Taras Haus 1 - 4

  • ara schaut Taleria an und grinst.


    "Das kann Lexi machen, oder?"


    Der kleine dreht sich auf der Verse um und wuselt rüber zur Stube.
    Yael stellt die dicke Pfanne auf den Tisch und sucht sich dann einen Platz.


    Kurze Zeit später kommt Lex mit den beiden Mädchen an der Hand in die Küche, die beide Taleria und Derek überaus schüchtern ansehen. Sie setzen sich zwischen Yael und Tara und blicken nicht von ihren Tellern hoch.


    Tara streichelt Lira sanft über den Kopf.
    "Lira, das ist Derek, er ist ein sehr guter Freund von mir und er wird euch nichts tun." ihre Stimme es ruhig, beruhigend.


    "Aber er hat ein Schwert." meint Mhin leise, ohne aufzusehen.
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    [Derek vom Spinnrad]Er lächelt die Mädchen an.


    "Und ich bin froh, wenn ich es nicht benutzen muß. Wünsche allen einen guten Appetit!"


    Dann wendet er sich der Pfanne zu und genießt das Essen eindeutig.
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    [Taleria]Taleria nickt allen zu"Wünsche ebenfalls guten Hunger"sie wendet sich ihrem wasser zu und trinkt.
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    Yael schaut Taleria fragend an.


    "Du willst nichts essen? Na sowas!" sie klingt leicht beleidigt, schaut dann zu Tara rüber die wieder nur mit den Schultern zucken kann.
    Die beiden Mädchen schauen sich dann gegenseitig an, schauen schüchtern zu Derek, dann fangen auch sie an zu essen, langsam, ohne Eile.
    Etwas schwarzes auf vier Pfoten kommt in die Küche getapst und setzt sich neben Derek, guckt ihn mit einem treudoofen Hundeblick an.
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    [Derek vom Spinnrad]"Na At!"


    Er wuschelt ihm über den Kopf.


    "Also von mir kriegst Du nix. Brauchst gar nicht so zu gucken."


    Er grinst.
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    [Taleria]Taleria verschluckt sich fast und merkt dann wie unhöflich sie doch ist.Sie nimmt sich etwas und kehrt wieder zu ihrer alten form zurück bleibt jedoch nur bei einem teller und den geniesst sie sichtlich.
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    [Derek vom Spinnrad]Derek schaut immer mal wieder besorgt zu Taleria. Ißt aber immer weiter.
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    ael grinst zufrieden.


    Oben auf der ersten Etage ist ein klägliches Weinen zu hören. Tara steht auf, schaut zu Mhin und Lira.


    "Ich möchte, dass ihr erst in aller Ruhe aufesst. Ich kümmer mich schon."


    Mit diesen Worten verlässt sie die Küche und verschwindet nach oben, wo sie sich um die Säuglinge kümmert.
    At hat sich mitlerweile hingelegt. Lexi ist satt und zufrieden und auch die beiden Mädchen haben alles aufgegessen.


    Yael schaut in die Runde.


    "Möchte hier noch jemand etwas? Ihr vielleicht?" Sie schaut Derek schon fast herausfordernd an, schließlich kann er es genauso gebrauchen wie die Mädels.
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    [Derek vom Spinnrad]Er schaut zu Yael.


    "Naja, ein bißchen nehme ich noch, danke."
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    [Taleria]Taleria ist noch immer an ihrem >teller schaut aber ab und zu zu den drei anderen kindern und lächelt.Sie ist weiter scheint aber schon derbe zu stopfen.
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    Yael gibt Derek den Rest aus der Pfanne, was wirklich nicht mehr so viel ist, dann steht sie auf und stelt diese in die Spüle.
    Als nächstes setzt sie Milch auf und holt drei saubere Tücher aus einem Schrank.
    Nach einiger Zeit kommt Tara wieder herunter und wie es scheint hat sie alle Arme voll zu tun, trägt sie doch gerade drei Säuglinge. Die beiden Mädchen springen auf, stellen ihr Geschirr in die Spüle und setzen sich dann neben Tara, nehmen ihr jeweils ein Kind ab.


    Tara grinst derek an.


    "Raubtierfütterung...."

  • [Derek vom Spinnrad]"Dankeschön."


    Er leert seinen Teller und lächelt zu Tara und den Kindern rüber.


    "Nichts für mich."


    Er grinst.
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    [Taleria]Taleria ist jetzt auch mit hängen und würgen mit ihrem teller fertig geworden und lächelt Yael an"Es war lecker...habt dank"
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    Tara grinst ihn an.


    "Ich weiß....wie war das noch mit der Ethik??? Sie gab mir ein Bündel aus dem kam ein Ton...die Frau lacht mich an und sprach: "Ds ist Dein Sohn..."!" Tara grinst fröhlich, schnappt sich dann einen Lappen, tunkt ihn in die Milch und lässt das kleine auf ihrem Arm dran saugen. Die Mädchen tuen es ihr nach und schon bald sind die kleinen kugelrund gefutter. Lexion hat zwischenzeitlich das Füttern übernommen, während Tara das Kind hält. das geht natürlich nicht ohne Kleckern von statten.
    Ab und an schaut Tara auf Taleria
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    [Taleria]Taleria tut den teller dann auf die anrichte und setzt sich wieder hin.Schaut Derek an und denkt an das lied und kichert leise.Dann steht sie auf"Verzeih tara doch gibt es hier einen raum wo ich aleine sein kann?kurz bnur....für fünf minuten?"
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    [Derek vom Spinnrad]"Und wer's nicht glaubt, der soll's probiern, ich halte mich da raus."
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    Tara nickt Taleria zu.


