"Aha! Ein Faulpelz!" Deirdre stupste den Magier erneut mit dem Ellenbogen.
Beiträge von Deirdre Arianrhod
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Deirdre schaut zwischen Maglor und Zylo fragend hin und her. "Wie wäre es, wenn ihr nicht Eingeweihten die Geschichte erzählt?"
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Deirdre musste bei Maglors Kommentar lachen und verschluckte sich fast noch am Tee.
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"Natürlich. Jederzeit, wenn Ihr es wünscht."
Die Druidin schaute auf ihr Brett. "Schade, dass die guten Dinge so schnell vergehen." Damit meinte sie wohl eher die bereits verspeiste Nahrung und leerte nun auch ihren Teebecher.
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Deirdre schaute zu Moreta und lächelte. "Danke, dass Ihr ihn versorgt habt. Ja, auch Esel können nett sein, wenn man zu ihnen nett ist. Ich wäre auch sturr, wenn man mich an einer Leine durch die Gegend zerren würde oder mich zu Dingen zwingt, die ich nicht verstehe." Sie musste schmunzeln und erinnerte sich an den Fuhrmann mit dem Ochsengespann.
Dann sah sie wieder zu Zylo und sie wurde ernst, aber dennoch merkte man keine Strenge, eher ein locken. "Aus dem Vergangenen kann man für das Jetzt und Morgen lernen. Nun, was ist geschehen? Was bedrückt Euch so und nagt an Eurem Herzen?"
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"Ihr denkt aber nebenbei noch an eine andere Schlacht, eine, bei der es nicht ums Essen geht. Was ist da passiert?" Deirdre hatte den ernsten Tonfall in Zylos Stimme sehr wohl bemerkt und wollte nicht locker lassen.
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"Jetzt schweifen Eure Gedanken aber ab... woran denkt Ihr noch? Doch nicht mehr nur an das Buffet..." bemerkt die Druidin.
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"Ich habe direkt in der Front gekämpft und mir Birnen aus der Küche mitgenommen. Den Rest konnte ich leider nicht verkraften."
Deirdre macht sich über ein Stück Braten her und tunkt ihn in Senf.
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"Ich... ich war in der Küche... und habe die Regale gesehen... und die Eisdschinnen-truhe..."
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"Zum Hesindefest konnte ich leider nicht so viel essen, wie ich gern bei solch einem Buffet gewollt hätte. Gerade mal einen halben Hummer und etwas vom Kartoffelauflauf und en leckeren Gemüse. Mehr ging nicht rein. OK, noch etwas Pudding. Aber mein Teller hatte die zweite Runde nicht mehr miterlebt. Leider... Mein Magen wollte nicht. Travia wird schon gewusst haben, warum."
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Deirdre schaute Zylo fragend an. "Was für ein Biuffet?"
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Kaum hatte Zylo dies gesagt, steckte sich Deirdre bereits ein weiteres Stück Käse in den Mund und kurz darauf biss sie herzhaft in einen Apfel. Dann meinte sie nur nickend: "mmhhhm lecker"
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Deirdre flüstert zurück: "Dass du dein Bett gefunden hast? Doch. Für mich schon. Ich war dann allein..."
Dann wieder im Normalton: "Kümmert sich denn der Stallbursche auch um meinen Begleiter? Sonst sollte ich das schnell tun. Er nimmt mir das sonst übel, wenn er die Körbe unnötig tragen muss..."
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"Ja, leider." murmelt die Druidin kaum hörbar.
Dann lauter: "Portwein... war das Jahr nicht um?"
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"Aha, so einer ist er also. Dann hat er sich aber in Falkenau gut zurück gehalten. Zumindest konnte er immer noch sein Bett finden."
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Mit einem kurzen, doch merkbaren Ellenbogenstubs versetzt sie Zylo einen Seitenhieb. "Schaut nicht so, oder wollt Ihr auch was?"
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"Ah! Wunderbar! Vielen Dank!" Deirdre ist sichtlich begeistert. Nur bei dem Besteck verzieht sie das Gesicht. Doch das war sie gewohnt und kramt kurz in ihrer Umhängetasche und holt ein Steinmesser und einen Holzlöffel hervor. Dann lässt sie es sich schmecken.
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"Das kann ich wiederum verstehen." gibt Deirdre zurück.
Dann schaut sie zu Moreta: "Gibt es auch noch etwas zu essen? Ich bin den ganzen Weg vom Hafen zu Fuß gegangen, nun ist da ein Loch in Bauchhöhe." Sie schaut freundlich und wie zur Bestätigung knurrt ihr Magen.
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Verwirrt schaut Deirdre zu Zylo. "Habt Ihr denn kein Zimmer in der Akademie? Bei uns in der Heilerschule haben die Dozenten alle ein eigenes Zimmer."
Sie schnuppert dann am Tee und nippt dann vorsichtig.
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Deirdre schaut sich um und ergänzt dann noch: "Mein grauer Freund, ein Esel, benötigt auch noch ein kleines Plätzchen im Stall."
Auf den heißen Tee freut sie sich schon.