Beiträge von Louie

    Hm, auch mit Zwergenspieluhr / Brüllwürfel wäre es wohl anspruchsvoll gewesen, Raum und Untergrund für sachdienlichen tänzerischen Einsatz zu finden.


    Immer hin haben die Barden mal eine Schiratzulla gespielt, und Luicatus hat sich kräftig bemüht aturianisches Brauchtum/Volkstänze zu verbreiten - nicht das es auf fruchtbaren Boden gefallen wäre.....


    Die Academia Artis Ingeniae ad Renascân braucht dringend noch einen Tanz-Lehrstuhl.......

    Nächster Vorschlag:
    Teleport für eine Person: (vorsicht Nichtlateiner mit einem Online Wörterbuch)


    Crea Magica potentas ultima. Potentas magica mea, mutare spatium et tempore! Movore et potegere Corporem et res mea in spatium. Axxelerare por destinatum


    (erschaffe Magie mächtig ultmativ. Mächtige Magie meine, ändere Raum und Zeit. Bewegen und Schützen Körper und Dinge mein. Beschleunige hin zum Ziel)


    Und für Physiker und ZidZ Fans - "...compensare flux in nomine potentas Heißenberg..."

    Übertreiben sollte man auch nichts, nur:


    ... kann ein NSC wenn er keine Festrolle spielt eher das Risiko eines Todesstoßen tragen
    ... gibt es mehr NSC Goblins/Drow als SpielerGoblins/Drow (sage ich mit Drittcharakter Gobo....)


    Nimmt man einem NSC eher ab, dass er nicht auch reinem selbstherhalt REgeln beugt oder schlecht spielt.


    Aber massenhaft totstellende NSCs wären wirllich lahm - es sollte die Ausnahme bleiben.


    Sonst werden demnächst alle liegen gebliebenen NSCs vorsorglich abgestochen bevor die Heiler kommen - aml abgesehen von den Verletzungen die liegende NSCs OT erleiden (Tritte) und Verursachen (Stolpern)

    War wieder mal ein schöner Zaunkönig, auch wenn wir mal wieder viel zu früh gehen mussten.


    Richtig toll fand ich den lieben Empfang und die Ganzen Leute, die da waren und mit denen ich nicht gerechnet hatte.
    Solangsam bekomme ich das Gefühl eines Familientreffens


    In der Taverne war es doch etwas eng (sorry für alle umgeworfenen Becher) und draußen wieder mal etwas dunkel. Immerhin hat es nicht geregnet und die Temperaturen waren auch erträglich.
    Und ich weis immer noch nicht - soll ich weiterhin mit Luicatus kommen und versuchen Politik zu machen oder doch mit Lorenzio die Stadtgarde ärgern und würfeln.
    Es gibt einfach zu wenige Gelegenheiten Renascan zu besuchen und/oder tüchtig zu feiern....

    Wie schon festgestellt ist das mit dem Totstellen eine zweischneidige Sache. Ich habe damit schon tolle Spiel-Erfahrungen gemacht - allerdings vor allem als NSC.


    Als Spieler muss ich mir im klaren sein, das die NSCs jederzeit nachsetzen können und man auch nicht gegen einen Todesstoß gefeit ist. Ich würde mir das als Spieler also immer sehr gut überlegen (im dunkeln sind auch schon Spieler auf mich wimmernden Verletzten los gegangen)
    Man sollte halt klar stellen, dass man gerade ausspeilt und nicht schlecht spielt, also evt Treffer DEUTLICH ausspielen.


    Als NSC ist es RICHTIG Spaßig, wenn man sich totstellt


    Dazu zwei Anekdoten:
    Nach dem chaotischen Scharmützel auf Necro2&3, laufe ich mit meinem Heiler übers Schlachtfeld und entdecke einen Goblin (das heisgeliebte Gobbele).
    Ich stupse es an (Dolch bereit) und Frage was ich seh. Keine Reaktion. Daraufhin meine ich, dass ich als Heiler sehe, ob das Gobbele noch lebt.
    Meint das Gobbelle (fistelstimme) " Gobbele stellt sich ganz, ganz, ganz arg tot...."
    Ich habe es dann OBERFLÄCHLICH untersucht und entschieden dass es tatsächlich tot ist - mit hatte die Aktion einfach zuviel Spaß gemacht, als dass ich einen bemühten fiesen Goblin abstechen wollte.....Gobbele hatte sich dann auch verkrochen, bevor ich wieder kommen konnte.