    "Da wir ja alle jetzt hier sind ist in der Stube hinten keiner mehr. Einfach gerade aus....."


    Dann schaut sie zu Derek.
    "Lust auf nen Moniak?"
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    [Derek vom Spinnrad]"Klar! ... Was ist das?"
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    [Taleria]Taleria nickt und steht auf knickst kurz und geht in die Stube.Dort angekommen kniet sie sich kurz hin und verharrt dort eine alte melodie summenden.
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    Tara schaut Taleria hinterher und leichte Sorge macht sich auf ihrem Gesicht breit.


    Dann wendet sie sich wieder zu Derek.


    "Hinter Dir steht die Flasche......" sie grinst breit.


    Yael hat derweil den Kampf gegen den Abwasch angetreten und klappert nun fröhlich mit dem GEschirr rum.

  • [Derek vom Spinnrad]Auch seine Augen folgen Taleria. Dann steht er auf und nimmt die Flasche, er dreht sich wieder um, zieht den Korken aus der Flasche und riecht daran.
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    [Derek vom Spinnrad]"Hmmmmmmmmmm.... Wow. Ich schenk uns mal was ein, oder?"
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    Die beiden Mädels nehmen die Säuglinge hoch.


    "Wir würden jetzt gerne nach oben gehen...dürfen wir???"


    Tara nickt und reicht das dritte Kind an die Mädels rüber.


    Alle 5 verlassen die Küche, nur Lex und Yael sind noch da. Der kleine kuschelt sich an Tara an.


    Diese scheibt Derek zwei Gläser hin.


    "Und, was gibt es neues?"
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    [Derek vom Spinnrad]Er schenkt ein.


    "Eigentlich nicht viel. Ich bin wie immer unterwegs. In letzter Zeit viel in Dargaras, Du hast ja unseren Brief bekommen. Ich hoffe, das klappt alles so, wie wir uns das vorstellen. Aber ich denke doch."
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    [Feli]Ein grünes Leuchten, dass Tara doch recht vertraut vorkommt scheint durch das Fenster und etwas plöckt ganz leise gegen die Eingangtür.
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    "Brief? Welcher Brief???"


    Tara schaut Yael an.


    "War ein Bote hier in letzter Zeit?"


    Yael schaut von ihrem Spülzeugs hoch, grübelt einen Moment.


    "Ja sicher!!!!" sie kramt in ihrer Schürze herum und reicht der Bardin einen Brief, den sie sofort aufmacht.
    Sie grinst als sie ihn durchgelsen hat.


    "Sicher komm ich.......es ist ja noch etwas hin......und bis dahin hat sich das hier halbwegs eingespielt....kommt Vic?"
    Tara schmunzelt nun Derek an. Dann schaut sie etwas verwundert zur Tür.


    "Nanu???"
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    [Derek vom Spinnrad]"Ich hoffe, jedenfalls haben wir ihm auch einen Brief geschickt."


    Er nimmt einen Schluck aus dem Glas.


    "Wow."


    Dann schaut auch er Richtung Fenster. Er scheint sich zu konzentrieren.
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    Atlas springta uf und beginnt zu bellen, rennt zur Tür und kratzt daran.


    "Moment mal eben...."
    Tara steht auf, geht zur Tür und lugt hinaus.....kurze Zeit später kommt sie mit einer Schriftrolle in der Hand wieder in die Küche, macht das Bändchen ab und liest.


    "Feli ist auch lustig....ich denke Tear'asel ist wieder in Daynon." sie rollt den Brief wieder zusammen und setzt sich zu Derek.


    "Wo waren wir? Vic? Ach ja.......ich hab noch was vor mit ihm...." Tara grinst verschmitzt.
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    [Derek vom Spinnrad]"Was war das?"


    Er schaut neugierig nach der Schriftrolle.
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    [Taleria]Talerias stimme verklingt und sie atmet ein paarmal tief durch.Sie schließt kurz die augen und flüstert etwas von Tod verzweiflung liebe und steht dann auf.Sie streicht sich ihre Kleidung zu recht und geht dann starken mutes wieder richtung Küche und betritt diese.

  • Tara gibt ihm das Stück Papier.


    "Ich hab Tear'asel das letzte mal in dieser seltsamen Taverne gesehen...seitdem nicht mehr.....hm......!"


    Tara macht es sich bequem und nippt am Moniak.


    Dann schaut sie Derek an.


    "Hast Du mitbekommen, dass Salac nicht mehr lebt?" fragt sie leise.....
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    [Derek vom Spinnrad]Er liest den Brief durch.


    "Und Tear'asel soll da helfen... Ob das gut ist..."


    Er stockt kurz.


    "Salac lebt nicht mehr? Was ist denn passiert?"


