Beiträge von Xavie

    Xavie schüttelt den Kopf. "Nein leider nicht, ich habe hier nur Danara Freundin kennen gelernt, Isdiriel. Von ihr weiß ich das sie Magiebegabt ist doch ob sie auch einen Bann lösen kann. Das kann ich nun nicht sagen. Vielleicht währen unsere Priester im Stande den Bann, wenn es den einer ist, zuösen." Überlegte er laut.

    Lange saß Xavie an Danaras Bett und hielt ihre Hand. Gerne hätte er irgendetwas gesagt, doch die richtigen Worten um ihr Trost zuspenden fielen ihm nicht ein und ihr zu sagen das alles gut würde fand er sehr lächelich. So blieb er stumm, nach einer Weile kam eine Magd in das Zimmer, in den Händen trug sie einen Krug Wasser. Xavie bat sie darum, im Zimmer zu bleiben und ihm bescheid zu geben wenn sich etwas anders tat. Die Magd nickte und Xavie verließ das Zimmer und ging wieder in den Schankraum zu Katryna. "Sie weiß das er weg ist." Sagte er und sah sie an. "Und wenn man sie ansieht, meint man er hätte sie mit genohmen." Er schüttelt den Kopf. "Und was sieht dein Plan nun vor, sollen wir sie so nachhause bringen?"

    "Hättest du dich nicht so verhalten wäre es garnicht zu dem Ausbruch gekommen." Sagte er und wollte noch etwas beifügen wäre da nicht die Magd gekommen, auf ihren Satz hin sah er Katryna an. "Du wolltest ihr also nicht schaden?" Ohne ein Antwort abzuwarten stand er auf und eilte zu Danara ins Zimmer.
    In ihrem Zimmer blieb er kurz stehen der Anblick zerriss ihm das Herz, so schlimm hatte er es sich nicht vorgestellt. Langsam ging er ans Bett.
    Er nahm ihre Hand sagen konnte er nichts.

    Jetzt wurde Xavie zornig, "Dann bitte geh noch mal nach oben und sieh sie dir an und dann sage mir noch einmal das es keine andere Lösung gab als diese." Er blitzte sie an. "Wie kanst du einem Mann eine Schuld zuweisen den du gerade erst kennen gelernt hast. Nicht jeder der zu Magie, in welcher Hinsicht auch immer, im stande ist, ist auch böse." Er schüttelte den Kopf. "Und wenn du nun falsch lagst.... was wenn wirklich Gefühle dabei waren, was dann... was willst du Danara dann sagen. Entschuldige ich kannte Hasgar zwar nicht aber ich fand er hatte böse absichten, also habe ich dich von ihm getrennt. Es war alles nur zu deinem Besten." Er schnaufte verächtlich. "Wie wissen doch garnicht was auf dem Schiff alles passiert ist."

    "Woher willst du wissen welches Schicksal sie erwartet hätte mit Hasgar an ihrer Seite. Sah sie für dich unglücklich aus?" Fragte er und sah kurz Katryna an. "Oder kannst du seit neustem auch in die Zukunft sehen?" Wieder schüttelte er den Kopf und wandte sich an den Ritter. "Vielleicht stand sie dem ganzen skeptisch gegenüber aber vielleicht waren wirklich Gefühle im Spiel und er hat ihr nur noch den richtigen Wink gegeben. Aber das werden wir wohl jetzt nicht mehr feststellen können." Nun sieht er Katryna scharf an. "Den ihr Vertrauen haben wir gerade verspielt."

    "Danke." Sagte er und setzte sich hin. Auf des Ritters frage schüttelte er betrüb den Kopf und antwortet. "Nein nichts neues." Wieder schüttelt er leicht den Kopf. "Es geht ihr leider alles andere als gut, soweit ich dies sagen kann." Kurz sah er zu Katryna und wollte noch etwas beifügen doch belies es aber dann dabei.

    Xavie hatte lange noch vor der Türe gestanden, in der hoffnung Danara würde schon aufwachen. Wieder schüttelte er den Kopf und machte sich langsam auf den Weg zum Schankraum. Dort angekommen schaute er sich kurz um, als er Katryna und die Nordmänner entdeckte, zögerte er kurz, ging aber dann doch zu ihnen. Vor dem Tisch blieb er stehen. "Ist es erlaubt, das ich mich dazu geselle." Fragte er.

    Xavie nickte nur zur ihrem Vorschlag und schaute ihr kurz nach wie sie das Zimmer verließ. Dann setzte er sich wieder ans Bett und tupfte Danara den Schweiß von der Stirn. Die Magd stand in der Zimmerecke, Xavie schaute zu ihr hoch. "Wenn sie sich regt, meldet es mir sofort." Sagte er und stand mit einem seufzen auf.

