Beiträge von Nurinka Nebelhorn

    Narvi blickte zu Morganine und lächelte sanft.


    Morgaine hat auch gut mitgefeiert, nicht wahr, Morgaine?!


    Und ich denke, dass das Friedensfest eine der größten Feiern Magoniens gewesen sein dürfte- nur passten eben nicht alle Feiernden in den Zaunkönig!


    Sie blickte neugierig zu Astos. Und wo warst du an dem besagten Abend?

    Narvi zog ihre Lippen zu einem kleinen Punkt.


    Naja...nein...komischerweise wurde auch um en Zaunkönig anscheinend so sehr gefeiert und hier hielten sich Reisende auf, die nicht so lange durchhielten. Aber du darfst dir sicher sein, dass Mira und ich bis morgens hier waren.


    Sie lächelte und nahm kurz von Patuljak die beiden Tees entgegen und zahlte am Thresen. Wieder bei Astos nahm sie einen Schluck und wärmte ihre Hände an der Tasse. Sie zog die Schultern hoch und machte sich gaz klein hinter der Tasse, wie eine Katze, die sich dicht an einen warmen Punkt schmiegt.

    [SIZE=7]Zeitsprung nötig- also hier weiter nach der ZK-Feier.[/SIZE]



    Narvi und Astos betraten den Zaunkönig und Narvi zupfte ihm ein dahergewehtes Blatt von der Schulter. Sie legte es sorgsam auf die Tischecke, dort wo sie sich hinsetzten und hatte fix im Vorbeigehen bei Patuljak zwei Tees bestellt.


    Hier ist es schon viel gemütlicher...das muss sogar ich zugeben. Schade, dass du bei der Feier demletzt nicht hier warst. Wir hatten Spaß. Sie blickte grinsend zu Hannes und fragte sich wie vermessen es war als Ritter anzunehmen man dürfe Hannes siene neue Mütze klauen. Selbst der Trommel hatte sie besser gestanden als Sir Shaun!

    Narvi lächelte und ließ ohne Weiteres zu, dass er den Arm um sie legte. Ihr schien es auch gerade danach zu sein und so gingen sie eine kurze Weile so nebeneinander her. Wobei der Köcher auf ihrem Rücken jegliches anschmiegsame Gefühl im Keim erstickte.


    Wähle am besten selbst deine Waffe. Dann wird das schon noch...ich würde mit einem Hamer auc eher mir selbst etwas antun.

    Narvi lächelte erfreut. Sie fand es gut bei ihm gerade offen sein zu können.


    Schön. Natürlich lernst du das noch. Aber du sahst auch mit dem Buckler und Kurzschwert in Weltenwacht sehr überzeugend aus.


    Ich habe noch Zeit, also gern! Ein warmer Tee wird den kühlen Wind aus den Gliedern treiben! Sie zog sich den Köcher über und steckte die Schutzausrüstung weg. Dann mal los?!

    Hallöle,


    ich fands ne runde Sache- was dran liegt, dass ich sowieso IT in einige Plots eingebunden bin. So hatte ich genug Plot ohne NSC-Einsätze. Alle dürften sich an die vorgetragene Gardeminne erinnern *hihi*.
    Für Gäste und Wiederankömmlinge (zu Clemens guckt) könnt´s aber schon was ausmachen, wenn man etwas Plot anbietet.


    Zum Essen: Lecker, aber---ihr wisst ja- Brot wär TP gewesen.
    Trotz des Ausfalls von Tavernenhelfern lief es glatt und gut und lecker- aber nur, weil sich "Opferlämmer" für die Taverne fanden. Da wünsche ich mir von mehreren Vereinsmitgliedern mehr Beteiligung. Können wir ja bei Gelegenheit drüber reden.


    Es war echt schööön und ich hatte soooo nen Spaß! Danke! Das Spiel mit den Ay´Neil hat mir mal wieder sehr gefallen, ebenso mit Gadrim zur Gardeminne und den hohen Herrschaften zu Anfang, sowie mit anderen Charakteren. Zu den "Reisenden" habe ich leider nicht viel Bezug herstellen können.