    Er schaut dabei aber mehr zu Taleria, es scheint ihn nicht besonders mitzunehmen.
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    [Taleria]Taleria sammelt all ihre energie zu einem richtig gutem und fröhlichem lächeln auf.Sie schaut erst beide an dann kurz flüchtig derek einzelnd und dann geht sie fragned zu einem stuhl
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    Tara hat die Elbe gar nicht bemerkt, lächelt ihr nun aber zu.


    dann wendet sie sich wieder Derek zu.


    "Er hat wohl versucht jemanden aus einem brennenden haus zu retten, kam aber nicht wieder raus. Na ja...."


    Sie wirkt nicht wirklich glücklich.
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    [Derek vom Spinnrad]Etwas scheint ihn kurz zu beschäftigen, dann sieht er wieder zu Tara.


    "Hätte ihm sowas gar nicht zugetraut. Schade, wirklich."


    Diesmal scheint er es ernst zu meinen. Dann wendet er sich wieder Taleria zu.


    "Was ist Dir eigentlich so passiert, seit der Jahreswende? Lustige Leute getroffen?"


    Sein Lächeln wirkt etwas gestellt.
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    [Taleria]Taleria nimmt Tara mal in den Arm.Sie streicht der Bardin kurz über die wange und setzt sich dann.Taleria macht eine nichtige kopfbewgung"Ja Ein paar...wie und welche leute man halt auf reisen kennelernt......fey..."
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    Tara lächelt sanft.
    Sie schaut dann auch Taleria an.....


    "Das würd mich auch mal interessieren...?" und grinst.
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    [Derek vom Spinnrad]Derek wird jetzt ernst.


    "Taleria, was ist los? Du bist hier unter guten Freunden. Bitte. Wir werden Dir immer beistehen, das weißt Du doch."
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    Tara legt bei dem Wort fey den Kopf leicht schief und scheint nachzudenken. Dann blickt sie zwischen Derek und Taleria hin und her.
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    [Taleria]Taleria versucht dereks antwort etwas hinauszuzögern,sie wendet sich zu Tara"Darf ich vieleicht noch etwas wasser haben?"

  • [Derek vom Spinnrad]"Vertraust Du mir noch?"


    Er schaut ihr in die Augen.
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    "Klar!"


    Kaum hat Taleria das ausgesprochen hat Yael auch schon einen Krug auf den Tisch gestellt. Sie scheint mit dem Abwasch fertig zu sein.


    "Ich geh dann mal gucken was die Kinder machen." Die Frau verlässt die Küche und nach kurzer Zeit hört man die Treppe unter ihrem Gewicht knirschen.


    Tara schaut Taleria besorgt an.
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    [Taleria]Taleria meidet den Blick dereks sowhl den von tara und trinkt erstmal.Ohne ihm in die augen zu schauen"Derek,meint ihr ich habe meine Meinung so schnell geändert?So schnell obwohl ich ein paar Jahre der Sicherheit hatte das ihr mich damals nicht im Stich gelassen hättet?meint ihr das?"
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    [Derek vom Spinnrad]"Du weißt, daß das nicht der Sinn meiner Frage war. Ich möchte es merken. Wie Du es gemerkt hast, als ich Dir die Flamme des Lebens in Eurem Wald übergeben habe."
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    [Taleria]Taleria lässt das wasser geräuschvoll aber nicht so das es kaputt geht auf den tisch stürzen danach bleibt sie ruhig.Beißt sich auf die lippen.
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    Tara schaut zwischen den beiden hin und her. Sie mischt sich aber nicht weiter ein.
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    [Derek vom Spinnrad]"Sprich mit mir, bitte!"
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    [Taleria]Taleria legt den Kopf schräg"Rede ich nicht die ganze Zeit?und was wollt ihr wissen?Ich werde es euch so ich kann beantworten"das letzde stellt sie auich so das sie tara anspricht
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    [Derek vom Spinnrad]"Du bist nicht Du! Was ist passiert, daß Du Dich so verändert hast?"
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    Tara schaut sie an.


    "Taleria, wir machen uns beide Sorgen, denn hier sitzt nicht die Elbe die wir kennen....wenn Du Probleme hast kannst Du mit uns reden, dass weißt Du."

  • [Taleria]Taleria versucht schwach zu lächeln aber wnen ist es kein ernstgemeintes lächeln"Ich bin taleria...wie kann ich das euch beweisen?Ich bin es wirklich!Und was mit mir passiert ist Derek?Ich habe wen kennengelernt der mir die Welt gezeigt hat wie sie war wie sie sein wird und wie sie werden kann.....und er hat mir geholfen er hat mir meinen schmerz genommen...."
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    [Derek vom Spinnrad]"So siehst Du aber nicht aus. Verdammt, wem hast Du da vertraut?"
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    Die Bardin schaut Derek an. Dann schaut sie wieder zu Taleria.