    Xavie saß immer noch am Bett erst jetzt nach dem der erste Schock vorbei war merkte er wie nass er eigentlich war. Dieses schnelle Reisen hatte auch seine Nachteile stellte er nun grimmig fest. Aber was im moment vielleicht viel wichtiger war das Danara ihre nassen Sachen ausziehen mußte was ihn doch sehr in verlegenheit brachte. Also ging er wieder hinunter. Bei Katryna und dem Ritter blieb er stehen. "Ich möchte nicht Stören doch ich bräuchte mal hilfe." Sagte er und sah Katryna an. "Wir müssen ihr die nassen Sachen ausziehen, sonst bekommt sie noch zu allem überfluss eine Erkältung."

    Er trug das Tablett an Danaras Bett. Er nahm eines der Tücher tauchte sie in das kühle nass, drückte es aus und tupfte den Schweiß von Danaras Stirn. Srgenvoll sah er sie an und entdeckte die einzelne Träne, voller betrübnis schüttelte er den Kopf. "Es tut mir leid, es tut mir so schrecklich leid." Flüsterte er leise und versorgte sie weiter.

    Xavie kommt die Treppe herrunter gerannt ohne eines Blickes geht er an Katryna vobei zum Tresen und spricht mit dem Wirt. Der darauf hin nickt und Xavie bedankt sich und läuft wieder nach oben. Wenigen Moment danach kommt an dem Ritter und Katryna die Schankmaid vorbei, auf ihrem Tablet steht eine Schalle mit Wasser und einige Tücher. Die sie schnellen Schrittes nach oben bringt wo Xavie sie schon erwartet.

    Mit Danara auf den Armen ging er in den Schankraum zu dem Wirt. "Ich brauche drei Zimmer für die Nacht und damit ich sie versorgen kann." sagte er und wurde argwöhnich angesehen. "Ich bezahle das dreifache." sagte Xavie darauf, der Wirt überlegte einen Moment und Stimmte zu. Eine der schankmeiden begleitet Xavie zu einem der Zimmer und schloss es auf. "Danke." Sagte er und ging hinein. Danara legte er behutsam hin und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

    Kopfschütteln dreht sich Xavie von Katryna weg und trägt Danara ins Gasthaus gerade als er diese betretten will hörte er die Melodie. Das wird sie uns nie verzeihen. Dachte er sich als er die Türe aufmachte.

    Xavie hatte schon zu Xardosch gebete als er den Feuerwall auf sich zukommen sah. Doch wie aus dem nichts regnete es und Danara verlor ihre Kraft.


    Wie Danara bewußtlos zu Boden sackte rannte Xavie zu ihr hin. Sorgen spiegelte sich in seinem Gesicht. Behutsam hob er sie auf, dann sah er Katryna an. "Ich weiß zwar nicht welches Spiel du hier spielst, aber das wird konsequenzen haben." Sagte er wütend.

    Xavie sah Katryna an und fluchte.


    Wie sollte er die Leute dazu bekommen auf ihn zuhören, er sah zu Danara, sie waren alle verloren.


    Er lief zu den Passanten, riet ihenen so schnell die gegend zu verlassen wenn ihnen ihr leben lieb wäre. Einige gingen, einige fanden nur noch mehr Iinteresse daran, gingen zwar ein Stück aber nur um dann stehen zubleiben und zu sehen was nun passieren würde.

    "Oh der Götter willen, lass sie los." Schrie Xavie der stehen geblieben war als er Danara reaktion gesehen hatte. "Willst du das wir alle umkommen?"


    Er sah sie um die Straße war belebt viele der Passanten waren stehen geblieben um sich das Spektakel anzusehen. Xavie wurde kriede bleich. "Verdammt lass sie los und sieh das du von ihr weg kommst!" Schrie er wieder.

    Xavie hatte das Seemannslied gefallen auch der Beitrag von Katryna hatte ihn gänzlich gefangen genohmen und langsam fragte er sich was das ganze wohl sollte. Nicht das es ihm nicht gefallen hätte seit der Reise hier hin hatte sich Katryna nie so auffällig benohmen. Jedensfalls nicht wenn er dabei gewesen war. Erst jetzt bemerkte er wie wenig er sie kannte.


    Dann sah er zu Danara wie sie sich zärtlich an Hasagr Arm schmiegte, sie so zu sehen machte ihm glücklich und doch auch schmerzte es ihn.