Im Wald, da gibt es Monster!

  • Langsam lichten sich die Nebel um seinen Geist und der Hengst wuchtet sich so weit hoch, daß er nicht mehr platt auf der Seite, sondern mit den Beinen an den Körper angezogen liegt und den Kopf erhoben hat. "Was ist passiert?" Er schaut Phoenix an.

  • Phoenix lächelt von einem Ohr zum anderen als sich der Hengst endlich aufrichtet. Sie umarmt ihn und drückt ihren Kopf an seinen Hals. In der Tiersprache erklärt sie in schnellen Worten dass er angegriffen wurde und sie durch ihre Tränen das Gift zum Glück beseitigen konnte.
    Phoenix dreht den Kopf zu Serk und Saliah und schaut dann zum Bach. '' Ich bin von eurer Stärke überzeugt Serk. Doch fordert nicht das Schicksal heraus. Lasst uns gehen bevor sich dieses Untier es doch anders überlegt und uns an Land angreift. Bitte lasst uns gehen, und wenn nicht wegen Salaih und mir,dann wegen des Einhorns.Das Gift scheint gebannt , doch schwach ist er allemal. Bitte Serk. ''
    Flehend sah sie wieder Serk an und dann Salaih um ein wenig Unterstützung zu bekommen.

  • Mit missgelaunter Mine blicken die braunen Augen noch einmal suchend über die Wasseroberfläche.
    Der Blick richtet sich danach zu Phönix und nimmt Saliah die schwere Armbrust dabei ab.


    Dann lsst uns einen freundlicheren Weg als diesen einschlagen und nicht die Götter dieses Landes heraus zu fordern. Dieses Land scheint Eindringlinge nicht gerade mit offen Armen zu empfangen, oder irre ich mich vielleicht doch? Auf jeden Fall sollten wir eine neue Route einschlagen um voran zu kommen.

  • Der Hengst versucht aufzustehen, doch knicken seine zitternden Beine unter ihm weg. Er bleibt liegen und schüttelt leicht den Kopf. "Ich verstehe das alles nicht. Mein Wald war doch noch nie so bösartig." in der Tiersprache. Er ist betrübt.

  • Phoenix streichelt den Hengst einmal über den Hals und blickt aufgrund seiner Worte, ihn nur traurig an. Sie selbst steht auf und wendet sich dem Weg zu.
    '' Versuch nocheinmal aufzustehen. Du schaffst es. Wir müssen hier weg.'' In der Tiersprache wendet sie sich nochmal dem Einhorn zu und schaut dann Saliah und Serk an.

  • Ich denke es ist Zeit zu gehen.


    Saggt der Söldner und geht wieder zurück zum Weg, wo er anfängt seine Sachen wieder aufzusammeln und alles an seinem Körper zu verstauen.

  • Nachdem wir alle, so glaube ich zumindest, genug Schrecken für einen Tag durchlebt haben , sollten wir die üblichen Routen mal ausprobieren. Diese könnten ja sogar UNGEFÄHRLICH sein. Jedenfalls könnte ic jetzt gut eine Flasche Met vertragen. Wenn wir diesem Trampelpfad folgen würden, es könnte ja am Ende des Weges eine Taverne oder ein Gasthaus auf uns warten...


    Die Riemen des Schuppenpanzers wieder festzurrend gibt der Nordmann einen tiefen Seufzer frei und scheint bei den Worten "Taverne" und "Met" ein wenig ins träumerische zu verfallen.


    Da meine orräte nur noch für ca eine Tagesreise reichen (wenn ich euch ein wenig mitverpflege), sollten wir aufhören uns an diesen Örtlichkeiten zu erfreuen.


    Eine Flasche aus seinem Rückengepäck wird herausgeholt. Die mit Leder überzogene braune Flasche ist leer, aber mit langsamen Schritten geht der Söldner wieder zum Wasser, prüft es kurz, lößt den Verschluss und füllt ein.


