Im Hafen 2

  • Natürlich esse und trinke ich nocht etwas!
    Und gefällt ihm dieser Posten auch?


    Sie legt den Kopf leicht schief und lächelte über beide Wangen.


    Ich hoffe ja.

  • "Ich denke schon", der Hafenmeister schmunzelt.
    "Sonst würde er sich nicht immer wieder wählen lassen. Seine Frau", erzählt er weiter, während er ihr beim Essen zuschaut, "ist Bardin und man sagt, ihre Stimme bringt Sterne zum leuchten und Steine zum weinen. In ihrem Garten läßt sie alle Kinder Amonlondes spielen und das ist manchmal ganz schön laut, wie du dir sicher vorstellen kannst."

  • Naja, es muss aber auch ganz schön Spaß machen dort zu spielen!
    Glaubst du Sie werden überrascht so wie ihr sein wenn Sie mich sehen?
    Hm... kennen sie mich überhaupt?


    Sie schaut etwas nachdencklich drein.


    Ist es weit von hir?
    Und gibt es hir mehr Freunde Arakurs, vielleicht auch Kinder?

  • Und hat sie wirklich so eine schöne Stimme?
    Wen ja würde ich gerne mal mit ihr singen, den ich singe auch sehr gern!


    Nun strahlt sie ihn an und wird mit jedem Satzt immer hibbliger!

  • "Du bist wirklich ein kleines Mädchen voller Fragen", sagt der Hafenmeister.
    "Sie werden sicher sehr überrascht sein, dich zu sehen. Ob sie dich schon mal gesehen haben weiß ich nicht, aber wenn du ihnen sagst wer deine Eltern sind werden sie dich erkennen. Ja, es ist schon ein Stück weit weg, die Stadt Amonlonde liegt auf der Hochebene und zu Fuß würdest du wahrscheinlich den ganzen Tag brauchen, bis du dort bist. Deshalb habe ich den Bütteln gesagt, sie sollen sich Pferde satteln, damit sie dich so schnell es geht nach oben bringen können."
    Er schaut kurz nach draußen, doch die Büttel lassen sich wohl immer noch Zeit.
    "Ich habe die Herrin Kassandra, Katschmarek Malglins Frau, singen hören und ich finde ihre Stimme sehr schön. Wenn du sie fragst wird sie sicher auch mit dir singen."

  • Das finde ich toll, und ich glaube ich habe schon mal was von Kassandra gehört.Ich bin so aufgeregt obwohl ich das garnicht brauche.


    Sie seuftzt erleichtert und schiebt sich den letzten Rest Eintopf in den Mund.

  • Von draußen ist Hufgeklapper zu hören, dann öffnet ein Mann die Tür.
    "Hafenmeister, die Büttel sind da!"
    "Sehr gut."
    Er wendet sich wieder an Samira: "Nein, du brauchst nicht aufgeregt zu sein. Hast du all deine Sachen? Dann nehmen dich die Büttel jetzt mit nach oben. Ich werde dich einfach vor einen von ihnen aufs Pferd setzen, leicht genug bist du ja."

  • Sie trinkt den letzten Schluck Milch und schiebt den Teller an seite.
    Dann greift sie zu ihrer Tasche...


    Ich habe alle meine Sachen, ich kann also los. Vielen dank, Sie haben mir sehr geholfen, danke!


    Sie guckt ihn dankbar an und begibt sich hinauf.
    Dann geht sie an die Tür und macht sie auf.

  • "Nichts zu danken, mein Kind."
    Er folgt ihr aus dem Büro auf die Straße, auf der schon zwei berittene Männer stehen.
    "Darf ich?", fragt er und faßt sie um die Taille, um sie mit Schwung vor den ersten Büttel aufs Pferd zu heben.
    "So, und jetzt so schnell es geht zum Katschmarek", weist er die beiden Reiter an.
    "Leb wohl, Samira. Ich wünsche dir viel Glück!"


    Der Büttel wartet bis Samira sicher sitzt und treibt das Pferd dann an. Der zweite Reiter lenkt sein Pferd neben sie und sie verlassen den Hafen. Sobald sie auf der Straße sind, beschleunigen die Pferde ihre Schritte und es geht in Windeseile auf Amonlonde Stadt zu.

  • Ein kleines Schiff legt an. Eine kleine junge Frau geht von Bord. Sie trägt ein paar Sachen in einem Rucksack mit sich. Ihre Kleidung ist schlicht aber nicht sehr gewöhnlich. Sie trägt eine Pumphose und darüber nur eine knappe Korsage. Um alles ein weing warm zu halten trägt sie darüber einen schlichten Wollumhang.


    Sie schaut sich um und sucht einen Menschen vom Hafenpersonal.
    Als sie einen gefunden hat fragt sie ihn:


    "Seid gegrüßt. Ich möchste gerne zum Katschmarek. Ich bin Mara eine Sklavin Arakurs. Ich muss ihn sprechen."

  • Der Mann mustert sie und scheint Gefallen an dem zu finden, was er sieht.
    Trotzdem antwortet er höflich: "Wenn ihr zum Katschmarek wollt, müßt ihr hoch in die Siedlung. Gisbert fährt alle zwei Stunden von dort los, wenn ihr nicht zu Fuß gehen wollt..." Er weist auf die Stelle, an der Gisberts Ochsenkarren gewöhnlich auf Ladung oder Passagiere wartend parken.

  • "Vielen Dank. Ihr habt mir sehr geholfen. Ich werde dann dort warten."


    sagte die junge Sklavin und verbeugte sich leicht vor dem Mann wobei sich ihr teifer Ausschnitt zeigte.


    Dann ging sie zu der zugewiesenen Stelle und wartete auf den Karren.

  • Der Mann grinst anzüglich und schaut ihr hinterher, doch dann wird seine Aufmerksamkeit von anderen Dingen angezogen.


    Es dauert eine Weile bis ein Ochsenkarren an die Stelle fährt, die er ihr geweist hat. Darin sitzt ein junger Mann, der sogleich beginnt, Waren auf den Karren zu laden.

  • Mara zieht die Braue hoch und kramt in einem ihrer Beutel.


    "Nun gut. Hier das Geld und könntet ihr mir dann zeigen wo das Haus des Katschmareks ist?"


    sie hält im drei Kupfer entgegen.

  • Nachdem der Karren beladen ist, klettert der junge Mann zu ihr auf den Bock und nimmt die Leinen. Mit einem langen Stock treibt er die Ochsen an und das Gefährt rumpelt vom Kai. Rasch haben sie die Hafenanlagen verlassen und sind auf dem Weg nach Amonlonde Stadt.