Beiträge von Louie

    Naja - da ich überzeugter Nicht-D&D-LARPer bin, benutze ich bestimmt kein Heiliges Symbol, wohl aber rituellen Gegenstände/Komponenten (Öle. Bänder, Kerzen , Räucherwerk usw....)


    Ansonsten stimme ich der Zusammenfassung zu.

    Korrekt - als Priester habe ich KEINE Ahnung wie es ist Magie zu wirken.
    Und sollte man das im LARP relativ unsinnige Konstrukt machen Magier/Priester zu sein - ja dann sollte man getrennte Listen führen.


    ABER:
    Als Priester kann ich sehr wohl tiefe Kenntnisse in der Magietheorie haben. Meanor ist ein Beispiel (wenn auch bei bestimmten MagieSLs kein gern gesehenes) und auch mein Luicatus bewegt sich in diese Richtung.


    Als Priester kann ich NICHTS (außer dem was ich profan kann...) also kann ich einem MAgier nur bebringen, wie man das akzeptiert und sich in die göttliche Hand begibt (und entsetzt über die Schamanen sein, wie die mit den Geistern feilschen...)


    Als Priester kann ich durch aus (wenig filigran) Magie aufheben
    aus Fairnessgründen können die Magier dann auch minders Klerikales Wirken (also alles was durch einen Priester gewirkt wurde/ geflossen ist) aufheben.


    Bei den Nebelwölfe die ja Aventurien nach DS spielen wirken Wunder (klerikales wirken...Wunder finde ich so übertrieben) heftiger als Magie und brechen diese leicht - liegt am Hintergrund, finde ich aber (als Preister...) doof.


    @Ossi - danke. Vorschläge nehme ich gerne auf. Beim schreiben kam es mir auch zum ersten mal merkwürdig vor. Ich kriegt halt nciht so oft Sprüche ab - da wirkt halt die Aura der Arroganz/gelehrsamkeit vorher...grins.


    aber das ganze scheint auf einen Thread überr Priesterkräfte hinzuführen....

    ne, es laufen noch andere Priester in Blau herum....und ich bin blauer als du..ätsch.


    Ja, man sollte ein "abblocken" immer mit etwas Gestik und einem schönen Spruch vollführen.


    Ich werfe meine Blockkomponente (blauen Kristall/Edelstein aus Kunststoff) zum Himmel und meine: "geblockt - der Herrin zu Ehren, die mich vor euch schützet."
    oder "mein Schild des Glaubens schützte mich vor dieser Macht"


    Bei mir funktioniert der Block auch nur, wenn ich noch halbwegs konzentriert bin, da ich die Litugie spreche und dann die Blockkomponente in der Hand behalte...aber natürlich hat sie auch schon mal einen Heilspruch abgefangen (wäre ja sonst langweilig...)

    naja gewagte Definition: Spaß = Ambiente => Ambientezauber = Spaßzauber?
    Einige der Fluchvariationen "meiner" Schelmenbegleiter sind durchaus SEHR ambiente fördernd und spaßig (siehe Dichter und Denker - schweigen oder reimen....)


    Ansonsten würde ich auch beim Abblocken ankommender Zauber die Wirksamkeit des "Magie aufhebens" in zweifel ziehen. Es ist nach meinem Empfinden einfach eine Aufhebung schon bestehender Effekte.


    Für sowa spielen die meisten DS-Orgas den Magieblock als 30 Punkte Spruch - damit ein sinnvolles Adeptenpedant zum Magiespiegel..


    Ich kenne auch Leute die den "Zauber absorbieren" oder Gegenzauber o.ä aus Silbermond konvertiert haben :( Da zahlt man 10+ankommende Spruchkosten (und darf bei überhöhtem Powerlevel ruhig schwindlig werden, wenn der Adept vesucht 60 MP umzuleiten) - wegen der Darstellung (Schlüsselwort Absorbieren während Zauberdauer des Gegeners und Spruchformel) und Erklärung im Spiel (wer kennt den?) würde ich jedoch davon abraten.


    Nehmt einen Magieblock - denn kann sogar der blauer Priester in vernünftigem Tempo erbitten

    KLingt doch nach einem geschlossenem Konzept.
    Aber lasst uns bitte vom WH40K gekommen - das taugt nicht wirklich zum Priesterkonzept fürs LARP.