    "Welcher Schmerz?"
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    [Taleria]Sie Schaut Derek an"Einem Elb....einem sehr aufschluß gebenem Elb....."Dann schaut sie tara an ihr blick ist kühl gefühlslos kalt eisern"Den Schmerz hier drin"sie deutet auf ihr herz"nein kein körerplicher Schmerz....neinnein...."
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    [Derek vom Spinnrad]"Ich glaube nicht, daß es ein Elb war. Für mich hört sich das nach etwas anderem an. Und - ich glaube, Du hast jetzt mehr Schmerz als vorher."
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    [Taleria]Taleria schüttelt entschiedend den Kopf"Nein es war ein Elf...und derek ich werde doch wohl eher wissen was mir gut tut und wann ich mich besser fühle als du,mensch,oder?"
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    [Derek vom Spinnrad]"Ich habe Dich gespürt. Ich habe Deine Tränen und Dein Lachen gesehen. Ich war immer ein treuer Freund. Und ich weiß, daß es Dir nicht gut geht. Du kannst sagen, was Du willst, ich verlasse Dich nicht."
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    "Oh, fangen wir jetzt an auf der gleichen aroganten Schiene zu fahren wie so mancher andere Elb????"
    Tara funkelt Taleria böse an.


    "Nur weil wir uns Sorgen um Dich machen und Dir helfen wollen ist das noch kein Grund uns herablassend und arrogant zu behandeln. Dafür fehlt Dir auch leider nun mal das Alter. 140 hin oder her......das bedeutet noch lange nicht das Du Dich so schnell entwickelst wie wir Menschen......"


    Tara holt Luft und nippt am Moniak, um den Ärger herunterzuspülen.
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    [Derek vom Spinnrad]"Laß sie. Das ist nicht wichtig."
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    Tara steht auf und verlässt die Küche...sie geht ins Wohnzimmer hinüber und setzt sich dort vor den Kamin.
    Atlas kommt zu ihr und rollt sich neben sie zusammen.

  • [Taleria]Taleria lächelt Tara etwas böse aber mehr noch herablassend und das wirklich diesmal an"Wie alt sagtest du seist du?24?und ich soll nicht alt sien und nungut vieleicht stimmt das mit dem alter aber von der ausdrucks und wesens weise stimmt das alter den Zahlen gleich."
    Sie nimmt den kletzden schluck wasser und schaut Derek kurz an kurz scheint sie ein dankenden blick zu haben aber genauso schnell verwandelt er sich wieder zu diesem gefühlslosen gesicht
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    [Derek vom Spinnrad]Derek trinkt auch wieder einen Schluck.


    Ganz ruhig sagt er: "Warum hast Du Dich auf so etwas eingelassen? Sind wir nichts mehr für Dich? Vertrauen ist weg, was? Liebe ist weg, was? Schade."
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    [Taleria]Sie lacht trocken"Liebe?Vertrauen?Was?"
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    [Derek vom Spinnrad]Er trinkt seinen Becher aus.


    "Mach doch, was Du willst."


    Er steht auf, nimmt seine Sachen und geht zu Tara.
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    [Taleria]Taleria nickt mit ironie meint sie"Habt dank werter Derek!"und schaut in das leere gefäß und nimmt auch noch die letzden wassertropfen raus.
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    Lexi kommt die Treppe runtergesprungen und rennt in die Stube......dort kuschelt er sich kurz an Tara, gibt ihr einen dicken Kuss auf die Wange.


    Sie lächelt ihn an, nimmt ihn in den Arm und hällt ihn einfach so fest. Dann erst bemerkt sie Derek.
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    [Derek vom Spinnrad]"Ich werde wieder gehen, mal schauen, ob ich etwas finden kann, um Taleria zurück zu uns zu holen. Macht es gut, ich hoffe, ich kann etwas erreichen."


    Er nimmt sie noch einmal in den Arm.
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    Tara schaut Derek traurig an.


    "Wir sehen uns spätestens in Dargaras. Pass auf Dich auf......."


    Sie steht auf, hebt dabei Lexion auf den Arm und drückt Derek noch einmal. Sie begleitet ihn dann zur Tür.
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    [Derek vom Spinnrad]"Danke, und bis bald!"


    Er streicht Lexion noch einmal über den Kopf und geht dann, weg vom Haus, den Weg entlang, den er gekommen ist.
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    Tara schließt die Tür, nachdem sie ihn nicht mehr sieht und nur noch in der Ferne hört. Dann geht sie zurück zum Kamin und macht es sich davor bequem, ohne noch einmal nach Taleria zu sehen.

  • [Taleria]Taleria bleibt am Stuhl sitzen summenden und ncihts mehr mitkriegend.Sie verweilt so egal was um sie herum gescheiht.,
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    Am nächten Tag ist Taleria verschwunden.


    Tara schüttelt traurig mit dem Kopf, denn sie hat eigentlich genügend Probleme.


    "Ich hoffe sie fängt sich wieder...." murmelt sie leise vor sich hin, während sie den Tisch zum Frühstück deckt.


    Yael betritt die Küche und hilft ihr eben.


    Nach einem großen Frühstück verlässt Tara mit Lexion, Mhin und Lira das Haus. Alle drei kommen erst kurz vor Einbruch der Dunkelheit wieder.
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    n den nächsten Tagen ist Tara ausschließlich mit den Kindern beschäftigt, redet und spielt viel mit ihnen, zeigt den Mädchen mit Lexion und Atlas zusammen die Umgebung und die Siedlung.
    Auch der Akademie statten die 5 einen Besuch hab. Tara sieht dort nach dem rechten, schaut die Post durch und hängt einen Zettel an das schwarze Brett.