    Als Bloodshadow (Drow mit runden Ohren ohne Matriachat...)auf Paranoia6 hatte mich ein Spieler blöd verletzt, ich lag im Halbschatten, aber ich teilte ihm mit, dass ich verhandeln will (ich hatte bemerkt, dass der Spieler das schon seit geraumer Zeit versuchte, weil sie nicht wusstenwarum wir angriffen....) Ich bat um eine Heilerin, die sich meiner Wunden annimt. Allerdings war ich selber der Supportmagier und Heiler des Trupps und hatte mich gerade geheilt - und wollte mir die Heilerin krallen.
    Die war leider/zum Glück fähig und bemerkte dass sich meine Wunden schlossen....worauf hin ich aufsprang und versuchte ihr ein Messer in die Rippen zu stoßen. Klappte nicht, und als ich auf der Flucht ausruzschte und in die Palisade samt Wache schlitterte, entschied ich dann doch, dass ich tot war....



    Also, als fieser NSCs (Gobo, Drow etc) kann man mit Totstellen viel Spaß haben - vor allem mit Heilern. Und ich als Heiler schätze auch diese Variante des Spiels.....

    mal vom Pinkeln abgesehen, bin auch ich der Ansicht meiner Vorredner


    Immunität wirkt nur gegen das Wirken des Zaubers auf die Immune Person


    Also keine Immunätit gegen Magiesche Waffe 2 :D


    ALs stolzer Immunitäten-Besitzer und Liturgien-Wirker handhabe ich das genau so.

    Also, um mal den von Mordraug angesprochenen Aspekt des christlichen LARP Veranstalters zur Sprache kommen zu lassen:
    Wir (Arbeitsgemeinschaft evangelische Jugend im Rhein-Neckar-Kreis), haben nun schon diverse LARP-Veranstaltungen durchgeführt, haben einige alte LARPHasen in unseren Reihen (13+ Jahre Con) (EinsteigerCons "tage des Nebels 1-3", einsteigerfreundliche AbenteuerCon "Conventum Sophia"), und hatten dabei zwar nie die Regel ausgesprochen, das kein Christentum bespielt wird, wohl auch die unausgesprochene Übereinkunft, weil uns das auf einer FantasyCon einfach nur lächerlich vorkommen würde.
    Die von mir schon zitierte Anekdote mit den IT-Jesuiten stammt vom TdN3-TagesLarpi. Und da fanden es auch die erklärten Atheisten wenig sinnvoll Christentum zu bespielen.


    Auf den klaren EinstiegerCon war für uns Regel, z.b. auch keinerlei Rituael im Plot vorzusehen um erst gar nicht einen falschen Eindruck aufkommen zu lassen. (lustiger Weise stammte das spontane Miniritual auf TdN2 ausgerechnet von einem Theologen)
    Auf echten AbenteuerCons gilt diese Regel nicht, da kommt unser christlicher Anspruch eher im menschlichen Umgang mit einnander durch (der eigentlich selbstverständlich sein sollte)


    Ich habe wenig Probleme, wenn Christentum in einem historischen Kontext gespielt wird, sei es im Mittelalter, sei es in einem Neuzeitlichen LARP oder von mir aus auch bei Chuthulluh - solange der "realistische" Kontext gewahrt bleibt. Oder von mir aus auch in einem Allerland ähnlichen Kontext, in dem klar gesagt ist: es gibt keine Magie, anderes Priestertum hat keine Kräfte, Christentum existiert als die Religion die es ist und nix anderes..


    Sobald wir aber vom FantasyLARP reden (und das taten wir meiner Meinung nach meistens) finde ich die Darstellung von Christentum nur lächerlich bis peinlich unpassend. In einem Universum, in dem es Göttesbeweise gibt, andere Gottheiten ihre Kräfte und Diener durch die Gegend schicken (vorauf ich als heidnischer Scholastiker Luicatus bitte bestehe, sonst gehe ich nicht dahin!!!!) finde ich die Darstellung von Christentum nur noch unpassend. Um dann das Christentum auf LARP anzupassen, müsste man es so verbiegen (mal angefangen bei alternativen Schöpfungsmythen und dem ersten Gebot - und bevor mir hier jemand mit dem Urknall kommt - bin Physiker!) dass man es am besten umbenennt.


