Beiträge von Hinrich Ackerrand

    Lasst mich gehn, ich bin wieder klar im Kopf mit der Aussicht auf weitere Waschaktionen dieser rapiaden Frau mit der Bürste zwingt sich Hinrich aus dem Bottich und kleidet sich schnell an, ohne vorher das Handtuch zu benutzen und flieht das Badhaus in relativ gerader Richtung.


    ------> weiter auf´m Dorfplatz

    Nach einiger Zeit war es dann soweit, Hinrich konnte wieder stehen und einigermaßen gerade gehen, wenn nur der hämmernnde Schmerz in seinem Kopf nachlassen würde.
    Habt Dank, ich würde mich jetzt gern wieder anziehen Die Bemerkung war eher Höflichkeit als Dankbarkeit. Doch seine Sachen waren weg - zum reinigen.
    Wollt Ihr mich nackend durch die Straßen laufen lassen? grollt Hinrich Ich habe noch eine Verabredung beim Prokurator! - eine Lüge, über deren Leichtigkeit, wie sie von seinen Lippen kam, sich selbst Hinrich wundert.

    Brrr, hört auf mit dem kalten Wasser, ich bin doch kein Frosch
    schreit Hinrich vergebens immer wieder, aber die Frau hat gutes Geld bekommen und läßt deutlich erkennen daß sie Ihre Aufgabe den Wünschen Elénas entsprechend zu Ende führen wird.
    Jetzt lasst mich aus, ich bin ja wach und so sauber wollte ich gar nicht sein...
    Nach 1-2 Stunden dieser Tortour hat Hinrich genung und steigt aus dem Zuber, zumindest versucht er es. Seine Beine versagen ihm den Dienst und auch sein Kopf fängt wieder an ein Trommelkonzert in größter Lautstärke zu absolvieren.
    Gebt mir bitte noch was von dem Tee, vielleicht mit einem Tropfen Rum oder mehr, dann geht es gleich viel besser

    irgendwie hatte sich die Umgebung schon wieder verändert - warum war Hinrich schon wieder auf den Beinen und wo war der Wirt mit seinem Met:


    Elna, nwo hadn de Wird mei Med hinstelld, nwiso drehdsisch als so....s is so fisch zwischn mein Bein... nwo sin wir denn...?

    eine bekannte Stimme erklingt aus der Ferne an Hinrichs Ohr -
    OHH, Elna, wie gedsch Eusch?
    er dreht sich mühsam auf den Rücken, ohne zu spüren, daß sich Holzsplitter vom Boden in seinen blanken Allerwertesten bohren -
    ... esch war hölle da drausn, gonnde nur nid gnabbr Nod surüg gomn...
    einweiteres mal übergibt er sich, zu Füßen von Eléna. Mitlerweile stink er mehr als zur Ankunft auf dem Dorfplatz

    -------> vom Dorfplatz kommend oder so


    Hinrich torkelt in den Schankraum: WWird, n Med, aba sakich - han n Dursch, vernix un sunähd
    er fällt über seine Hose, die er erstens nicht richtig gegurtet hatte und die immer weiter nach unten zieht. - PLOCK - schneismiss - Wird, brings hier undn hin

    ---------> vom Badehaus kommend


    Hinrich latscht wankend an den wenigen auf dem Dorfplatz verbliebenen Leuten vorbei in Richtung Zaunkönig - sehr konzentriert, um nicht den Weg zu verfehlen....


    weiter im Zaunkönig --------->

    nach einigen Stunden erwacht Hinrich im eiskalten Zuber indem auf einmal Bröckchen herumschwimmen. Müßam steigt er aus dem Bottich greift ein paarmal nach seinen Kleidern, bis er sie schließlich in Händen hält. Das Anziehen dauert....
    Ohne sich noch einmal umzudrehen wankt er aus dem Badehaus in Richtung Dorfplatz.


    --------> weiter auf´m Dorfplatz

    irgendwo hatte Hinrich eine Flasche mit Schnaps organisiert, die jetzt leer neben seinem Zuber lag, das Mädchen das sich naserümpfend um ihn kümmern wollte, hatte er wieder weggeschickt, irgendwie hatte er keine Lust auf ... . Lallend kamen immer wieder die Worte: Dalog mar, scheiß Malog wal, elender, dasch verschei ich dir nisch

    "Herr Präfekt,
    wie soll es einem gut gehen, wenn man von lebendigen Toten und toten Lebendigen angefallen wird, Verräter uns verraten haben und ich eigentlich gar nicht dort sein wollte und überhaupt und kämpfen wollte ich auch nicht... ich hab mit verlaub das Maul voll von Abenteuer oder wie Ihr das nennen möget, ich will nur noch ins Badhaus und mich dann betrinken um zu vergessen. Hinrich bricht in Tränen der Verzweiflung aus
    Ich bin Verwalter aber kein Kämpfer - Ihr seid nicht schuld, ich mußte aus anderen Gründen mitgehen, aber die Garde war im nu tot, wer beschützt uns wenn noch mehr von diesen Wesen kommen oder diese Claudianer - was wollen die überhaupt von uns...Hinrich reißt sich los und flieht in Richtung Badhaus

    ein stierer Blick in seinen Augen läßt einige Zaungäste zurückschrecken. So hatten sie ihn noch nie gesehen. Kein Lächeln, kein Ausweichen vor höheren Herrschaften, nur ein sturer Gang zum Badhaus....

    Themrys schrieb:"Ich warte übrigens auf die Fortsetzung...will mehr über Dungeon wissen.
    ;)[/quote]"




    Das Dungeon war mein absoluter Highlight, nach wenigen Sekunden war ich so in Panik, daß ich vergaß, das da nur Zelt und Planen waren, dann fielen noch unsre Kämpfer aus und wir drei Verbliebenen (Waldläufer aus der 15. Reihe, Heiler aus der letzten und Bauer - was mache ich denn hier im Kampfgetümmel) mußten uns irgendwie durchschlagen, im warsten Sinne des Wortes. Keiner wollte vorn stehen, aber auch nicht am Ende laufen... Hinrich ist ein-zweimal in Ohnmacht gefallen, nachdem er 2 Zombies zerstückelt hat. Das Überleben war reine Glückssache.


    Danke an meine Mitstreiter, das war tolles Spiel :beer:


    Gruß
    Hinrich

    Nach einem langen staubigen Marsch kommt Hinrich mit den anderen Renescan-magoniern in der Siedlung an. "Erst einmal ins Badhaus, dann in die Terverne und danach vielleicht zu Elena." So lautet sein halblaut gemurmelter Plan für die nächsten Stunden(Tage?).

    Den Bauern Hinrich, ihr hättet ihn sehen sollen als er das Lager verteidigte nur mit Unterhose und Hemd. Krieger sollten wie Bauern sein.


    He, die wollten unsere Voräte klauen, das ist extentiell, da muß auch der Bauer seinen Mann stehen - vor allem, wenn die Krieger schnarchen und nicht wach zu kriegen sind... :O