    Außerdem unternimmt sie alleine eine kurze Reise um sich mit Malglin zu treffen.......
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    Die Frühlingssonne scheint hell und warm auf Amonlonde. Die Bäume sind mit einem zarten Grün bedeckt, in dessen Äste Vögel ihre Melodie singen.


    Tara tritt vor die Tür, atmet einmal tief ein und lächelt dann seelig, als ihr Blick auf Mhin, Lira und Lexion fällt. Alle drei sitzen zusammen auf der Wiese, jeder Papier und Zettel vor sich. Sie unterhalten sich leise, jeder auf seine Art........


    Tara geht hinüber, setzt sich zwischen die drei. Die beiden Mädchen schenken ihr ein strahlendes Lächeln, während Lexion ungestüm seine Mama in den Arm nimmt und durchknuschelt.
    Tara fällt mit ihm rücklings auf die Wiese und lacht herzhaft, während sich die anderen beiden Mädchen dazu gesellen. Nachdem sie ausgiebig mit den Kindern rumgebalgt hat beginnt sie mit dem Unterricht.......


    Zum Mittag hin öffnet sich eines der Küchenfenster und Yael schaut hinaus, ruft die Meute zum Essen.


    Am Mittagstisch schaut sich Tara ihre Familie an und ein klein wenig Stolz ist in ihrem Gesicht abzulesen. Lexion scheint sich wohl zwischen den Mädchen zu fühlen, flachst mit ihnen rum, zeigt ihnen alles und vor allem, er nimmt ihnen auf so eine natürliche Art und Weise die Ängste, die sie aus Condra mitgebracht haben.....


    Lexion ist im Frühjahr vier geworden..... und er ist schon so weit......


    Die Bardin muss unwillkürlich an Ferûn denken, an seine Drohung Lexion mit nach Elanor zu nehmen.... aber jetzt??? Nein, es wäre noch zu früh, viel zu füh, Ferûn darf ihn nicht einfach so aus seiner Umgebung rausreißen..... außerdem würde er sich erst einmal als fähig erweisen müssen, dass er für ihr Kind sorgen könnte.....
    Ferûn.......
    Ein Lächeln umspielt ihre Lippen. Bald würde sie ihn wiedersehen, und Arcoron. Malglin, Derek, Lavendra, Vic.... Julian, Gedron und Kassandra...... alle würden sie nach Dargaras reisen.....
    Die Frau schaut ihn die Runde.......
    "Am Ende dieser Woche werde ich für 4 Tage auf Reisen sein. " murmelt sie leise. Alla gucken sie kurz an und nicken.......


    Am Nachmittag beginnt Tara emsig Sachen zu packen, noch einige Dinge fertig zu nähen. Ihre Gedanken schweifen dabei immer wieder ab.....
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    Tara ist endlich aus den Nebeln zurück, zurück aus Dargaras, doch ihr Blick ist trübe.
    Sanft streichen ihre Finger immer und immer wieder über den Stab, als sie vor dem Kamin sitzt und verloren in das Feuer blickt.
    Sie hatte die Kinder hinaus geschickt, hatte sie gebeten leise zu sein.


    Elben sterben nicht einfach so, hatte er einstmals gesagt, er würde Lexion nach Elanor bringen, hatte er gesagt, und jetzt?????
    Unaufhaltsam rinnen Tränen über die Wange.
    Er wollte das Lied noch einmal hören und sie hatte es ihm gespielt, verwundert über die Tränen, die er vergossen hatte hatte sie ihn in den Arm genommen, ihn zärtlich auf seine Lippen geküsst.... hätte sie gewußt dass es ein Abschied war hätte sie ihn festgehalten, doch nun?????
    Ferûn war gegangen und sie war die letzte, die ihn gesehen hatte, die mit ihm geredet hatte, ihn berührte.


    Tara schluckt, wieder und wieder schüttelt sie ungläubig den Kopf.
    Wo war er?????
    Jaridaê konnte ihr nichts genaues sagen, Arcoron und Julian sahen ihn nicht in Dargaras.......
    Warum???? Warum hatte er sich so verändert????? Warum war er gegangen und ließ Freunde und Gefährten zurück????? Warum war er nicht bei Lavendra und Derek, als sie befreit wurden? WARUM NICHT?????? Arcoron hatte ihn doch bei ihnen gespürt......
    Tara schluchzt leise auf als sich der Schmerz in ihr ausbreitet und ihr Herz erfasst........


    Sie fühlte sich mit einem Mal so schrecktlich leer........
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    Tara hatte sich nach dem Abend der Rückkehr zuerst in sich zurück gezogen, doch dieses war der falsche Weg und das spürte sie mit jeder Stunde, die verstrich. Sie wurde gebraucht, in der Akademie, im Rat und vor allem in ihrem hus bei ihren Kindern.