    Nuri rieb sich den Bauch


    Ich hab MORTZ Hunger! HOffentlich ham die richtige Milch, nich wie bei den Zwergen! Ich hab die Milch sooo vermisst!! Glaubst es?


    Sie bestellte bei der Schankmaid eine große Milch, sog sie mit einem Mal leer und setzte auftsoßenderweise hinzu.


    Noch eine!..Büdde...


    Hiernach nahm sie die Milch an sich, bestellte noch zwei "Vielfraßfrühstücke", wie sie es nannte, und fand ihren Weg zu einem Tisch in der Ecke...


    Irgendwie sind Wände, Decken und so auf einmal so...wichtisch...weil...die erinnern an die Tunnel der Binge...ne?!

    Narvi nickte und nahm ihm den Köcher ab. Sie schob den Lederriemen durch die Schnalle, die auf seiner Brust lag und zwinkerteihn an.


    Ich lös dich mal ab...ohne viele Worte...schließlich bin ich ja kein Prediger.


    Wie in einem Fluss flossen die Pfeile von der Sehne und Narvi vergrößerte die Abstände zur Scheibe. Beim zweiten Einsammeln ging sie auf Astos zu und legte die Hand auf seine Schulter.


    Ich danke dir, dafür dass du so einen Spaß mit mir hast. Das tut gut.

    Narvi lächelte und gab ruhig an.


    Was du da zusammenschießt ist eigentlich typisch für "Anfängerglück". Mehr kann man dazu noch nicht sagen. Aber ich bin positiv beeindruckt, dass noch kein Treffer neben die Scheibe ging. Das heißt du hast ein Gefühl dafür wie das Schießen "gemeint" ist. Du hast keine großen Probleme dich auf den Ablauf zu konzentrieren. Aber man merkt schon sehr, dass alles neu für dich ist, weil du Veränderungsvorschläge noch nicht so gut umsetzt. Du bist -und das ist ganz normal- erstmal damit beschäftigt den Schießablauf zu meistern und hast noch kein Beusstsein für die kleinen Details.


    Sie grinste.


    An der Stelle sag ich immer gerne: Jetzt noch ein paar Jahre Übung und du bist gut! Aber man lernt es eben nicht von jetzt auf gleich. Ich musste auch jahrelang üben.


    Sie bat ihn ein paar Schritte zurück-von der Scheibe weg- und ließ ihn nochmals 15 Pfeile schießen, nachdem sie gemeinsam Pfeile gesammelt hatten.


    Und? Wie ist es jetzt? Dein Schussbild sieht ziemlich gleich aus, aber du bist sicherer im Ablauf geworden. Undschließlich stehen wir jetzt auf mehr Schritt Entfernung.

    Narvi musste lachen und kniete sofort neben den Pfeilen, sammelte sie behende ein und steckte sie zurück in den Köcher, nahm diesen an sich und hielt Astos die Gurte so hin, dass er bequem den linken Arm durch stecken konnte und den Lederriemen über seine rechte Schulter ziehen und die Schließe einstellen konnte. Und schon saß das Ding.


    Geht doch! Und jetzt, wo du sicher untergebracht bist Sie zwinkerte ihn an kann ich dir zeigen wie man schießt.


    Sie zeigte ihm wie er die Schutzausrüstung am Bogenarm und an der Zughand den Handschuh befestigt, spannte ihm den Bogen auf und reichte ihn ihm. Langsam und schrittweise erklärte sie- als hätte sie es schon zigfach getan- wie man den Pfeil nimmt, auflegt, die Finger an die Sehne legt, die Sehne auszieht, anvisiert und sie gehen lässt. Zwar begann alles recht unbeholfen, doch sie hatte gute Hoffnung, dass er sich auch bald an den Ablauf gewöhnen würde.

