Das Handelskontor "Van Daick"

  • Sicher dass Ihr was darüber wissen wollt?


    Mir scheint es, dass Euch gewisse Gedanken beschäftigen, vielleicht wollt Ihr mit mir teilen?


    Sie legte den Kopf etwas schief.

  • Feleya musterte ihn eine Weile, dann lächelte sie, bis sie ihm wieder eine Frage stellte.


    Was möchtet Ihr denn genau wissen?



    Und mit der Antwort "alles" kann ich nichts anfangen.

  • Ja, da habt Ihr recht...meine Familie.


    Ein nachdenklicher Zug huschte über ihr Gesicht und sie blickte ins Feuer.


    Meine Familie habe ich lange nicht gesehen, was daran liegt, das ich schon so lange unterwegs bin.


    Sie räusperte sich und es schien als würde sie nach Worten suchen.


    Das letzte Mal sah ich meinen Vater, vor etwa 10 Sommern ... und meinen Onkel... es sind glaube ich jetzt etwa 5 Sommer her.

  • Ist es da für Euch verwunderlich, dass ich mal nach ihnen sehen möchte?


    Sie blickte Tauron ernst an.


    Nur ob ich dann wieder gehen kann, dass ist eine Frage, die ich für mich noch nicht beantworten konnte.


    Sie lächelte sanft.

  • Eure Mutter lebt noch, dass ist schön.


    Ich hoffe Ihr besucht sie auch regelmässig.



    Sie nickte leicht.


    Ich trage meine Familie immer bei mir... in meinem Herzen.

  • Wieder lächelte sie.


    Das würde ich gerne, jedoch habe ich keine Erinnerung an sie.


    Sie ging, als ich geboren wurde. Ich wuchs bei meinem Vater auf. Ich weiß nur, dass ich ihr sehr ähnlich sehe. Mein Vater hat nicht viel über sie gesprochen, ihren Verlust, hat er nie überwunden.


  • Seine Bemerkung blieb nicht unbeachtet, jedoch sprach sie es nicht an. Vielleicht in einer anderen Situation würde es sich ihr erschliessen, was er damit meinte. Daher antwortete Feleya, so wie sie es immer tat:


    Ihr kennt mich jetzt schon eine Weile und habt mich auf die ein oder andere Weise kennenlernen dürfen.


    Was würdet Ihr sagen?

  • Er überlegte einen kleinen Moment, es lagen die Worte auf seiner Zunge, aber er sprach hier nicht mit einem Seemann.


    "Ich habe viel verschiedene Facetten eurer Art gesehen und kennen gelernt, einige nenne ich sogar Freund.Alle haben gemeinsam den Blick über die Zeit und schauen in die Ferne.Behaubten sie sehen die kleinen Dinge, die wir nicht sehen,da wir viel zu schnell leben."


    Tauron schüttelte den Kopf.


    "Mark auch stimmen, aber auch nicht. Genauso wenig das was ich über eure Art sagte, grad.!"


    "Und dann seit ihr, Feleya deren Geschichte und ganzen Namen ich nicht kenne. Verschlossen Tief in Grund, weit sehend, überdauernt der Meere wenn sie nicht mehr sind.
    Die Frau die hier mit mir sitz und die gelegenheit hat sich für einen kurzweiligen Moment zu Öffnen. Die Dame die in Rätzeln spricht und weis wie man eine Klippe der Fragen umschifft.
    Es könnte ja die wunderschöne Fregatte Feleya zerschellen."


    (In der Stimme von Tauron war kein Hohn zu hören, er sprach sanft und aufrichtig mit keiner seiner Worte klang der Ton einer Beleidigung.



    (Er überlegte kürz. Für einen kleinen Augenblick loderte in Tauron wieder dieses Feuer in seinen Augen)



    "Und dann seit ihr, Feleya deren Geschichte und ganzen Namen ich nicht kenne.Mit liebe vollen Blick trotz immer Ernsten Gesicht, mit einem Lächeln das einem Hoffnung schenk.
    Die sich den noch die Zeit nimmt, über Dinge spricht.
    Ohh ja die sehr kurtzweilig sind. Mit einen so jungen Seemann in euren Augen. In ihr sehen ich große Güte ,vertrauen liebe wo raus sie auch immer begründet.Sie weis viel, aber prüft es mit ihrem Herzen.Worin meiner Meinung nach die große Weisheit entspringt."


    "Ich denke von dem was ich über euch weis, würde ich sagen euer Vater hat gute Arbeit geleistet.Wenn er euch all das beibrachte für euer leben.!?"

  • Die Elfe hörte aufmerksam zu und musste bei dem einen oder anderen Wort sogar schmunzeln. Sie fand es interessant zu hören, welche Meinung ein Mensch von einem Elf, Elb oder wie sie sich gerne bezeichneten, hielt. Fremd war ihr diese Sichtweise nicht, denn sie selbst ist bereits dem ein oder anderen „Spitzohr“ begegnet, der seltsame Ansichten vertritt.


    Eure Ansicht mir und meiner Rasse gegenüber ist sehr interessant.
    Ich finde es jedoch etwas verwunderlich, dass es ein Name ist, den Ihr von mir haben wollt. Eine Geschichte… dazu kommen wir sicherlich noch, aber ein Name?


    Wieder schmunzelte sie und stand plötzlich auf.


    Mein Name ist Feleya. Feleya Duman´dan. Tochter des Heiler´s Ven aus den Nebelwäldern.


    Sie machte einen kleinen Knicks, und setzte sich wieder. Ein Breites Lächeln lag auf ihrem Gesicht und sie strahlte eine Gelassenheit aus, die er wahrscheinlich noch nicht gesehen hatte.


    Mein Vater hat mir viele Dinge bei gebracht, aber er war niemals alleine. Unser Volk ist durch die vergangenen Kriege sehr klein geworden, daher helfen wir uns gegenseitig wo es nur geht.

  • Jetzt war es Feleya die den Kopf schüttelte und sich vorneigte.


    Mein Lieber Freund. Würde ich Euch all meine Geheimnisse verraten, hättet Ihr keinen Grund mehr mit mir ein Gespräch zu führen.


    Dann lehnte sie sich zurück und musterte ihn. Wie so oft, bevor sie weitersprach.


    Vielleicht stellt Ihr mir aber auch einfach nicht die richten Fragen?

  • Mein Vater... einer der wenigen Heiler in Elar, meinem Heimatdorf.


    Ihr Blick wurde nachdenklich



    Ein weiser Mann, der stets darauf bedacht war, dass die verschiedenen Rassen dieser Welt wenigstens zusammen arbeiten anstelle sich zu bekriegen. Er war sehr oft unterwegs in der Welt um neues Wissen zu sammeln, um es dann an die anderen Heiler weiter zu geben. Keine leichte Aufgabe, aber er hat sie für sich gewählt.


    Gründer und Ratsmitglied des Zirkels


    Wer die Rose liebt, der erträgt auch ihren Dorn.

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