    Also stürzte sie sich in die Arbeit, half wo sie nur konnte, unterrichtete, schrieb und tat alle möglichen Dinge um nur nicht an Dargaras zu denken. Ihre Haare waren mitlerweile, dank Selenas Trank, nachgewachsen, so dass sie auch nicht mehr an das Land erinnert wurde, als sie in den Spiegel sah.
    Aber es war nichtd as Land, nein, es war Ferûns Verschwinden, was sie so beschäftigte.......


    Tara lächelte sanft, als sie mit der bande in der Stube saß, Lexion in ihren Armen.
    Er würde kommen, und er würde ihren Sohn mitnehmen...... er hatte es versprochen!
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    [Tear'asel]Weit entfernt andere Zeiten? Andere Wege? erreicht ein tieftrauriges aber sanftes Senden Tara...



    *weine nicht meine geliebte Freundin...habe Kraft...für mich...alles wird sich ändern...wir werden ihn weiter lieben...bis ans Ende aller Zeiten*


    Das Senden versiegt...mit der Hoffnung Tara erreicht zu haben...
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    Doch der Gedanke wurde nicht gehört, nicht aufgenommen..... versiegte im Nirgendwo....


    Tara hat sich zurückgezogen und stürzt sich nun in die Arbeit...... wenn sie am Nachmittag zu hause ist kümmert sie sich liebevoll um ihre Kinder und fällt spät Abends totmüde ins Bett.........
    Doch jede Nacht träumt sie von den Geistern, von Ferûn, von ihrem Grab......
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    [Malglin]Malglin betritts Tara Haus.
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    Atlas beginnt zu bellen, als Malglin eintritt, begrüßt ihn dann aber freudig.


    Im ganzen Haus ist Kinderlachen zu hören....... aus der Küche steigt der Duft von gutem Essen. Eine ältere, etwas dickere Frau schaut aus der Küchentür heraus. Es ist Yael, die Haushälterin.


    "Oh, seid gegrüßt Herr Malglin......ich hol die Herrin eben!"


    Yael putzt sich die Hände an einem Handtuch ab und wirft es auf die Anrichte, geht an Malglin eiligen Schrittes vorbei in die Stube......


    "Besuch.... der Herr Katschmarek ist da!"

  • [Malglin]Malglin Gesicht ist eingefallen, sein Herr unordentlich, sein Gewand an mehren Stellen zerrissen, es zeigen sich Kratzer überall auf seinen Armen und seinem Gesicht.
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    Tara kommt lächelt aus der Stube, doch als sie Malglin so sieht wird sie schlagartig ernst....


    "Ach herje, wie siehst Du denn aus??? Komm rein, setzt Dich erst einmal....!"


    Tara verscheucht die Kinder aus der Stube, die einen neugierigen Blick auf Malglin werfen und dann eilig die Treppe nach oben nehmen und in einem der Zimmer verschwinden....


    Yael hat derweil Getränke und eine warme Suppe in die Stube gebracht....
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    [Malglin]Aus Malglin bricht es hervor.


    "Ich habe nur wenig Zeit und bringe keine frohe Kunde. Ich war im Lande Lyros und schreckliche Dinge sind geschehen. Wir sind alle Opfer eines schrecklichen Fluches geworden, wir haben getötet und Seebo ist gestorben. Ich selbst war Zeuge seines Todes, Kallador wurde beinahe von Silfar erschlagen, Muriel ist tot, ich musste gegen Arcoron kämpfen. Teareasel wäre auch beinahe gestorben."
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    Tara setzt sich hin. Aus ihrem Gesicht ist alle Farbe gewichen......


    "Muriel???????"
    ungläubig starrt sie Malglin an......
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    [Malglin]Malglin sinkt in Tara Arme.
    "Alles war ohne Hoffnung. Ich lief weg. Der Tod. Überall. Wahnsinn in meinen Geist und Tod überall."


    Malglin weint.
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    Tara schließt Malglin fest in ihre Arme, sie zittert, versucht das Schluchzen zu unterdrücken....
    Zu viele sind gegangen.......


    Sie nimmt all ihre Kraft zusammen um jetzt stark zu sein......


    "Malglin, Du bist hier, Du bist wieder in Amonlonde...... Du bist in UNSEREM Land, in Sicherheit......."
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    [Malglin]Malglin weint in weiter in Taras Armen.


    "Ich habe gekämpft, wieso war es nicht möglich, mich zu wiedersetzen. Warum habe ich nicht einmal helfen können. Warum hat es nicht mein Leben gekostet."
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    Tara ist nun ruhig, sie streichelt sanft über Malglins wirres Haar, glättet es etwas.


    "Weil Du hier noch gebraucht wirst, Malglin. Es ist unser Schicksal, das Schicksal eines jeden einzelnen, in das wir nicht eingreifen können, keiner es kann...... was auch immer passiert ist, trauere, aber gib Dir keine Schuld daran..... verlier Dich nicht in Fragen, die niemand beantworten kann......."
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    [Malglin]Malglin beruhigt sich ein wenig.
    "Der Fluch hat uns alle in seinen Bann geschlagen. Selbst Silfar war ihn nicht gewachsen. Wir wurden wilkürlich, egal welcher Bande zu neuen Gruppen zusammengeschweisst und haben fast alle gegeneinander gekämpft und uns gegenseitig den Tod gebracht."


