Beiträge von Xavie

    Misstrauisch schaut er Katryna an, aber dann nickt er und scheint sich der Suche zuwidmen.
    "Nun den, du sagst sie sollte hier sein dann wird sie sich irgendwo ein Zimmer genohmen haben." Er bietet Katryna seinen Arm an, "Dann wollen wir doch mal die Gasthäuser abklappern."

    Xavie nickt nur, sieht Katryna immer noch ernst an und folgt ihr. Dabei klopft er sich den Staub von seiner Hose.


    Nach einer Weile kommen sie auf eine belebtere Straße. Xavie schaut sich kurz um und geht zueinem älteren Herrn, Katryna zeigt er das sie warten soll.
    Kruz reden er und der Herr gemeinsam dann verbeugt sich Xavie und kommt wieder zurück.


    "Ich kenne Danara besser als ich dachte."Sagte er zu Katryna. "Wir sind in Montralur, Merendil nennt sich diese Hafenstadt." Nochmals sieht er sich um.

    ****Aus Lantra kommend*****


    Xavie hatte so sehr an Danara gedacht das ihm das Leuchten garnicht so aufgefallen war. Ein leichtes Kribbeln spürte er in der Magengegend und plötzlich viel er auf seinen Hintern. Wütend riss er die Augen auf und wollte Katryna für diesen üblen Scherz zurecht weisen. Doch als er sah wo er sich befand, blieb ihm der Fluch im Hals stecken.


    Ungläubig schaute er sich um, sie waren im freien in einer kleinen Gasse. Hier war er vollkommen fremd. Er brauchte einen Moment um sich zusammen zureißen und aufzustehen. "Beim heiligen Golgataar was hast du gemacht, wo sind wir hier?" Nochmals sieht er sich um dann sieht er Katryna sehr ernst an.

    Immer noch am Geisteszustand seines gegenübers am zweifeln beschließt Xavie das spielchen einfach mitzuspielen und sich nachher um einen Heiler zu bemühen.


    "Also gut ich ich schließ meine Augen." Nun saß er mit geschlossen Augen vor ihr.
    "Und denke an Danara." Mit geschlossen Augen und an Danara denkend wartet er ab.

    Xavie sah sie an als hätte er eine Verrückte vor sich sitzen. Ganz besorgt fragt er. "Katryna geht es euch gut?" Besorgt ist nun sein Blick. "Kann ich irgendetwas für euch tuen. Macht euch keine Sorgen, alles wird sicher wieder gut." Dann fällt ihm etwas ein und sagt schnell weiter, "Wenn ihr angst vor der Schiffreise habt, ich kenne einen guten Heiler, ihr werdet nichts von dieser mitbekommen, das schwöre ich." Nach außen hin schaut er immer noch besorgt Katryna an, innerlich fragt er sich ob es nicht besser wäre allein zureisen.

    Xavie blickt Katryna etwas verwirrt an. "Zeit mir etwas zu erklären?" Wiederholt er fragend, aber er setzt sich auch wenn man ihm ansieht das er davon nicht begeistert ist.

    Xavie Hörte die Stimme und machte mit etwas zuviel Schwung die Türe auf.


    "Grüße Katryna, ich habe endlich Nachricht von seiner Majestät." Sagte er in einem Atemzug als er in das Zimmer betratt und sah sie erwartungsvoll an.
    "Unserer Suche steht nichts mehr im Wege ich habe schin einige Vorbereitungen treffen lassen. Wenn ihr bereit seid können wir sofort aufbrechen."

    ***Einige Tage Später***


    Schnellen Schrittes ging Xavie durch den Gästetrakt. Der König hatte sich viel Zeit gelassen bei seiner Entscheidung. Doch nun hielt er den Brief in der Hand mit der Erlaubnis. Es war keine Zeit zu verlieren.


    Er klopfte etwas zu brasch an die Türe der Gräfin und wartete ungeduldig.

    Die Wachen in der Vorhalle grüßten Xavie als er an ihnen vorbei ging um zum Audienzsall zu kommen.


