Beiträge von Talen

    "Untote .... ? ... interressant" ..... antwortet er ruhig , wenig beeindruckt oder geänstigt


    *Chaoskreaturen und Dämonen gegen Untote, Nekromanten und wahrscheinlich Vampire getauscht* dachte er bei sich *Na toll*


    er folgte Ihr dann die kurze Strecke ...


    "Ja ... würde mich interressiern was hier passiert ist" ... antwortete er auf Ihr Angebot hin ...

    "Frolond ... ? .. das ist doch die Kolonie von Amolonde , wenn ich mich richtig erinnere ... oder ?" .. schaute er Sie kurz fragend an "Malglin sprach davon als wir zuletzt zusammen waren"


    Auf Ihre Geste hin folgte er Ihr ...


    "Herkunft ... oder wo ich gerade herkomme ... ?" fragte mit einen schelmischen Unterton ... gab aber die Antwort noch bevor Feena reagieren konnte .. "Ich komme aus dem ehemaligen Thalesien und mein letzter Aufenhaltsort , bevor hier nach Montralur kam, waren die Grenzregionen der südlichen Eiswüsten .. "


    "Aber gestattet mir mich vorzustellen ... Major Jean - Michel de Sarday" führte er weiter fort ... " Und Ihr seit .. ?" schloß er fragend ...

    "Ich glaube nicht , dass ich Sie in der nächsten Zeit brauchen werde , da es hier ja noch deutlich wärmer ist und somit wäre die Kleidung nur Ballast .. " entgenet er .... " Ah wo ich gerade auf das "hier" kam ... wo befinden wir uns eigentlich"


    Der kleine Haufen den er zurück ließ bestand fast ausschließlich aus Kleidung ... an seinem Gürtel befand sich neben etlichen Taschen ein Dolch und ein Pistole , an seinem Gepäck baumelte noch ein Rabenschnabel und ein kleiner Schild ... und dann nutze er noch seine Mordaxt (eine kürzere Hellebarde) als Wandstab.

    "Ahja eure Begleitung .. " antwortete er kurz und machte sich daran sein verbliebene Ausrüstung zusammen zu suchen , wobei er noch gelegentlich Schnee und Eis aus selbiger klopfte .... Andenken die sich bis jetzt hartneckig geweigert hatten zu schmelzen ...


    Sie konnte auch sehen , dass die Bekleidung eher für sehr kalte bis arktischTemperaturen bestimmt war ... und er einges davon leigen ließ , da er bei den örtlichen Temperaturen nicht alles benötigen und die Last ihn nur behindern würde ...


    Als er dann alles zusammen hatte was er mitnehmen wollte ...
    "Ich wäre dann soweit ... soll ich vorgehen oder euch folgen" ... fragte er sie kurz ...

    Jean - Michel lächelte ...


    "Ah ... jemand der meine Sprache spricht ... " erwiedert er ...
    "Nein danke , die sind versorgt und werden mit der Zeit heilen " und schaut dabei an sich herunter ... " aber vielleicht hättet Ihr etwas Wasser , meins ist noch gefrohren und zum Feuerholz suchen bin ich noch nicht gekommen" ... schaut er Sie fragend an ..

    Jean - Michel schaut kurz von den Unterlagen hoch als die beiden Frauen ihn passiert hatten ...


    *Hm ... ist das nicht die Schinken und Whiskey vernichtendende Priesterin aus dem Zaunkönig , die er im Frühjahr bei der Waisenhaus Einweihung getroffen hatte ... muß wohl mit dem magonischen Schiff angekommen sein ..* dachter er so bei sich und wandte sich den Unterlagen wieder zu


    *Naja Frolond ist klein , da wird man sich schon wieder über den Weg laufen ..* ging es ihm kurz durch den Kopf ... während er den sich entfernenden Frauen hinterherschaute und einen genüßlichen Schluck Whiskey zu sich nahm

    Jean - Michel war darin vertieft die Pläne die ihn Alexandre hat zukommen lassen zu studieren ...


    *was will Alexandre nur in Renascan* ging es ihm durch den Kopf ...


