Der Eingangsbereich des Handelshauses führt den Besucher direkt in den geräumigen Verkaufsraum. In den vielen Regalen, auf den Tischen und auf dem Boden stehen Tonkrüge, Glasflaschen, Holzschatullen und -truhen sowie kleinere und größere Körbe mit allen möglichen Handelswaren.
Die Luft ist erfüllt vom Duft verschiedener Kräuter und Gewürze. Je näher man den Regalen und Tischen kommt, desto stärker kann man einzelne Gewürze wahrnehmen: den schweren Geruch von Nelken oder den süßlich-frischenden Duft von Lawendel. Die vielen verschiedenen Farben und Formen dieser getrockneten Pflanzen ziehen leicht die neugierigen Blicke der Betrachter auf sich.
Man findet Wein, Met und andere alkoholische Getränke sowohl in Flaschen als auch in Fässern,
Tonwaren, Öllampen, Kerzen, Fackeln, die fein gearbeiteten Lederbeutel und andere Dinge des täglichen Bedarfs warten wohlgefällig auf den geneigten Käufer.
Vom Laden aus kommt man in den gemütlicheren Teil des Handelshauses, wo in aller Ruhe Verhandlungen mit Geschäftspartnern geführt werden können. Der Boden ist mit wertvollen Teppichen und Fellen ausgelegt, die Wände sind mit Bildern und Behängen geschmückt und reichverziehrte Lampen verbreiten ein angenehm warmes Licht.
Der Gast kann sich wahlweise auf Stühlen, Hockern oder dicken Fellen niederlassen. Für einen guten Schluck zu trinken, frisches Obst oder feine Backwaren wird von den Angestellten des Hauses - oder Sylwen persönlich - stets gesorgt.
Die ganze Einrichtung stellt eine interessante Mischung aus verschiedenen Kulturen dar. Vieles scheinen Sylwen und Gregor von ihren häufigen Reisen nach El Kash oder Samarkant mitgebracht zu haben, aber auch die Aelm-Arthosische Herkunft ist deutlich zu erkennen.