    Nuri blickte Orik zum Abschied dankbar, glücklich aber auch wehmütig zu. Durch ihre Schutzvorrichtung konnte sie ihn kaum erkennen. Sie wollte ihr Augenlicht jedoch nicht riskieren und trug die Brille bereits. So stolperte sie zwar etwas, konnte aber nicht vergessen sie aufzuziehen. "Net dass des wieder wie mit der dummen Falle passiert...ne..." dachte sie bei sich.


    Ich werd n vermissn...den Orik...


    raunt sie zu Skima, zieht Muff enger um sich und greift mit der Linken an ihr Schwert. Es geschah so viel in kurzer Zeit, dass sie noch dabei ist dies alles zu verarbeiten. Daher war sie in den nächsten Stunden eher schweigsam. Als sie den Wegmarkierungen folgten, kamen sie in der späteren Nacht, als der Wind etwas heftiger zu blasen begann, in das Dorf, in welchem sie die Händler der Silberbärte getroffen hatten.


    Was meinst? Wie lang isses her, dass wir hier warn?
    Wir brauchen ne Bleibe bis morgen...was sieht n danach aus?


    Sie begutachtet die Häuser..und wäre es nicht so kalt gewesen, hätte selbst Nuri am Liebsten unter freiem Himmel geschlafen. Sie kam sich hier draußen größer vor und sie wirkte auch so, denn in den Höhlen hatte sie sich eine gebückte Haltung angewöhnt- aus Ehrfurcht vor dem vielen Fels, der über ihren Köpfen bestand.

    Nuri war überglücklich wieder die Heimreise antreten zu können. Nur ein paar Fragen drängten sich ihr noch auf, die sie Orik stellen musste bevor sie aufbrachen und so brachte sie diese beim Verlassen der Binge noch an, bavor sie sich schweren Herzens von dem liebenswerten Zwergen, seiner Heimat und der komischen Milch dort verabschiedete.


    Sie fragte wer Goromthi sei, ob das denn der Gott der Zwerge ist oder ein Ahne?! Sie fragte weshalb Gimrid sie zu den Silberbärten geschickt habe und sie ihre Antwort nun bei den Eisenbärten gefunden haben und was es denn mit den Silberbärten auf sich habe. Und sie fragte weshalb es vor Nuri und Skima niemand mehr in den Schlot gewagt habe. Schließlich seien die ZWerge so wackere Kämpfer und Gefährten...Das alles waren Dinge, die Nuri noch auf der Seele brannten. Erst hiermit konnte sie sich verabschieden.

    Nuri stand da und verfolgte gebannt das Geschehen. Sie hörte aufmerksam zu und verfolgte jeden Fingerzeig der Zwergin. Als sie die einzelnen Teile erklärte und deren wahrscheinliche Geschichte, war sie ganz ergriffen und hielt sich fast für zu nichtig, um dieses Schwert zu verdienen. Als die Zwergin darauf zu sprechen kam, dass einige Zwerge die Waffe einbehalten wollten, hätte sie aus lauter Unsicherheit fast zugestimmt, wollte jedoch die Rede nicht unterbrechen. Ihre Haltung gewann erst wieder an Größe, als sie das Schwert mit Zuspruch entgegen nehmen durfte. Das fühlte sich so vertraut an, dass sie Sicherheit gewann und ihr Schwert wieder als ihres annahm und in die Scheide steckte. Sie nickte dankend, um sie nicht zu unterbrechen. Als es um SKima ging war sie bereits wieder voller Neugierde was nun kommen würde und trat auf der Stelle und nestelte an Muff herum. Sie konnte es nicht fassen, als verkündet wurde, dass sie als Freunde der Eisenbärte gelten sollten und sie jederzeit besuchen kommen konnten. "Nee, ne?!" Das war zu viel, sie begriff es schlichtweg einfach nicht, wie sie solch eine Ehre verdient hatte und beschloss diese Information - wie ein weiteres Stück Gold- einfach für sich und Skima zu behalten, damit niemand in Gefahr geriet. Als die Zwerge zur Bekräftigung stampften dachte sie bei sich "So laut kann kein Traum sein...das passiert grad wirklisch!" Sie hätte sich nur zu gern bei den Ältesten und allen Zwergen bedankt, aber alles ging so schnell und sie hätte ohnehin nicht die richtigen Worte gefunden, also ließ sie sich wie benomen mit Skima und Orik an ihrer Seite in den Fluten von Zwergen treiben. Übermütig feierte sie mit allen und fühlte sich wieder voller Leben. Sie war durchweg glücklich - umringt von neuen Freunden. Niemals würde Nuri die Zwerge enttäuschen oder leichtfertig mit dieser Ehre umgehen. Sie suchte immer wieder Kontakt zu Skima und Orik, mit denen es sich einfacher reden ließ als mit Händen und Füßen mit den Zwergen zu gestikulieren. Und so schön alles war- es war so unglaublich und immer wieder zwickte sie sich heftig, um zu überprüfen, ob das alles wahr sein konnte.


