Beiträge von Kiha-Nal

    "Zwei Jahre blutet mein Herz für dich, Vergodonas! Blutet in Schmerz und Agonie. Zwei Jahre, mein Herr, du schuldest es mir. Ich stehe hier und blute für dich, unablässig, pausenlos, ich speise nur um neu zu bluten, trinke nur um neu zu bluten, lebe nur um neu zu bluten. Nimm mein Blut und gib mir, was mein Herz verlangt!"


    Die Stimme der alten Frau im Tempel Vergodonas´ skandierte unablässig. Der Fluß ihrer Worte folgte weichen Bewegungen, die mit seichtem Schwung einen Schattenläuferdolch über die gemartete Haut wandern ließen. Jeder Schwung ein Schnitt, jeder Schnitt ein Tropfen, jeder Tropfen ein Gebet zu Ehren des Einen der war.
    Das einstmals schöne Gesicht einer stolzen Frau war verkommen zur leeren Grimasse einer Gläubigen, die in unablässiger Manie opferte; Opferte um vielleicht einmal ihr Wunder zu erhalten, dasselbe, daß ihr größter Widersacher einstmals gewährt bekam.


    "Herr nimm mein Blut, und gib mir Frieden; Nimm mein Blut und gib mir Frieden; Nimm mein Blut und gib mir...." wie oft hatte sie das Gebet zitiert, daß Vergodonas den göttlichen Tausch anbot, zwei Jahre lang, unablässig, die ständige Stimme der Gläubigen.
    Ohne schlaf, ohne Ruhe, am Leben gehalten von den fürsorglichen Priestern - Ein Mahnmal der Vergangenheit.
    "... Frieden!"
    - Der mächtige Gong des Tempels erklang einmal und sie bebte-
    "Nur im Glauben finde ich..."
    - Der mächtige Gong des Tempels erklang erneut und sie bebte-
    "Nur im Glauben finde ich..."
    - Der mächtige Gong des Tempels erklang ein drittes Mal und sie bebte-
    "Nur im Glauben finde ich..."
    - Der Schall erstarb und der Hall, der sie beben ließ verstummte; Es war soweit!-
    "Nur im Glauben finde ich... den Frieden, der mich unablässig und für immer deiner Gnade Untertan und stetig fest in Tat und Streben, Bluten lässt und ewig leben - Lass mich blutend zu dir streben, und verlaufen in der Tat, die mich martert um zu leben als dein treuer Untertan, Herr ich bitte, bete, bettle, gib mir Frieden, gib mir Kraft; Gib mir die Waffe deiner Gnade die der Nymbras´Frieden schafft!"
    - "KOH ! sprach das Wort", donnerte die Stimme Vergodonas´ über Nymschalla -
    "Nal, sprach der Herr...." flüsterte die Glaubende, langsam in sich zusammensackend.... Es war vollbracht!


    Es war an diesem Tag, an dem die Nymbra Zeuge wurden der unendlichen Gnade ihres Gottes, doch wer sollte dies erkennen, die einzig Eingeweihte starb mit dem Geheimnis, umgeben vom Blut eines Lebens.
    In diesem letzten Moment, als Koh-Nal die einstige Ratsherrin der Schattenläufer den letzten Atemzug ihres Lebens tat, war sie so schön, wie sie es gewesen war, als Daar-Kal sie von seiner Seite verstoßen hatte. Und in diesem Augenblick, der eine Ära beendete, verlor Daar-Kal mehr als nur eine ehemalige Weggefährtin.


    - Luft flutete die Lungen, Glut entfachte das Feuer und Blut weckte die Seele dessen, der zurückgekehrt war -


    Kiha Nal lebte!

    "Eure Loyalität in allen Ehren," entgegnete der Befehlshaber angespannt, "doch jene entbindet euch nicht von der Pflicht die Form zu wahren. Ihr seid ein Veteran, ich bin Befehlshaber, wir beide kennen den Krieg gut, den Unterschied macht der Rang.
    Ihr werdet euch gemäß eures Ranges verhalten, oder ihr werdet die Front nie wieder sehen und eure Zeit als Lehrer der Gehorsamen hier in dieser Kaserne fristen. Es gibt mehr Aufgaben für einen erfahrenen Soldaten als die Schlacht."