    Malglin Tränenstrom versiegt langsam.
    "Wir kämpften mit Begierde um Teile eines Artefakts, welches wir haben wollten. Jeder Kampf brachte neue Opfer, bis es schließlich darin gipfelten, das die ersten gestorben sind. Ich war dabei, als Silfar wie ein Berseker durch die Reihen ging und einen nach den anderen niederschlug. Schließlich griff ein Drag-Jäger Seebo an und wurde von ihm niedergestreckt. Silfar schlug daraufhin Seebo nieder und der Drag nahm Seebos Kopf und schlug ihn ab. Daraufhin schlug man auch seinen Kopf ab."
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    Tara schluckt schwer, nickt nur still.......


    "Aber warum.... warum Muriel???????"

  • [Malglin]"Als Seebo starb, konnte ich keine Träne weinen, aber mein Herz schrie auf und mein Seele weinte. "


    Schließlich rannte ich in den Wald, fort von allen, weil ich mit mit Bann kämpfte, den wir alle aufgesetzen waren. Den Rest kann ich nur nach Gesprächen rekonstruieren.


    Muriel muss mich wohl gesucht haben und hat dann auf eigene Faust eine Wiederbelebung von Seebo probiert, die gescheitert ist."
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    "Also.... sind beide.... beide............."


    Tara zittert wieder, ihre Augen füllen sich mit Tränen.....
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    [Malglin]Malglin scheint neben sich zu stehen.


    "Es war Nacht im Wald. Kallador fand mich und erzählte mir, was geschehen war:


    Muriel muss irgendwas verpatzt haben. Seebo kam wieder, aber nur für eine Nacht.
    Daraufhin bot Muriel den Göttern einen Tausch an. Ihr Leben für das von Seebo, ihren Gefährten."
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    [Malglin]"Schließlich waren die Götter einverstanden und gaben Seebo ein neues Leben und nahmen Muriel ihr eigenes. Das letzte Opfer, das größte Opfer gab sie für ihn.
    Die Götter gaben Seebo zurück, jedoch ohne alle Erfahrung und am Anfang seines Lebens. Er hat sein Leben wieder vor sich, aber keine Macht mehr."
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    Tara blickt Malglin ungläubig an..........


    "Ich werd sie vermissen............................"


    dann sinkt die Bardin in sich zusammen, schluchzt leise....
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    [Malglin]Malglin streichelt Tara über das Haar.
    "Ich begleite die Feuerstürmler aus Lyros und trennte mich kurz daraufhin von ihnen, um kurz im Amonlonde zu verweilen, meine Dinge zu ordnen und meine Kleidung zu wechseln.


    Ich muss bald nach Lupien, nach Amaran, wo sie in 5 Tagen beerdigt werden soll. Die Feuerstürmler wollen Muriel in eigener Erde ihren Göttern übergeben."
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    Tara schaut hoch, nickt.


    "Darf ich Dich begleiten????"
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    [Malglin]"Ja, Tara kommt mit. Dann wird mein Herz nicht so schwer, wenn ich in Lupien weile."
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    Tara nickt........


    "Ich denke die Feuerstürmler werden es begrüßen, wenn ich da bin......."


    Tara nimmt die Schale mit Suppe, die nun mitlerweile nur noch lauwarm ist, und reicht sie Malglin.


    "Du solltest erst einmal etwas essen. Und später begleite ich Dich zur Siedlung hinunter..... "
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    [Malglin]Malglin nimmt die Suppe entgegen.


    "Danke Tara. Ich bin noch immer durcheinander. Es wird wohl noch Wochen dauern, bis ich nicht mehr die toten in meinen Träumen sehe."

  • Ein sanftes Lächeln umspielt Taras Züge.....


    "Träume..... ich träume schon so lange von schwarzen Schatten, von gefallenen Freunden, von meinem eigenen Grab........ irgendwann gewöhnt man sich daran."
    Tara seufzt, nimmt ihrerseits die andere Schale und beginnt langsam zu essen.


    "Jedesmal wenn ich jemanden verliere bricht für mich ein Stück meiner Welt ein, jedesmal frage ich mich, warum ich noch hier bin, doch dann komm ich hier her, hab die Kinder um mich herum, werde hier gebraucht, in der Akademie gebraucht, und deswegen gebe ich nicht auf....... wir haben so viel erreicht, Malglin....!"
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    [Malglin]"ich weiss, Tara. Wir haben so viel erreicht. Doch je näher die große Herausforderung kommt, desto mehr Schwierigkeiten scheinen wir zu bekommen."


    Malglin seufzt.


