Beiträge von Nurinka Nebelhorn

    Nuri brummelte vor sich hin und aß weiter.


    So ein Aufstand, die Leute wurden ja ganz verrückt gemacht von diesem dahergefahrenen Kerl. Sie mochte ihn nicht. Diese Art von Abwechslung hatte sie sich wirklich nicht gewünscht.


    Mürrisch löffelte sie weiter ihren Eintopf, der leider bald leer war. Da war doch bestimmt noch Platz für eine weitere Portion! Siegestikulierte Morgaine mit vollen Backen, dass sie ihr nochmal nachfüllen möge und drückte ihr weitere Kupfer ind ie Hand.


    Dange, Morgan, daff ifft efft leggeer.

    [I]Narvi tritt ruhig an Dorians Seite.


    Wir alle machen uns Sorgen, wenn wirklich ein Krieg ausbrechen sollte oder wenn es zu sonstigen Ausschreitungen kommt. Aber der Bote überbringt die Nachricht nur, er macht sie nicht.
    Dorian, so höre doch auf Alen anzugreifen. Das bringt nichts. Deine Familie kann man nur schützen, wenn man genau in Erfahrung bringt was los ist und angemessene Maßnahmen trifft.


    Sie wendet sich an Alen.


    Wisst ihr, ob die Obrigkeit bereits von den Geschehnissen weiß?

    Narvi hört aufmerksam und respektvoll Morgaines Worte an und erwidert ruhig ihren festen Blick. als würde sie glauben, dass Morgaine jemandem etwas Böses will. Ohnein, sicher nicht. Und Meanor hatte sie bereits im Zaunkönig getroffen. Er schien ein sehr moralischer, besonnener Elf zu sein. Genau der richtige Lehrmeister für Morgaine. Sie war auch sicher eine engagierte Schülerin.


    Narvis Interesse war groß sich die magischen Versuche anzusehen, und so stimmte sie sofort dem Treffen am nächsten Morgen zu.


    Als der Bote hereintrat und seine Kunde verbreitete, hörte sie aufmerksam zu.

    Nuri bedankt sich bei Morgaine mit einem aufgeregten Brummen und versenkt ihre Mampfluke in der Schüssel mit Eintopf, damit der Löffel so wenig we möglich Weg zurücklegen muss, um sie zu sättigen. So schmatzt sie vor sich hin und genießt, während sie nur mit halbem Ohr die "frohe Kunde" des Boten wahrnimmt.

    Narvi ist gebannt von Morgaines Worten. Sie findet Magie sehr spannend. Von ihr geht immer eine gewisse Anziehungskraft aus. Ebenso Macht. Macht sich zu schützen, Macht andere zu schützen --- und in Morgaines Fall auch die Macht zu rächen, wenn es sein muss.


    Sag, können wir uns morgen im Wald treffen? Ich kann nicht zaubern, aber ich lerne gern dazu und würde gern zusehn. Du wirst nicht bemerken, dass ich da bin, denn ich übe mich derweil im Schleichen.


    Sie zwinkert Morgaine zu und erwartet gespannt die Antwort.

    Nuri blickt vor sich hin. "Sowas Dummes, Delpior is ganz schön angesengt"


    Um de Verwirrung zu verarbeiten gibt sie Morgaine wild Zeichen, dass sie etwas zu Essen braucht. Sie schaufelt imaginäres Essen in ihren Mund und wartet, dass Morgaine reagiert. Dabei übersieht sie, dass diese gerade im Gespräch mit Narvi ist. Hunger geht eben vor.

    Narvi lässt JeMerik vor sich in esen und reden. Ihre Aufmerksamkeit gilt noch immer Morgaine. Sie steht auf und geht zu ihr und flüstert ihr leise ins Ohr.


    Mal unter uns beiden, Morgaine. Du zauberst, so viel is mir klar. Versetck es ruhig, das kann ich nachvollziehen. Aber so motiviert du auch sein magst, mach dich nicht kaputt. Die Akademie und der Zaunkönig, das ist doch auf Dauer sicher zu viel!


    Eindringlich und mit ruhigem Ton redet sie auf sie ein. Wohl darauf bedacht, dass niemand ihre Unterhaltung mithört und Morgaine in eine Bredouille geraten könnte.

    Argwöhnisch und wohlwissend was tatsächlich geschah sieht sie Morgaine wohlwollend an.


    Du musst wissen was du tust..Hoffe ich für dich, meine Liebe.


    Sie lächelt ihr mütterliches Lächeln.
    Morgaine wird wohl verstehen, dass sie sich um sie sorgt, aber ihr zutraut selbst zu wissen was sie tut.