    Er ließ die Worte so im Raum stehen, und nickte dem Gast aus dem fernen Süden zu, als Zeichen daß er ihm gleich wieder zur Verfügung stehen würde.


    "Ich habe eure Beschwerde zur Kenntnis genommen Bra-Thok, bereitet euch darauf vor zusammen mit den Freischützen Hauptmanns K´takhs in Bälde auszuziehen, Nymshalla stellt den Bergfürsten neue Truppen zur Verfügung.
    Seid ihr damit zufrieden?"

    Nicht unüberrascht reagierte der Abgesandte der Bergfürsten als er in seinem Gespräch mit dem Befehlshabenden gestört wurde.
    Der junge Soldat der vor jenem stand, schien heiß auf einen Kampf.
    gerade beendete er seinen letzten Satz.
    ".....Vor allem fehlt es uns an Männern!"
    lauteten die Worte, bevor er dem Neuankömmling ansprach

    "Ich weiß nicht wer ihr seid, aber wenn ihr euch nicht im nächsten Augenblick wie ein nymbrischer Soldat verhaltet, lasse ich euch auspeitschen und zum Opferzählen nach Forlond schicken!"

    Es war einige Tage später als Heermeister Kiha-Nal im Lager seiner Brigade ankam. Er hatte sich viel Zeit gelassen aber das Ergebnis seiner Reise war mehr als nur zufriedenstellend.
    Vor den Truppen die sich in Phalanxen aufgestellt hatten nahm er seinen Platz auf dem Feldherrenhügel ein und erhob senie mächtige Stimme:


    "Meine Männer, tapfere Nymbras der 69sten Brigade! An niemandes Seite will ich in der Schlacht lieber stehen, als an der Euren.
    Lange habt ihr auf diesen Augenblick gewartet und seit wir den Bärenritter zum ersten Mal gefällt haben, harrtet ihr der großen Taten die auf euch warten sollten.


    Doch nun ist es soweit! Wir ziehen gegen Nomerre, heute noch wird das Heer in Marsch gesetzt, unsere Brüder aus den Gebirgen tun es uns gleich.
    Heute beginnt der erste Tag der neuen Geschichtsschreibung, der nie endende Siegeszug der 69sten Brigade.
    Ihr seid die Seele meiens Heeres, die besten der Besten, ich rufe euch Zu:
    Nehmt euch den Sieg, opfert dem Vergodonas, Tötet die Opferrassen. Vom heutigen Tag, bis wir diesen Krieg gewonnen haben, wird es keinen Tag mehr geben, der so leicht war wie gestern.


    Wir Nymbras leben für unendlichen Ruhm, für Blut und den Tod, Blut für den Blutgott, Opfr für Vergodonas! Unsterblicher Ruhm! BLUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUT!"


    Sein Ruf erscholl über die Ebene wie Donnerhall, und bald stimmten alle Nymbra in ihn ein. Kohorte für Kohorte wegtretend und sich marschbereit machend....

    Man hatte die Antwort der Nymbras erwartet, doch sie kam spät. Viel zu spät um als solche zu gelten.


    Es war am Ende des dritten Monats, als sie kamen.
    Die jungen Soldaten des Bärengrundes in ein Schmarmützel verwickelten


    Es war am Ende des dritten Monats, daß sie den jungen Frieden empfindlich störten und das Blut wieder in den Boden des Bärengrunds sickern ließen.


    Es war am Ende des dritten Monats, und es war das Ende eines Kapitels.
    Denn als sie gegangen waren, gab es wieder Tränen, aber die Nymbrakinder gab es nicht mehr.
    Denn sie waren genommen worden. Sie waren wieder dort wo sie hingehörten und ihr Gefängnis war zerstört.


    Natürlich war der Angriff nur eine Ablenkung gewesen, und natürlich überlebte kein Nymbra diese Ablenkung, aber sie alle gaben ihr Leben gerne, weil sie wußten, das die Schattenläufer die Zukunft gerettet hatten, und daß das vergossene Blut ihrem Gott Ehre erbieten würde.