    Spielt einen Gläubigen eines allumfassenden Gottes, predigt Liebe, Gottesgnade und Achtung vor der Welt und Ehrfurcht vor dem Schöpfer (oder alternativ einen älteren Kanon - glaubt aber nicht, dass ihr damit bei den Christen auf Liebe stoßt) und schlagt euch mit Priestern anderer LARP-Gottheiten herum, die euch beweisen könne, dass es ihren Gott gibt - ihr werden ein gutes Charakterkonzept haben, solange ihr auf Kreuze, Christus und Dreieinigkeit verzichtet.


    Ich finde, im FantasyGenre gibt es keinen Platz für Christentum, das es wert ist sich Christentum nennen zu dürfen. Werdet lieber Cerriden - die sind akzeptiert

    Wie schon gesagt:


    IT Christ - lieber nicht. (Vor allem weil wir heute theologisch weiter sind als im 12. Jahrhundert, das aber nicht immer angekommen ist. Und dann nochmal üble krichliche Missstände und definitiv nicht-christliches Verhalten auszuspielen, weil es halt passt ist eben bedenklich)


    Für IT-Religion beim christentum klauen - völlig legitim.
    Da wird schnell klar, dass man nicht 1:1 übernimmt, man kann sich profilieren, welche Glaubensinhalte man NICHT aufnimmt (z.B. fehlt im Olinoaglauben klar das Liebesgebot und der komplette Bezug zur Emotion - was ich als OT- Laientheologe daran als Religion kritisieren würde etc.)


    Außerdem ist im klassischen (Low) Fantasy Larp (lasst uns nicht über Definitionen streiten - ich arbeite hier mit Low-Fantasy = Fantasy, göttliche Kräfte und Magie ist vorhanden, aber nicht allgegenwertig) die soziale, wissenschaftliche und politische Rolle des mittelalterlichen Christentums und Kirche nicht rüberzubringen - solche mächtigen Kulte und Ein-Religionen müssen schon im Landeshintergrund festgeschrieben werden.


    Wenn ihr einen Segen oder ein direktes Ansprechen der Gottheit übernehmt nimmt es euch warscheinlich niemand übel - wenn ihr Vater unser oder Ps 23 runterbetet (und sei es in Latein....) schon eher....

    Dann oute ich mich mal als Nummer 7.


    Spiele zwar einen Priester, und klaue auch das ein oder andere aus dem Christentum, weil es für viele eine bekannte Basis und Größe darstellt (obwohl ich engagierter Protestant bin, gibt bei vielem der Katholizismus als Inspiration mehr her), aber ich würde NIEMALS einen mittelalterlichen Christen oder gar Priester spielen wollen.


    Wir hatten mal den Fall von 2 Newbs die auf einem LARPi mittelalterliche Jesuiten gespielt haben (obwohl die ja eher in Renaicance und vor allem Rekatholisierung gehören)
    Danach haben ihnen alle erfahrenen Spieler (von den harten Atheisten bis bin zu den gläubigen Christen) davon abgeraten.


    Im Spiel will ich spielen und nicht zu viel Bezüge zur Realität und solch bedeutenden Dingen herstellen um mich nicht anzuketten.

    Folge dem Weg von Olinoa!!!!


    Olinoa ist die Herrin und Behüterin des Sternenhimmels und Göttin der Bewahrung.
    Symbolik ist allgemein blau/silber, gerne mit Stern, Mondsichel oder Auge.


    In der Bewahrung sind besonders Wissen, Ordnung und Leben hervorgehoben. Zugleich werden die Suche nach Kontemplation, Meditation und Sternkunde, aber auch die Tat eingefordert.


    Wichtig: Olinoa steht für Bewahrung - nicht unbedingt für Mehrung. Veränderung und Chaos wird akzeptiert um das Bewahrenswerte zu bewahren und den Rest zu tilgen.


    Für den Klerus gelten die 5 Credos - Meistens wird eines besonders hervorgehoben.


    Bewahre das Wissen - nur es zeigt dir was es zu bewahren gilt.
    Bewahre die Ordnung - nur sie kann Leben und Wissen bewahren.
    Bewahre das Leben - nur durch es erhalten Ordnung und Wissen einen Sinn.
    Suche Erleuchtung in Kontemplation, Meditation und den Sternen
    Suche die Tat - ohne sie ist alle Erleuchtung vergebens.


