Hi Leutz,
sagt mal, spielt schon irgendwer von Euch nach D&D 3te Edition?
Ich soll im Juni auf ner P&P Con nach 3ter Editon meistern. Hab mir jetzt das Spieler und Spielleiterhandbuch zugelegt, finde die aber net so dolle. Die Umstellung zu AD&D ist schon bemerkenswert. Für Anfänger soll die 3te Edition ja einfacher sein.
Also meine Frage ist, was haltet Ihr davon und lohnt sich die Anschaffung von mehr Material?
das einzige, was sich meiner meinung nach lohnt, ist das neue abenteurer handbuch... die welt und so... das ist gut gemacht - soweit ich das bis jetzt gesehen hab...
glaube der graf hat das auch... vielleicht gibt er das ja mal zur ansicht...
hab auch das monster compandium gesehen... sieht ziemlich gut aus...
und die 3rd ist gut zu spielen... nur das mag(g)ie system ist ein wenig... naja... jedem, wies ihm gefällt...
Also ich muss sagen, anfangs fand ich die 3. Ed. net so toll. Mich haben aber eher solche Sachen, wie die Talente und Attributspunkte alle 4 Stufe gestört - mal von Wizards of the Coast ganz abgesehen. Muss aber sagen, dass ich es gut finde, dass viele Rollenspiel-Welten, die im D20-Regelsystem neuaufgelegt wurden, jetzt untereinander kombinierbar sind. Im Call of Cthulhu-Handbuch-D20 sind zum Beispiel Vorschläge für Cthulhu-Mythos in AD&D-Welten angegeben.
Also, ich spiel in ner Runde nach der 3th edition und ich finds eigentlich ganz ok. Für Anfänger is es nicht wirklich einfacher, als für andere, aber ganz gut gemacht.
Aber bei den Talenten und dem Kram is es ein bisschen schwierig durch zu blicken.
Das Monster-Manual is ziemlich gut. Abgedrehte Sachen drin.
Ich spiele (A)D&D schon etliche Jahre und muß sagen, daß Facelifting hat den Regeln gutgetan. Als DM kann ich nur sagen, daß man noch nie einfacher ausgewogene Begegnungen und Gegner einer Gruppe entgegen schicken konnte.
Das Skillsystem ist genial und man muß jetzt nur noch "hochwürfeln" im Gegensatz zur 2nd Ed., wo man ja noch unterwürfeln mußte. Ebenfalls genial ist die Idee im Kampf gegen 10 + Rüstschutz zu würfeln, man sieht direkt, ob man getroffen hat, oder nicht.
Das Zaubern war in (A)D&D noch nie einfach, deshalb spar ich mir hier jeglichen Kommentar.
Die Monster kann der DM je nach Lust und Laune stärker oder schwächer machen. Einfache Erweiterungen sind jederzeit möglich.
Einzig die viele Prestigeclasses bringen mich zum Würgen, da gibt es wie in der 2nd Ed. tausend Auswahlmöglichkeiten!!!
Alles in allem ein nettes System, mit dessen Hilfe man eine Geschichte nett erzählen kann.
P.S. Es gibt übrigens ab Juli eine revised Version der D&D 3rd Ed. Regeln -> D&D 3,5!!!
Also,
am vergangenen Wochenende hatte ich auf dem SAGARO III endlich mal die Gelegenheit die 3rd Edition anzuspielen und ich muss sagen, dass sie sich sehr gut spielen lässt.
Der Term, um die Trefferwürfe zu berechnen wurde zwar nur geringfügig verändert, aber ist doch wesentlich einfacher zu verstehen und vor allem durchzuführen.
Zum Zaubersystem der bei Magiern kann ich nicht viel sagen, da wir keinen Magier oder Hexenmeister in der Gruppe hatten.
Für alle, die bei AD&D immer schon einen Paladin spielen wollten, aber nie die verdammte 17 für's Charisma gewürfelt haben ist die dritte Edition wohl recht interessant. Denn die Klausel "Mindest-Charisma: 17" wurde rausgenommen!
Auch die gruppeninternen Priester-Diskriminierungen dürften in bei D&D 3rd etwas zurückgehen, da diese zwar immernoch alle möglichen Sprüche memorieren müssen, aber jeden eingerpägten Spruch spontan in einen Heilzauber umwandeln können. Sprich, wenn euer Priester ein "Detect Magic" und einige andere nicht-heilende Zauber, kann er z.b. den "Detect Magic" in einen Heilzauber entsprechenden Grades umwandeln und sofort benutzen!
Zu den Skills gibt's wenig zu sagen, denn Fertigkeiten gab's in der 2nd Edition von AD&D auch schon.
Was allerdings noch in den Reihen der positiven Argumente nennenswert erscheint ist, dass die Aufstiegsstaffelung der Stufen bei allen Charakterklassen gleich ist UND dass jede Rasse jede Klasse spielen kann.
Also Halbling-Paladin ist kein Problem mehr 