    Vor der Türe des Audienzsaales stand ein kleiner hölzener Tisch. Der Mann der hinter ihm saß stand auf als er Xavie erblickt. " Herr von Grünweiden, euren Besuch hatte ich erst später erwartet." Sagt er lächelnd, Xavie sah ihn ernst an, "Das kann wohl sein, doch habe ich Neuigkeiten die seine Majestät interesieren dürften. Wenn ihr den nun so freundlich wäret mich anzumelden." Sagte er ohne viele höflichkeiten auszutauschen, er wußte schon warum er die meiste Zeit unterwegs war. Der Herr nickte und verschwand nach einigen Moment machte er die Türe auf, "Seine Majestät erwartet euch." Xavie nickte und ging in hinein. Nachdem sich die Türe hinter ihm geschlossen hatte ging er auf den König zu. Er verbeugte sich küsste den Ring und richtet sich auf.
    Der König hatte schatten um die Augen und sah wirklch nicht gut aus, fand Xavie.


    "Ihr habt neuigkeiten für mich." Fragte der König Xavie, dieser nickte kurz. "Ich bin mir sicher, Majestät, das Danara nicht mehr im Land ist. Ich habe gestern aus sicheren Quellen erfahren das sie uns nicht ganz die Wahrheit schrieb was ihr davonlaufen angeht und nachdem was ich erfahren habe ist es ausgeschlossen sie hier im Land zufinden." Der Blick des König wurde zornig, "Was soll das heißen, sie schreib uns nicht die Wahrheit." Xavie mußte nun vorsichtig sein, "Es ging ihr nicht gut, deshalb verließ sie das Haus. Versteht, Majestät, versetzt euch doch mal in ihre Lage, ihr leben ist so kompliziert, doch es stand ihr frei zugehen wo sie wollte und nun war sie monatelang in ein und dem selben Haus. Ich muß zugeben das ich es im ersten Moment auch nicht verstand aber um so länger ich darüber nachdachte und so klarer wurde es." Der König sackte in seinem Thron zusammen. "Ihr meint also ich soll sie ziehen lassen, das erwartet ihr von mir." "Nein, Majestät, nicht ziehen lassen, auch ich habe ein Interesse daran sie wieder in Lantra zu wissen, doch vielleicht wenn euch eine Idee kämme, mit welcher Aufgabe sie sich hier wohlfühlen könnte. So glaube ich fest daran, das wenn ich sie finde und ich werde sie finden, Majestät, sie wieder zurück kommt." Xavie sprach ganz ruhig, der König überlegte einen Moment. "Ihr möchtet also von mir die Erlaubnis Danara im alleingang zusuchen und das wir sie mit einer List wieder zurück bekommen." Xavie sah den Konig ruhig an, "Ja und nein, Majestät, ja ich erbitte mir die Erlaubnis Danara suchen zu dürfen und nein es sollte eine Ernste Aufgabe sein, sonst ist ihr heimkommen nicht von langer dauer." Der König nickte, "Gut ihr bekommt meine Entscheidung sobald ich sie gefällt habe." Xavie verbeugte sich und ging hinaus, er mußte zugeben das es doch besser gelaufen war als er gedacht hatte. Doch dann sah er einen Boten der wohl schon länger wieder da war und er wußte das er schlechte Nachrichten gebracht hatte. Xavie überlegte kurz ob er Katryna bescheid geben sollte doch entschied er sich dagegen erst mußte er die Entscheidung abwarten bis er zu ihr ging und von seinem Erfolg oder Msserfolg berichten konnte.

    Die Nacht war lang geworden und mit etwas wackeligen Beine stahd Xavie auf. Der letzte Krug war wohl schlecht gewesen, dachte er bei sich als er zur Waschschüssel ging und sie wusch. Das kalte Wasser belebt ihn und auch wenn er sich eingestehen mußte das er furchtbar aussah so blieb ihm doch keine Zeit zu verlieren. Schnell machte er sich fertig und verließ das Gasthaus mit eiligen Schritten in richtung Könighaus.

    Nachdem Katryna den Schankraum verlassen hat, läßt er seine Schulter wieder sinken.
    Er gibt dem Wirt nochmals das Zeichen und nimmt aus seine Brusttasche die Nachricht die er schon Tausend mal gelesen hat. Fast zärtlich streichelt er die fein geschrieben Zeilen. Er hoffte so sehr das Katryna die Wahrheit sagte.