    Ich wollte eigentlich noch einen Stopp in Hohenwalde machen.....

  • Phoenix bleibt an der Seite des Einhorn als dieses mit noch zittrigen Beinen zum Weg geht. Bei dem Wort Taverne wird auch sie ein wenig träumerisch. Sie wünschte sich gerne wieder in den Heimatwald zurück , in dem die Taverne stand die sie kannte und mochte und dessen war sie sich sicher, solche Kreaturen dort nicht zu erleben.


    '' Wenn eure Vorräte nur noch für einen Tag reichen sollten wir uns beeilen, zu diesem Ort den ihr Hohenwalde nennt zu gelangen, oder wenigstens schnellstens zu einer Taverne.


    Phoenix wartete bis der Söldner seine Flasche mit Wasser gefüllt hatte, und ging dann vorraus, in der Hoffnung dass dieser wenigstens ungefährlich war.

  • Hoffen wir das beste und nutzen die unsere verbliebenen Möglichkeiten.


    Sich aurichtend und seine Flasche im Beutel auf dem Rücken verstauend sieht er Phöenix nach.


    Mit einer lockeren Bewegung legt er den rechten Arm auf die Schulter der Halbdryade und nickt ihr einmal zu.


    So geht die Reise des Nordmanns wieder weiter. Die Füße wieder auf festem Weg, eine kleine Gruppe um sich herum und eine Taverne als Ziel.

  • Saliah nickt nur zustimmend, als Serk spricht und schmiegt sich an ihn, als er einen Arm um sie legt.


    " ich stimme euch zu Serk, wir sollten gehen, bevor sonst was hier in diesem wald sich entschließen sollte uns zu besuchen. Ausserdem wird meine Schwester michsicherlich schon sehnsüchtig erwarten."


    Nachdenklich schaut sie sich nochmal auf dem Platz um, ob sich auch nichts anschleicht.


    " Lasst uns schnell gehen. ich glaube nämlich nicht, das das was uns angriff so schnell seine unwissende beute aufgibt, sondern nochmal versuchen wird jemanden von uns zu erwischen."


    - meine Schwester wird schon warten. Ich bin nicht so wirklich darauf erpicht mich wieder einem Vortrag über Sicherheit von ihr auszusetzten. -

  • Je mehr wir uns beim Weg verausgaben, desto mehr muss auch von den Vorräten aufgebraucht werden. Doch wie lange werden wir brauchen, um einen Weg zu finden. Ist es klug bei Nacht zu marschieren? Hatte Saliah nicht in ihrem Gepäck eine Lampe bei sich?
    Die plötzlich in den Wald hereinfallende Dunkelheit beginnt die klaren Strukturen neben dem Weg zu wenig erkennbaren Umrissen zu machen. Die Tiere des Tages ziehen sich an sichere Plätze zurück, so dass die Geschöpfe der Nacht anfangen können den Wald mit einem ganz anderem Treiben als am Tage auszufüllen. Es sind weniger Geräusche von Tieren zu hören, aber die Präsenz anderer Geschöpfe ist für jeden der Gruppe zu vernehmen.


    Ein leichtes Unwohlsein durchschleicht die Gedanken des Nordmannes, als er den Weg kaum noch mit seinen tiefen, braunen Augen erkennen kann.
    Müdigkeit beginnt an seinen Gliedern zu zererren und der Wunsch nach einer Rast jagt durch seinem geschundenen Körper. Doch das lanjährige Training hat ihn dazu gebracht seinen Instinkten zu vertrauen und so sich auch dieses mal einen längeren Lauf bewältigen zu können, auch in seiner Ausrüstung.
    Der Nordmann kratzt sich leicht mit der rechten Hand an die rechte Augenbraue.


    Je mehr wir uns beim Weg verausgaben, desto mehr muss auch von den Vorräten aufgebraucht werden. Doch wie lange werden wir brauchen, um einen Weg zu finden. Ist es klug bei Nacht zu marschieren? Hatte Saliah nicht in ihrem Gepäck eine Lampe bei sich?