    Unweit von der Unterkunft fiel ein Talscharok. Er mochte sich eben noch gefragt haben, ob er Lamm oder Huhn zu Abend essen würde. Doch die Antwort auf diese Frage würde nie erschallen, denn die Kehle der sie entspringen sollte, war durchschnitten.


    Im Netz der Wachenden war eine Lücke entstanden, und durch diese zogen nun drei Gestalten ein. Ihn durch einen vierten ersetzend, der den Blutfleck auf dem Wappenrock mit einem Tuch verbarg.


    Wie Schatten bahnten sich diese Wesen ihren Weg in das Gebäude, das von uralten Bäumen getragen, gleichsam in sich verwachsen, die schützende Hand um die fremden Kinder legte.


    Na-Kira und Salan lagen wie immer auf dem Großen Bett in der Mitte des Hauptraumes. Arm in Arm schlafend bemerkten sie nicht, wie sich die Türe öffnete. Ahnten nicht, was bald geschehen würde, und das dies die letzte Nacht sein würde, in der die beiden Mädchen wie Schwestern sein würden.


    Kalama war gerade aufgestanden und spürte einen leichten Luftzug, sie warf sich eine Decke um und beschloß kurz nach den Kindern zu sehen. Barfuß mit leichten Schritten trat sie in den Raum und sah, wie gerade zwei dunkle Gestalten die beiden noch immer schlafenden Kinder voneinander trennten.
    Sie öffnete den Mund, wollte schreien, doch kein Ton entfuhr ihrer Kehle, als sie den leichten schlag im Unterleib fühlte, der sich sofort feucht umranden ließ. Die Mutter blickte nach unten und sah den Griff eines dünnen Wurfstachels, der in sie eingedrungen war. Dann kam die Kälte und das Gefühl nicht atmen zu können, ihre Glieder gaben nach und sie sank zu Boden.
    Der Täter, im Dunkel stehend bedauerte, daß er sie lediglich hatte lähmen dürfen, doch seine Order war eindeutig, nur Talscharok durften getötet werden.


    Salan fühlte sich komisch, ihr war ein wenig kalt, ihr fehlte der Atem Na-Kiras im Gesicht. Augen, klein und verschlafen, öffneten sich und blinzelten in die Dunkelheit, auf der Suche nach drei kleinen weißen Streifen die auch nachts das wenige Licht des Mondes zu reflektieren imstande waren.
    Sie sah sie, drei kleine Dreiecke, von ihr weg schwebend im Raum.
    Dann größere, die über ihr schwebten, und ihr wurde klar, daß dies der Augenblick war, in dem ihr ihre geliebte Na-Kira weggenommen würde.
    "Na-Kira!" quiekte sie panisch, als auch schon eine Hand sich auf ihren Mund legte und eine Stimme leise zischte: "Schweig Opfer, Sie geht nach Hause, sie geht dorthin wo sie hingehört, und nur ihretwegen bleibst du am Leben.
    Wir wissen es, wir wissen alles, wir wussten es immer, aber die Zeit ist um, euer Spiel ist zuende. Ihr dürft niemals Schwestern sein, bevor die dich geboren nicht das letzte Opfer gebracht haben.
    Siehe das Geschenk des Hauses Sath, das dir einen Winter gewährt hat, und behalte es in guter Erinnerung.
    Denn sie wird die einzige Nymbra bleiben, die dir jemals wohl gesonnen war und sie wird vergessen, das es dich gegeben hat.
    Schlaf nun und träume von einem guten Winter, denn schon im Sommer wird dein Blut ihre Träume blühen lassen!"


    Sie spürte einen kleinen Stich am Hals, dann wurde sie so schrecklich müde, und als sie gerade die Augen schließen wollte, sah sie wie Na-Kira mit der Hand nach ihr reichte "Salan, ich vergesse dich nicht, Schwester, ich vergesse dich nicht, ich bleibe immer bei dir"


