Beiträge von Kem Tar

    Kem Tar wendet sich Sat-Tari zu und mustert diese kurz, dann antwortet er ihr:
    Vergodonas zum Gruße, Sat-Tari. Es wundert mich nicht, dass ihr mich noch nie hier gesehen habt, denn ich bin noch nicht lange hier.
    Ich bin Kem Tar, ich kam mit einer Verstärkungstruppe hierher. Hauptmann Brak_Zuss teilte mir mit, dass ich mich einer Trainingsgruppe anschließen soll. Ich habe beobachtet, dass ihr mit eurer Gruppe trainiert und würde mich dem gerne anschließen.

    Nachdem sich Kem Tar das Lager nun genauer angeschaut hat und sich im vorbeikommen beim Waffenarsenal ein geeignetes Schwert besorgt hat, sucht er nun eine Trainingsgruppe um sich deren Training anzuschließen . . .

    Kem Tar wartet, bis der letzte Reiter, denen er nachschaut, verschwunden ist und macht sich dann auf ins südliche Lager.
    Dort angekommen, suchte ersich ein freies Zelt und legte in einem seine Sachen nieder. Dann macht er sich wieder auf, um sich das Lager etwas genauer anzusehen

    Kem Tar nimmt das Schriftstück entgegen und salutiert ebenfalls


    Ich hoffe, ich werde euch nicht enttäuschen, Hauptmann.


    Dann wendet er sich um und verläßt das Zelt von Brak-Zuss.
    Langsam schreitet er durch das Lager und beobachtet die anderen dabei sehr genau. Als er dem Offizier begegnet, überreicht er ihm das Schreiben und erklärt ihm, dass er eine Unterkunft bekommen soll.

    Ich weiß nicht, zu wem die Truppe gehörte, sie sahen eher wie ein wild gemischter Söldnerhaufen aus.


    Im Kampfe bevorzuge ich Nahkampfwaffen, damit ich das Blut meiner Feinde sehe, wenn es zum Boden fließt. Aber ich bin auch im Umgang mit Fernkampfwaffen ein wenig geübt.
    Im nahkampf bevorzuge ich ein oder zwei Einhandschwerter oder lange Stangen und Stabwaffen. Außerdem habe ich Erfahrung im Schildkampf. Im Fernkampf bin ich sowohl mit Bogen als auch mit der Armbrust ein wenig bewandert.


    Kem Tar schweigt und wartet auf die Reaktion und die Antwort des Hauptmannes.

    Kem Tar zögerte einen Moment und musste sich in diesem Augenblick erst einmal sammeln. Als er dies vollbracht hatte, verneigte er sich ehrfürchtig und respektvoll vor Brak-Zuss.


    Vergodonas mit Euch, erhabener Hauptmann. Es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen.


    Nun, wie ich eurem Offizier schon berichtete, kam ich mit einer der Verstärkungstruppen in diese Gegend. Der Trupp war auf dem Weg in euer Lager. Doch nicht weit von hier gerieten wir in einen Hinterhalt einer großen menschlichen Gruppe. Und obwohl meine Brüder tapfer kämpften, konnten uns diese Bastarde bezwingen. Durch Vergodonas Gnade konnte ich überleben, vielleicht nur, um euch Bericht zu erstatten. Und nun stehe ich hier vor euch, als letzter Überlebender einer Verstärkungseinheit die euer Vorhaben unterstützen sollte.


    Einen Moment schweigt Kem Tar, dann verneigt er sich erneut.


    Ich kann zwar nicht soviel ausrichten, wie ein ganzer Trupp, aber ich bin euch treu ergeben, ehrenwerter Hauptmann und werde für euch und Vergodonas gegen die Opferrassen ziehen.

    Kem Tar bereite sich auf seine erste Begegnung mit Hauptmann Brak-Zuss vor. Äußerlich und Innerlich. Er hatte schon viel vom Hauptmann gehört und es war ihm eine Ehre, ihn endlich persöhnlich zu begegnen.


    Dann folgte er der Wache

    Kem Tar schaut den Offizier an, richtet sich dann auf und beginnt:


    Ich bin Kem Tar. Ich komme direkt aus Mar-Lot-Tor. Ich war mit einer Verstärkungseinheit für den Hauptmann hierher unterwegs.


    Er wartete kurz und sein Gesicht schien, als würde er die Erinnerungen in seinem Kopf durchsuchen.


    Doch dann, vor einigen Tagen, nicht weit von hier. Wir waren guten Mutes an jenem Tage noch das Lager zu erreichen. Als plötzlich Pfeile sausten. Von Überall aus den Büschen und Löchern sprangen menschliche Krieger hervor. Wir gerieten in einen Hinterhalt und der Feind war uns mehr als nur überlegen. Wir kämpften tapfer gegen den Feind, doch als unser Truppführer fiel, ging es dem Ende zu.


    Wieder zögert er einen Moment, dann fährt er fort.


    Viele fielen, einige andere opferten sich selber, bevor man sie gefangen nehmen konnte. Mich lies man liegen, vermutlich hielt man mich für tot. Als ich wieder erwachte, sah ich überall meine toten Brüder. Ich forterte mich selber und versuchte das ager zu erreichen, was mir ja gelang.
    Nun bin ich hier.


    Kem Tar steht nun stramm vor dem Offizier und wartet auf dessen Reaktion.

    Ein junger Nymbra in der Tracht eines Kriegers nähert sich langsam und ein wenig humpelt dem Lager. Sein Wappenrock weist einige frische Kampfspuren, Risse und Blut im Stoff, auf.


    Als sich zwei Wachen des Lagers dem Neuankömmling nähern, schaut er kurz auf, grinst und sackt dann zu Boden. Mit schnellem Schritt erreichen ihn die Wachen. Das einzige was sie von ihm vernehmen können, bevor er sein Bewusstsein verliert, sind die Worte:


    Bringt . . . *hust* mich schnell . . . zu . . . eurem . . .Hauptma . . .


    Dann sackt er bewusstlos zusammen.