    Der rechte Stiefel wird im raschen Gang unter eine baumwurzel geschoben. Zwar wird die Wurzel mit einem leichtem *Kanck* gesprengt, aber die große schwungmasse des Söldners kommt ins wanken und fällt beinahe Kopf über Richtung dem Boden, den er selbst nicht mehr erkennen kann.


    Zu große Füße...

  • Der Hengst stolpert langsam vorwärts. Nach einer Weile beginnt er, hin und wieder ein Blatt von den Zweigen am Wegrand zu zupfen. Als die Dämmerung hereinbricht, setzt er seine Hufe sehr vorsichtig voreinander, um nicht über eine Wurzel in der Dunkelheit zu stolpern. Sein Schritt wird Stunde um Stunde sicherer und er wirkt wieder munterer und kräftiger. "Seltsam, ich kann mich nicht erinnern, jemals in diesem Teil des Waldes gewesen zu sein, obwohl ich mir absolut sicher war, daß ich den Weg kannte, dem wir jetzt folgen." sagt Ylseor zu Phoenix in Tiersprache.

  • Als sich die Sichtweite aller aus der Gruppe mindert bginnt Saliah in ihrer Tasche zu wühlen.


    " Keine Lampe, ich muss sie bei meiner Schwester gelassen haben und ja Serk, ich dachte, ich würde sie nicht brauchen, genauso wie euch. Nächtestmal sage ich gewiss, wo ich hingehen will auch euch Söldnern!!!!"


    saliah grinst zu Serk hoch, auch obwohl sie sich sicher ist, das er das kaum sieht.


    Als er stolpert fällt sie, während er einen Schritt macht und wieder steht.


    " Wir sollten uns einen Platz zum rasten suchen. ich bin mir nicht sicher, ob es klug wäre ein feuer an zu machen, aber rasten sollten wir, oder Serk?"


    das "Oder, Serk?" spricht sie mit leicht süßlicher Stimme.


    "Tut mir aber bitte den gefallen und sucht diemal vorher die Umgebung nach einer Gefahrenquelle ab."

  • Da Phoenix mit dem Einhorn vorrausgegangen war nahm sie das Stolpern Serks kaum wahr. Sie konzentrierte sich aber auch nicht auf die Geräusche die die anderen machten sondern auf ihre Umgebung, die nun da es dunkel wurde, es erneut darauf anlegte, sie in Furcht und Schrecken zu versetzen. Das einzige Mitglied der Gruppe der sie mehr Konzentration schenkte als sie sich erlaubte, jedoch ohne das Gestrüpp am Wegesrand zu vernachlässigen, war natürlich der Hengst. Seine stündlichen Vortschritte bereiteten ihr Freude.


    ... Wenigstens etwas Erfreulisches zur Zeit. Wenn er schon jetzt wieder Hunger verspürt , so zaghaft er auch die Blätter von den vorbeiziehenden Bäumen zupft, so kann es ihm nicht mehr allzu schlecht gehen ...


    Phoenix wendete sich nun ganz im Vertrauen darauf ganz dem wald zu. Die aufkommende Dunkelheit machten ihr nichts aus, da ihre scharfen Augen sie selbst in der Nacht nicht im Stich ließen. Doch die plötzliche Ruhe bereitete ihr Sorgen und das aufkeimende Gefühl , nein sogar Wissen , dass nun die Zeit anderer namenloser Kreaturen anbrach, machte ihr Angst. Phoenix hörte den Vorschlag Saliahs und musste bei der Bitte , die Umgebung nach einer Gefahrenquelle abzusuchen nur leise aber doch vernehmlich lachen. Phoenix sah am Wegesrand eine große alte Eiche . Sie ging darauf zu überstieg eine große Wurzel und sah sich dann zu den anderen um.


