Der vinlädnische Ritter lächelte zurück - das Lächeln Danaras schien ihm zu gefallen, denn er schaute sie oftmals etwas länger als nötig an...
Beiträge von Holt Berkenbrecht Arnulfson
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"Es ist mir eine Freude, Euch kennen zu lernen, werte Exzellenz Bernhardt. Eine Groß-Drakkar liegt im hafen, wir waren auf der Durchreise, aber durch..." und dabei blickte er unauffällig auf Danara "besonders angenehme Umstände werde ich noch ein wenig hier verweilen."
Dann schaute er sich um und meinte:
"Aber wir sollten den Rat Seiner Exzellenz befolgen und uns alsbald auf den Weg begeben. Sind wir denn vollzählig?" Und er schaute Danara fragend an... -
Der große Nordmann musste lachen - ein ehrliches und angenehmes Lachen.
"Euer Humor gefällt mir, werte Danara!" meinte er dann.
"Die Reise wird sehr angenehm werden in Eurer Begleitung, und das meine ich nicht nur auf Euren feinen Humor bezogen. Na, sollen sie doch kommen, diese Nümpras, oder wie sie heißen, Rotschimmer wird sie schon erwarten." Und er klopfte auf sein schweres Ritterschwert. -
"Ihr scheint eine Menge Leute in der Taverne kennen zu lernen, beste Danara!" meinte der Ritter schmunzelnd. Dann fuhr er besorgt fort:
"Ist es denn so gefährlich hier in Montralur alleine zu reisen? Ich habe das eine oder das andere schon gehört..." -
"Sagt an," fragte Herr Berkenbrecht Danara. "Woher kennt Ihr Lady Dunja?"
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Und zu Danara gewandt meinte er:
"Über die stattliche Begleitung müssen wir allerdings aber noch einmal reden... "
Und er zwinkerte der Frau zu... -
Der vinländische Ritter nickte Bruder Bernhardt zu und sagte:
"Wir haben uns noch nicht vorgestellt, werter Herr. Ich bin Herr Berkenbrecht Arnulfson, Ritter des Roten Drachen zu Vinland. Es ist mir eine Freude, Euch kennen zu lernen." -
Nach einger Zeit - in der sich beide ganz unverfänglich unterhalten haben - kommen sie in die Nähe der >Dorntal<
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Der große Ritter ließ dies geschehen und lachte mit.
"Nun, ich hatte nicht vor, mich zu betrinken, schließlich wollen wir doch noch auf Fahrt, oder?" -
"Ob Ihr etwas Gutes oder Schlechtes getan habt?" schaute sie Herr Berkenbrecht lachend-fragend an. Derweil gingen sie zum Hafen...
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"Ein Schiff wird nicht besser sein, Danara!" meinte Her Berkenbrecht lachend.
"Man sagt, der natürliche Lebensraum eines Vinländers wäre die Taverne... Aber lasst und nun gehen!"
Und er ging mit ihr zu Tür, welche er ihr auch aufhielt. -
Der Ritter stand scheppernd auf und rechte Danara seinen Arm.
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(die admis hassen mich bestimmt...)
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"Ich folge da völlig Eurem Wunsch, Danara. Wir können auch hier bleiben!" erwiderte der Nordmann.
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Herr Berkenbrecht nahm dann schnell die Hand zurück, denn ihm war, als würde Danara betreten schweigen.
"Was glaubt Ihr, Danara? Sollten wir nicht mal zu dieser Dunja gehen und fragen, wo sie bleibt?" fragte er, um schnell das Thema zu wechseln. -
"O, das kann ich durchaus verstehen," meinte der große Ritter. "Und ich genieße auch die Zeit; ich freue mich auch wirklich auf die Fahrt, werte Danara!"
Und mit diesen Worten nahm er kurz ihre Hand und drückte sie leicht; es war ein seltsames Bild, als die feine Hand Danaras in der Riesenpranke des Ritters verschwand. Doch trotzdem drückte er nur leicht zu... -
Er schüttelte den Kopf.
"Nein, Danara, Ihr habt nichts falsches gesagt - nur frage ich mich, warum es Euch glücklich macht, mit mir die Zeit zu verbringen. Wir kennen uns doch nur wenige Stunden..." -
Herr Berkenbrecht schaute sie genauer an:
"Wie meint Ihr das?" -
"Von unserer Heimat, den vinländischen Inseln," antwortete der Ritter.
"Viele sind zur Zeit von den Orks überrannt und wir bereiten den Gegenschlag vor. Es wird aber lange dauern, bis dieser ausgeführt wird. So habe ich also noch Zeit. Wenn aber Markgraf Frederic mich ruft, dann werde ich diesem Ruf folgen."
Und er lächelte sie wieder warm mit dunklen, bernsteinfarbenen Augen an.
"Aber noch ist Zeit!" -
Der Ritter sah sie erhlich besorgt an und meinte:
"Ich hoffe nicht, dass ich Euch zu nahe getreten bin. Es war auch eine Wohltat, ein so schönes Antlitz wie das Eure zu schauen!"