht bereuen!"

"Brak-Zuss erzähl lieber etwas über die Opferrasse der Elben!" warf Sat-Tari ein und Brak-Zuss sah den Hass in ihren Augen

Sat-Tari setzte sich neben Tuk-Krass der sie musterte "Was schaut der den so blöd", dachte sie bie sich. Brak-Zuss erzählte gerade wie es ihm geschehen war und sie sah sich die Ohren an seiner Schnur an. "Bei der Endschlacht bin ich dabei" bei diesem Gedanken blitzte der Hass den sie in sich trug in ihren Augen. Der Wirt brachte noch eine Runde Elbenblut und Brak-Zuss ließ wieder einer seiner Sprüche los.Die ganze Tarverne lachte, sogar Tir na- nog deren gesicht immer ernster wurde, bei diesem Thema, mußte lachen. "Auf Nimhalla, für Vergodonas", rief Sat-Tari als sie mit allen am Tisch anstieß.

Sat-Tari ging auf den Tisch zu es hätte auch niemand anderes sein können als Brak-Zuss den sie von draussen schon gehört hatte. Gut kannte sie ihn nicht den er hatte mehr mit ihren Brüdern zutun gehabt, die ebenfalls im 1st Batalion waren. Aber man kannte sich!
Am Tisch angekommen sagte sie "Vergodonas zum Gruße!" sie schaute Brak-zuss an "Erkennste mich nicht ich bin`s Sat-tari die kleine Schwester von Crak-Tus und Kar-tal!"

Gedankenverloren schaute Sat-Tari Tir na- nog nach als sie die Kantine verließ und witnente sich ihrer Mahlzeit zu. "Schade das ich nicht mehr über diesen Fürsten erfahren habe aber meine Zeit wird kommen!", dachte sie mit hass erfüllten Blick.
Als sie mit ihrer Mahlzeit fertig war sah sie den Magier an der immer noch über seinen Büchern hing. Sie zuckte mit den Schultern und machte sich auf den Weg.
In der großen Halle schaute sie sich die Kursangebote an leider war nur noch ein Platz in,"Moderne Kunst,damals und heute", frei in den sie sich einschrieb. Nicht gerade das was sie sich erhofft hatte denn Kunst war nicht ihre Stärke obwohl wenn man das Töten einer Opferrasse als Kunst bezeichnete dann war sie eine Künstlerin denn darin war sie echt gut.
Sie verließ die Universität und machte sich auf Tir na- nog zu finden "In der Tarverne hat sie gesagt, aber welche", dachte sich Sat-Tari und tratt in die erste Tarverne ein, wo aber keiner zu sehen war.
nach einigen weiteren Fehltritten kamm sie "Zum Blutigen Elben" von draußen hörte sie schon eine laute Stimme die ihr bekannt war und sie trat ein.

...

"Ich war längere Zeit unterwegs, in jeder Tarverne hört man euren Name und eure Taten.", antwortete Sat-Tari stolzund nahm einen bissen. "Ausserdem kenne ich keinen von meiner Staffel die nicht gern Seite an Seite mit euch kämpfen würden, mich eingeschlossen! Aber mal was ganz anderes, ihr wart doch auch bei der schlacht mit diesem Fürsten, nicht wahr?" bei dieser Frage wurde ihr Blick kalt und hassserfüllt

Sat-Tari schaute ein wenig verlegen als sie Tir na- nog auf ihren Teller an sprach,fasste sich aber so gleich und nahm neben ihr Platz. der Magier schien so tief in seinem Buch zu sein das er sie wohl nicht bemerkte.
Bevor sie anfing die Köstlichkeiten auf ihrem Teller zuessen sagte sie zu Tir na- nog," Mein Name ist Sat-tari und ihr seit doch Tir na- nog, stimmts!"

Aufgeregt was ihre Eltern sagen würden machte sich Sat-Tari auf den Weg zu ihrem Elternhaus. Über die Hauptstrasse, wo sie sich gern die Schaufenster anschaute. Als sie gerade durch die Marktpassage ging wurde sie von einem in gedanken versunken Nymbar umgelaufen. Statt ein wort des entschuldigens, schaut er sich nur um und verschwand in der Menge. "Trottel!!", dachte Sat-Tari, und machte sich wieder auf den Weg. Am Universitätsgebäude machte sie halt, Heimurlaub war langweilig, das wußte sie von ihren Brüder! "Mal schaun ob ich mich noch irgendwo einschreiben kann", murmelte sie als sie die große Halle ehrwürdig durchschritt. Ein leckerer Duft stieg ihr in die Nase und sie merkte wie ihr Magen unmissverständlich klar machte das er etwas zum arbeiten brauchte,so beschloss sie in die Kantine zugehn. Sie ging durch die Türe der Kantine und konnte es kaum glauben, das mußten Aradel und Tir na- nog sein die dort am hinteren Tisch saßen, sie holte sich eine Auswahl an den ganzen Leckereien die angeboten wurden und machte sich auf den weg zu den zwei am hinteren Tisch,"Vergodonas zum Gruße, darf ich mich zu euch setzen?"

Voller Stolz schreitet Sat-Tari hinab ins Tal. Endlich nach 6 monatiger Prüfung hat sie sich das recht erarbeitet auch an den großen Schlachten teil nehmen zu dürfen.

"Endlich darf ich neben Brak-Zuss kämpfen oder sogar mit Tir na- nog und Aradel in einer Kampfreihe stehn.", bei diesem Gedanken schlug Sat-Tari`s Herz schneller, als sie sich dem Stadttor näherte.
"Vergodonas zum Gruße was ist euer Begehr!", sagte die Stadtwache als sie sich dem Tor näherte. "Na Toll", dachte Sat-Tari, "schon wieder zwei neue Stadtwachen". "Auch euch Vergodonas zum Gruße, hab grad meine Prüfung bestanden und will zu meinem Komandeur, der Wasakopf fängt schon an zu stinken!"
Sat-Tari pasierte das Tor "Endlich zuhause", murmelte sie vor sich hin und dachte dabei an ihre Eltern und Geschwister aber auch an ihre zwei Brüder und ihre Schwester die bei der Schalcht mit dem Fürsten Ihr Blut für Vergodonas gegeben hatten. "Endlich ist die Zeit der Rache gekommen!", dachte sie und ihre augen bekammen ein gieriges blitzen. Die Kaserne war wieder voller neuer Rekruten die sie aufmerksam musterten, doch das war ihr egal mit diesen Grünschnäbeln hatte sie nicht`s mehr zu tun. Voller Stolz meldet sich Sat-Tari bei ihrem Komandeur, der nach erfolgreicher Überprüfung ihrer Aufgaben , den Wappenrock der Nimbrischen-Armee überreichte."Willkommen im engen Bund Vergodonas. Möge das Blut der Opferrassen durch eure Klingen zahlreich für Vergodonas geopfert werden! Viel Spaß beim Heimaturlaub.", fügte er mit einem grinsen hinzu.

Sat-Tari schwebte förmlich vom Karsernengelände.