    Narvi beobachtete Morgaine heute sehr kritisch. sie schien nicht nur ausgelaugt, sondern irgendwie hektischer als sonst zu sein. Und dieser leise Kommentar über Rache...das war so gar nicht ihre Art. So verfolgte ihr Blick Morgaine immer wieder.
    Auch das war eine willkommene Abwechslung von JeMerik, in dessen gegenwart sich Narvi etwas angespannt fühlte. Sie wusste nicht was sie für eine Begrüßung erwarten würde, wenn er sich zu einer solchen entschließen würde. Noch schwieg er udn so tat sie es ihm gleich.
    Als bei Morgaine ein Scheinen hinter dem Thresen aufkam und sie erschroclen ein Buch zu Boden warf, war Narvi klar, dass sie sich vehement in Magie übte. Dagegen war ncihts einzuwenden, aber was Morgaines Übereifer mitsamt ihrem Kommentar nach Rache weckte Narvs Interesse. Ob man auf sie achten sollte?! Im Stillen behielt sie sie weiterhin im Blick.

    Ja guck mich mal an. Ich Söldner mich auch durchs Leben, aber ich bin kein Verräter!!! Die Berner ham uns verraten. Und wenn die die gleichen Farben tragen, sind die doch gleich eingestellt. Dann würden uns die anderen berner auch verraten, glaub ich.

    Narvi nahm derweil unauffällig Platz neben Gerion und lauschte dem Gespräch.


    Mythodea war also das Thema. Sicher interessant zu erfahren was dort so vorgefallen war. Sie selbst wurde nicht dazu berufen dorthin zu gehen. Mit Wachdiensten und Kampfes- wie auch Schleichübungen hatte sie ihre Zeit mehr oder weniger genutzt.


    Dem Gespräch lauschend vergaß sie JeMerik fast. Ein entspannendes Gefühl.

    Nuri nickte Morgaine beruhigend zu:


    Du bist ne starke Frau, du packst viel. Bin ganz stolz dich zu kennen, Morgaine. Und bist immer lieb zu den Gästen. Toll!


    Anerkennden grinst sie Morgaine an. Als diese von anderen Gästen gerufen wird, wendet sich Nuri wieder dem Gespräch zu.



    Als Gerion die Söldnertruppe erwähnt, rappelt sich Nuri erbost im Stuhl auf und verfehlt etwas die normale Gesprächs-Lautstärke


    DIE BERNER???!??!!?!?!??!!


    Sie klopft erbost auf den Tisch, was die darauf befindlichen Humpen zum Wanken bringt.


    Schweine, dumme! Die hätt ich mal ganz schön geprügelt! Ich kämpf doch ncih mit so nem Pack zusammen niemehr tu ich das, neee!!!


    Nach kurzem ...nein, eher längerem Überlegen fährt sie etwas besonnener fort.


    Naja, ihr Armen habt wohl jedes Schwert gebraucht. Wär ICH dabei gewesen, hätten wir erstmal die Berner zusammengehauen und dann den Rest vom Feind, höhöhhööö!


    Sie grinst amüsiert vor sich hin.

    Bei Morgaines Anspielung weiten sich Narvis Augen vor Überraschung.


    Bei den Fünfen, nein! Ich frage doch nicht wegen deren Äußerem!


    Sie lächelt.


    Ehrlich Morgaine, da hab ich schon andere Möglichkeiten, aber lassen wir das.


    Sie versinkt kurz lächelnd in Gedanken, um gleich darauf fortzufahren.


    Also ich konnte nichts Besonderes an ihrem Äußeren ausmachen. Zwei hatten schwarzes, einer blondes Haar. Nein, entschuldige, sie waren äußerlich zu unauffällig, als dass es etwas bringen würde sie dir weiter zu beschreiben. Und ihre Kluft war auch nicht gerade...naja...individuell.


    Sie zwinkert


    Schließlich waren die Herren in Gardemontur.


    Nun, ich werde hier warten, für den Fall dass siehier auftauchen und ihr Abendmahl bei dir genießen. So unwahrscheinlich ist es ja nicht, schließlich machst du den besten Eintopf, liebe Morgaine!


    Und wieder zwinkert sie ihr schelmisch und liebäugelnd zu.


    Ich werde mich so lange zu der netten Runde dort gesellen. Einige kenne ich ja schon davon.


    Sie blickt unauffällig in die Richtung der Gruppe.


    Würdest du mir bitte ein Wasser einfüllen?


    Narvi legt ein Kupfer auf den Thresen und wendet sich in Richtung der Gruppe. Sie atmet kaum merklich durch und begibt sich zu den anderen. Sie nimmt stellt sich neben Gerion und fragt


    Entschuldigt, habt ihr noch Platz für eine Arbeitsgeschundene?


    Sie lächelt verschmitzt in de Runde, wobei sich ihr Blick etwas verfinstert, als er auf JeMerik trifft.

    Am Thresen angelangt stellt sich Narvi mit dem Rücken zur Gruppe, um JeMeriks Blicken nicht ausgesetzt zu sein. Das würde nur bei der Unterredung stören.


    Mit ruhiger Stimme beginnt sie zu erklären.


    Es geht darum, dass mir eben drei nette Gardisten begegnet sind. Ich wollte wissen, ob du mir etwas über sie sagen kannst, denn sie meinten sie seien letzte Woche hier im Zaunkönig gewesen. Jaron, Wenzel und Ruben sind ihre Namen. Weißt du etwas über sie?