Beiträge von Turak´Anar

    Turak erwiederte die Begrüßung.
    "Ich grüße euch, Donnerklinge und Mondträne. Es ist mir eine Freude, wieder einmal eure Gastfreundschaft geniessen zu dürfen."
    Dann setzte auch Turak sich ans Feuer....

    Turak blieb vor dem Eingang stehen und sagte mit lauter Stimme:
    "Mein Name ist Turak´Anar Geisterklaue. Ich bin in Begleitung von Haku Goldfell. Wir möchten mit Lorgan Donnerklinge und Akari Mondträne sprechen."


    Dann warf er einen knappen Blick über die Schulter und sagte leise zu Haku:
    "Bleib bei dem Namen, bis wir hier wieder weg sind."

    Auch Turak ging los.
    "Das weiss ich nicht. Wir werden warten müssen, bis es soweit ist. Aber wenn es einen Grund dafür gibt, werden sie uns wohl holen."


    Sie gingen noch eine Weile durch den Wald und kamen dann auf eine größere Lichtung, auf der viele Zelte aufgeschlagen wurden. Einige Feuer brannten und zwischen den Zelten konnte Haku in der Mitte der Lichtung eine große, runde Tafel erkennen. In deren Mitte brannte das größte Feuer.


    "Wir sind da."

    Turak und Haku waren auf dem Weg zum Klan der Kälte verschwunden und blieben auch einige Tage weg, bis sie nun plötzlich wieder dort auftauchten, wo sie noch zuletzt gestanden hatten.


    Turak schaute sich zufrieden um.
    "Ah, endlich wieder zu Hause."

    Turak kam mit Amaya und Haku aus seinem Turm, den Amaya ihm gerade gezeigt hatte. Nun war es an der Zeit, dass Haku sich den Anführern dern Pakk-Klans vorstellte.


    "Ich denke wir sollten zuerst zum Klan der Kälte gehen. Donnerklinge und Mondträne sind sehr freundlich und sie werden sich sicher freuen, mich wieder zu sehen. Ich kenne sie noch aus der Zeit, als wir noch nicht in Montralur lebten."

    Turak öffnete die Tür und betrat den Turm, in dem er sich sorgfältig umguckte. Die untere Etage war eine Art Lager, in dem nur leere Schränke und Regale standen. Eine Treppe ganz am Rand des runden Raumes führte nach oben an eine Tür.
    Hinter der Tür lag ein Schlafraum, einfach eingerichtet, aber dennoch praktisch.
    Folgte man der Treppe weiter, kam man an ihr Ende und in einen Raum mit Kamin, einigen Tischen und Sitzbänken. Von hier führte eine Leiter weiter nach oben unters Dach, wo ein weiteres kleines Zimmer war und man auf Dach treten konnte.


    Turak schaute sich alles sehr genau an. Er freute sich über dieses Geschenk.

    Turak sah auf den Turm, der sich vor ihm erhob. Einen Moment schwieg er, scheinbar wusste er nicht, was er sagen sollte.
    Dann sah er auf den Schlüssen, den Amaya ihm entgegen hielt.
    "Ich danke dir, dass ist wirklich ein große Geste."
    Er nahm den Schlüssel und Schritt zur Eingangstür...

    "Im Normalfall ist es eine einfache Begrüßung und Vorstellung, hin und wieder haben die Anführer aber auch Fragen. Doch die sind eigentlich immer leicht zu beantworten."


    Turak drehte sich zu Amaya herüber.
    "Guten Morgen Amaya."

    Turak drehte sich nun vollkommen zu Haku um. Wieder lächelte er.
    "Was ich heute tun werde? Dir die Siedlung zeigen und dir die Anführer der Klans vorstellen. Danach schauen wir, wie du dich nützlich machen kannst."

    Turak dachte einen Moment lang nach, dann lächelte er. Es waren seine Probleme, Haku hatte genug eigene. Sie musste sich nicht auch noch mit den Geistern beschäftigen.


    "Eine gute Idee, das könnte funktionieren. Ich werde später mal mit ihr reden."


    Nach einer kurzen Pause fügte er dann noch etwas hinzu:
    "Und wie soll es nun mit dir weiter gehen?"

    Turak schaute nun wieder zu Haku.
    "Ich muss sie nicht rufen, sie versuchen schon, es mir zu zeigen, aber ich kann es noch nicht erkennen."
    Der Schamane schwieg einen Moment, dann sprach er weiter:
    "Ich habe die letzten Nächte immer wieder den selben Traum, aber wenn ich aufwache, kann ich mich nur noch an Dunkelheit erinnern. Aber dennoch weiss ich, dass ich geträumt habe. Es ist anders als sonst."