Beiträge von Lilli

    "Na hör' mal, hier gibt es immer etwas anständiges zu essen :D . Du kommst auch gerade richtig zu einem zweiten äääh, nee falsch, zum dritten Frühstück. Setz dich zu uns, ich hol' dir gleich noch ein Gedeck dazu.


    *an Fra, Hannes und Leo gerichtet*


    Wenn ihr alle drei mal ordentlich gefrühstückt habt, geht es euch bestimmt wieder besser. Aber recht hast du schon Leo, in Amonlonde ist nix mehr los im Moment, mal schauen, ob sich das ändern lässt."

    Lilli, deren Laune sich mittlerweile wieder um einiges gebessert hat, was wohl maßgeblich auf den Wutausbruch und das darauf folgende ausgiebige Frühstück zurückzuführen ist, schaut mit einem Augenzwinkern zu ihren ziemlich verkaterten Mitarbeitern.


    "Morgen Jungs, wie gehts euch denn so? Na hoffentlich habt ihr einen ganz schön dicken Brummschädel . :P Und Fra, mal ganz ehrlich, das waren doch sicher nicht bloß Pralinen, oder?


    Na egal, setzt euch erst mal, trinkt einen Kaffe und esst etwas, so ein bis zwei Stückchen Kuchen würd' ich auch noch mitessen."

    Nickname: Lilli Plumpudding-Goldzahn
    Funktion: Bereichs SL
    Zuständigkeit: Lilli's Pfannkuchenhaus


    Real-Name: Nicole Breitbach
    Alter: 25
    Interessen: LARP, Reiten, Pen & Paper zocken
    Wohnort: St. Johann
    Erreichbarkeit: Per PN oder per e-mail nymbraqueen@gmx.de
    Andere Charaktere/Nicks an Board: Luzie den Gamlen

    Lilli ist sichtlich erleichtert über seine Reaktion. Sie ist froh, dass sie endlich noch einmal mit jemanden über ihre Probleme reden kann und vor allem, dass dieser Jemand Leo ist.


    "Ich suche schon die ganze Zeit nach irgendwem, der Voltan zumindest teilweise ersetzen kann, aber niemand hat sich bisher auch nur annähernd geeignet. Zuerst habe ich auch alle Hoffnungen auf Hannes gesetzt, aber es hat sich herausgestellt, dass er mit Verantwortung nicht zurecht kommt. Er hat nach Voltans Tod seinen Halt verloren.


    Fra ist zwar als Hilfskoch hervorragend, aber auch ihm kann ich nicht so viel Verantwortung übertragen. Außerdem gehe ich davon aus, dass er sich irgendwann als Alchimist ein eigenes Geschäft aufbauen wird.


    Über Dosenbrot müssen wir glaube ich gar nicht weiter reden. Und Klärchen wird sicher bald eine eigene Familie gründen.


    Wie gesagt, am liebsten würde ich im Moment alles hinschmeißen."

    "Ich weiß selbst nicht, was los ist. Oder doch, mir wird glaube ich einfach alles zuviel, mir wächst alles über den Kopf. Ich schaffe es nicht mehr alleine die ganze Verantwortung für das Pfannkuchenhaus zu tragen, den ganzen Tag von Morgens bis Abends steh ich größtenteils in der Küche und zwischendurch müssen noch sämtliche Bestellungen geregelt und die Abrechnungen gemacht werden. Und die Arbeit als Ratsmitglied ist so zeitintensiv.


    Ich hab' auch für dich nur noch so wenig Zeit und wenn ich mal Zeit habe, hast auch du so viel zu tun.


    Irgendetwas muss sich ändern, ich glaube ich muss mir jemanden im Pfannkuchenhaus einstellen, der mir Arbeit und Verantwortung abnimmt. Jemanden wie Voltan.


    Außerdem werde ich mich bei den nächsten Ratswahlen nicht mehr zur Wahl stellen."

    Erst jetzt bemerkt Lilli, dass Leo auch im Gastraum steht. Sie schaut ziemlich bedröppelt mit Tränen in den Augen in seine Richtung.


    "Hannes ist noch betrunkener als vorher aus der Taverne zurückgekommen, hat wohl den Boden hier mit einem großen Eimer verwechselt und sich das ganze Bier nochmal durch den Kopf gehen lassen. Verdammt, alllllllles M i i s t hier! Ich hab keine Lust mehr, ich hab' im Moment das Gefühl, dass sich außer dir alle gegen mich verschworen haben. Sch....!!! Irgendwie kommt alles zusammen, ich will nicht mehr. Am liebsten würde ich alles hinschmeißen und abhauen."

    Als Hannes wieder einen besonders lauten Schnarcher loslässt erschrickt Lilli und stößt aus Versehen den Putzeimer um, das gesamte schmutzige Putzwasser ergießt sich über den Boden.


    "So ein M I S T hier!!! AAAAAH! Ich hab keine Lust mehr auf den ganzen Kram!!! Sch...... sind denn alle gegen mich??!!!!!!!!!!!!!!"


    Sie gibt dem Putzeimer einen kräftigen Tritt, so dass er durch den halben Gastraum fliegt und scheppernd zwischen Tischen und Stühlen landet.

    Lilli hört von oben das Poltern, als Hannes auf den Boden fällt.


    "Ach du liebe Güte, was ist denn oben los, das hört sich ja grauslig an. Ich muss mal schnell oben nachsehen."