    "Das reicht," erklang die Stimme des Führenden, "Dieses Kind muss schnell wieder in eine Schule, das Leben unter Opfern hat sie verweichlicht, wir gehen."
    Die junge Frau, die Salan gerade betäubt hatte, nickte: "Ich habe meine Tochter wieder, und das ist das Wichtigste... Gehen wir. Koha-takh"
    "Wo ist der Junge?" fragte wieder der Führende.
    Der Dritte Mann, kam nun aus dem letzten Zimmer, Ek-Sah-Nal ging vor ihm.
    "Ich bin hier, Schatten, gehen wir, der Hüter ist in der Nähe, es besteht Gefahr...."
    Sie hatten ihren Auftrag erfüllt, der Führende nickte zufrieden, nun galt es nur noch, unbemerkt wieder zu entkommen. Selbst wenn das Mädchen es erzählen würde, niemand würde glauben, daß Nymbras die Talscharok hatten überlisten können.
    "Dein Vater wird sich über diese Nachricht freuen, kommt nun, wir gehen..."


    Der Satz klang lange in Ek-Sah´s Kopf nach, und als sie schließlich die Herrschaftsstadt hinter sich gelassen hatten, wähnte er einen Blick auf sich zu spüren. Seine Augen wanderten über den Herrschaftsbaum, und dort oben im Mondlicht, erblickte er den weiß erstrahlenden Wappenrock Aldhayns. Unmöglich konnte dieser sie sehen, aber Ek-Sah war sich sicher er tat es.
    Wieder klang der Satz nach...


    "Ich denke nicht..." sprach er leise, den Blick wieder der Zukunft entgegenrichtend, "Ich denke nicht!"

    Tjojo, also ich für meinen Teil halte mich an MAT aktiv und Orientalisches begleitend ... wobei cih da nicht unbedingt der Meinung bin, daß Orientalische Tänze inflationär geworden sind.


    Sicher es ist schwer geworden mit Bauchtanz noch -Kunst- zu vermitteln, aber mein Gott, jeder der Bauchtanz im anregenden Kostüm macht, legt es geradezu darauf an.
    Das gilt für Mann und Weiblein gleichermaßen.


    Wir,Kari und Kareem haben uns dahingehend orientiert, daß wir damit halt unser IT-Geld verdienen. Bzw meine IT-Forschung finanzieren. Es gehört weitaus mehr zum orientalischen Ambiente, als nur Tanz, eine gute Shisha, Tee, Gebäck und Duft sind mindestens ebenso wichtig.


    Wobei ich da leider sagen muss, daß Shishas inzwischen nix mehr besonderes sind auf einer Con. Inzwischen gehts eigentlich nur noch darum: Wer hat die Größte.


    Mir ist es eigentlich egal, wer die größte Shisha hat, wir haben das schönste Ambiente um das Teil herum. (...und die Größte!)

    Zwei Monate schon war der Heerführer der 69sten von seinen Männern fort, und wie der Bärengrund in der Abwesenheit ihres Herren, übten auch hier die Männer Manöver, Trainierten und Stärkten sich.
    Die Verstärkung der Fronten im Norden machte klar, daß der Fürst eine Entscheidnug erzwingen wollte. Nur hatte er seine Rechnung ohne den Süden gemacht.
    Sicher der Bärengrund war erstarkt, vielleicht sogar unneinnehmbar, aber noch immer gab es Nomerre, eingezwängt zwischen Sichelgebirge und Mondsteinbergen.
    Dort gab es nur die Miliz, undiszipliniert, unausgebildet - einfache Männer.
    Ein vortreffliches Ziel, daß die Bergfesten der Nymbras verbinden würde, und einen uneinnehmbaren Brückenkopf schaffte.
    Nomerre - von dort aus beherrschte man den Süden, und sämtliche Flüsse des Umlands.
    Der Bärenritter wäre gezwungen dorthin zu kommen und zu kämpfen. Und dort, eingeschlossen von den mächtigen Bergfesten Im Flußdelta von Nomerre, würden er und seine aufmüpfigen ewig widerstrebenden Krieger ihr Ende finden.
    Die Offiziere unter Kiha-Nal hatten lange an diesem Plan gearbeitet und mit Freude erwarteten sie die Rückkehr ihres Heermeisters.

    Mir ist aufgefallen, daß hier schon desöfteren "besondere" Zauberinterpretationen erwähnt wurden, und dachte mir, ich lasse sie gerne mal hier zusammenfassen, und diskutieren.