    Er hatte sich an den Kai gesetzt und neben Ihn stand eine kleine Brotzeit bestehend aus Whiskey und Schinken ... so dass er nebenher noch die wahrscheinlichen letzten schönen Sonnentage des Herbstes genießen konnte.

    Es war Mittag und Jean - Michel hatte es sich am Hafen bequem gemacht ... die Ankunft des magonischen Schiffes passte Perfekt in seine weiteren Reiseabsichten und die Gespräche mit dem Kaptain hinsichtlich einer Passage nach Renascan war auch fruchtbar , so dass er in ein paar Tagen , wenn das Schiff wieder auslaufen würde mit Ihm in See stechen würde ...

    Jean - Michel beobachtete Feenas Annährung aus den Augenwinkeln


    als Sie sich zu erkennen gab .... Grüßte er sie mit einem neigen des Kopfes , vermied aber jeglichen hektischen oder provozierenden Gesten und erhob sich langsam vom Baumstamm

    Jean - Michel brach die Konzentration ab .... hatte er doch gefunden was ihn hier her , bzw. in die Irre geführt hatte ...


    Er überlegt sein weiteres handeln ... saß er doch ganz offen hier auf dem umgestürzten Baumstamm .....


    *Hm ... wenn es bestimmt ist das sich unsere Wege kreuzen , dann werden sie es wohl auch von alleine tun ... * dachte er bei sich und griff ruhig und entspannt zu seinem Beutel und holt etwas zu Essen raus ....

    Jean - Michel konzentriete sich weiter .... und er spürte etwas , was ihm in Teilen vertraut vorkam ... aber nicht wiklich das war was er suchte ...


    Er blieb dabei ruhig sitzen ... auch wenn er die Präsenz der anderen Beiden bemerkt hatte ...

    Es war später Nachmittag und die Schatten in den Wäldern wurden schon wieder länger ... als sich in einem der Schatten eines Baumes eine Gestalt formte.


    Jean - Michel stolperte völlig entkräftet aus dem Schatten ins scheidene Sonnenlicht und viel auf die Knie


    "Das war knapp ... " ging es ihm durch den Kopf


    Er atmete ein paarmal tief durch bevor er sich das Eis und den Schnee aus seiner Kleidung klopfte um sich seine Wunden anzuschauen.


    "Wenigsten werd ich hier nicht erfrieren ..." war einer seiner Gedanken .. war es hier doch deutlich wärmer als am Rand der südlichen Eiswüsten wo er vor ein paar Augenblicken noch war.


    Die Wunden waren zahlreich aber nicht umbedingt all zu tief oder lebensbedrohlich, einge waren auch schon älter und hatte schon begonnen zu heilen, aber doch wird es einige Zeit in Anspruch nehmen bis sie alle geheilt waren.


    So machte er sich daran die neueren Wunden zu säubern und zu verbinden ... im Anschluß fing er an seine verbliebene Ausrüstung zu überprüfen und kam zum ernüchternden Ergebnis, dass er wohl bald eine Siedlung finden müsse.


    Auch würde es noch einige Tage oder Wochen dauern bis er sich soweit erholt hat das er wieder ein Portal öffnen konnte .


    Nach dem er sich etwas erholt und etwas gegessen hatte konzentriete er sich ....
    "Irgendwo muß Alexandre hier doch sein ... war es doch seine Präsenz die mich hierher geführt hatte... " dachte er bei seiner Suche ....

    Du ... stolpern durch Schieben mit Schild und dann Umknicken mit Bänderriss oder Bruch gehört mit in deine Liste rein und hab ich auch schon oft genug auf dem Drachenfest mitbekommen.


    Dann weiter ..


    Gebrochenes Handgelenk , weil Schlag voll durch gezogen wurde ...


    Eingedrückter Kehlkopf , weil Schlag zum Hals


    Angesprochene Bänderisse bei den Schlachten auf DF wegen schiebereinen mit Schilden in den Schlachtreihen


    etc.. etc..


    Als MASH´ler bekommt man da schon ne ganze Menge mit wenn man so durch die Schlachtreihen wandert und teilweise die Jungs vom Rotenkreuz einweißt, weil die Spieler oft besser auf uns hörten als auf die Sannis ....

    So ... nun mal auch noch mein Senf dazu ...


