Beiträge von Xavie

    Eine dunklegraue Wolkendecke bedeckte den Himmel, irgendwie hatte der Tag entschieden nicht heller zu werden. Xavie ging durch die nun dunkler wirkenden Gänge, nun es schien als fühlte das Wetter mit ihm.


    Eher vorsichtig klopfte er an Dunjas Türe und schaute sich im Gang um.

    Xavie sieht zu Boden und nickt nachdenklich mit seinem Kopf.


    Als er wieder aufsieht, sagt sein Blick das Gegenteil. Trotzallem bringt er ein Lächeln zustande.


    "Wir sehen uns dann Morgenfrüh." Er dreht sich um und verläßt schweigen und ohne sich nochmals umzusehen den Raum.

    **kommend von den Gärten**


    Xavie ging schweigsam durch die Gang des Gästetraktes und blieb vor einen Zimmer stehen.


    "Hier das ist dein Zimmer." Er öffnet die Türe und tritt ein. Er wartet darauf das Dunja ins Zimmer kommt.


    Das Zimmer ist elegant und schlicht gehalten, ein reich verzeirtes Holzbett steht dort drin des weiteren eine hölzerne Kommode, einen Tisch und einen Stuhl und eine Waschecke. Im moment schimmert alles ein wenig Orange durch die Abendsonne die durch die Großen Fenster scheint.

    Xavie schüttel auf Dunjas Frage hin nur seinen Kopf.


    "Und wenn jemand den Mut hätte und sein Leben dafür wegwierft um ihm sieine Fehler aufzuzeigen, meinst du wirklich er würde einfach nachgeben seinen Fehler einsehen und sie gehen lassen." Ernst sehen sie seine braune Augen an.


    "So etwas passiert nur in Träumen, Dunja." Wieder schüttelt er den Kopf.


    Dann steht er auf.


    "Komm ich werde dir dein Zimmer für die Nacht zeigen, ich hoffe das ich morgen mehr Glück habe und sie wiedersehen kann."

    Xavie schweigt für einen langen Moment.


    "Wenn ich ganz ehrlich bin, glaube ich das es nicht der Orden ist der sie festhält." Gibt er leise zu bedenken.


    "Ich glaube eher das es von höhere Stelle kommt. Er wird sie nicht wieder fort lassen." Er schaut zu Boden und schüttelt den Kopf.


    "Es tut mir leid, so gerne wie ich ihr helfen würde ich kann es nicht. Überhaupt diesen Gedanke zuhaben könnte mich meinen Kopf kosten. Ich möchte nur ihr bestes, aber mit meinen Tod kann ich ihr nicht helfen.

    "Urteile nicht so rasch über mich." Er setzte sich und zeigte ihr das sie es ihm gleichtuen sollte.


    "Mir waren die Hände gebunden und wie gesagt du würdest nicht an ihren Worten zweifeln wenn du gesehen hättest was ich gesehen habe." Er atmete tief aus.


    "Nun beruhige dich und ich erzähle dir wie ich Danara gefunden habe."
    Er sah sie einige Moment an.


    Dann fing er an zu erzählen, von Hasgar, seinem Zauber, dem Ausbruch iDanaras in der Stadt als Katryna verhinderte das sie Hasgar nachlief die vielen träne und schreie, die rolle der Magistra und auch was er bisher niemaden erzählt hatte den ersten Ausbruch auf dem Schiff.


    Verstohlen wischt er sich eine Träne aus dem Auge.


    "Du kannst es dir nicht vorstellen, manche Bilder verfolgen mich heute noch, sie war nur noch eine leere hülle ihrer Selbst die ihr Leben aufgegeben hatte. Sie wollte einfach nicht mehr." Er schaut in die Ferne um sich nicht zuverraten.

    Etwas überrumpel braucht Xavie einige Momente bis er antworten kann.


    "Ja das mit dem Ausgang weiß ich, ich habe schon oft darum gebeten das man Danara wieder mehr freiheiten läßt seit dem ich weiß das der Zauber aufgehoben ist, aber man sagte mir das Danara noch nicht wieder bei Kräften sei und das der heilungsprozess sehr langwierig wäre. Warum glaubst du bin ich hier?"