    Einerseits ist es erfrischend, wie sehr hier die Klischees vom Paladin abweichen (besonders bei den Pikten - JETZT verstehe ich, warum die Schotten die so gerne abschlachten....) - andererseits macht ihr euch damit zu einer WUNDERHÜBSCHEN Zielscheibe für "gute aber nicht nette" Priester - grins-


    Das Erschlagen von Feiglingen in der Schlacht... naja das ist Kult und Einheitsabhängig. In der Quriner Tedeschwadron oder bei einem Sigmariten könnte das VIELEICHT passen (wenn der Chara-Kill abgesprochen wird), in allern anderen Situtationen absolut nicht!
    Und vergessen wir nicht, das Kommisare im Spiel bevorzugt Offiziere erschießen...


    Für einen Kriegstpriester sind hingegen Entehrungen, Strafen oder Belobigungen an die Truppen angebracht - aber damit geht er schon sehr in die Offiziersrbahn.


    Ich bin keine Freund des Schlachtenpriesters - höchstens des Kampfsupporters - und das ist bei mir Heilung&Segnen&Schutz.

    und hallte dich von Schotten fern....die McCorrans machen sich bis heute noch eine Kerbe für jeden Pikten in den Axt/Speerschaft.....

    Jep - auch wenn ich nicht unbedingt ein Freund des Warhammerhintergrundes im LARP bin (obwohl ich WH40K zogge..) ich finde die 4 Chaosgötter so....geordnet. Mehr Freiheit und Chaos für LARP-Dämonen. Auch die Freiheit mal nichts kaputt zumachen.....
    Aber ein Sigmarit -das passt doch ganz gut. Das sind echte Schlachtenpriester, die nicht so sehr übernatürlich werden....


    Und wenn man es schafft eine Gruppe zu motivieren, ist das klasse. Wenn man es als Priester macht - noch mehr. Ich weis was man mit (über) motivierten NSCs anrichten kann.


    Aber bei bestimmten Segnungen darf man schon einen Effekt haben:
    ich sage nur Waffenweihe - ich HASSE es wenn jeder Kämpfer irgendwamm mit seiner perm. Magischen/Gesegneten Waffen rumläuft (in letzterem FAll vor allem wegen den Glaubensauflagen - gesegnete Waffen werden VERLIEHEN!!!) - aber endgeil, wenn die Priester mit Brimborium anfangen die Waffen einzusegnen, wenn die Kacke zu dampfen anfängt.


    Und ähnlich lustig wird es wenn ich persönliche Segen mache (mit Niederknien vor der Standarte, Stirnölung usw..) die dann diesen netten kumulativen Schutzpunkt bringen (auch wenn ich DNZ an dem punkt geordneter finde)


    Massensegen sollten nur Moral bringen - und eine schöne Schau

    Ja - das ist halt immer der Vorteil und das Kreuz der Opferregel...


    Komponenten finde ich unerlässlich - auch wenn ich ein paar richitg toll dagestellte akademische Magier kenne, die leider ohne Komponenten zaubern - dafür allerdings mit so strengen Restriktionen (korrekte Körperhaltung, aussprache, VIEL mehr Worte....)

    WICHTIG - du musst dich auch ablenken lassen.


    Wenn dir jemand eine Handvoll Dreck ins GEsicht wirkt (theoretisch) und du überezugend darstellst, dass du dich NICHT ablenken lässt - dann hast du auch nicht gefumbelt.

    Brrr.. dabei sind die doch so einfach auseinnader zu halten...
    Bin ja aber auch ein Gedächnismonster.....Probleme gibt es erst den Unterschied zwieschen Lähmung und Einfangen zu erklären...


    Aber ich muss wiedersprechen.
    Ich sehe beide Sprüche häufiger im Einsatz - hauptsächlich bei eher Combativen Gesellen, bei denen die Sprüche andere Hintergründe haben. (bei den Nebelwölfen ist wegen Aventurischem Hintergrund mit mod. DS der Mentale Bolzen ein Ignisfaxius)
    Die haben schon häufiger mit ihrem Mentalen Bolzen (in Feuervariante: obiger Ignifaxius von Johann) das Sprengfass der Gobos "entschärft" und per Mentalem Dolch den Vampier versucht zu pflocken....


    Uchich würde den Mentalen Bolzen dem Feuerball vorziehen, da ich in in JEDEM System Sprüche mit soclhem Kollateralschaden hasse.


    Noch eine kleine Darstellungsfrage: beim Mentalen Dolch würde ich noch 1 Wunde direkt rufen - zu häufig gibt es auch effekte die nur Rüstung, nicht aber Kämpferschutz ignorieren und bei denen es auch direkt heist.


