Beiträge von Meanor

    Meanor schenkte ihnen beiden Wein nach.


    Da bin ich mir nicht so ganz sicher. Ich bin davon überzeugt, dass unser Schicksal nicht komplett vorbestimmt ist.
    Immer wieder gabelt sich der Weg und wir können Entscheidungen treffen. Und nicht immer treffen wir die richtigen Entscheidungen aber in der Regel ist das Schicksal ein Fluss. Gegen den Strom schwimmen ist fast unmöglich.


    Nach diesen eher philosophischen Worten erhellte sich das Gesicht von Meanor wieder und er lachte.


    Es tut mir leid, aber ich muss einfach Lachen bei dem Gedanken, wie du mit einer Gehilfe und wallendem weißen Haar die neuen Rekruten zusammenscheißt, weil Sie ihr Schwert wie ein Brotmesser führen und nicht zu deiner Zufriedenheit.
    Das ist sicher ein Bild für die "Götter"

    Wegen den bischen grauen Haaren?
    War ein Scherz, du bist bei weitem noch nicht so alt wie ich und wenn du erstmal die 100 überschritten hast.

    Er prostete ihr zu.
    Ich hab die Ruhe auch einige Zeit genossen und dann bekam ich Hummeln im Hintern und sah mich plötzlich in Mitten eines Felzuges in Mythodea.

    Ach Ashaba, Meanor säufzte, manche Erfahrungen müssen Menschen selber machen. Wir können ihnen nicht alles abnehmen. Morgaine macht sicherlich fortschritte aber es ist noch ein langer Weg.


    Er goss in beide Becher Wein nach.
    Ruhe ist wichtig, aber auf dauer ist uns beiden Ruhe zu anstrengend.
    Der Priester lachte und prostete Ashaba zu.

    Meanor trank einen weiteren Schluck und startte dann eine gefühlte Ewigkeit in seinen Becher ehe er weitersprach.


    Morgaine hat ihre ganz eigene Art. Wenn sie eine Aufgabe übernimmt, dann mit ganzem Herzen. Mit Autoritäten hat sie vielleicht das ein oder andere Problem, aber sie meint es niemals böse. Sie ist alles aber kein schlechter Mensch.


    Er blickt Ashaba ernst an und der hauch eines Lächelns ist zu erkennen.
    Ich danke dir für die Warnung. Ich werde mit ihr reden und mir anhören wie sie die Situation sah. Wie ich sie kenne hat sie die Dinge anders eingeschätzt aber da wir beide nicht dabei waren kommt einiges an Arbeit auf mich zu.


    Nun schien er wirklich wieder zu lächeln. Das ist das erste mal, dass du mich besuchst. Wie geht es dir sonst so?

    Nun ja, Meanor grinste zurück, ich kenn dich ja nun schon eine gefühlte Ewigkeit und erinnere mich gut wie wir uns kennen gelernt haben.


    Der Priester setzte seinen Becher an und leerte ihn in einem Zug.


    Morgaine kenne ich nicht so lange wie dich aber wir wissen beide um ihr Temprament und mit ihr wird einem selten langweilig.


    Er runzellte etwas die Stirn, den er hatte das Gefühl, dass es diesmal um mehr ging, als eine Lapalie.

    Meanor nahm ebenfalls einen Becher, prostete zurück und probierte den Wein.


    Im großen und ganzen recht gut.
    Er säufzte innerlich. Aber so wie du Fragst hast du sicherlich einen Hintergedanken. Also raus mit der Sprache, was hat sie nun wieder angestellt?

    Natürlich hab ich Becher nur nicht hier an der Tür.
    Lass uns doch in die Stube gehen, da ist es deutlich gemütlicher.


    Meanor wies Ashaba den Weg und verschwand kurz in der Küche, um kurz darauf mit zwei Bechern zu erscheinen.


    Also was kann ich für dich tun?

    Besuch? Nein, alle hier anwesenden wohnen hier. Naja nicht alle, du bist Gast...
    Meanor sah Ashaba an jetzt hör ich mich schon an wie Pater Luicatus oder?
    Er schüttelte den Kopf.
    Na komm erstmal rein und dann reden wir in Ruhe.

    Auf Ashabas klopfen öffnete Meanor. Er trug keine Robe sondern nur eine einfach Hose und ein Hemd.


    Ashaba, welche freudige Überraschung, komm doch herein. Äh wobei was kann ich für dich tun?

    Nun, er drehte sich um und küsste sie auf die Stirn, in dem ein oder anderen kommst du vor.
    Er lächelte und schien in diesem Moment wirklich glücklich zu sein.


    Lass uns einfach die Zeit genießen, bis ich wieder nach Mythodea aufbrechen muss.
    Meanor nahm Moreta zärtlich in den Arm und schaute mir ihr weiter dem Regen zu.

    Meanor geht nach dem Nienna die Tür gehschlossen hat direkt in sein Zimmer zu Moreta.
    So leise es geht versuchen die beiden ihr wiedersehen zu begehen...


    Als Nienna das Haus verlassen hat, hätte man meinen können einen Schatten am Fenster gesehen zu haben.
    [SIZE=7]Mögen die Elemente deine Wege leiten [/SIZE]flüstert der Priester und huscht dann wieder zurück ins Bett...