    Die Diskussion um die großen/übergroßen Schilde , wie die der Leginäre kenne ich schon gut seit 2001 , seit den es die Großcons mit Ihren Schlachtreihen gibt.


    So realistisch diese Schilde auch sein mögen , so eingeschränkt ist aber der Handlungspielraum derer, die gegen solche Schilde im Larp kämpfen in Vergleich zur Realität.


    Alle Optionen die körperliche Gewalt beinhalten , wie chargen , gegen treten , wegziehen , über oder gegen das Schild springen oder einfach niederdrücken sind im Larp nicht erlaubt und würden auch zu einer sehr hohen Gefährdung bzw. Verletzungsrisko bei den Spieler führen.


    Das ist genauso problematisch wie die Diskussion .. wenn jeamd auf dich zu läuft um dich anzugreifen .. läßt du Schwert oder Stangenwaffe stehen damit er "reinläuft" oder nimmst du Sie weg damit es zu keinen Verletzungen.


    Larp-Kampf hat halt nur bedingt was mit der Realität zu tun , da hier auch der Schutz der Kämpfer im vordergrund steht was in einem gewissen Widerspruch zu einem Kampf steht.


    Einen Schildwall aus diesen Schilden kann man IT fast nur noch mit Magie beikommen (Windstoß , Schildbrecher etc... ) , dass führt dann aber wieder zum Frust auf Seiten der Kämpfer die eigentlich kämpfen und nicht be- / verzaubert werden wollen. Sind die Kämpfer dann auch noch Immun gegen Magie steigt die Frustspirale auf der anderen Seite ...


    Also egal wie man es nimmt ... und das haben mir die letzten 9 Jahre gezeigt ... solche Schilde werden immer auf einer der beiden Seiten zu Frust führen ... entweder weil die, die Sie nutzen als Pappnasen , Powergamer bezeichnet werden oder Sie nicht zu Ihrem Spiel kommen weil keiner wirklich gegen Sie kämpfen will und es wenn möglich auch vermieden wird und auf der anderen Seite die, die wenn sie sich IT an die Sicherheitsbestimmungen halt fast keine Chance haben an solchen Schilden vorbei zu kommen.


    Mir persönlich ist es weitesgehend egal ... da ich nicht zu den Schlachtreihen Kämpfern gehöre und mir wenn, dann halt Ziele suche gegen die ich auch was ausrichten kann ...

    Das Manöver war vorbei und am späten Nachmittag machte sich Alexandre auf den Weg zum Hafen.


    Am Vortag war sein persönliches Flagschiff die Milan eingelaufen und hatte neben der Schattentänzer, dem Schiff welches Alexandre seinem Adjutanten zur Verfügung gestellt hatte, angelegt.


    An Bord angekommen ließ er die Kapitänin der Schattentänzer zu sich kommen und gab Ihr nach einer Besprechung einige Schreiben mit.
    Noch am selben Abend stach die Schattentänzer in See


    Die Milan stach erst am nächsten Morgen bei Sonnenaufgang in See und verschwand im Frühnebel der den Hafen einhüllte.

    "Ein ruhigen Tag noch" ... ruft er Ihr nach und wendet sich auch zum gehen ...


    Er mußte bei den Gedanken an den skeptischen Blick von Alanis lächeln ... wußten ja nur sehr wenige, dass es sich bei den Dienstverhältnis ziwschen den beiden in Wirklichkeit mehr um eine Freundschaft, als wirklich um ein Herr /Untergebener - Verhältnis handelt. Wie sie wohl reagierren würde , wenn er Ihr sagen würde, dass er Jean - Michel aus seinen Diensten entlassen hat ... ein hämisches grinsen machte sich in seinem Geischt breit ...

    "Nein ... Nein " ... beteuert er ... "Da braucht Ihr euch keine Sorgen zumachen .. " und versucht unverfänglich zu lächeln


    "Aber ich will euch nicht länger aufhalten...ansonsten bin es nach hern noch schuld wenn ihr Krank werdet. Den Poncho könnt Ihr mir dann zum Manöver zurückgeben. Sofern wir uns nicht vielleicht vorher nochmal über den Weg laufen. "