    Ein Kämpfer wird sich also eher Ordnung und Tat verschreiben (Bruder Maynad ist z.B. ein alter Söldner und der Kleriker fürs grobe), aber ist auch angehalten an die anderen Gebote zu denken.
    (Feinde schonen, töten wenn durch den Tot Leben geretter werden können etc...)


    Laudate omnes gentes! Laudate Olinoa!


    OT:
    wir sind eine kleine, bisher sehr klerikale Religion, aber Material ist vorhanden und können wir weitergeben. Wir sind auch ständig offen für andere Sichtweisen des Glaubens an die Herrin, solange sie nicht den 5 Credos wiedersprechen.
    Anletzten Punkt gibt es dann immer wieder unterhaltsame philosophische/theologische Debatten. (so hält mein Pater das Gelübe seiner Novizin, kein Tier zu essen, für eine völlige Fehlinterpration des 3. Credos, da SEIN Leben ja auch bewhrt werden muss, und das am besten durch hochwertige (Fleisch)Nahrung geschieht....)

    Auch mein Rat wäre: lasst die Finger vom Christentum im LARP und werdet Ceriden.
    Da kann man schön mittelalterliches Christentum spielen, ohne die Sache zu ernst zu nehmen. Den im LARP darf man nicht immer alles so bier ernst nehmen, wie es OT wäre


    Und der Rat kommt von einem überzeugtem OT Christen und IT Priester & Polytheisten Spieler (ich glaube IT an viele Götter - ich verehre und diene aber nur der Herrin Olinoa)


    Etwas OT Religiosität hilft, denn dazu habe ich schon viel zu viel Spaß mit Theologen, die LARP- Priester/Paladine/Gelehrte spielen


    Und mal wieder muss ich mich Meanor anschließen.
    Ein Heiler muss kein Priester sein - auch wenn mein Priester Heiler ist.
    Es ist einfach eine praktische Sache für Gelehrte/Nicht-Kämpfer/nicht-Magier sich auch einem x-belibigen AbenteuerCon nützlich zu machen.


    @ Scrato Herrscote
    Ansonsten klingt das Konzept deiner Bekannten für mich gut, sie muss sich nur klar werden, wie sie ihren Priester regeltechnisch (ja- auch in DKWDDK sollte man sich darüber klar sein...) ausformulieren will und auch regeltechnische Liturgiene/Wunder/Kräfte zurückgreifen will.
    (auf Thread "Kleriker, Paladin, Kriegspriester" verweis...)
    Kleriker, Paladin, Kriegspriester


    Meanor und Luicatus sind ja paradebeispiele für Priester, die regeltechnisch völlig konform zur Magie sind, aber trotzdem wert daruf legen, völlig unmagisch zu sein.

    Ich war ja leider auch nur die Hälfte der Zeit da, und habe deswegen einen nicht so umfassenden Blick.


    Etwas was Schade fand ich die Mobbildung nach der ERFOLGREICHEN Läuterung des Throns.
    Letzten Endes habe da nach meiner Meinung zu viele Spieler, die eigentlich unbeteiligt waren sich IT und OT in eine Sache eingemischt, zu der sie die Vorgeschichten nicht kennen.


    Benni (Caelestrius Gymtura) und Phillip (Flax) kennen sich schon geraume Zeit und pflegen seit Necro2 ihre InTime-Differenzen. OT genieß Benni durchaus mal dank eines Schelmenfluches alle beleidigen zu dürfen.....


    Eine umfassende Darstellung der Ereignisse aus sich der Falkenau/Muntia und dem großen Polarisator Jeremias findet sich Hier:
    http://www.nebelwoelfe.de/forum/viewtopic.php?t=1718


    Mir hat es weitgehend gefallen, auch wenn ich nur kurzfristig in den Plot (durch die Läuterung des Thrones...jetzt war ich doch wieder direkt beteiligt...)
    Dei SL war wie immer sehr kooperativ und hilfsbereit.
    Leider hatte ich nicht die Zeit, mit allen Spielern die ich kannte zu spielen. Den das Necro war ein großes Familientreffen.