    '' Entschuldigt mein Lachen, doch finde ich eure Bitte sehr .... wie sagt man amüsant. Dieser GANZE Wald ist eine reine Gefahrenquelle. Ich finde diese Eiche sehr gut zum Rasten. Der Stamm ist sehr breit und die Wurzeln sing groß genug um sich an ihnen anzulehen. Von hier aus ist unser Rücken gedeckt und wir haben freie Sicht auf den Weg. WEnn uns etwas überfallen sollte werden wir es früh genug merken. Jedoch fände ich es gut wenn wir eine Nachtwache aufstellen. Ich würde mich sogar dazu bereit stellen die erste Wache zu übernehmen.''

  • Saliah nickt zustimmen und grinst.
    "Stimmt, dumme bitte!! darf ich fragen, was ihr macht, wenn wir angegriffen werden und alle außer euch schlafen? Wie gedenkt ihr euch zu verteidigen?"

  • Der Nordmann legt erst einmal seine Tasche vom Rücken ab und lehnt diese an einen Baum direkt gegenüber von Phönix. Mit einem leichtem schmunzeln im Gesicht sieht er zu der kleineren Gestalt.


    Ach was, sie wird es wohl schon richten. Im Notfall springt sie am Gegner hoch und beißt ihn in die Waden.


    Jetzt mit einem eindeutigem Lächeln lehnt er sich an den grün bewachsenen Stamm eines Baumes und legt seine Waffen neben sich hin.

  • Saliah sieht sich etwas unsicher um und setzt sich dann dicht an eine Wurzel.
    Sie zieht die Beine an, legt die Arme auf die Knie und stützt das Kinn auf den Armen auf.
    Eine Weile schaut sie nachdenklich Serk an, sagt aber nichts.
    - Die Elfe hat recht, die Wurzeln stützen uns von hinten. Aber in diesem wald scheint so viel zu lauern, da würde es mich nicht wundern, wenn wir plötzlich von hinten aus den Wurzeln angegriffen werden würden.-


    Etwas später beginnt sie gedanken versunken einen kleinen Stein hin und her zu schieben, bis sie eine kleine Furche in den Boden geschoben hat.

  • Phoenix schaute verlegen abwechselnd Saliah und dann Serk an, hin und hergerissen ob sie nun über ihre Bemerkungen wütend, belustigt oder einfach nur peinlich berrührt sein sollte. Sie ballte in einer Form des Trotzes die Fäuste und sah mit etwas erröteten Wangen Serk finster an.


    ...Menschen !! Ich werde sie nie wirklich verstehen. Wie kann man in solch einer Situation nur Witze reißen !! ...


    Phoenix ging drei Schritte vom Baum weg und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden, an den Wegesrand. Sie drehte leicht den Oberkörper und sah leicht schmunzelnd hinter sich. Sie betrachtete Serk und drehte sich dann wieder um.


    '' Ersteres beantworte ich damit, dass ich noch das Stilet von diesem Waldläufer habe, wie auch immer sein Name war. Zweitens, nun zu euch Serk, so würdet ihr ganz bestimmt reiß aus nehmen wenn ihr mein gegner wäret,da ich sehr gut beißen kann. Ich sehe für euch zwar niedlich aus, kann aber sehr wohl auch andere Seiten von mir aufzeigen. Nun denn da ihr für wahr groß und stark seid ,könnt ihr auch die zweite Wache übernehmen nicht wahr ? Dann könnt ihr mir zeigen was ihr alles könnt. ''


    Bei den letzten Worten wandte sie sich wieder um und lächelte verschmitzt. Dann sah sie zu Saliah die anscheinend in Gedanken versunken war und dem Gespräch wohl nicht mehr folgte. Anschließend prüfte sie das Einhorn mit Blicken, nach irgendwelchen Zeichen von Schwäche. Sie war froh dass es ihm besser ging und so wandte sie ihre ganze Aufmerksamkeit dem Weg und dem Wald zu.