    Als die Feier, die gut und gerne mehrere Zwergenwechsel gedauert haben könnte, versiegte, wandte Nuri sich an Orik. Sie hatte sich während der Feier nicht getraut sich an die Ältesten zu wenden und hatte mehrfach ergeben zu ihnen genickt und mit ihrer Milch angestoßen -wofür sie sich auch schämte, denn sie wollte ja niemanden beleidigen. An Orik gewandt fragte sie schüchtern.


    Orik, was geschieht denn mit den Zwergen unter dem Schlot? Kann man die noch da raus holen oder is das nicht machbar?


    Plötzlich fiel ihr- wie durch den Rausch des Fests aufgerüttelt-etwas ein. Sie erschrak vor ihrer Erinnerung und setzte hinzu.


    Da muss man aufpassen, da war nämlich was...ich weiß, dass das keine Einbildung gewesen sein kann! Bestimmt net! Da war n langer Schatten...so wie ne Riesenmotte, die da unten schwebt...weiß net, hab das net genau gesehn. Aber da war was...also haltet euch da lieber fern...

    --> vom Tempel kommend


    Narvi geleitet Astos zum Übungsplatz der Garde. Kurz macht sie einen Abstecher ins Gebäude der Späher und schnappt sich flink ihre Ausrüstung. Ein kühler Wind weht ihnen um die Nase, als sie den Geisenstieg zur Unterstadt nehmen. Angekommen hält Narvi Astos den Köcher mitsamt Pfeilen entgegen.


    Hier siehst du das gute Stück! Darfst ihn gerne anlegen. Der Köcher ist mit 2 ineinander verlaufenden Gurtenlink und einem losen Gurt rechts versehen. Er weist eine feste Lederschnürung auf und ist mit Zierlederbesatz ausgestattet. Auch hat Narvi neben den normalen Nieten Ziernieten verwendet und einen recht edel wirkenden Beschlag für die Riemen gewählt. Sichtlich stolz reicht sie ihm ihre Arbeit.

    Sie zwinkerte.


    Wir sind also liebreizend..wie komen wir denn zu dieser Ehre?


    Narvi blickte auf ihren Becher.


    Und jetzt weißt du wieso da Wasser drin ist. Lass uns Schießen gehn! Ich habe es auch schon mehreren Leuten gezeigt, ohne dass es Verletzte gab...naja...bis auf die Schießenden, wenn die Bogensehe sie am Arm erwischt...aber das muss man als "Weihe beim Schießen" betrachten, das passiert anfangs manchmal.

    Narvi lachte auf. Sie gab ihm die Hand auf die Abmachung und legte eine Hand wie zur Bekräftigung darauf.


    Abgemacht. Aber du hast die Späher noch nicht erlebt. Da sind ein paar Gestalten dabei, die dir nicht gut tun würden...schätze ich...Also nur die Ruhe ...und um mich musst du dich nicht sorgen. Ich passe gut auf mich auf!


    Wann hast du denn Zeit für das Training? Ich habe am späten Nachmittag noch Zeit.