    Und gegen Sprüche ohne Wurfkomponente hilft immer noch unaufällige Kleidung - ihr werden selten das Ziel sein (und dass sagt einer mit einem großen Stern auf der Brust....)

    Ebenso - DITO!!!
    Auch ich bin dafür so viel wie möglich darstellisch zu regeln - und nur was sich nicht darstellen lässt, den Regeln zu überlassen.
    Aber das setzt halt immer vorraus, dass auch alle Spieler gut darstellen, weis halt leider nicht immer gegeben ist - und dann bin ich froh auf ein paar Regelkonsense zurückgreifenzu können.


    Da aber in DKWDDK 90% des Magiesystems (angefangen bei der abschätzung der Mächtigkeit von Sprüchen und Fähigkeiten) auf DrängelSys bedruhen bi ich mir gegenüber auch so ehrlich und spiele mod. DS - auch wenn ich schön auszuspielen und darzustellen versuche...


    Denn das du darstellen kannst ist EIGENTLICH auch die Grundlage für DS.


    Und zurück zum Priesterkämpfer:
    wer eher kampflstig spielt hat wenig Probleme mit DKWDDK - aber sobald du dich in die höheren Weihen der Liturgien begiebst (und dass geschieht halt nach 50 conTagen schon mal...) sollen man ein Tragendes Regelkonstrukt haben

    Wenn ich einen verwundeten gereinigt, vernäht, bandagiert und gelagert habe und dann noch eine spirituelle Wundheilung oder Entgiftung durchführe, MUSS ich ihm die Wirkung beschreiben und auch kurz OT den Heilungsvorgang abklären.
    Wenn ich einen Kämpfer ode seine Waffe einsegne, MUSS ich ich ihm sagen, wie lange die Waffe jetzt gesegnet ist, oder welchen Effekt mein Segen hat.
    Wenn der Spieler erfahren ist, dauert dies ein paar sekunden, bei Newbs halt länger.


    Nebeneffekte meiner Liturgien sind zum Beispiel das Sehen von Sternen und Schwindel - und Entrückungseffekte bei MIR (..als ich mal eine Litugie auf einen Sternenelfen wirkte...falls jemand das Video von der Merserberg1 kennt: mein glückseliges Grinsen in der Taverne hatte NICHTS mit Alkohol zu tun...ehrlich)


    Sobald ich zu Effekten komme, die sich nicht 100% durch Darstellung machen lassen, muss ich mit kurzem Telling anfangen. Das bedeutet nicht, dass der Spieler sich von mir 10min das Blaue vom Himmel erzählen lassen muss - denn dass nimmt ihm die Möglichkeit zum selber Spielen.
    Bei Effekten die allgemein bekannt oder verbreitet sind, geht dies halt schnell (...ein Wort...), bei anderen dauert es halt länger (Heilung geht halt nicht schnick-schnack-schnuck - ebenso eine Wiederkehr - spielt mal SOWAS optisch aus...)


    Ein klein wenige Fantasie muss man schon noch ins LARP mitbringen.
    Sonst haben wir keine Alchemisten, Magier, Priester (mit Liturgien die wirken), Dämonen, Portale, Kobolde etc. mehr und können gleich Mittelalter spielen (und die Herren Kämpfer sollten sich klar sein, das ohne Kämpferschutz, Regi und LARP-Heiler Bauchwunden TÖTLICH sind - auch wenn es 7 Tage dauert) Ich bleibe in meinem Low-Fantasy Setting, und bleibe als Priester vor allem jemand der redet und glaubt


    EDIT: zu Mastumos Vorschlägen:
    Sind sehr gut und praktikabel (und ich habe ihm diese Rolle bisher auch immer abgenommen) - insbesondere die selbstbeschränkung auf so wenige Liturgien.
    Aber auch hier läuft es letzten Ende darauf hinaus: im Übernatürlichen Bereich ist DKWDDK meit auch nur mod. DrängelSys

    Jep - bei den Gebeten solle man immer der Gemeinensprache bleiben - man will ja verstanden werden.


    Meine Liturgien praktiziere ich ja auch immer auf Deutsch - und die Schlüsselwörter sind sowieso in ersterlinie Klangvolle Mantras (die zum Teil wei Latein klingen, aber nicht sind...)


    Aber nach wie vor gilt der alte Grundsatz: wenn ein wirken Übernatürlicher Kräfte nicht völlig selbsterklärend ist und nicht durch ein Codewort (Windstoß, Feuerball, Magisch1, Null-aber-nervig) dargestellt wird, habe ich als Wirker die Wirkung zu erklären. Ist manchmal nervig - aber nötig.