    Er fährt sich mit der einen Hand durch Haar.


    Das man sie ruhigstellt davon weiß ich nichts, ich schwöre es dir. Wie den auch, ich habe sie seit dem ich sie dort hingebracht habe nicht wieder gesehen." Er schüttelt den Kopf.


    "Wenn du sie gesehen hättest würdest du ihr urteil das sie solange genesen mußte nicht anzweiffeln." Seine stimme ist rauh und leise geworden.

    Xavie etwas überrummpelt nickt der Mistress zu als diese geht. Er verstand gerade garnicht warum sich Dunja so aufregte.


    Ausserdem war er selber mit sich am kämpfen, sich die Enttäuschung Danara wieder nicht zusehen, nicht anmerken zulassen.


    "Was ist den überhaupt los, so kenne ich Mistress Cylia garnicht. Du scheinst mit deinen Worten ein sehr empfindlichen Nerv getroffen zuhaben."

    Xavie ging Ziegerichtet auf die beiden Damen zu die auf der Bank saßen und sich unterhielten.


    "Grüße. " Er nickt Dunja zu und neigte das Haupt vor der Mistress.


    "Ich hoffe du hast Danara getroffen. " Wendet er sich Dunja zu, dann sieht er die Mistress an.


    "Wo ist Danara überhaupt." Suchend schaut er sich um.

    Im Galopp fuhr die Kutsche durch die Tore des Könighauses.


    Dann wurde die fahrt langsamer und sobald die Kutsche stand rieß Xavie die Türe auf. Einige Stallbruschen waren schon vor Ort, Xavie gab eilig einige Befehle an die Wachhabenen. Dann nahm er Danara behutsam auf die seit Essat am schlafen war.


    "Ich bringe sie zum Orden." Nun schien er ruhiger, jatzt da sie endlich wieder zuhause waren. "Ich werde gleich wieder zu euch stoßen. Möchtet ihr mit seiner Majestät reden?" Fragt er Katryna.

    Behutsam setz er Danara in die Kutsche und setzt sich sofort neben sie. Ihren Kopf an seiner Schulter gelehnt wartet er darauf das Katryna und Isdiriel einsteigen.


    Als alle sitzen, gibt er dem Kutscher ein Zeichen und sie fahren los......


    ***Weiter in Das Königshaus***

    Langsam und behutsam führte er Danara über die Straßen, es war noch ein weiter Weg nach Xalvell. Er betete zu allen Göttern das sie es ohne Probleme dort hinschafften. Anfangs sah auch noch alles gut aus, innerlich atmete er aus. Doch dann wendete sich das Blatt, er sah in Danaras Augen die Panik. Nein nicht hier, dachte er voller entsetzen. Fast reflexartig hatte er ein Pulver in der Hand und blies davon etwas in Danara richtung.


    Danara sackte sofort in seinen Armen zusammen. Froh darüber das er sein Pulver immer mithatte, nahm er sie behutsam auf, ihren Kopf an seine Brust gelehnt drehte er sich zu Katryna und Isdiriel kurz um. Sein Blick sagte mehr wie es eine Erklärung getan hätte. Einige Passanten schauten nun etwas neugierig, so das Xavie sich ohne ein weiteres Wort wieder auf den Weg machte.

    Xavie hatte bisher still dabei gestanden, Danara verwirrter und enttäuschter Blick ließ ihn schlimmes ahnen. Sie standen so kurz vor dem Ziel...., ohne lange zu überlegen legte er sanft seinem Arm um Danara Schulter und schob sie somit, leise auf sie einredend, den Pier entlang.

    Xavie hatte auf Katrynas Antwort nur lässig mit den Schultern gezuckt. Auf Isdiriel Frage antwortet er.


    "Am besten so schnell wie möglich." Dabei stand er auf. "Ich werde direkt mal zu Hafen gehen und schauen ob ich ein Schiff für uns vier finden kann." Er nickte den beiden Damen zu dann machte er sich auf.