    Interessante Varianten die mir bekannt sind:


    Metall-Erhitzen:


    - Die erwähnte Kochplatte, für IT-Heißwasser
    - Kettenhemd unter der Platte erhitzen
    - Über die Waffe mit offensichtlichem Metallgriff und Plattenhandschuhe den ganzen Plattenpanzer erhitzen


    Mentaler Nagel:


    - Mentaler Nagel - Hoden auf Boden
    - Mentaler Nagel - Nasen auf Rasen


    Verwurzeln:


    - Dein Fleisch löst sich vom Fuß und schlägt Wurzeln im Erdreich
    - Die Wurzeln des benachbarten Löwenzahns schlingen sich um deine Füsse
    - Deine Beine werden von allen Wurzeln der Umgebenden Bäume eingeschlungen, und dringen durch die Haut in deinen Körper ein um sich festzuhalten.


    Mein Liebling, von einem "Konzept-Heiler":


    Tödlich Verwundeter Mensch die erste: Kehlenschnitt


    - Wunde verschieben - Kleiner Finger, Wunde übertragen - Auf sich selbst, Wiederkehr - Kleiner Finger


    Tödlich Verwundeter Mensch die zweite: Todesstoß
    - Wunde verschieben - Linkes Ohrläppchen, Blutung Stoppen, Ohring - Linkes Ohrläppchen


    Mein persönlicher Liebling:


    Die Mäuseheilung (dargestellt mit weißen Haribo Mäusen):
    Komponenten: Ein Beutel mit weißen Mäusen


    Wunde übertragen hat das Problem, daß das "Opfer" der Übertragung mit der Übertragung einverstanden sein muss, deshalb wird einfach mal pauschal ein "Freundschaft"-Multicast auf den Beutel gelegt, oder besser noch, man ritualisiert einen permanenten Freundschaftszauber auf den Beutel, mit der Bedingung, das der zu Bezaubernde vollständig im Beutel befindlich sein muss.
    Da sich kaum eine SL vorstellen kann/konnte, was man mit so nem Mumpitz will, wird/wurde das ohne zu zögern bewilligt.
    An dieser stelle, ahnt man schon ws kommt:


    Der Zaubernde nimmt eine mit Freundschaft bezauberte Maus in die Hand, und überträgt die Wunden des zu Heilenden mithilfe des Zaubers "Wunde Übertragen" auf sie.
    -<Splat!>-


    Der Magier verbrauchte auf besagtem Con (Mada Bhiunda 4) sage und Schreibe 1,5 Kilogramm weißer Haribo-Mäuse.

    AD&D hat dafür einen schönen Spruch:
    Wort der Macht - Tod!


    Versteinern ist als Perma-Zauber ein sehr gefährliches Spielzeug.
    Verwandeln meiner Meinung nach aber noch mehr, da die Leute üblicherweise mit dem KLeintier davonspazieren.
    An Größenangaben hält sich eh keiner. Und mal ehrlich, wenn ich ner Maus einen SP verpasse, bleibt davon nur noch Matsch über.

    *nachles...*


    Ich mir auch nicht....



    Also:


    1. Die Eingriffe ins Spiel wie du sie darstellst, mit "Verwundete versteinern" etc sind die Art von Mißbrauch die ich meine. Klingt vielleicht hart aber: Die sollen gefälligst von nem Heiler bearbeitet werden oder sterben.


    Und wenn es aber unbedingt sein muss, weil es ultimativ wichtig ist, sollte es zumindest sehr traumatisch sein (ich weiß wie es sich anfühlt, wenn man sich ausversehen mit Trockeneis die Hand einfriert, das -ist- traumatisch, besonders die Schmerzen beim langsamen auftauen, mit der Betonung auf -langsam-) Eine Versteinerung stelle ich mir ähnlich vor.


    Bekannte Beispiele für Versteinerungen (Han Solo, Narnia Chroniken) Sehen meist nicht sonderlich glücklich aus, wenn sie versteinert wurden, und ich denke so fühlt es sich auch für sie an.


    2. Man sollte sich auf Bedingungen einigen, die eine "Permanentisierung" des Zustandes nicht zulassen.


    Beispielsweise die Sache mit dem Sonnenaufgang, oder zwei Tage/Ende des Cons etc. So daß die "Vorratshaltung" von Backup-Charakteren nicht überhand nimmt.