    "Das klingt doch viel versprechend." Antwortet er und grinst ein wenig. Er wußte nicht warum aber er fühlte sich erleichtert, warscheinlich deshalb weil es nun doch wieder so etwas wie Hoffnung gab und er nicht mehr untätig dabie stehen mußte.

    Xavie lachte laut auf, "Sehr nett von dir, aber das sollten wir doch vermeiden. Sonst sehe ich uns zwei schon im Kerker, so empfindlich wie seine Majestät im moment ist." Immer noch gluckste er, "Obwohl, es konnte ganz angenehm sein, Wilberd schuldet mir noch einen Gefallen, extra Brot dürfte da schon drin sein." Kurz lächelte er Katryna breit an bis er wieder ernst wurde. " Lass mich mal machen, ich muß seine Majestät ja nur auch den richtigen Weg bringen, vielleicht kommt er ja von selbst darauf und dann wird ihm die Idee, die dann ja seine war, sehr gut gefallen."

    Xavie Stirn legte sich in Falten, "Hmmm das könnte sich als Schwierig erweisen." Er sieht Katryna an, "Du weißt sicherlich das ich mich auf sehr dünnes Eis begebe, wenn ich seiner Majestät das unterbreite, wollen wir mal hoffen das er so vor Sorge ist das er dies mit macht. Ansonsten....." Er bricht kurz ab um die Folgen seiner Tat zu überdenken, "brauche ich mich erstmal im Könighaus nicht mehr sehen lassen."

    "Hört , hört, ein wahres Wort." Wieder lächelte er dann wird sein Blick wieder ernst, "Vielleicht hat sie keine Ahnung von den Spielereien, aber vielleicht kommt sie eher wieder zurück wenn sie weiß das der Ordensmeister nicht mehr da ist." Innerlich wünscht er sich genauso Hoffnungsvoll zu sein wie Katryna, die sich wohl sehr sicher scheint was den Ausgang der Suche betrifft.

    Ein breites Grinsen war auf seinem Gesicht zusehen, "Sehr fein, das hast du ja sehr geschickt eingefädelt. Das wird auf jedenfall mehr wehtuen als meine Freunde hier." Er überlegte kurz, "Der Götter Mühlen mahlen langsam.....Das wird Danara sicher gefallen wenn sie das hört, wenn wir sie den finden."

    "Das kann ich mir vorstellen das dir dabei eine passende Antwort eingefallen ist, arme Danara sie muß sich vor gekommen sein wie ein Vorzeigetier in einem goldenem Käfig. Und was den Ordensmeister angeht, ich habe ein wenig von dem Personal gehört, ich würde ihm zugern mal meine besten Freunde vorstellen." Dabei ballte er die Fäuste, "Auch wenn ich den kürzern ziehen müßte, einen gezielter Schlag würde mir schon reichen."

    "Ich weiß nicht was ich gemacht hätte, ihr vielleicht gut zugeredet oder sie öfter aus dem Könighaus gebracht, oder..... ach was weiß ich." Xavie zog die Augenbrauen zusammen, "Bei allem gebrührenden Respekt, doch Danara ging es nicht gut sonst hätte sie das Königshaus nicht verlassen. Welche Vorschläge hat den seine Majestät abgelehnt?" Fragte er voller neugier und man sah das ihm was bestimmtes im Kopf vorschwebte.

    Er nickt ihr zu, dann versinkt er wieder in Gedanken als er wieder aufsieht scheint er nicht wirklich da zusein, "Manchmal frage ich mich ob ich es hätte sehen kommen müssen." Sagt er und sein Blick ist immer noch nicht wirklich da. "Als wir bei ihren Eltern waren, war sie so ganz anders, als hätte man sie ausgewechselt. Zwar hat sie davon geschwärmt wie wunderbar es im Könighaus ist, aber ihre Augen und ihre Art waren einfach ganz anders." Er seufzte und sein Blick wurde wieder klar. Nach einer weile schüttelte er langsam den Kopf als wollte er nicht mehr daran denken.

    Xavie zog einen Augenbraue hoch, als er von Katryna hörte das eine Möglichkeit gäbe. Doch bei ihrer zweiten Frage überlegte er einen Moment. "Nun, ich werde seine Majestät morgen bitten mir freie Hand zulassen, wie beim ersten mal als ich mich auf die Suche gemacht habe und dann werde ich seine Entscheidung abwarten."