    Lateinische Zitate sind klasse, um sie während einer scholatischen Diskussion einzuwerfen (also um Magister C. Gymtura oder M. Viridis ein Ex nihilo nihil fit [aus nichts entsteht nichts] oder Ockhams Rasiermesser : Entia non sunt multiplicanda sine necessitate [nichts unnötiges einführen, wörtlich: das seiende ist nicht ohne Notwendigkeit zu vermehren])
    Für sowas gibt es klasse Bücher wie "Latein für Angeber"
    aber mein Priester ist nur mal auch ein Gelehrter und Klugscheisser (toll, diese automatische Zensur)


    Für einen Paladin der Fortuna / Viktor ist das nicht unbedingt nötig - auch wenn man bei den Lateinanleihen der Götternamen sowas schon einbauen kann.

    Latein macht als Priester immer was her- zumindest wenn man als ein gebildeter Priester erkannt werden will.


    Ich kann zwar kein Latein, aber dafür Klugscheißen und Bildugnshubern - und das reicht!


    Quid quid agis agte prudenter et reprice fine!
    (Vorsichitg sein und immer an die Folgen denken)



    Aber ich spiele ja auch in Richtung Scholastiker...

    Letzten Endes ist darstellung alles...


    Aber es ist halt die Frage warum man einen Kleriker, Paladin, Kriegspriester spielen will - oder doch einen Gläubigen Kämpfer....


    Bei Kleriker denkte ich erstmal an einen Mönch oder Priester - und erst dann an eine D&D Platte

    Als DS mod. Spieler, erfahrener (Zauber)Priester und OT Christ kann ich dir nur raten:


    Finger weg vom Christentum im LARP.
    Wenn du mittelalterlicher Monotheist sein willst: werde Cerride oder ziehe nach Allerland - aber mit "Wundern" ist dann nicht viel, weil dass sind dann ECHTE Wunder.
    Oder werde Fanatiker - aber du wirst im LARP immer auf Polytheisten stoßen, die dir BEWEISEN können dass es ihre Gottheit gibt - deswegen habe ich auch so einen heidenrespekt vor den Cerriden
    Atheismus funzt im Fantasy Genre kaum


    Ingesamt klingt dein Plan ganz gut, aber wie schon meine Vorredner sagten: du muss dir klar werden was du willst.


    Eher Priester, der mal die Waffe in die Hand nimmt oder eher Kämpfer mit spirituellen Fähigkeiten. In ersterem Fall rate ich zum spez. Kleriker, inletzterem zum Univesalisten - aber ich würde mich auch in Rüstung von den meisten Liturgien fern halten - es wirkt einfach doof. Vom Kampfliturgien wolltest du dich ja sowie fern halten und Rituale in Rüstung sind auch doof


    Glaube: eher monatisch (klösterlich) oder eher volkskirchlich - in letzterem Fall würde ich dir DRINGEND zu einer schon bestehenden IT -Religion raten, in ersterem eher auch.


    Ich folge diesem monastischem Weg und bei uns Olinoa-Gläubigen gliedert sich der Weg in Novize(Scolar)-einfacher Ordensbruder(Adept) - vollwertiger Priester (Meister) - Klösterlichen Führungsränge wie Sub-Prior etc. (Großmeister). Regeltechnisch legen wir auch unsere Adeptenprüfungen etc ab, auch wenn sie bei uns anders gestaltet sind und auf eine weitere Weihe hinauslaufen (meine Meisterprüfung beinhaltete z.B. etwas was ich nicht schaffen konnte, und was ich meiner Göttin überlassen musste...)