    Ich drücke mich schlimm aus, aber denke daß jemand der mich verstehen will es auch tut.


    3.Wenn man Fumbelt muss es ernste Konsequenzen für den Zaubernden haben. Die dürfen von der Versteinerung der eigenen Hand bis zur totalen Versteinerung jedweder Koleur sein....


    4. Edit von Edith:


    Es heißt korrekt: Je jünger der Magier, desto GRÖSSER das Problem, je älter der Magier, desto MÄCHTIGER das Problem!

    Jo Akluto, du beschreibst aber leider exakt den Mißbrauch der mit Versteinern nur allzuoft betrieben wird.


    Warum muss man "Situationen" sprengen, die evtl mit gutem Spiel zu lösen wären, indem man sie endgültig beendet?


    Das bringt dem Spieler reichlich wenig und dem Char erst recht.


    Zusätzlich sehe ich es so, daß eine Versteinerung IT ein wirklich traumatisches Erlebnis darstellt.


    (wir wie so vieles natürlich nciht ausgespielt, aber mir ginge es wohl so)



    Oma-Edith:


    Zusätzlich fördert es das "Gefühl" der Spieler, unsterblich zu sein.
    (Bei denen die drauf stehen regelmässig in Marmor geschlagen zu werden)


    Ich würde tatsächlich einige Begrenzungen und Nebenwirkungen einsetzen.


    1. Die Wirkung löst sich, wie schon vorgeschlagen, nach einer bestimmten Zeit, unterb estimmten Umständen (Sonnenaufgang etc) einfach auf
    2. Der Versteinerte behält nach der Versteinerung einen Schaden zurück, sei es, das er ne neue Hautfarbe hat, oder das ihm gliedmaßen "steif" bleiben, bis die letzten Anzeichen verschwunden sind. (Oder das +selsbtverständlich mitversteinerte* Blut der Wunde entsteinert nicht mehr)


    Zusätzlcih müsste sich ein Magier beim Fumbeln zumindest teilweise selbst versteinertn, bzw bei Gegenwind die A-Karte ziehen.


    Ich würde mir bei zahlreichen Zaubern größere Nebenwirkungen wünschen, gerade wenn sie fumblen.


    Frei nach der Devise:
    Je jünger der Magier, desto größer das Problem, je älter der Magier, desto gefährlicher das Problem
    (Frei nach mir auf der Falkenauer Akademie)

    Ich kenne ehrlich gesagt keinen Spieler, der sich an diese Regel hält.
    Aber auch wirklich -keinen-


    Wäre aber mal interessant, vor allem wegn des "Nachvollziehens"



    Scharfschütze wie Akluto es beschreibt kenne ich ebenfalls nciht, finde ich aber auch -deutlich- übertrieben.


    Das issen Bogen kein M24

    Ich habe mich inzwischen in die DNZ Diskussion eingeklinkt, und auch schon einen ellenlangen Post zum Thema abgegeben.


    Im übrigen hat das bisher auch auf großen Distanzen wunderbar geklappt.
    Zuletzt auf dem Athalien 1 , da habe ich mal ausprobiert, auf wie große Distanzen es funzt.


    Allerdings warn die NSC da dermaßen heiß, daß man sie nur normaltreffen brauchte, und sie haben sich Showreif auf die Fresse gelegt, kongenial!

    Telling? Wie beim Feuerball...


    Das Ganze sieht dann in etwa so aus:


    Ich checke die Fähigkeit bei der SL ein, so daß die auch Bescheid wissen, und keine Fragen aufkommen.