    Klugscheißen


    ..und vergleichende Theologie (Zwölfgötterglauben)
    Allgemein wetter Luicatus gerne gegen das Konzept eines Pantheon, und/oder eines Priesters, der versucht allen zu dienen.


    Das zählt aber bei einem Priester durchaus eher als Darstellung, denn als Hobby

    Tja, der Odenwald ist halt nicht Berlin - da sind solche Ausdrücke verbreiterter.


    Aber Kopf hoch Don E. - man lernt halt nie aus - gerade als Lehrer sowie so nie


    Und um weiteren Missverständnissen vorzubeugen.
    ich meinte NATÜRLICH erspielen - und sei es nur durch Hartnäckigkeit und schönes posen.


    Manchmal gibt es auch schöne Einstiegskonzepte, wie das des kleinen WeinBarons mit seinem wirren Gefolge. Bei halbwegst adäquater Ausrüstung sollte man dass auch mit neugeschaffenen Charakteren hinbekommen -aber etwas Spielerfahrung ist unerlässlich.


    Aber selbst da finde ich, ist schönes Spielen wichtiger als extrem teuere oder prunkvolle GEwandung. Solange man den Baron als Baron erkennt und den Leibdiener als Leibdiener und die Wache als Wache

    gut, da kommen wir schon in den Bereich von Ausrüstung - das ist für aber etwas anderes als Gewandung, welche nur einen Unterbereich darstellt.


    Rang und Namen sollte man sich erspielten - dann kommt die Gewandung und allg. Ausrüstung dazu auch suksessive dazu

    Stimme ich dir Zu.


    Wer als Abt, Großmagister oder Dekan einer Fakultät auftritt, solle auch entsprechend darstellen und am besten auch so gewandet sein.


    Ansonsten könnte er höchstens versuchen als "inkognito Reisender" durchzugehen.


    Wer auf Titel etc besteht muss auch entsprechend Repräsentieren.

    Was ist der Sinn und Zweck einer Gewandung im Spiel?


    Sie soll die Darstellung und Auftreten des Charakters unterstützen und demnach zum Charakter passen.


    Also bedeutet das, dass nicht jeder Spieler riesigen Aufwand in seine Gewandung zu stecken braucht. Nicht- ideale Gewandung kann man mit gutem Spiel leicht ausgleichen, umgekehrt kann eine stimmige Gewandung gutes Spiel ebenso fördern.


    Ich sehe das nicht zu eng - und mich wundert auch nicht das die hohen Gewandungsstandarts in diesem Thread eher aus der Mittelalter-Ecke kommen.
    Ich für meinen Fall spiele am liebsten gelassenes Low-Fantasy (auch wenn mache Leute hier dies eher als High-Fantasy ansehen würden...) und weis eine gute Gewandung zu würdigen - auch wenn ich selber keine so tolle habe, da mir meistens die Muse und das Geld fehlt.


    Zu meinem Glück ist mein Hauptcharakter ein eher monastischer Priester
    - was zum einen heißt, das ich voller Demut auf meine schlichten Kleider verweisen kann
    - zum Anderen, dass ich von Anfang an gezwungen war meine Gewandung selbst zu nähen.


    So hat sich meine Gewandung auch immer weiter verbessert - und ich bin auch ein GROSSER Fan von Kopfbedeckungen. Aber auch nach 5 Jahren ist meine Gewandung eher low gehalten.
    Tunrschuhe (besonders diese gräßlichen zum Schlufpen) finde auch ich nervig, aber gerade gegen schlichte Hosen (auch schwarzer Stopf und Schnürung), Standartgewandungshemden oder robuste Schuhe habe ich überhauptnichts und trage sie zum Teil auch selber (unter der Robe /Kutte)
    Hauptsache es wirkt nicht völlig outtime.
    Newbs empfehle ich immer : lieber mehrere kleine Teile suche, als alles aus einem Stück SToff machen wollen.....Zwiebelschalenprinzip

    Also auch ich mit meinem Priester/Heiler-Char konnte mich bisher ganz gut aus Kämpfen rauhalten, wenn ich nicht wollte, das man in Robe einfach nicht martialisch aussieht. Außerdem kann ich schnell laufen... Und wenn man sich von den Dunklen Ecken fern hält bleiben auch die Schläge in die Nieren aus....


    Aber die MArkierung mit einem dicken IT Verband und einer ARmschlinge müsste klappen.