    "Warum kann ich mich der Dinge erinnern? Die meisten der anderen sind ohne Erinnerung. Doch ich sehe die Dinge. Ich sehe Silfar und Tearasel. Ich sehe Kallador, wie er vor mir zusammenbricht und mich beschuldigt, das ich schuld sei. Ich sehe Seebos Kopf durch den Wald fliegen. Ich sehe, wie Freunde sich gegenseitig totschlagen.
    Mein Geist vergewaltig in einer Orgie der Gewalt. Wie kann ich je mit dem Wissen weiterleben, das ich Freunden den Tod gewünscht habe. Das ich nicht da war, als Muriel mich brauchte. "


    Seine Augen schimmern feucht.
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    "Du kannst Dich daran erinnern weil es DEINE Freunde sind, und obwohl Du sie töten wolltest hast Du dennoch gegen Deinen Willen gehandelt, denn freundschaftliche Bande sind dicker als jeder Fluch.... Malglin...... das was geschehen ist kann keiner mehr rückgängig machen.... das Muriel gegangen ist war ihr eigener Wille, aus Freundschaft, aus Liebe. Es wird sich sehr viel ändern, aber wir dürfen uns nicht im Selbstzweifel verlieren, denn das macht uns schwach..... Verstehst Du was ich meine? Es ist eine Probe auf die ihr alle gestellt werdet, denn die Anschuldigungen sind hart, aber die Freundschaft muss siegen!"


    Tara hat die Schale mitlerweile weggestellt und Malglins Hand ergriffen, auch ihre Augen schimmern nun wieder feucht.
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    [Malglin]"Ich war so ....hilflos."
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    Tara nimmt Malglin wieder in den Arm...


    "Wir können Meister sein, Großmeister.... aber irgendwann stoßen auch wir an unsere Grenzen......
    Schau in die Zukunft, schau was noch kommen mag und lerne aus dem, was gewesen ist..... denn, wie gesagt, an der Vergangenheit können wir nichts mehr ändern!"
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    [Malglin]"Tara, meine Freundin und Reisegefährtin. Wie recht du doch hast. Ich kann meine Vergangenheit nicht ändern, wohl aber meine Gegenwart.


    Man sollte nicht ich in der Vergangenheit leben, sondern den Blick auf die Zukunft richten. Was geschehen ist, ist geschehen und kann nicht verändert werden, so sehr ich es mir auch wünsche.


    Es gibt so viele Dinge, die ich tun muss. Was rede ich, die wir tun müssen.
    Ich habe so viele Dinge verkehrt gemacht. Ich bitte dich, hilf mir die nächsten Reisen, die ich wieder vertrauen haben kann.


    Muriel könnte noch leben, wenn ich du mich begleitest hättest. Seebo wäre vielleicht nicht gestorben.
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    Tara klingt schon fast tadelnd:


    "Hätte, wenn und aber.... Malglin, bedenke mal, vielleicht wäre ich in Lyros gestorben, wäre ich da gewesen, oder Du durch meine Hand umgekommen oder ich durch Deine Hand, so unwahrscheinlich, wie es klingt.... Es ist vorbei, was jetzt zählt ist das hier und jetzt. Muriel wird in unseren Herzen weiterleben, wenn wir alles daran tun um sie nicht zu vergessen, genauso wie Jarod, Bormir, Merle und Tessie........ es ist unsere Pflicht ihr Werk zu vollbringen!"


    Tara schaut Malglin schon fast liebevoll an.
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    [Malglin]"Ich habe keine Lust mehr. Ich kann Flammen enstehen lassen, so hoch wie dreistöckige Gebäude. Ich habe gute Lust, alles hinzuwerfen und nur noch Malglin zu sein. Aber ich schaffe es nicht, die Leute in meiner NÄhe zu schützen.


    Nicht Malglin der Ratsvorsitzende, der Kaufmann des Handelshauses. Ich habe die Schnauze voll. Wieso sterben die Leute. Verstehtst du das, ich habe echt genug."
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    "Weil das dass Ziel unseres Lebens ist! Dem Tod können wir nicht ausweichen, nicht davon laufen. Es ist umumgänglich. Du weißt was ich meine!
    Und wenn es das Schicksal so will, dass es nun unser Ende ist, dann können wir nichts daran ändern, niemand kann etwas dran ändern, egal wie wir uns bemühen, wie sehr sich die anderen bemühen, es ist das Schicksal... Malglin, Du kannst uns helfen. Denk an Dargaras, Du konntest mich zwar nicht beschützen, denn Du warst nicht in meiner Reichweite, aber Du hast mich geheilt, meine Schmerzen gelindert, meinem Körper geholfen sich zu heilen, und das in kürzester Zeit, wenn Du nicht da gewesen wärst, was wäre dann passiert??? Ich wäre vermutlich an den Folgen des Feuerballs gestorben!"
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    [Malglin]"Du magst recht haben, das der Tod Teil des Lebens ist, aber wieso sterben die Unschuldigen immer zuerst. Wieso erwischt es nicht die Dreckskerle, die raubend und mordend durch die Gegend ziehen?


    Wieso??? Es hätte jeder sein können, wieso ist Seebo gestorben und wieso hat sich Muriel geopfert?"
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    "Auch sie erwischt es, irgendwann, und vielleicht qualvoller.... aber wer weiß das schon. Wir haben noch lange Zeit um uns über den Tod Gedanken zu machen. wir leben im hier und jetzt!"


    Tara deutet durch das Fenster hinunter zur Siedlung.


    "Wir haben eine Aufgabe, und sie duldet nicht, dass wir an uns zweifeln. Wir müssen handeln, nur dann können wir erfolgreich sein!"




    Weiter geht es in Taras Haus 5!