....Als sie die Augen öffnete war sie auf einer sommerlichen Wiese. Esn war warm und sie hörte den melodischen Klang der Vögel . Das Gras war Knöchelhoch und von saftigen gruen während viele duftende Blumen in den schönsten Formen und Farben erblühten. Ein klares Bächlein beschrieb seinen Weg durch die Weide . Eine kühle Brise lies das Gras wie Wellen erscheinen.Ileaya richtete sich auf und erfreute sich des friedlichen Anblicks als sie ein komisches Geräusch hörte, ein Schlurfen ? Sie blickte hinter sich und sah einen sclanken Baumstamm den Hang der Weide auf dem sie sich befand herunterrutschen und rollen, bis zu einer kleinen Erhebung.... Er hebte ein Stück vom Boden ab, wobei er ein Geräusch ähnlich eines Gähnens ? machte und beschrieb eine Flugbahn an deren Ende ihr Sitzplatz war. Sie war wie festgeklebt und sagte ,Das ist nicht real !......
Etwas Schweres das auf Ileaya gefallen war lies sie aurschrecken und vor Schmerz stöhnen.....
,,Was .....was ist denn passiert ....was'', ein Aufschrei und eine heftige und starke Umarmung unterbrach sie und nahm ihr die Luft. Ileaya blickte verwirrt die Person an die sie so unsanft geweckt hatte,
,,Was für ein Trampel seid ihr ....... MARTHIANA !! Ich muss eingeschlafen sein . Ich ruhte mich kurz hier aus und wollte dann mit euch sprechen. Ich bin so froh euch wieder zu sehen ! Verzeiht mir dass ich so lange fort war , doch es ging nicht anders . Ich habe mich so schnell beeilt wie ich nur konnte....ich ...es tut mir so leid dass ich nicht da war . Es muss schrecklich gewesen sein.Ist euch etwas passiert , wurdet ihr verletzt ? Erzählt mir was vorgefallen ist.''
Ileaya erwiederte die Umarmung und löste sie nach weniger Zeit , die ihr so vorkamen wie Stunden. Die Elfe sah um einiges reifer aus . Sie hatte viel mitansehen müssen und musste ihre Grenzen schon weit überschritten haben.Dieses Ereignis hatte ihr die Realität vor Augen geführt die ihr all diese Jahre verwehrt gewesen waren, auch aus guten Gründen. Sie hatte sich dadurch weiterentwickelt.ILeaya verspürte Stolz für ihren Schützling doch würde sie es nie mehr zulassen sich von ihr zu trennen außer wenn Krieg in den Heimatlanden herrschte und sie Marthiana in den Händen des Ritters oder Fürst Talris sicher wüsste.