Beiträge von Kem Tar

    Ich muss einfach nur das Getränk auf mich Wirken lassen . . . und . . . Hust . . . versuchen . . .


    Einen moment schweigt er wieder


    Ach nichts . . . Hust . . . es ist nur stärker als. . . ich . . . erwartet habe . . . hust

    Kem Tar nimmt den Kelch entgegen und sackt dann auf den Stuhl nieder, auf dem er zuvor saß.


    Hust . . . ich . . . danke euch . . .


    Dann sitzt er erstmal still und sagt gar nichts mehr

    Zuerst bemerkt man bei Kem Tar keine einzige Reaktion, doch ein einiger Zeit beginnt er zu würgen.


    Hust . . . Hust . . . Was in Vergodonas Namen ist das für ein Gebräu?


    Kem Tar erhebt sich und versucht gerade vor Ba-Nal zu stehen, was ihm einige Probleme bereitet.
    Als er sich ein wenig gesammelt hat, fragt er erneut:
    Was habt . . . ihr da . . . hust hust . . . in der Flasche?

    Kem Tar bemerkt den Nymbra, der ihm die Flasche reicht und mustert diesen, dann greift er nach der Flasche und riecht daran.


    "Was ist das?"fregt er den Nymbra, doch bevor dieser antowrten kann, hat er schon einen tiefen Schluck genommen.

    Kem Tar wartet einen Moment
    Wir gerieten in einen Hinterhalt, nicht weit vom Lager. Ich bin vermutlich der einzige Überlebende. Alle anderen tot. Entweder im Kampfe gefallen, oder sie haben sich geopfert um nicht in Gefangenschaft zu geraten. Mich ließ man verwundet liegen, vermutlich hielt man mich für tot.

    Das ist ganz einfach. Es ist nicht lange her, dass ich meine Kampfausbildung in der Kaserne abgeschlossen habe. Als ich fertig war, dauert es nicht lange, bis ich und meine einheit unsere erste Aufgabe bekamen. Wir sollten hierher kommen, da Hauptmann Brak-Zuss Verstärkung angefordert hatte. Nun, leider bin ich der einzige aus dem Trupp, der es bis hier her geschafft hat.


    Wieder zeigt sich Zorn in Kem Tars Augen . . .

    Daran zweifel ich ja gar nicht.


    Er nimmt einen tiefen Schluck aus seinem Becher


    Der Sieg wird unser sein! Nur will ich endlich losziehen und das Blut für Vergodonas opfern. Das Leben in der kaserne aus der ich komme, hat mich gelangweilt. Und jetzt bin ich endlich draußen und muss schon wieder warten.

    Kem Tar nahm den Becher entgegen, dankte und setzte sich dann ebenfalls an den Tisch


    Mmmh, Geduld, wie ich dieses Wort hasse. Nach dem, was mir wiederfahren ist, würde ich mich am liebsten jetzt schon auf der Jagd nach Opferrassen befinden.


    Sein Zorn spiegelte sich in seinen Augen wieder.

    Das können wir machen.
    Er hebt noch das Schwert auf und bringt es zu den anderen Trainingswaffen. Dann wendet er sich wieder an Sat-Tari


    "Auf dem Weg dorthin könnt ihr mir ja sicher etwas über die aktuelle Situation hier im Lager berichten. Wie ihr ja mitbekommen habt, bin ich noch nicht sehr lange hier.

    Kem Tar macht sich auf eine Parade des Schlags von oben gefasst, als er fast zu spät bemerkt, dass der Schlag von unten kommt. Im letzten Moment, kann er sein Schwert gegen die Axt halten, jedoch hat er durch den plötzlichen Richtungswechsel nicht die Kraft und die Möglichkeit, den Schlag sauber zu parieren und verliert sein Schwert. In hohen Bogen fliegt es über seinen Kopf und liegt nun einige Meter seitlich von ihm. Doch auch Sat-Tari steht in dieser Richtung . . .


    "Verdammt!"


    Ohne Waffe steht er nun vor seinem Gegner. . .

    Kem Tar stürmt geradewegs auf Sat-Tari zu. Als er kurz vor ihr ist, aber keine reaktion sieht, springt er auf die Seite von ihr, an der sich das Axtblatt befindet, duckt sich und holt zum Schlag auf die Beine aus.

    Auch Kem Tar stellte sich in Angriffsstellung zurück.


    "Ihr seid schnell mit eurer Axt, schneller als ich vermutet habe.
    Ein grinsen zeigt sich in seinem Gesicht
    "Aber nun wollen wir mal sehen, wie schnell ihr seid!"
    Noch bevor er diesen Satz beendet hatte, sprang er plötzlich schlagarrtig vor und schnellte auf Sat-Tari zu, den Waffenarm hinter sich, die ungeschützte Seite nach vorne . . .

    Gespannt auf ihren angriff, behält Kem Tar Sat-Tari im Auge. Als diese erneut zum Schlag ausholt, weicht Kem Tar wieder gekonnt aus. Mit einem solchen Angriff wie zuvor hatte er zwar nicht gerechnet, aber sie wiederholte ihre Attacke. Der zweite Schlag, der direkt folgte, überraschte ihn jedoch. Nun hatte er zwei Möglichkeiten und er wählte die riskantere.


    Konzentriert ging Kem Tar einen Schritt mit dem linken Bein auf Sat-tari zu. Durch diesen Schritt verlor er zwar seine Deckung und musste einen Treffer einstecken. Wie vermutet traf Sat-Tari ihn an der linken Seite, am Oberarm. Einen sehr kurzen Moment später jedoch wand sich Kem Tar mit einer Drehung in die entgegengesetze Richtung der Axt an Sat-Tari heran. Er stand direkt vor ihr. Auf dieser Distanz war er mit seinem kurzen Schwert klar im Vorteil.
    Von unten holte er schwungvoll zum Hieb aus und führte sein Schwert dabei in Richtung ihrer Hüfte . . .

    Auch Kem Tar behält seinen Gegner im Auge, schaut dabei aber nicht so ernst wie Sat-Tari.
    Als Sat-Tari zum Angriff übergeht, beobachtet er sehr genau ihren Bewegungsablauf. Als sie den ersten Schlag ausführt, weicht Kem Tar nach hinten zurück und bleibt weit genug von seinem Gegner entfernt, dass sie ihn nicht treffen kann. Dann wartet er auf ihren nächsten Schritt. Ein leichtes Grinsen ist in seinem Gesicht zu erkennen.

    Kem Tar lächelt leicht, begibt sich dann zu den trainingwaffen, schaut diese an und testet welche, bis er eine passende findet und begibt sich dann zu Sat-Tari


    Na dann lasst uns beginnen!

    Gerne


    Auch Kem Tar muss lächeln, wobei es mehr nach einem närrischen Grinsen aussieht.


    Mich würde interessieren, wie ihr mit eurer schweren Waffe umgeht!


    Bei diesem Satz zog er elegant das Schwert und hielt es in Sat-Tari´s Richtung.


    Benutzt ihr Trainingswaffen oder sind die Heiler hier gut im Handwerk und immer beschäftigt?