Beiträge von Richard von York

    "Da bist du ja du alte Schlafmütze. Ich dachte schon du wärst im Traumland verschollen geblieben. Aber das dreckig nimmst du zurück!" Leicht erschrocken und kurz darauf laut lachend empfing er so seinen Bruder. Nahm die klopfende Hand von Owen von seiner Schulter drehte sich schnell um die eigene Achse und verpasste Owen und William einen kleinen Knuff in die Seite.
    "Mal sehen was es hier so für uns gibt."


    Dann legte er einen kurzen Spurt ein in Richtung Taverne zum roten Stier.


    "Der Letzte bezahlt die erste Runde!!!"

    Richard weckte Owen kurz, der dies mit einem lauten Schnarcher quittierte und sagte Ihm das Willam und er in die Taverne zum Roten Stier gehen würden.
    Er ging aus der Kajüte von Owen in seine Unterkunft und nahm seinen Bogen den Köcher und sein Schwert mit an Deck und schlenderte von dort den Laufsteg hinunter zu William.
    Es entging ihm nicht das einige Kinder mit offenen Mündern Willam anstarrten.


    "Komm William wir wollen uns mal die Taveren anschauen mal sehen ob jemand lust auf ein Spiel hat oder Bögen sucht."

    "Ich geh schon mal Owen bescheid sagen, dass wir in die Stadt gehen. Er scheint noch zu schlafen. Nimm nicht zuviel mit. Nur einen kleinen Beutel voll mit Münzen und vergiss die Würfel nicht!"
    Alle aus dem Hause York waren dem Spiel angetan und so wurde manche Stunde mit dem Glück und dem Unglück geteilt.


    Jedenfalls waren sie alle froh wieder festen Boden unter den Füßen spüren zu können.

    Er schaute seinen Bruder an konnte isch ein grinsen nicht verkneifen, denn so war er immer, keine Ahnung wo er ist aber immer neugierig auf das Bevorstehende.


    "Du weißt noch weswegen wir hier sind, oder. Ich mach mir alngsam sorgen um dein Erinnerungsvermögen. Er stand auf schlug ihm im vorbeigehen brüderlich auf die Schulter und sagte:


    "Wir sind auf Montralur in der idyllischen Hafenprovinz Melendil.Wir werden hier unseren Schiffsbauch leeren und unsere Taschen füllen!", an den Kapitän gewandt sprach er:"Geht Ihr bitte zum Hafenmeister und entrichtet die Liegegebühr. William und ich werden mal die Örtlichkeiten abklappern.


    Er ging weiter zum Ausgang an Deck....

    "Es freut uns, Euch mit friedlichen Handelsabsichten zu beehren. Dies ist die Wellenreiter, Eigentum des Königs von York, Besitz von Richard von York"


    Nun dauerte es nicht mehr lange da wurden die Ruder eingeholt und langsam und sicher legte das Schiff am Hafenpier von Melendil. an.


    Nun konnte man auch den Namen des Schiffe lesen: "Wellenreiter"


    Man sorgte dafür das alles sicher vertäut war. Der junge Mann ging als erster von Bord und fragte einen den Hafenarbeiter der gerufen hatte.

    "Einen Schönen Tag, bei wem ist die Hafengebühr zu entrichten, und wo muss ich hin um Geschäfte zu erledigen."
    Er fragte bestimmt aber freundlich. Seine Finger spielten mit einer Kupfermünze.

    Die letzten Stunden vergingen wie Jahre, das Schiff musste gegen den Wind kreuzen um in den Hafen zu gelangen. Erfreut stellte der Kapitän fest das sich an Land die Hafenarbeiter dran machten das Schiff zu empfangen.


    "Sire, ich denke hier sind wir willkommen. Hoffentlich können sie Eure Ware gebrauchen"


    "Das will ich wohl meinen, alter Seebär, wie immer seid Ihr für unser Glück bei der Überfahrt verantwortlich."


    Ein leichtes Grinsen konnte der alte Mann nicht verbergen, es freute Ihn immer wieder eine Reise ohne Unglück überstanden zu haben. Insgeheim dankte er den Göttern dafür.
    Die Segel wurden eingeholt und aus einigen Luken die nun auf beiden Seiten erschienen kamen Ruder zum Vorschein. Der dumpfe Schlag von einer Trommel war zu hören in deren Takt die Ruder ins Wasser glitten.


    "AHOI, welche Stadt auf welchem Land ist dieser Ort" mit zum Trichter geformten Händen an den Mund erschallte diese Frage vom Kapitän.

    Die Sonne versinkt am Horizont eines vo Wind aufgewühlten Meeres. Der Rruf des Kapitäns zu seinem ersten Offizier erschallt. Reges treiben bestimmt das Deck des Schiffes. Ein Schiff mit einem Grünen Segel auf dessen Oberfläche eine in der MItte eine große weisse Rose prangt.


    Vom Ausguck ertönt eine kräftige Stimme: " LAND, Land in Sicht . Steuerbord voraus."


    Die gesamte Mannschaft stürmt nach Steuerbord, um das gemeldte sehen zu können. Aus dem Unterdeck steigtkurz darauf ein Mann hervor, erstaunt und freudig zugleich drein blickend. Er tragt einen grünen Gambeson mit genau der selben weissen Rose, die das Segel ziert.

    " Mein Herr, wir haben unser Ziel erreicht wie es scheint"
    ,der Kapitän spricht den jungen Mann voll Respekt an" wir werden am nächsten Tag wohl eine Stadt mit Hafen erreichen, Sire"
    " Ist schon Recht ich kanns auf dem Schiff nicht mehr aushalten, ich bin gespannt wie ein Bogen..." erwiedert er.


    Nach und nach geht die Mannschaft unter lauten rufen des ersten Offiziers und des Bootsmannes wieder an die Arbeiten.