    - Ich wähle mein Ziel
    - Gehe in den Auszug
    - Spreche das Wort Scharfschütze ruhig mit Silbentrennung (für mich selbst, um die Zieldauer höher zu halten und die Bedingungen zu erfüllen)
    - Schieße den Pfeil und Treffe am Torso, danach sage ich laut und vernehmbar an:
    Scharfschütze, 1 Direkt, (je nachdem wie es eingecheckt wurde) niederwerfend/ohnmächtig


    Entsprechend, wie oft ich die 50 Punkte ausgegeben habe, streiche ich mir dafür einen Schuß aus dem Gedächtnis
    *Beispielsweise ich habe 500 XP investiert nur um Scharfschießen häufig genug zu machen, dann habe ich 10 Schüsse am Tag, wenn einer getroffen hat, unter den gestellten Bedingungen sinds nur noch 9*


    Sollte ich nur das Bein, oder irgendetwas anderes treffen, vielleicht sogar jemand anderm auf den Torso, gilt der Schuss wie ein normaler Pfeil.


    Für mich persönlich gilt aber immer: Kette/Platte-Kombo hält Pfeile aber keine Bolzen, Gambi, Leder, Kette, Platte, hält alles.
    Und Ja es gibt Menschen die solche extremen Rüstungskombos tragen.
    (Allerdings spürt man die Treffer dann auch praktisch überhaupt nciht mehr, würde OT nur noch Achselhölenstechen helfen, oder die Extremitäten angreifen)

    Das schönste an der Sache war einmal ein Wandercon, wo auf einmal einer von denen meinte: "Mist ich habe *spielername* verloren" Da die Schildkrötenpuppe nie wieder gefunden wurde, galt daraufhin der Charakter als "verschollen/verstorben"


    Also sollte jemand zufällig einmal eine Plüschpuppe in Form einer Schildkröte im Wald rund um Düren finden, bitte mitnehmen, es könnte sein, das es ein Spieler ist *grinst*

    Zitat

    Original von scrum


    Kampf:
    • Pfeile und Bolzen durchschlagen alle Arten von Leder-, Ketten, und Plattenrüstungen.
    Lediglich Pistolenarmbrüste durchschlagen keine Plattenrüstungen.


    So wie ich das sehe, stand das niemals zur Diskussion, ob KS-Punkte wirken.
    Selbstverständlich tun sie es.


    Jetzt stellt sich nur für mich persönlich die Frage:
    Was ist mit der Schützenfähigkeit "Scharfschütze"


    Nach DNZ kostet die nen Scheiss, und haut bei jedem Schuss den Gegner aus den Socken (wenn man sich lang genug konzentriert und trifft)
    Jeder Treffer, gilt dabei als Torso-Treffer


    Grenzbrücks-Das Neue Larp Regelwerk (Mod. DS)
    Definiert Scharfschütze als einzelnen Schuss, der für den DNZ Preis jeweils hinzugekauft wird, und nur bei einem -echten- Torsotreffer gilt.


    Bei der ersten Variante ist mir egal was der Trägt -und- wo ich treffe, ob er KS hat oder was auch immer, der Typ is Platt, und das bei -jedem- Schuss, bei dem ich mich ein wenig konzentriere.


    Die zweite Variante, durchschlägt alles bis Kette/Platte, ich -muss- am Torso treffen, und KS macht ihn zu einem normalen Treffer, anstatt ohnmächtig


    Aus lowpower und Fairnessgründen, habe ich mich bislang an die zweite gehalten, ich wüsste allerdings gerne, wie wir das in Montralur handhaben

    Ich habe "versteinern" schon viel zu viele SPielerchars vernichten sehen.
    Meiner Meinung nach, sollte das ein Großmeisterzauber sein.


    Darüberhinaus wird der Zauber zusätzlich zu oft benutzt um "Tote" zu konservieren. Ebenso wie Vereisen.


    Versteinerung ist ein klassischer "Schindluder" Zauber, ebenso wie "Verwandeln".


    Persönlich ist mir eine Gruppe von Spielern bekannt, die jeden "Feind" ihrer Gruppe, selbst bei kleineren Streitigkeiten sofort in Tiere verwandelt und danach Tage/Wochen/Monatelang mit sich herumschleppt.


    Es gab mal eine ungeschriebene Regel, nach denen man nur in Körpermasse entsprechende Tiere verwandelt werden kann, allerdings hat sich wohl offensichtlich die Schildkröte/Maus-Variante durchgesetzt.
    (Wobei Schildkröte echt ein Tolles Tier ist, nahezu unkaputtbar, und arschlahm, was zwei Dinge ausschließt: 1. Flucht 2. Versehentliches "Kaputtmachen")