    Sprüche/Litugien: Auch ich lasse mir VIEL mehr Zeit, wenn auch meine Liturgien aus viel Tradition und nur wenigen wichtigen Schlüsselwörtern (Mantras) bestehen. Ich benutze dazu auch passende komponenten, so dass ich O-R-i-G-I-N-A-L regeltechnisch konform mit einem Magier bin, aber hintergrundtechnisch etwas VÖLLIG anderes mache.
    Ich kann z.b. auch nicht in Rüstung beten (stört meine Verbundenheit und Konzentration - und ist außerdem mangelndes Vertrauen gegenüber Olinoa :) )
    dir muss auch klar werden WIE deine Liturgien / Gebete wirken. Bittest du jedesmal deine Gottheit, und sie ändert für dich das Gefüge der Welt, oder wurdest du von ihr mit spiritueller Energie aufgeladen mit der du magieähnlische spirituelle Effekte bewirken kannst, oder kennst du bestimmte Liturgien, durch die die Macht der Götter durch dich wirken kann?
    Nach meiner Philosophie kann ein Priester NICHTS übernatürliches (deswegen lege ich ja auch so viel Wert drauf nicht-spirituelle Fähigkeiten zu erwerben) Er vertraut seiner Gottheit nur so sehr, dass er sich vorbehaltlos in ihre Hand begeben kann und deswegen offen ist für das göttliche Wirken. In einem Ritual kann dies eine Änderung des Weltgefüges sein, bei einer Liturgie, dass man zum Werkzeug/Kanal für die spirituelle Energie der Gottheit wird, bei kleinen Effekten, dass man eben diese Kleinigkeiten sowieso von der Gottheit bewilligt bekommt (mein Magie spüren oder Kraft spüren als Meisterfähigkeit...)
    Um mich in diesen Zustand zu versetzen, benutze ich die Mantras - effektiv also ein Pedant zu Zauberformeln - und evt einfache Gesten



    Lernen von anderen Priestern: Zwei Dinge prägen da meine Erfahrung. 1. Es lohnt sich auch OT sich IT einen anderen Priester zum Lernen einer Liturgie zu suchen. Man lernt WIRKLICH was dabei
    2. du wirst NIE einen anderen Priester finden, mit dem du Glaubenstechnisch 90% konform bist, es sei den du hast einen festen Lehrmeister.
    Meine Methode geht so: ich lerne regeltechnisch die Liturgie/Kraft von einem anderen Priester, der sie beherrscht. IT habe ich die Schirften der Heiligen und ihre Taten studiert und auch aufzeichnungen über die Mantras gefunden. Ich verstehe aber noch nicht, wie sie genau verknüpft sind und an welchem Punkt das spirituelle ins Spiel kommt. Dann unterhält man sich darüber, übt es evt. (VORSICHT - niemals göttliche Kraft leichtfertig einsetzen - sie wird nur VERLIEHEN!!!!!!)
    Und am ende beherrsche ich "St. Cereborns kleiner Bannfluch" (Magie aufheben) oder "St. Soranyas Großer Wundsegen" (Körperheilung)


    Für den Anfang sollte man sich ein paar Gedanken machen, wie was funktioniert - aber um es so wie zu treiben draf man sich ruhig etwas Zeit lassen - deswegen ist man j anoch am Anfang "nur" Novize, der ein fach Glaubt und noch nicht begreifen muss - aber ein vollwertiger Priester sollte schon seinen Glauben bekennen und erklären können - und auch was er da eigentlich tut. Auch ich brauchte 2 Jahre um meinen Char richtig zu entwickeln, bevor ich ihn "ernsthaft" in Richtugn Priesteramt bringen konnte.


    Als "Kampfpriester" , der eher in die Supportrolle will, solltest du dir halt schon ersthaft überlegen, ob du in Rüstung willst. Denn dann macht du dich halt Darstellungs und Regeltechnisch nach meinem Empfinden anreifbar. Solange du schön ausspielst und betest wird dir kaum einer einen Segen, ein Magie aufheben oder eine Heilung nachtragen - aber einen Mentalen Bolzen, Nagel oder Schweigen vielleicht schon.
    Überlege dir ob du Rüstung nicht lieber mit spiritueller Rüstung oder Kampfschutz substituierst.
    Aber ich bin ja auch ein magierkonformer Zauberpriester und habe auch schon andere Kleriker gesehen. Nur versuche dich nicht zu sehr auf D&D Klischees über Kleriker zu verlassen - nach meiner Erfahrung funktioniern sie im LARP selten (wo rüber ich als profaner Heiler und Kleriker/Priester froh bin....)

    Und immer schön Vorsichitg bei der Zugkraft des Bogens!!


    wenn du sagst, dass er 40 lbs hat, lässt ihn eine Verantwortungsbewusste SL nicht zu die dinge haben schon ziemlich rums.


    25 lbs reicht VÖLLIG aus

    @ Norei


    Ja, so ungefähr. Die Dame war ermattet, woran auch Maglors MEt schuld war - aber eben so die angeschlagene Gesundheit und die neue, anstrengende Situation.


    Dafür das du das Runenlesen gerade erst erlernt hattest, hast du dich gut verkauft.


    Aber als Möchtegern-Heilerin muss dir noch dringend der blaue, sabbelnde Priester auf dem Bild begegnen - der Medicus will doch Bildungshubern und noch mehr Lehrlinge ausbilden