    Sie schnappt sich auf dem Weg nach oben die beiden großen Gläser mit den eingelegten Früchten und läuft hinauf. In der Küche stellt sie die Gläser ab und schaut vorsichtig durch die Tür in den Gastraum, dort sieht sie die Bescherung die Hannes angerichtet hat und den schnarchenden Hannes darin.


    "Ach du liebe Güte, das war ja mal wieder klar! Da wünscht man sich endlich nochmal einen gemütlichen Morgen und dann so was hier!"


    Sie holt einen Eimer und einen Putzlappen hinter der Theke hervor, geht fluchend zu Hannes, versucht diesen erst einmal zu wecken. Hannes scheinen diese Versuche überhaupt nicht beim schlafen zu stören, er schnarcht gemütlich weiter, also quetscht sich Lilli an ihm vorbei zur Tür und dreht draußen erst einmal das Schild um, so dass jetzt "GESCHLOSSEN" zu sehen ist.


    "Klasse, nicht gerade geschäftsfördernd das Ganze hier."


    Dann macht sie sich daran wieder einmal sauber zu machen.

    "Okay, dann mal los in den Keller."


    Sie nimmt den Kellerschlüssel aus der Schublade hinter der Theke und marschiert vor in den Kellerraum, in dem die Getränke gelagert werden. Aufgrund ihrer Größe schafft sie es nicht alleine ein Bierfass in den Gastraum zu tragen, daher ist sie froh, dass Leo ihr beim Tragen helfen kann.


    "Schaffst du das Fass alleine, oder soll ich tragen helfen? Ansonsten hole ich gleich noch zwei Gläser mit eingelegten Früchten mit hinauf, dann muss ich nicht nochmal hier runter."

    Lilli und Leo kommen nach Ihrem Besuch in der Taverne triefnass an die Gasthaustür. Bevor sie hineingehen dreht Lilli jedoch noch das Schild an der Tür um, so dass jetzt die Seite mit "GEÖFFNET" zu sehen ist. Dann hängt sie ihren nassen Umhang über den Kleiderständer, geht zur Theke und stellt ihren Korb dahinter.


    "Nachdem Hannes offensichtlich das Bierfass leergetrunken hat, sollten wir zuerst ein neues Fass aus dem Keller holen, hilfst du mir grade dabei. Danach mache ich uns ein großes Frühstück. Mal schauen, ob bei diesem Mistwetter viele Gäste kommen."

    Lilli schaut zwischen Leo und Hannes hin und her.


    Sie entscheidet sich, erst Leo zu antworten:


    "Ähm, gute Idee, aber zuerst sollte ich im Pfannkuchenhaus nach dem Rechten schauen, kommst du mit rüber?"


    Dann zu Hannes:


    "Ich kann mir ganz gut vorstellen, wie das Bier leergeworden ist. Bleib' du erst mal hier, ich hol neues Bier aus dem Keller."

    Flüstermodus ein // "Hm, das könnte wohl sein." // Flüstermodus aus *gg*


    "Ich habe gehört, dass bald eine Bierbrauerei gebaut werden soll. Endlich muss das Bier nicht mehr importiert werden, ich freue mich schon auf den ersten Krug frisches Amonlondisches Bier."

    Lilli zwinkert Leo zu und grinst.


    "Heute Morgen gibt es nur das normale Frühstück, dass ich auch sonst immer anbiete. Aber das Mittagessen wird richtig gut, ich probiere ein neues Rezept aus. Wenn du willst, kannst du nachher vorbeikommen und testen, ob der Versuch gelungen ist." :D

    "Ich glaube, ich könnte mich auch gar nicht richtig konzentrieren, wenn draußen so ein Baulärm ist. Ich arbeite in letzter Zeit ja auch wieder häufiger an Übersetzungen, dabei brauche ich immer Ruhe um mich konzentrieren zu können.


    Wenn es mit den Bauarbeiten im Frühjahr zu schlimm wird, kann ich dir ja hin und wieder mein Arbeitszimmer zur Verfügung stellen, da ist es wesentlich ruhiger. Im Moment wird in der Nähe des Pfannkuchenhauses nicht mehr so viel gebaut."

    OT//Lülülü, ich hätte mir mal besser die Stadtkarte von Amonlonde mal gründlicher angeschaut *gg*//



    "Ich bin hierhergelaufen und hab' vor lauter Kapuze im Gesicht gar nix mehr gesehen außer dem Weg vor mir. Ich wusste allerdings auch nicht, dass ihr Winterbaupause habt. Dann ist ja seit meinem letzten Besuch hier sicher auch nicht mehr allzuviel passiert. Hoffentlich hört das andauernd schlechte Wetter bald auf, das schlägt aufs Gemüt.


    Ich hab' euch auch noch was mitgebracht."


    Sie hebt das Tuch von dem schweren Korb, den sie neben den Stuhl mit dem Umhang gestellt hat auf, nimmt einen großen Kuchen heraus und gibt ihn Maglor.


    "Ich habe vorhin gebacken, natürlich wieder viel zu viel, das wird niemals alles gegessen werden. Da dachte ich mir, wenn ich eh' zu euch in die Taverne komme, bringe ich euch einen Kuchen mit."

    "Ich kann nicht klagen, wir haben immer viel zu tun und langsam spielt sich der Alltag ohne Voltan ein. Ich habe erst im Nachhinein gemerkt, wieviel Verantwortung und Arbeit er mir abgenommen hat. Aber die Zeit des Trauerns ist vorbei, wir müssen alle in die Zukunft schauen und sie bestmöglich gestalten.


    Apropos gestalten, wie geht es denn mit dem Tavernenbau voran?"