Das Handelskontor "Van Daick"

"Eure Mutter hat euch dann verlassen, wenn ich es richtig mit bekommen habe.Warum?"

Ihr Gesicht wurde ernst.

Sie starb während meiner Geburt.

Mehr sagte sie nicht.

Tauron nickte Ernst.Er wollte nicht weiter drauf ein gehen ,sie würde wohl auch nichts mehr sagen in der Richtung.

"Ihr seit dann in die Fußstapfen eures Vater getreten.Bemerkte er dann."

So mehr oder weniger...

Sie räusperte sich kurz.

Denn würde ich in seine Fußstapfen treten, wäre ich nicht hier.

Wieder schenkte sie ihm ein Lächeln.

Mehrer Sätze zu einem Thema aus dieser Frau heraus zu bekommen war doch schwieriger als er dachte.

Taoron schaute sie Fragend an.Ihm war wohl Offenkundig die Antwort nicht genug.

Feleya runzelte die Stirn ein wenig und legte den Kopf schief.

Wie lautet die Frage aus Eurem Munde, die Euch ins Gesicht geschrieben steht?

Tauron lächelte behielt aber das ernste Gesicht bei.

"Eigendlich keine Frage, oder doch?!"

"Erstens,Warum ihr immer sehr kurtz und knap antwortet."

Dann zeigte seine Miene freuntlichkeit,seine Stimme auch gepart mit etws Ironie.
"Zweitens, könnt ihr auch mehr als zwei Sätze sagen"Und jetzt sagt bitte nicht ja."

Die Elfe lächelte wieder und nickte blos.

Bevor Tauron vielleicht noch die Geduld verlor, sprach sie weiter.

Sicherlich kann ich meine Sätze auch länger und ausschweifender machen. Hier ein Satz mehr, dort eine Umschreibung dazu. Auch kann ich Euch eine Menge Geschichten über das ein oder andere erzählen, was ich bisher erlebt habe, aber seien wir mal ehrlich Tauron, kennt Ihr mich anders?

Kurtz und Knap antwortete Tauron.

"Nein, aber es wäre mal schön."

Wohl als eine willkommene Abwechslung...

Sprach sie weiter.

Ich bin es gewöhnt auf den Punkt zu kommen und manches Mal ecke ich damit auch an. Daher seht es mir nach, dass es mir eher schwer fällt ausschweifend in Beschreibungen zu werden.

"Natürlich", sagte er zu stimment.
"Nun denn.Er zählt mir von eurem Volk.Bitte"
Seine Augen strahlten erliche kindliche Neugirde aus.

Einen kurzen Moment schwieg sie, lächelte wieder einmal und fing dann an:

Dass wir nicht zu den Rundohren gehören, wisst Ihr ja bereits. Von dem großen Krieg zwischen den Dunkelelfen und uns habe ich Euch ein wenig erzählt. Und nun das Dorf und das Volk…

Elar… das Dorf aus dem ich komme liegt in den Nebelwäldern. Es ist ein weiträumiges Gebiet und die Familien leben in den verschiedenen Gemeinschaften. Wir helfen uns gegenseitig, wenn es Hilfe bedarf und beziehen unsere Güter die wir nicht selbst herstellen können von den Rassen mit denen wir ein abkommen geschlossen haben. Selbst mit den Zwergen haben wir eines, auch wenn Ihr es vielleicht nicht glauben könnt, jedoch gibt es auch das.
…

Wir sind ein sehr nachdenkliches in uns gekehrtes Volk, was Ihr sicherlich bestätigen könnt, so dass wir sehr auf den Erhalt unserer Rasse und unserer Geschichte bedacht sind.

Nachdenklich blickte sie ihn nun an, ob ihm das reichte, oder ob er noch mehr wissen wollte. Jedoch wusste sie nicht so recht was sie ihm noch erzählen konnte.

Tauron nickte, wissbegierig.

"Und eure Brauche."
Da war wieder dieses Funkeln in Seinen Augen,es hatte aber den Anstand nicht unangenehm zu sein.

Brauche? Was meint Ihr damit?

"Nun oder Traditionen die ihr habt jedes Volk hat doch solche, mache sind ähnlich manche nicht."

Hmm... Traditionen... Bräuche...

Sie überlegte... hatten sie Traditionen die sie mit Fremnden teilen konnte?

Könnt Ihr mir ein Beispiel geben?

"Nun nehmt einfach das Akestera fest was wir feiern. An diesem Tag vermitteln wir wissen an andere. Es ist ein fest des Glaubens und des Wissens.Eine Tradition und eun Brauch zugleich."

Sie überlegte weiter... dann nickte sie.

Ah... ja. Feste feiern wir auch...

Die Wintersommersonnenwende.

Damit verabschieden wir unsere Lieben die ins Licht gehen oder gegangen sind und nicht mehr zurückkehren.

Ganz gleich wann es war. Manches mal bedarf es mehrere Abschiede um sich von dem Geliebten lösen zu können...

um ein neues Leben anfangen zu können.

Nachdenklich dachte sie an das letzte Fest, das schon einige Zeit her war und lies ihren Blick ins Feuer schweifen.

"Genau solche Dinge möchte ich von euch wissen.Und wenn ihr es mir erlaubt eure ganz Persönlichen Dinge."

In diesem Moment klopfte es und Tauron bat den jenigen einzutreten.
Die Zofe kam herein sie hatte eine Schürtze angelegt.Die wohl naß geworden war.

Sie ging an Tauron heran, machte einen Knicks.Und sprach.
"Herr Baron, euer Bad ist bald gerichtet.Ich sollte euch da ran erinnern.
Das Ihr Heute noch eine Zusammenkunft mit der ehrenwerten Dame Felaya Duman´dan habt wegen eures Rückens."

"Danke" entgegnete Tauron

Sie machte wieder einen Knkcks und ging dann einige Schritte rückwärts bevor sie sich um drehte dann zur Tür und verließ die Wohnstube.

Die Elfe schwieg und blickte weiter ins Feuer, als hätte sie Tauron und die Zofe nicht gehört.

Entschuldung... Ich habe Euch gerade nicht zugehört. Würdet Ihr es wiederholen?